
Arbeitsgestaltung/Ergonomie
Ergonomische Arbeitsgestaltung hilft, die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu erhöhen. Auch können speziell entwickelte Präventionsmaßnahmen zur Senkung von Fehlzeiten führen und dazu beitragen, den Gesundheitszustand der Beschäftigten zu verbessern sowie Arbeitsunfälle zu vermeiden.
Zu den ergonomischen Gestaltungskriterien gehören:
- Arbeitsaufgabe und Tätigkeit (z. B. Aufgabengestaltung)
- Arbeitsplatz
- Arbeitsmittel (z. B. durch Berücksichtigung von menschlichen Maßen wie der Körpergröße, Greifräume)
- Arbeitsumgebung (z. B. Klima, Lärm, Beleuchtung),
- Arbeitsorganisation (z. B. Arbeitszeitgestaltung).
Wichtig ist, dass im Rahmen der Arbeitsgestaltung sowohl die physischen als auch die psychischen Leistungspotenziale des Menschen angemessen gefordert werden.
Das ifaa unterstützt seine Mitgliedsverbände und deren Mitgliedsunternehmen durch:
- aktive Arbeit in Gremien zum Thema Normung,
- Handlungshilfen zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung,
- Vermittlung des aktuellen Wissensstands in Publikationen,
- Kooperation in Projekten,
- Mitarbeit in den Arbeitskreisen der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie,
- Leitung/Mitarbeit BDA-Arbeitskreis „Arbeitsgestaltung und -forschung“.
Unsere Position
Eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung vermeidet ungünstige Belastungskonstellationen. Sie beeinflusst die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter und der Unternehmen direkt. Die menschengerechte Gestaltung der Arbeit hat zum Ziel, die Leistung des Systems zu verbessern und die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten bzw. zu fördern.
Kriterien für menschengerechte Arbeitsgestaltung
- Ausführbarkeit
Als erste Voraussetzung einer menschengerechten Gestaltung muss sichergestellt sein, dass der Mensch überhaupt in der Lage ist, die Arbeit auszuführen. Eine Arbeit ist dann ausführbar, wenn zum Beispiel Körpermaße und Körperkräfte berücksichtigt sind (Tabellen und Normen), Stellteile und Bedienelemente ohne Hilfsmittel erreichbar sind, das zu hebende Arbeitsmittel oder die Last nicht zu schwer ist oder Informationen auf dem Bildschirm erkennbar sind (keine Reflexion vorliegt).
- Schädigungslosigkeit
Bei der Schädigungslosigkeit ist zu beurteilen, ob die Arbeit bei täglicher Wiederholung über ein Arbeitsleben ohne Schädigung der Gesundheit möglich ist. Eine Arbeit ist z. B. dann schädigungslos, wenn die Belastung durch Lärm unterhalb der schädigenden Grenze liegt, die Arbeit in günstiger Arbeitshöhe und in ergonomisch günstiger Körperhaltung ausgeführt werden kann oder beim Heben und Tragen die Gewichte nicht zu hoch sind.
Entsprechende Schutzziele, zum Beispiel der Schutz des Gehörs oder der Schutz der Wirbelsäule beim Handhaben von Lasten, werden auch in entsprechenden Arbeitsschutzverordnungen adressiert (z. B. Lastenhandhabungsverordnung, Lärm- und Vibrationsarbeitsschutzverordnung).
- Zumutbarkeit
Arbeit ist dann zumutbar, wenn sie von den Beschäftigten individuell als zumutbar empfunden wird. Die Zumutbarkeit hängt u. a. von der Einstellung der Gesellschaft zur jeweiligen Arbeit ab. Für diese Bewertungsebene bietet die Ergonomie keine Erkenntnisse an. Dies kann zum Beispiel mit Erkenntnissen aus den Sozialwissenschaften beurteilt werden.
- Persönlichkeitsförderlichkeit
Eine Arbeit kann als persönlichkeitsförderlich beschrieben werden, wenn Kompetenzen eingebracht und erweitert werden können. Dabei sollen Motivation, Qualifikation und Flexibilität gefördert werden und die Arbeit zur Zufriedenheit beitragen. Für diese Handlungsfelder bietet die Arbeits- und Organisationspsychologie Hilfestellungen an.
Ihre Ansprechpartner

Dr. rer. pol.
Stephan Sandrock
Leitung Fachbereich Arbeits- und Leistungsfähigkeit
Telefon: +49 211 542263-33
Telefax: +49 211 542263-37

Prof. Dr.-Ing. habil.
Sascha Stowasser
Institutsdirektor
Telefon: +49 211 542263-15
Telefax: +49 211 542263-37
Unsere Empfehlungen
Checkliste Ergonomie
Checklisten/HandlungshilfenMithilfe der Checkliste können Sie Tätigkeiten, Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung in Ihrem Unternehmen bewerten. Jetzt ansehen!
Arbeit gesund und produktiv gestalten
PräsentationenDas Bewertungsinstrument für betriebliche Praktiker mit einem ganzheitlichen Blick bezüglich 5S und Ergonomie auf Arbeitsprozesse und -systeme.
Publikationen
Niehues S (2022) Frag das ifaa. Was ist Activity-Based-Working? WERKWANDEL (3):61-63
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, WIRKsam, Standortgestaltung, Sina NiehuesBoenisch P, Deml B, Kölmel L, Peifer Y, Weber MA (2022) Mensch-Roboter-Kollaboration in der Praxis – Einsatzfelder, Potenziale und Akzeptanz aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Leistung & Entgelt (4):6-42
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Arbeitswissenschaft, Digitalisierung, CoBot, Mensch-Roboter-Kollaboration, Akzeptanz, Yannick PeiferBörkircher M, Sandrock S (2022) Gefährdungen bei mobiler Arbeit richtig beurteilen - Lösungsmöglichkeiten für den Arbeitsschutz. Werkwandel 01/2022, S 46-50
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Zusammenarbeit, Bedürfnisse der Beschäftigten, bewegliche Arbeitszeit, Gefährdungsbeurteilung, Mobile Device, mobile ArbeitKoczy A, Hartmann V, Stahn C (2022) Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit und Beschäftigte – Untersuchung der Veränderungen von Kompetenzen und psychischer Belastung im Projekt AWA. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.7.5
AbstractDer Einsatz von digitalen Hilfsmitteln erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit den sich verändernden Arbeitsaufgaben. Wesentliche Fragen sind hierbei, welche neuen oder veränderten Anforderungen sich aus den Arbeitsaufgaben ableiten lassen und was dies wiederum für die erforderlichen Kompetenzen der Beschäftigten bedeutet sowie welche arbeitsbezogene Belastungsveränderung sich hieraus ergibt und wie damit umzugehen ist. Im Rahmen der Projekts AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel sind diese Fragen anhand von 29 Unternehmensinterviews untersucht worden. Der Beitrag stellt ausgewählte E rgebnisse der Erhebung vor und reflektiert diese vor dem Hintergrund aktueller Studien und Aussagen.
Zuordnung der Publikation: AWA, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Entgelt und Vergütung, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, KIPeschl A, Altun, U, Conrad R (2022) Analysetool zur Identifikation von Umsetzungsmöglichkeiten mobiler, zeitflexibler Arbeit im Produktionsbereich – Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt MofAPro. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.2.4
AbstractMobiles, zeitflexibles Arbeiten bringt Vorteile für Unterneh-men und Beschäftigte mit sich. Die Chancen mobilen, zeitflexiblen Arbei-tens werden bisher allerdings überwiegend im administrativen Bereich ge-nutzt. Im Rahmen des Verbundprojekts „MofAPro – mobiles und zeitflexib-les Arbeiten in der Produktion von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie“ werden die techni-schen und betrieblichen Flexibilisierungsmöglichkeiten im Produktionsbe-reich untersucht und (technische) Hilfsmittel zur Gestaltung und Umsetzung mobiler, zeitflexibler Arbeit im Produktionsbereich entwickelt. Der Aufbau und die Inhalte eines Analysetools zur Erfassung von Flexibilisierungspo-tenzialen im Produktionsbereich werden in diesem Beitrag als ein Ergebnis des Forschungsprojekts vorgestellt.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, mobile ArbeitSandrock S, Börkircher M (2022) Mobile Arbeit und Homeoffice – Neue Herausforderungen für Führungskräfte und Beschäftigte im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung. GfA, Sankt Augustin (Hrsg.): Frühjahrskongress 2022, Magdeburg: Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten, Beitrag A.3.5
AbstractDie Corona-Pandemie hat immer noch gravierende Auswirkungen auf das zivile und das Arbeitsleben. Neben der Einführung von technischen und organisatorischen Maßnahmen im Unternehmen wie Installation von Trennwänden, Luftfiltern, Hygienekonzepten und anderen, bestand eine weitere organisatorische Maßnahme der Kontaktvermeidung darin, „Homeoffice“ einzuführen. Dieser Beitrag ordnet „Homeoffice“ bzw. mobile Arbeit ordnungspolitisch ein, und beschreibt die Voraussetzungen und verschiedene Formen mobiler Arbeit sowie die damit verbundenen arbeitsschutzrechtlichen Pflichten von Arbeitgebern und Beschäftigten. Ein Fokus liegt dabei auf der Besonderheit der Gefährdungsbeurteilung bei mobiler Arbeit, die im Prinzip als eine abstrakte Beurteilung vorgenommen werden muss und bei der den Beschäftigten eine wichtige Rolle zukommt.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, betriebliche Flexibilität, Arbeitswissenschaft, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Gefährdungsbeurteilung, Eigenverantwortung, mobile ArbeitSandrock S, Terstegen S (2022) Sichere und produktive Arbeitsgestaltung mit künstlicher Intelligenz - Entwicklung einer Zusatzqualifizierung zu KI für unterschiedliche Zielgruppen. In: S Rehmer & C Eickholt (Hrsg.) 22. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit - Transfer von Sicherheit und Gesundheit, Asanger Verlag, Kröning, S 553-556
AbstractKünstliche Intelligenz (KI) ist eine Technologie, die nicht erst in Zukunft relevant wird, sondern bereits heute in vielen Dingen, die Menschen täglich nutzen, steckt. KI eröffnet neue Chancen und Möglichkeiten für die Arbeit und das private Leben. Im Forschungsprojekt en[AI]ble wird untersucht, welches Wissen und welche Kompetenzen über KI notwendig sind, um diese Technologie menschengerecht, gesundheitsförderlich und produktiv im Unternehmen zu gestalten. Dies ist wichtig, da die digitale Transformation mit KI-Technologien das Potenzial hat, die Arbeitsbedingungen für Führungskräfte und Beschäftigte in Unternehmen grundlegend zu verändern. Dies betrifft Arbeitsmittel und Arbeitsprozesse, und hat auch Auswirkungen auf weitere Unternehmensbereiche – u.a. die Führung bis hin zur Gestaltung menschengerechter Arbeitsbedingungen. Die Veränderungen durch KI eröffnen Unternehmen Chancen, die Arbeitsbedingungen produktiver und gesundheitsförderlicher zu gestalten. Entsprechend können vielfältige Möglichkeiten resultieren, die Gesundheit, Zufriedenheit und Motivation von Führungskräften und Beschäftigtenn zu verbessern und damit Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Ohne eine entsprechende Gestaltung der KI können allerdings zusätzliche Gefährdungen und Belastungen entstehen, die durch eine entsprechende Antizipation bei der Gestaltung vermieden werden können. Der Beitrag erläutert ein entsprechendes Qualifizierungskonzept, dass Führungskräfte, Beschäftigte und Betriebsräte in KMU sowie Beraterinnen und Berater gezielt dazu befähigen soll, KI-Anwendungen realistisch einzuschätzen und eine für alle Seiten gewinnbringende KI-Nutzung zu ermöglichen.
Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Bedürfnisse der Beschäftigten, Maschinendaten, Maschinelles Lernen, Machine Learning, Cyber-physisches System, Deep LearningTerstegen S, Sandrock S, Stowasser S (2022) Knowledge and Competencies for Human-Centered and Productive AI Work Design. In: Duffy VG (Hrsg) Digital Human Modeling and Applications in Health, Safety, Ergonomics and Risk Management. Health, Operations Management, and Design. HCII 2022. Lecture Notes in Computer Science, vol 13320, S 430–442. Springer, Cham. doi.org/10.1007/978-3-031-06018-2_30
AbstractArtificial intelligence (AI) is already part of many things we use every day. AI opens new opportunities and possibilities for our work and our lives. The research project en[AI]ble is currently investigating which knowledge and competencies about AI are necessary to design this technology in a human-friendly, health-promoting and productive way in a company. A training program to being developed and tailored to the needs of SMEs will specifically enable managers, employees and works councils in SMEs as well as consultants to realistically assess AI applications and enable AI use that is profitable for all sides. This qualification will add AI competencies to the existing domain knowledge, by which is described the existing competencies as well as specialized knowledge of the target groups. In this paper, the core elements of this qualification and the reference to regulatory initiatives regarding AI will be presented.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, enAIble, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, Arbeitsgestaltung, Stephan Sandrock, Sascha Stowasser, Sebastian TerstegenAdolph L, Albrecht P, Andersen T, Börkircher M, de Meer J, Giertz JP, Jeske T et al, DIN (Hrsg), DKE (Hrsg) (2021) Deutsche Normungsroadmap "Innovative Arbeitswelt". DIN, Berlin
AbstractDie Normungsroadmap "Innovative Arbeitswelt" bietet einen Überblick zu aktuellen Entwicklungstendenzen der Arbeitswelt. Beschrieben sind Gestaltungspotenziale, die sich aus technischen Möglichkeiten (bspw. Digitalisierung) ergeben und die für die Bedarfe der Gesellschaft (bspw. Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort) genutzt werden können. Damit verbunden sind unter anderem Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung sowie zu weiteren Verbesserungen in der Gestaltung der Belastungs-Beanspruchungs-Situation des Menschen in der Arbeitswelt. In der Normungsroadmap werden mögliche Ansatzpunkte für Aktivitäten der Normung wie auch der Sozialpartner und des Gesetzgebers aufgezeigt.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Tim JeskeJeske T, Terstegen S, Stahn C (2021) Opportunities of Digitalization and Artificial Intelligence for Occupational Safety and Health in Production Industry. In: Duffy VG (Hrsg) Digital Human Modeling and Applications in Health, Safety, Ergonomics and Risk Management. Human Body, Motion and Behavior. HCI 2021. Lecture Notes in Computer Science, vol 12777. Springer, Cham. doi.org/10.1007/978-3-030-77817-0_4
AbstractSince latest the presentation of the concept of Industry 4.0 digitalization is increasingly implemented in industry and especially in production industry. Along with this development the availability and handling of data in production enterprises have been improved and are still objective of further improvements. Additionally, data are the basis for implementing artificial intelligence and using its potentials for many purposes. One of these can be supporting employees completing their tasks. Both, digitalization, and artificial intelligence lead to changes in work design, work processes and organizational structures. Thus, they also have an impact on occupational safety and health and require identifying and assessing the consequences for the physical and mental health of employees. The risk assessment is an essential part of occupational safety and health. It has to be performed for instance in case that new machines or devices will be procured. Further questions in this context concern possibly arising fears of employees, having little experience with new technologies, or the fit of existing and required skills for new technologies. Structured by informational and energetic types of work as well as the design areas technology, organization, and personnel the opportunities of digitalization and artificial intelligence are described within this contribution. Equally, the impact on occupational safety and health is discussed. Finally, the implementation of digitalization and artificial intelligence is outlined and an outlook on future standardization activities is given.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Catharina Stahn, Sebastian Terstegen, EnglischSandrock, S (2021) Einführung in die DIN EN ISO 10075-1 und Beziehung zur DIN EN ISO 10075-2. In: DIN Deutsches Institut für Normung (Hrsg) Psychische Belastung und Beanspruchung am Arbeitsplatz. Beuth, Berlin, S 9–15
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stephan SandrockSandrock S (2021) Ergonomie wirksam im Betrieb verankern - Mitnehmen von Führungskräften und Beschäftigten. In: Gehrig S, Köchling S, Poppelreuter S (Hrsg) Arbeitschutz besser managen. 24. Ergänzung/Aktualisierung, Oktober 2021, Kapitel 05020, S 1-26, Köln, Tüv Media GmbH
AbstractDer Beitrag zeigt die Relevanz ergonomischer Gestaltung im Betrieb auf. Wesentliche Aspekte menschengerechter Arbeit werden erläutert. Rechtliche Verpflichtungen von Arbeitgebern und Beschäftigten im Arbeitsschutz werden skizziert. Im Beitrag werden unterschiedliche Ebenen der Implementierung ergonomischer Arbeitsgestaltung dargestellt, sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene. Es wird dargestellt, dass es im Unternehmen sinnvoll sein kann, Ergonomie und Arbeitsschutz mit Methoden aus dem Lean-Management zu verbinden, um die Akzeptanz und die Eigenverantwortung von Mitarbeitenden und Fhrungskräften zu erhöhen.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Industrial Engineering, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsprozess, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, ErgonomieSandrock S, Börkircher M (2021) Gefährdungsbeurteilung in Zeiten von Homeoffice und mobiler Arbeit. Sicherheitsingenieur 06/2021:16-19
AbstractDie Corona-Pandemie hat bedeutende Auswirkungen auf das zivile und das Arbeitsleben. Neben der Einführungen von Trennwänden, Hygienekonzepten usw. bestand eine organisatorische Maßnahme der Kontaktvermeidung darin, „Homeoffice“ einzuführen. Dieser Beitrag ordnet „Homeoffice“ bzw. mobile Arbeit rechtlich ein, beschreibt die Voraussetzungen und verschiedenen Formen mobiler Arbeit, die Pflichten von Arbeitgeber und Beschäftigten und geht schließlich auf die Gefährdungsbeurteilung mobiler Arbeit ein.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock, Bedürfnisse der Beschäftigten, bewegliche Arbeitszeit, Datensicherheit, Digitalisierung, Arbeitsanalyse, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Gesundheitsschutz, mobile ArbeitSandrock S, Börkircher M (2021) Gefährdungsbeurteilung in Zeiten von Homeoffice und mobiler Arbeit. ergomed 05/2021:24-27
AbstractDie Corona-Pandemie hat bedeutende Auswirkungen auf das zivile und das Arbeitsleben. Neben der Einführungen von Trennwänden, Hygienekonzepten usw. bestand eine organisatorische Maßnahme der Kontaktvermeidung darin, „Homeoffice“ einzuführen. Dieser Beitrag ordnet „Homeoffice“ bzw. mobile Arbeit rechtlich ein, beschreibt die Voraussetzungen und verschiedenen Formen mobiler Arbeit, die Pflichten von Arbeitgeber und Beschäftigten und geht schließlich auf die Gefährdungsbeurteilung mobiler Arbeit ein.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft, Arbeits- und Gesundheitsschutz, bewegliche Arbeitszeit, GefährdungsbeurteilungSandrock S, Stahn C, Schüth NJ, Altun U, Würfels M (2021) Homeoffice im Zeichen der Corona-Pandemie – Ergebnisse einer Befragung in der M+E-Industrie. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.2.8
AbstractHomeoffice stellt eine spezifische, eher eingeschränkte Form, mobilen Arbeitens dar. Mobile Arbeit wird auch als zeit- und ortsflexibles Arbeiten bezeichnet, womit die Charakteristika dieser Arbeitsform deutlich werden. Um mobiles Arbeiten erfolgreich umsetzen zu können, ist neben einer geeigneten Infrastruktur, Vertrauen in Leistung und Einsatzbereitschaft der Beschäftigten eine zentrale Voraussetzung für Führungskräfte. Mobiles Arbeiten geht für Führungskräfte mit einem höheren Bedarf an Absprachen und einem noch engeren Kontakt zu den Beschäftigten, verbunden mit einem höheren Kommunikations- und Organisationsaufwand einher. Seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiten viele Beschäftigten, vor allem aus indirekten Bereichen, von zu Hause aus. Aufgrund politischer Empfehlungen und nachfolgend des SARS-CoV-2 Standards des BMAS geschah dies pandemiebedingt eher abrupt und ohne eine entsprechende Vorbereitung durch Unternehmen und Beschäftigte. Um Aufschluss über die Auswirkungen aus Sicht der betroffenen Beschäftigten und Führungskräfte zu erlangen, wurde im Sommer 2020 eine Online-Befragung unter Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt, da dieser Industriezweig einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt. Im Beitrag werden Ergebnisse der Befragung vorgestellt.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Marlene WürfelsSandrock S, Stahn C, Schüth NJ, Hille S, Altun U, Börkircher M (2021) Corona-Pandemie 2020 - Nachlese und Ausblick. Leistung und Entgelt Nr. 1, März 2021, S 7-45
AbstractSeit Beginn des Jahres 2020 hat die durch den Ausbruch des neuartigen Coronavirus bedingte Pandemie auch Deutschland im Griff. Die Pandemie hat bedeutende Auswirkungen auf das zivile Leben und die Arbeitswelt. In der vorliegenden Ausgabe werden unterschiedliche Aspekte der Wirkungen der Pandemie auf die Arbeit vorgestellt und diskutiert. Zunächst wird ein Überblick über die vermutete Entstehung und über Formen der Ausbreitung des Virus berichtet. Die Ausbreitungswege des Virus haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf entsprechende Schutzmaßnahmen in den unterschiedlichen Lebensbereichen. Zu Beginn der Pandemie war noch wenig über die Ausbreitungswege des neuartigen Coronavirus bekannt. Entsprechend wurden mit dem im April 2020 veröffentlichten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard sowie mit der im Sommer 2020 veröffentlichten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel weitreichende Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen formuliert. Im Beitrag werden diesbezüglich auch Hinweise zur Umsetzung gegeben. Diese betreffen nicht nur die Arbeit im Unternehmen, sondern auch die Arbeit im sogenannten „Homeoffice“. Trotz der Einführung von weiteren, zum Teil sehr harten Maßnahmen, wie mit dem „Lockdown“ verbundene Schließungen unterschiedlicher Bereiche der Wirtschaft und der Schulen, waren auch Ende des Jahres 2020 die berichteten Infektionszahlen noch sehr hoch. Zum Redaktionsschluss wurde bekannt, dass das Bundesarbeitsministerium eine Corona-Arbeitsschutzverordnung plant, die in Teilen über die bislang gültigen Regeln hinausgeht und weitere bürokratische Anforderungen an Unternehmen stellt.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Sven Hille, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina StahnStowasser S, Çakir AE, Nachreiner F, Schultetus W (2021) 50 Jahre DIN-Normenausschuss Ergonomie. KAN Brief (1):4–5
AbstractErfolgversprechend sind die unternehmerischen Handlungen insbesondere dann, wenn auf die Einhaltung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse geachtet wird. Die Ergonomie-Normen enthalten in vielerlei Hinsicht betriebliche Handlungshilfen. Sie vermitteln Grundlagen und Prinzipien der Ergonomie, stellen wichtige Konzepte der Arbeitswissenschaft dar und schaffen ein akzeptiertes Regelwerk zur Arbeits- und Produktgestaltung – und das seit 50 Jahren.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser, ErgonomieStowasser S, Çakir AE, Nachreiner F, Schultetus W (2021) The DIN Ergonomics standards committee: 50 years on. KAN Brief (1):4–5
AbstractAction by companies is particularly conducive to success when consideration is given to human factors. Standards governing ergonomics contain a wealth of guidance for companies. For 50 years, such standards have communicated fundamental principles of ergonomics, presented important concepts in the sphere of human factors, and created a recognized body of rules for the design of work and products.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser, international publication, ErgonomieAltun U, Hartmann V (2020) Mobile Arbeit. Personalpraxis und Recht (02-20):41
AbstractDie Begriffe Telearbeit, Homeoffice und mobile Arbeit.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeit, mobile ArbeitAltun U, Hartmann V, Sandrock S, Schüth NJ, Stahn C (2020) Beispiele. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 39–48
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, betriebliche Flexibilität, Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Bedürfnisse der BeschäftigtenAltun U, Hartmann V, Sandrock S, Schüth NJ, Stahn C (2020) Das Konzept zur ganzheitlichen Gestaltung mobiler Arbeit. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 35–38
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina StahnAltun U, Stahn C, Schüth NJ (2020) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. In: R Trimpop, A Fischbach, I Seliger, A Lynnyk, N Kleineidam & A Große-Jäger (Hrsg.): 21. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit - Gewalt in der Arbeit verhüten und die Zukunft gesundheitsförderlich gestalten! Asanger, Kröning, S 443-446
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Digitalisierung / Industrie 4.0, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeitszeitbedarf, mobile ArbeitBörkircher M, Sandrock S (2020) Arbeits- und Gesundheitsschutz in Zeiten der Corona-Krise (Teil 1). Personalpraxis und Recht (05-20):105-107
AbstractBetriebe werden vermehrt ihre Produktion wieder hochfahren und benötigen hierfür pragmatische Unterstützung beim Umgang mit dem Gefährdungsfaktor „Corona-Virus“ (SARS-CoV-2 / Covid-19).
unternehmer nrw hat hierfür gemeinsam mit dem ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. 2 Arbeitshilfen erstellt, die in disem und im nächsten Heft vorgestellt werden.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stephan Sandrock, CoronaBörkircher M, Sandrock S (2020) Arbeits- und Gesundheitsschutz in Zeiten der Corona-Krise (Teil 2). Personalpraxis und Recht (06-20):132-133
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und GesundheitsschutzEisele O (2020) Lean Information Management (LIM) – Schlanke Gestaltung von Information und Kommunikation. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/zdf-lim. Zugegriffen: 10. September 2020
AbstractZu viele Informationen und Daten führen zu unnötiger Arbeits-, Kosten- und Umweltbelastung. Im Sinne von mehr Nachhaltigkeit, sollte ein schlankes Informationsmanagement das Ziel sein, bei dem nur wirklich benötigte und wertschöpfende Informationen und Daten erzeugt, weitergeleitet, verarbeitet und gespeichert werden. Ein Ansatz hierzu ist „Lean Information Management“. In dem Faktenblatt werden die aktuelle Situation bei der Information und Kommunikation in Betrieben sowie Nutzen und Potenziale eines Lean Information Managements für Produktivität, Umwelt und Arbeitsbedingungen dargestellt.
Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, Arbeitsplatzgestaltung, indirekter Bereich, Robotic Process Automation, Arbeitsproduktivität, Verschwendung, Wettbewerbsfähigkeit, Faktenblatt, Informationsfluss, Lean Administration, Lean, Informationsmanagement, Lean Information Management, LIM, Informationsgestaltung, Informationsanalyse, Informationskosten, Informationsverschwendung, Informationsflut, Informationsproduktivität, Lean Office, Overinformation, Datenerfassung, Datenweiterleitung, Datenverarbeitung, Datenbereitstellung, Datennutzung, Information, 7 Arten der Verschwendung, Prozessgestaltung, Produktivitätssteigerung, Lean Management, WissensmanagementEisele O (2020) New Industrial Engineering – Garant für den Betriebserfolg in neuen Arbeitswelten. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/ZDF_New_IE. Zugegriffen: 20. März 2020
AbstractEin „New Industrial Engineering“ berücksichtigt technologische, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte der Arbeits- und Unternehmensgestaltung. In dem Faktenblatt werden Ziele, Aufgaben, Handlungsfelder und Ansätze für die praktische Einführung und Umsetzung eines New Industrial Engineering unter Berücksichtigung der Anforderungen neuer Arbeitswelten dargestellt.
Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Olaf Eisele, Fachkompetenz, Ökologie, Ökonomie, Ganzheitliche Unternehmenssysteme, Nachhaltiges Produktivitätsmanagement, Nachhaltigkeit, Ganzheitliches Unternehmenssystem, Industrial Engineering, Produktionsindustrie, Kompetenz, Betriebspraxis, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Prozessoptimierung, Qualifizierung, Unternehmensentwicklung, New Industrial Engineering, IE, Ganzheitliches Produktivitätsmanagement, Arbeitswelt der Zukunft, Arbeitsproduktivität, Kompetenzanforderung, Unternehmensstrategie, Wettbewerbsfähigkeit, Kompetenzentwicklung, Produktions-/Prozessoptimierung, Zeitwirtschaft, Arbeitswirtschaft, Arbeit 4.0, Organisation 4.0, Produktivitätssteigerung, betriebliche Handlungsfelder, ProduktionsmanagementFrost, M., Guhlemann, K., Cordes, A., Zittlau, K. & Hasselmann, O. (2020). Produktive, sichere und gesunde Arbeitsgestaltung mit digitalen Technologien und Künstlicher Intelligenz – Hintergrundwissen und Gestaltungsempfehlungen. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft. Verfügbar unter: doi.org/10.1007/s41449-020-00200-3
Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina FrostFrost M, Helming K (2020) Erfolgreiche Gestaltung von Zusammenarbeit und Führung bei der Einführung eines hybriden Geschäftsmodells. Betriebspraxis und Arbeitsforschung (240):45–48
AbstractIm Rahmen des Forschungsprojektes AnGeWaNt haben sich drei mittelständische Betriebe mit den Forschungspartnern ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V., der ZENIT GmbH und der PTB – Physikalisch-technische Bundesanstalt zusammengetan, um die Einführung hybrider Geschäftsmodelle zu erforschen und Good-Practice-Beispiele sowie Methodenbaukästen auch für die Nutzung in anderen Betrieben zu entwickeln. Neben der Zusammenstellung verschiedener Methodenstorys zur Entwicklung hybrider Geschäftsmodelle wird untersucht, welche Anforderungen die Einführung eines neuen Geschäftsmodells an die Kompetenzen der Führungskräfte und Beschäftigten sowie auch an die Art und Weise der Zusammenarbeit und Führung stellt.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Fragebogen, Befragung, Zusammenarbeit, Geschäftsmodell, Führungskräfte, Führungskultur, Führungskraft, Führung 4.0, FührungFrost MC, Stowasser S (2020) Künstliche Intelligenz für die produktive, sichere und präventive Arbeitsgestaltung nutzen. In: Haufe Arbeitsschutz Office Professional, HI12646089
Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Sascha StowasserHartmann V, Schüth NJ, Stahn C, Altun U (2020) Die ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Betriebliche Prävention https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2020.05.05
Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina StahnMetze E, Sandrock S (2020) Arbeitsschutzmanagementsysteme – DIN EN ISO 45001 stellt Anforderungen an die Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (238):51–55
AbstractGrundsätzlich ist die Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems (AMS) für Unternehmen freiwillig. Ein AMS kann allerdings für diejenigen Unternehmen interessant sein, die erkannt haben, dass ein nachhaltiger Erfolg wesentlich von gesunden, motivierten, leistungsstarken und kreativen Mitarbeitern bestimmt wird und dies neben anderen Faktoren auch von einer guten Arbeitsschutzorganisation abhängt. Mit einem AMS kann der systematische Arbeitsschutz über die gesetzlichen Anforderungen hinaus verbessert werden. Insbesondere wenn der Betrieb bereits Managementsysteme betreibt, beispielsweise für Qualität oder Umweltschutz, kann die Einführung eines AMS sinnvoll sein. Freiwillige Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme basieren auf internationalen Normen der International Standard Organisation (ISO). 2018 wurde der internationale Standard ISO 45001 veröffentlicht, der die britische Norm BS OHSAS 18001 ersetzt. Im Beitrag werden Aufbau und Anwendung dargestellt.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, ganzheitliche ArbeitsgestaltungSandrock S (2020) Den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt mit Eigenverantwortung begegnen. Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin 55 | 10.2020:602-604
AbstractDie Arbeitswelt unterliegt schon seit Jahren Änderungen bedingt durch Wandlungstreiber wie Globalisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel. Auch die aktuelle Corona-Pandemie beeinflusst die Ausgestaltung von Arbeit unmittelbar. Mit den Änderungen gehen auch Veränderungen der beruflichen Anforderungen einher. Anpassungen von fachlichen und überfachlichen Qualifikationen werden nötig. Neue Arbeitsformen gewinnen an Bedeutung. Damit einher gehen Anforderungen an Vertrauen, Transparenz und Eigenverantwortung.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stephan Sandrock, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Eigenverantwortung, mobile ArbeitSandrock S (2020) Einbindung von Beschäftigten und Führungskräften in die Ergonomie. Sicherheitsingenieur 10/2020:50-51
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitswissenschaft, Arbeits- und GesundheitsschutzSandrock S (2020) Lärm. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (238):58
AbstractLärm kann als negativ empfundener Schall verstanden werden, der für Betroffene unerwünscht oder dazu geeignet ist, diese psychisch oder physisch zu beeinträchtigen. Die Einschätzung und Bewertung von Geräuschen als Lärm hängt neben akustischen Parametern auch von der Situation und der Einstellung der Betroffenen und bestimmten Persönlichkeitseigenschaften ab.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan SandrockSandrock S (2020) Lärm – Immer noch ein Thema für den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Unternehmen? Betriebspraxis & Arbeitsforschung (239):45–49
AbstractIm Beitrag wird der Gegenstand »Lärm« behandelt. Zum einen ist die Lärmschwerhörigkeit immer noch die zahlenmäßig am meisten anerkannte Berufskrankheit. Dies bedeutet, dass die betriebliche Lärmbekämpfung immer noch wichtig ist. Zum anderen kann auch Schall, der nicht das Gehör schädigt, zu unerwünschten, sogenannten extra-auralen Wirkungen beim Menschen führen.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatzgestaltung, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Dr. SandrockSandrock S, Conrad RW (2020) Ergonomie und 5S – Zusammenführung zweier Herangehensweisen zur Steigerung von Leistungsfähigkeit und Produktivität. In: R Trimpop, A Fischbach, I Seliger, A Lynnyk, N Kleineidam & A Große-Jäger (Hrsg.): 21. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit Gewalt in der Arbeit verhüten und die Zukunft gesundheitsförderlich gestalten! Asanger, Kröning, S 187-190
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Ralph W. Conrad, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsprozess, Arbeits- und Gesundheitsschutz, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Ganzheitliche Produktionssysteme, Ganzheitliche Unternehmenssysteme, Ganzheitliches Produktionssystem, Gesundheitsschutz, ArbeitsproduktivitätSandrock S, Niehues S (2020) ifaa-Checkliste Ergonomie. Neuauflage mit den Rubriken „Softwareergonomie“ und „Mobile Arbeitsmittel“. Betriebspraxis und Arbeitsforschung (240):53–54
AbstractMaßnahmen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes beinhalten neben der Vermeidung von Unfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren auch Maßnahmen der menschengerechten Arbeitsgestaltung – und damit Maßnahmen der Ergonomie. In Produktion und Büro kann eine ergonomische Arbeitsgestaltung einen erheblichen Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit darstellen. Eine ergonomische Arbeitsgestaltung ist die Gestaltung von Arbeitssystemen unter der Berücksichtigung der Leistungsvoraussetzungen der vorgesehenen Beschäftigtengruppe mit den Zielen, die Leistungsfähigkeit der beschäftigten Personen zu erhalten beziehungsweise zu stärken und die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems zu erhöhen. In Kürze bedeutet dies, dass primär die Arbeit an den Menschen angepasst wird. Daher müssen bei der menschengerechten Gestaltung zunächst die menschlichen Körperabmessungen, Belastungsgrenzen, Seh- und Wirkräume berücksichtigt werden. Grundsätzlich ist allerdings festzuhalten, dass es keine optimale Gestaltung gibt, die allen potenziellen Nutzern und allen für ein Produkt denkbaren Aufgaben gleichermaßen gerecht wird. Ferner kommt neben der Auswahl und dem Einsatz ergonomischer Arbeitsmittel gerade auch in mobilen Arbeitsformen dem ergonomischen Verhalten der Beschäftigten eine etwas höhere Rolle zu als bei stationärer Arbeit. Damit wird entsprechend auch die Unterweisung in sicherem und gesundheitsgerechten Verhalten wichtiger.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Sina Niehues, Stephan SandrockSandrock S, Niehues S, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2020) CHECKLISTE zur ergonomischen Bewertung von Tätigkeiten, Arbeitsplätzen, Arbeitsmitteln & Arbeitsumgebung, Düsseldorf, ifaa
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sina Niehues, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Bedürfnisse der Beschäftigten, Arbeitsanalyse, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Gesundheitsschutz, Arbeitsablauf, HumanorientierungSandrock S, Stahn C (2020) Arbeits- und Gesundheitsschutz bei mobiler Arbeit. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 3–9
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Stephan Sandrock, Catharina StahnSchüth NJ, Stahn C (2020) Mensch. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 23–32
AbstractFür das Arbeiten an unterschiedlichen Orten und zu flexiblen Zeiten ist es wichtig, die Beschäftigten und Führungskräfte rechtzeitig auf diese Art der (Zusammen-)Arbeit vorzubereiten und zu qualifizieren. Das Arbeiten an unterschiedlichen Orten zu flexiblen Zeiten hat zur Folge, dass die Beschäftigten ihren Arbeitstag eigenständig und selbstgesteuert planen und organisieren (müssen). Insbesondere die Fähigkeit zur verantwortungsvollen Selbstorganisation, Eigenverantwortung und Selbstdisziplin, um den Arbeitsalltag in räumlicher und zeitlicher Hinsicht unter Beachtung arbeitsschutzrechtlicher Standards zu strukturieren und ein passendes Verhältnis von Beruf und Privatleben zu schaffen, gehören zu den wichtigsten Aspekten der mobilen Arbeit
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Nora Johanna Schüth, Catharina StahnTerstegen S, Sandrock S (2020) Exoskelette an gewerblichen Arbeitsplätzen. Personalpraxis und Recht (06-20):135-137
AbstractUrsprünglich für militärische und medizinische Anwendungen konzipiert, werden Exoskelette zunehmend auch für den Einsatz in der Produktion, Montage und Logistik interessant. Exoskelette haben das Potenzial, die durch Heben und Tragen schwerer Lasten und einseitige Körperhaltungen verursachte physische Belastung des Menschen zu reduzieren. Dadurch können Exoskelette dazu beitragen, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten an Produktionsarbeitsplätzen zu erhalten bzw. auch leistungsgewandelte Personen wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Mit dem Einsatz von Exoskeletten sind allerdings auch Herausforderungen verbunden, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes und der Arbeitsplanung. Der Beitrag gibt hierzu einen Überblick.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Exoskelett, Gefährdungsbeurteilung, STOP-PrinzipConrad RW, Sandrock S (2019) Ergonomie und 5S – Zusammenführung zweier unterschiedlicher Konzepte zur Steigerung von Produktivität und Leistungsfähigkeit. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.1.1
AbstractWandlungstreiber wirken auf Unternehmen und Beschäftigte ein. Der demographische Wandel drängt die Unternehmen, dem künftigen Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Arbeit so sicher und ergonomisch zu gestalten, dass Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten lange erhalten bleiben. Dem erhöhten Wettbewerbsdruck durch die Globalisierung müssen Unternehmen mit Produktivitätssteigerung begegnen; die Individualisierung von Kundenwünschen zwingt die Unternehmen, Produktionsabläufe ausreichend flexibel zu gestalten. Die aus den Wand-lungstreibern abzuleitenden Maßnahmen der ergonomischem Arbeitsgestaltung und der Produktivitätssteigerung sollten allerdings nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Eine vom ifaa erstellte Synopse der Kriterien der dem Lean Management entstammenden Maßnahme 5S und der Ergonomie weisen zahlreiche Parallelen auf, so dass in der Folge ein Bewertungsinstrument entwickelt wurde, das Unternehmen in die Lage versetzen soll, Arbeitsprozesse und -systeme ganzheitlich zu bewerten. Im Beitrag wird das Instrument vorgestellt und dessen Einsatzmöglichkeiten beschrieben.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Ralph W. Conrad, Stephan Sandrock, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Produktivität, Ergonomie, Prozessgestaltung, Audit, 5SFrost MC (2019) Künstliche Intelligenz erfolgreich im Betrieb nutzen. Experten des Verbundprojekts Prävention 4.0 stellen neue „Tools“ für die Arbeitsgestaltung der Zukunft auf Pressekonferenz vor. Betriebspraxis und Arbeitsforschung (236):48–53
Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina FrostSandrock S (2019) Eindeutig produktiver. Warum Arbeits- und Gesundheitsschutz zum Erfolg beiträgt. return (5): 65
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeits- und GesundheitsschutzSandrock S (2019) Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen aus der Anwendung des Kompaktverfahren Psychische Belastung in der Praxis. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.5.4
AbstractIm Beitrag werden Erkenntnisse aus betrieblichen Projekten, in denen das Kompaktverfahren Psychische Belastung (KPB) angewendet wurde, dargestellt. Das Verfahren unterstützt Unternehmen, ihren gesetzlichen Verpflichtungen im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nachzukommen. Konkret kann der Prozess der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung mit dem Verfahren vollständig vollzogen werden. Dabei werden die Empfehlungen der gemeinsamen deutschen Arbeitsschutzstrategie berücksichtigt. Wichtig ist ein gemeinsames Verständnis der zugrunde liegenden Konzepte bei allen betrieblichen Akteuren.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeits- und Gesundheitsschutz, arbeitsbezogene psychische Belastung, Gefährdungsbeurteilung, Beobachtungsinterview, UnternehmenSandrock S (2019) Psychische Belastung in der Gefährdungsbeurteilung – helfen Standards? Sicherheitsingenieur 50(2):12–15
AbstractNach wie vor führen nicht alle Betriebe eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung durch. Der folgende Beitrag zeigt anhand von Fallbeispielen, wie die Ergonomie-Norm DIN EN ISO 10075 - ursprünglich nicht für die Anwendung in der Gefährdungsbeurteilung gedacht - Betrieben Hilfestellung leisten kann.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeits- und GesundheitsschutzSandrock S, Conrad RW (2019) Lean und Arbeitsschutz – Gemeinsam für mehr Produktivität und Leistungsfähigkeit. Sicherheitsingenieur 50(8):14–15
AbstractEin gelebter Arbeits- und Gesundheitsschutz trägt zur Erhöhung der Leistung eines Unternehmens bei. Gerade kleineren Unternehmen erscheint die Umsetzung des Arbeitsschutzes aufgrund verschiedener Aufgabenfelder zu komplex zu sein. Die aus dem Lean Management stammende Methode 5S bietet einen einfachen und schnellen Einstieg, Arbeitsplätze kontinuierlich sicherer zu gestalten.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Industrial Engineering, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Ralph W. Conrad, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Zusammenarbeit, Ganzheitliche Produktionssysteme, Lean ProductionSandrock S, Metze E (2019) Arbeitsschutzmanagement – Anforderungen an die Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes durch internationale Normen von ISO und GRI. Leistung & Entgelt (4)
AbstractDie Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems (AMS) ist grundsätzlich freiwillig. Ein AMS kann für diejenigen Unternehmen interessant sein, die erkannt haben, dass ein nachhaltiger Erfolg wesentlich von gesunden, motivierten, leistungsstarken und kreativen Mitarbeitern bestimmt wird und dies unter anderem einer guten Arbeitsschutzorganisation bedarf. Mit einem AMS kann, unabhängig von der Betriebsgröße, der systematische Arbeitsschutz über die gesetzlichen Anforderungen hinaus optimiert werden. Insbesondere wenn der Betrieb bereits Managementsysteme betreibt, bspw. für Qualität oder Umweltschutz, kann die Einführung eines AMS sinnvoll sein. Freiwillige Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme basieren auf internationalen Normen der International Standard Organisation (ISO). 2018 wurde der internationale Standard ISO 45001 veröffentlicht, der die britische Norm BS OHSAS 18001 ersetzt. Im Beitrag werden Aufbau und Anwendung erläutert. Bezogen auf die Implementierung der ISO 45001, arbeitet zurzeit das ISO TC 283 OCCUPATIONAL HEALTH AND SAFETY MANAGEMENT an einem Handbuch für kleine Unternehmen „ISO 45001: Occupational health and safety management systems – A practical guide for small organisations“, ebenso wie an einer generellen Leitlinie zur Implementation in Organisationen. ISO 45002: Occupational health and safety management – General Guidelines for the implementation of ISO 45001:2018“.
Nicht nur vor dem Hintergrund der Zertifizierung im Rahmen der ISO 45001 wird es wichtiger, die Organisation des Arbeitsschutzes in einen institutionellen Rahmen zu stellen, dies evtl. zusammen mit anderen Managementsystemnormen aus den Bereichen Qualität, Umwelt und Risiko, auch im Nachhaltigkeitsberichtswesen von Unternehmen wird ein SGAMS immer häufiger nachgefragt.
So hat GRI, die Global Reporting Initiative, 2018 den GRI-Standard 403: ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ veröffentlicht; dieser wird ebenfalls in dieser Ausgabe beschrieben.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stephan SandrockAltun U (2018) Checkliste zur Gestaltung mobiler Arbeit. ifaa, Düsseldorf
AbstractDie Checkliste soll betrieblichen Akteuren helfen, sich einen Überblick über die unterschiedlichen Handlungsfelder zu verschaffen und mögliche Gestaltungs- und Handlungsbedarfe im Unternehmen zu erkennen. Die Checkliste dient ausschließlich als Selbstbewertungsinstrument zur Standortbestimmung, Identifizierung und Erarbeitung von konkreten Gestaltungsmaßnahmen und hat keinen verbindlichen Charakter.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Arbeitsorganisation, Beschäftigte, Checkliste, Informationsfluss, Ergonomie, Führungskultur, Führungskraft, Information, Kommunikation, mobile Arbeit, OrganisationFrost MC, Sandrock S (2018) Neue Belastungsarten in der Arbeitswelt 4.0. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/ZDF_Belastungsarten_40. Zugegriffen: 15. Dezember 2018
Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Stephan SandrockHofmann A, Sandrock S, Fastenrath T, Brunner W (2018) Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung bei A. Mannesmann. Leistung & Entgelt (4):12–20
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, BetriebsratLennings F, Altun U (2018) Schichtarbeit unter demografischen Herausforderungen. In: Rump J, Eilers S (Hrsg) Arbeitszeitpolitik. Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung lösen. Springer, Berlin, S 107–139
AbstractIm Mittelpunkt des Beitrags stehen Maßnahmen zur Gestaltung von Schichtarbeit, die präventiv wirken und den Einsatz von Beschäftigten mit körperlichen oder situativen Beeinträchtigungen ermöglichen und fördern. Dafür ist in der Regel ein erhöhter Planungs- und Umsetzungsaufwand erforderlich. Wie viel Aufwand im Einzelfall erforderlich und wie viel überhaupt möglich ist, hängt jeweils von der spezifischen Unternehmenssituation ab. Geeignete Lösungen müssen unter anderem die Branche, Arbeitsaufgaben, Region sowie die Zusammensetzung und Altersstruktur der Belegschaft berücksichtigen. Es gibt keine universellen Einheitslösungen von der Stange. Voraussetzung für alle hier beschriebenen Maßnahmen ist, dass der Betriebszeitbedarf des Unternehmens zuverlässig abgedeckt bleibt.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Frank Lennings, Arbeitsorganisation, betriebliche Flexibilität, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Bedürfnisse der Beschäftigten, Arbeitszeitbedarf, Lebensarbeitszeit, Flexibilität, Langzeitkonto, Zeiterfassung, Ergonomie, Schichtenmodell, Arbeitszeitvolumen, Arbeits- und Betriebszeitgestaltung, Flexibilisierung, Arbeitszufriedenheit, Alterstrukturanalyse, Personalbedarf, Gesundheit, Arbeitszeitgesetz, Arbeitszeitgestaltung, Arbeitszeitkonto, Arbeitszeitkonten, Arbeitszeitplanung, Betriebszeit, Gleitzeit, Homeoffice, Jahresarbeitszeit, lebenssituationsspezifische Arbeitszeitmodelle, mobile Arbeit, ortsflexible Arbeit, Vertrauensarbeitszeit, Work-Life-Balance, zeitflexible Arbeit, ZeitsouveränitätSandrock S (2018) Gefährdungsbeurteilung. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (233):59
AbstractArbeitgeber sind nach dem Arbeitsschutzgesetz aufgefordert, sich um die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz ihrer Belegschaft zu kümmern. Falls erforderlich, sind Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu treffen. Diese Maßnahmen lassen sich aus der sogenannten Gefährdungsbeurteilung ableiten, die die gegenwärtige Ausführung von Tätigkeiten berücksichtigt. Im Beitrag wird der schematische Ablauf einer Gefährdungsbeurteilung gezeigt. Die Durchführung ist zu dokumentieren. Aus der Dokumentation muss mindestens hervorgehen: das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung, die festgelegten Maßnahmen und das Ergebnis der Überprüfung.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan SandrockStahn C, Sandrock S (2018) Das KPB – vom Kurz- zum Kompaktverfahren Psychische Belastung. Leistung & Entgelt (4):6–11
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Catharina StahnStowasser S (2018) Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Arbeitsgestaltung. Industrie 4.0 illustriert am Beispiel der Mensch-Roboter-Kollaboration. DIN Mitteilungen 97(2):5–7
AbstractDurch die vernetzte Digitalisierung und Industrie 4.0 entstehen zahlreiche Wege zur Neugestaltung von Arbeit und damit auch Potenziale für die Ergonomie und den Arbeitsschutz. Die Mensch-Roboter-Kollaboration nimmt einen wichtigen Stellenwert in der Diskussion um Industrie 4.0 ein. Eine bedeutsame arbeitsgestalterische Anwendungschance der MRK ist die Kompensation von ergonomisch ungünstigen Tätigkeiten durch den Roboter. Es wird empfohlen, bei der Gestaltung von MRK die in der Norm DIN EN ISO 6385:2016-12 skizzierten Prozessschritte (z. B. Festlegung der Aufgabenteilung, Berücksichtigung von körperlichen und psychischen Belastungsarten) einzuhalten.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sascha StowasserTerstegen S, Sandrock S (2018) Exoskelette. Physische Assistenzsysteme an Produktionsarbeitsplätzen. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/zdf-exoskelette. Zugegriffen: 4. Februar 2019
AbstractUrsprünglich für militärische und medizinische Anwendungen konzipiert, werden Exoskelette zunehmend auch für den Einsatz in der Produktion, Montage und Logistik interessant. Exoskelette haben das Potenzial, die durch Heben und Tragen schwerer Lasten und einseitige Körperhaltungen verursachte physische Belastung des Menschen zu reduzieren. Dadurch können Exoskelette dazu beitragen, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten an Produktionsarbeitsplätzen zu erhalten bzw. auch leistungsgewandelte Personen wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Mit dem Einsatz von Exoskeletten sind allerdings auch Herausforderungen verbunden, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes und der Arbeitsplanung. Das Faktenblatt des ifaa stellt u.a. Anwendungsfelder dar und bietet Hinweise zur Umsetzung physischer Assistenzsysteme an Produktionsarbeitsplätzen.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Industrial Engineering, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Assistenzsystem, Exoskelett, Gefährdungsbeurteilung, Rückenerkrankung, Heben, Tragen, Zwangshaltung, TOP-Prinzip, STOP-Prinzip, RehabilitationTerstegen S, Sandrock S (2018) Exoskelette. Physisch unterstützende Assistenzsysteme an Produktionsarbeitsplätzen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (233):37–38
AbstractUrsprünglich für militärische und medizinische Anwendungen konzipiert, werden Exoskelette zunehmend auch für den Einsatz in der Produktion, Montage und Logistik interessant. Exoskelette haben das Potenzial, die durch Heben und Tragen schwerer Lasten und einseitige Körperhaltungen verursachte physische Belastung des Menschen zu reduzieren. Dadurch können sie dazu beitragen, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten an Produktionsarbeitsplätzen zu erhalten beziehungsweise auch leistungsgewandelte Personen wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Mit dem Einsatz von Exoskeletten sind allerdings auch Herausforderungen verbunden, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes und der Arbeitsplanung.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Arbeits- und LeistungsfähigkeitTrübswetter A, Meißner A, Weber MA, Klues J, Stowasser S (2018) Kollaborierende Roboter in der Produktion. Akzeptanz durch die Beschäftigten. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (233):24–27
AbstractKollaborierende Roboter, auch als Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) bezeichnet, arbeiten ohne extra Schutzbereiche direkt mit dem Menschen zusammen. Dadurch werden neue Gestaltungsansätze von Arbeitsplätzen ermöglicht, durch die Arbeit weniger belastend und ergonomisch günstiger wird. Sie schaffen darüber hinaus auch Möglichkeiten zur effizienteren Gestaltung von Arbeitsabläufen und somit zur Steigerung der Produktivität. Eine wesentliche Rolle kommt der sicheren Gestaltung der Zusammenarbeit mit dem Roboter zu – dafür bilden intelligente Software und leistungsstarke Sensorik die Grundlage. Im Beitrag werden anonymisierte Beispiele aus verschiedenen industriellen Anwendungen beschrieben.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Sascha StowasserWeber MA, Schüth NJ, Stowasser, S (2018) Qualifizierungsbedarfe für die Mensch-Roboter-Kollaboration. Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 113(10):619-622
AbstractZur Unterstützung manueller Arbeitsvorgänge in industriellen Produktionsumebungen gewinnen kollaborierende Roboter zunehmend an Bedeutung. Damit einher geht ein hoher Qualifizierungsbedarf, um den sicheren und produktiven Einsatz der Anlagen zu gewährleisten. Schwerpunkt des Beitrags liegt auf möglichen Qualifizierungsansätzen
und deren Nutzen.Zuordnung der Publikation: Themenfelder, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Autoren, Nora Johanna Schüth, Sascha Stowasser, Marc-André WeberWeber MA, Stowasser S (2018) Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung unter Einsatz kollaborierender Robotersysteme: Eine praxisorientierte Einführung. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft 72(4):229-238
AbstractKollaborierende Robotersysteme werden der Industrie 4.0 zugeordnet und bieten neue Möglichkeiten zur Gestaltung von Arbeit. Unternehmen erhoffen sich durch sie eine Steigerung ihrer Produktivität, für Beschäftigte bedeuten sie eine Möglichkeit zur Verbesserung der Ergonomie von Arbeitsplätzen. In diesem Beitrag werden Anforderungen an die Arbeitsorganisation für Tätigkeiten mit kollaborierenden Robotern aufgeführt und die Notwendigkeit einer sicheren Arbeitsplatzgestaltung diskutiert. In diesem Rahmen wird ein Schwerpunkt auf Einsatzmöglichkeiten zur Verbesserung der Ergonomie gelegt und diese mit ausgewählten Praxisbeispielen aus der deutschen Metall- und Elektroindustrie verdeutlicht. Der Artikel verfolgt damit die Zielstellung, die Thematik praxisgerecht aufzubereiten für Anwender, welche die Einführung kollaborierender Roboter planen und somit einen Überblick über arbeitswissenschaftliche Sichtweisen benötigen. Hierfür wird ein Vorgehensmodell vorgestellt, anhand dessen die Prüfung auf MRK-Eignung erfolgen kann.
Praktische Relevanz. Der Einsatz kollaborierender Robotersysteme ist vor allem für Arbeitsplätze mit ausreichend großen Stückzahlen bei gleichzeitig hohem manuellen Handarbeitsaufkommen von Interesse. Diese Arbeitsplätze finden sich vielseitig in Industrie und Handwerk, wodurch sich die zunehmende Verbreitung der Mensch-Roboter-Kollaboration in den letzten Jahren und die erwartete zunehmende Bedeutung in der Zukunft erklären lassen. Häufig sind jedoch Interessenten bzw. Anwender in den Unternehmen nicht ausreichend informiert, welche sicherheitsrelevanten Anforderungen zu erfüllen sind und welche Möglichkeiten es darauf aufbauend gibt, die Ergonomie im Sinne ihrer Arbeitnehmer zu verbessern. Der Artikel liefert einen Beitrag zur Deckung dieser Informationslücke und zeigt anschaulich, welche Chancen kollaborierende Robotersysteme für die Arbeitsgestaltung bieten.Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Sascha Stowasser, Marc-André Weber, Arbeitsplatzgestaltung, Digitalisierung, Industrie 4.0, Vorgehensmodell, Mensch-Roboter-Kollaboration, Ergonomie, MRK, ArbeitsgestaltungAdenauer S, Stowasser S (2017) DIN EN ISO 27500:2017-07. Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt. Die menschzentrierte Organisation – Zweck und allgemeine Grundsätze (ISO 27500:2016); Deutsche Fassung EN ISO 27500:2017. DIN Mitteilungen 96(9):125–126
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sibylle Adenauer, Sascha Stowasser, FührungErgonomische Arbeitsplätze: So bindet man Mitarbeiter ein [Interview mit Dr. Stephan Sandrock] (2017). Produktion 56(26–27):11
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeits- und LeistungsfähigkeitInstitut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2017) Handbuch Arbeits- und Gesundheitsschutz. Praktischer Leitfaden für Klein- und Mittelunternehmen. Springer, Berlin
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Produktions- und UnternehmenssystemgestaltungJaeger C (2017) Change into an Ergonomic 3 Shift Model with a Reduction of Night Shifts for all Workers. In: Schlick CM, Duckwitz S, Flemisch F, Frenz M, Kuz S, Mertens A, Mütze-Niewöhner S (Hrsg) Advances in Ergonomic Design of Systems, Products and Processes. Proceedings of the Annual Meeting of GfA 2016. Springer, Berlin, S 125–133
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, international publicationJeske T, Stowasser S (2017) Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten für den Arbeitsschutz. KANBrief (2):3
AbstractDurch die Digitalisierung entstehen vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung von Arbeit und damit auch neue Chancen für den Arbeitsschutz. Dies betrifft alle Formen von Arbeit – von vorwiegend geistigen bis hin zu vorwiegend körperlichen Tätigkeiten. Die Herausforderung besteht darin, die Vielfalt der Möglichkeiten zu nutzen und Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen des jeweiligen Betriebs entsprechen.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sascha StowasserSandrock S (2017) Novellierung der Arbeitsstättenverordnung – Hinweise für die Praxis. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (229):48–49
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan SandrockSandrock S (2017) Weiterentwicklung des KPB zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Soziotechnische Gestaltung des digitalen Wandels – kreativ, innovativ, sinnhaft. 63. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.1.8
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan SandrockSandrock S, Stahn C (2017) Das Kompaktverfahren Psychische Belastung (KPB). Weiterentwicklung eines Instruments zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Technische Sicherheit (7/8):48–53
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Catharina Stahn, Arbeits- und LeistungsfähigkeitSandrock S, Stahn C (2017) Das neue KPB. Aus dem Kurz- wird ein Kompaktverfahren. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (231):48–49
AbstractIm Rahmen der Gefährdungsbeurteilung sind psychische Gefährdungsfaktoren zu erfassen und Präventivmaßnahmen einzuleiten. Mit dem Kompaktverfahren Psychische Belastung (KPB) kann im Rahmen eines Beobachtungsinterviews eine tätigkeitsbezogene Beurteilung an Arbeitsplätzen durchgeführt werden. Die aktuelle Auflage des KPB wurde, basierend auf Hinweisen von Unternehmen und staatlichen Einrichtungen, modifiziert und an die Kriterien der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) angepasst.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Catharina StahnSandrock S, Stahn C, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2017) KPB – Kompaktverfahren Psychische Belastung. Werkzeug zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung. Springer, Berlin
AbstractDie zunehmende Bedeutung der psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt verdeutlicht, dass psychische Faktoren im Rahmen der Prävention wichtig sind. Das Kompaktverfahren Psychische Belastung gibt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen und beschreibt eine gestufte Vorgehensweise zur Ermittlung und Bewertung psychischer Belastung bei der Arbeit. Die praktische Arbeit wird mit einfachen Checklisten und Verfahrenshinweisen für die Beurteilung und Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung unterstützt. Die Empfehlungen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) werden berücksichtigt.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Catharina StahnStowasser S (2017) Ergonomie beim Einsatz von kollaborativen Robotern. Sicherheitsingenieur 49(1):24–27
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sascha StowasserStowasser S (2017) Praxisgerechte Ergonomie-Normung. DIN-Normenausschuss Ergonomie (NAErg). Gestaltung von Arbeitssystemen mit der DIN EN ISO 6385:2016-12. DIN Mitteilungen 96(3):125–126
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha StowasserStowasser S (2017) Praxisgerechte Ergonomie-Normung. Gestaltung von Arbeitssystemen mit der DIN EN ISO 6385:2016. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (230):51–52
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha StowasserWeber MA, Stowasser S (2017) Sicherheit in der Mensch-Roboter-Kollaboration. In: Festag S (Hrsg) Sicherheit in einer vernetzten Welt: Entwicklung, Anwendungen und Ausblick. XXXII. Sicherheitswissenschaftliches Symposion der GfS [17. Mai 2017 in Wien]. VdS-Verlag, Köln, S 143–156
AbstractWenn Mensch und Roboter ohne Schutzzaun zusammenarbeiten und interagieren, ergeben sich neue Potenziale zur Organisation und Gestaltung von Arbeit. In der Folge können Tätigkeiten für den Menschen weniger belastend und ergonomisch günstiger werden. Die Sicherheit von Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) kann durch grundlegende Entscheidungen wie Begrenzung von Nutzlasten und Design der Roboteranlagen mit weichen Rundungen, aber auch durch intelligente Software zur Kollisionserkennung und darauf basierend dem Ergreifen passender Maßnahmen gewährleistet werden. Die Verantwortung für den sicheren Einsatz von MRK tragen Hersteller, Betreiber und die sie nutzenden Mitarbeiter gleichermaßen.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sascha Stowasser, Marc-André WeberNördinger S (2016) Anleitung zu mehr Ergonomie. Produktion (38):8–9
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / ErgonomieSandrock S (2016) Präventionskultur bringt mehr als neue Regelwerke. „Ganzheitlicher Arbeitsschutz“ auf dem Prüfstand. Personalführung 49(10):40–45
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock„Licht beeinflusst unsere innere Uhr“ (2016). Interview [mit Dipl.-Psych. Corinna Jaeger]. FERRUM (6):18–19
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, ArbeitszeitJaeger C (2015) Ergonomische Schichtsysteme als präventive Maßnahme zum Gesundheitsschutz. BPUVZ 127(6):264–267
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / ErgonomiePeck A (2015) Buchvorstellung: Ergonomie. Grundlagen zu Interaktion von Mensch, Technik und Organisation. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (224):58
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / ErgonomieSandrock S (2015) Buchvorstellung: Entwicklung eines Kennzahlensystems zur Planung und Kontrolle der ergonomischen Kontrolle in Industrieunternehmen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (225):58
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan SandrockSandrock S (2015) Handlungsfeld „Arbeit gestalten“. In: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) Leistungsfähigkeit im Betrieb. Kompendium für den Betriebspraktiker zur Bewältigung des demografischen Wandels. Springer, Berlin, S 91–101
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stephan SandrockSandrock S (2015) Handlungsfeld „Gesundheit aktiv gestalten“. In: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) Leistungsfähigkeit im Betrieb. Kompendium für den Betriebspraktiker zur Bewältigung des demografischen Wandels. Springer, Berlin, S 389–392
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stephan SandrockSandrock S (2015) Psychische Belastung – Vorgehen bei der Erfassung und Gestaltung zur Reduktion negativer Beanspruchungsfolgen. In: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) Leistungsfähigkeit im Betrieb. Kompendium für den Betriebspraktiker zur Bewältigung des demografischen Wandels. Springer, Berlin, S 107–114
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan SandrockSandrock S, Stowasser S (2015) Ergonomische Arbeitsgestaltung – für Wirtschaftlichkeit und Wohlbefinden. In: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) Leistungsfähigkeit im Betrieb. Kompendium für den Betriebspraktiker zur Bewältigung des demografischen Wandels. Springer, Berlin, S 101–107
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock, Sascha StowasserStowasser S (2015) Praxisgerechte Ergonomienormung für die Arbeitswelt der Zukunft. KANBrief (3):6–7
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha StowasserZimprich HJ, Sandrock S (2015) Die Ermittlung der psychischen Belastung für die Gefährdungsbeurteilung. Nur gesetzliche Notwendigkeit oder auch Chance für die Unternehmen zur Prozessverbesserung? Betriebspraxis & Arbeitsforschung (224):43–49
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Stephan SandrockAdenauer S (2014) Personalentwicklung. Glossar. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (220):46-47
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sibylle AdenauerPeck A, Sandrock S, Hofmann A (2014) Assessment of mental stress with the short guidance mental stress (KPB). Presentation on the Global Forum for Prevention F04.05, XX World Congress on Safety and Health at Work 2014, 24–27 August 2014, Frankfurt, Germany.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, international publicationSandrock S (2014) Alternsgerechte Arbeitsgestaltung – Ein Baustein zum Erhalt der Leistungsfähigkeit. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (221):42–45
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stephan SandrockSandrock S, Stowasser S (2014) Psychosoziale Arbeitsbelastung und Erkrankungsrisiken. Wie kann von Befragungen auf Arbeitsbedingungen und deren Gestaltung geschlossen werden? In: Seiler K, Jansing PJ, LIA.nrw (Hrsg) Erkrankungsrisiken durch arbeitsbedingte psychische Belastung. transfer 4. LIA.nrw, Düsseldorf, S 178-193
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Stephan Sandrock, Sascha StowasserSandrock S, ifaa (Hrsg) (2014) ifaa-Checkliste Ergonomie zur orientierenden Bewertung von Tätigkeiten, Arbeitsmitteln, Arbeitsumgebung. ifaa, Düsseldorf
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan SandrockAlimohammadi I, Sandrock S, Gohari MR (2013) The effects of low frequency noise on mental performance and annoyance. Environmental Monitoring and Assessment, 185(8):7043–7051
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, international publication, ErgonomieAlimohammadi I, Soltani R, Sandrock S, Azkhosh M, Gohari MR (2013) The effects of road traffic noise on performance. Iranian Journal of Environmental Health Science & Engineering 10(2):18–22
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, international publicationSandrock S (2012) Ergonomische Arbeitsgestaltung in Normung und Praxis. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Angewandte Arbeitswissenschaft für kleine und mittelständische Unternehmen. Tagungsband der GfA-Herbstkonferenz 2012. GfA Press, Dortmund, S 9–12
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatzgestaltung, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, flexible Arbeitsgestaltung, Produktionssystemgestaltung, Dr. SandrockKoruca HI, Stowasser S, Ozdemir G et al (2011) Evaluation of Working Life Quality For A Textile Company in Turkey: A Case Study. Gazi University Journal of Science 24(1):101-112
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser, Arbeitsplatzgestaltung, international publication, ArbeitsbewertungSandrock S, Vomberg A ( 2011) Ergonomie-Normen. Bestandteil des Arbeitsschutzes. MTMaktuell (1):22–23
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, ArbeitsplatzSandrock S (2010) Menschbezogene beeinträchtigende Effekte von Straßenverkehrslärm bei informatorischer Arbeit – Eine laborexperimentelle Untersuchung. Dissertation, Universität Kassel. Schriftenreihe Personal- und Organisationsentwicklung, Band 7, Kassel University Press, Kassel
Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, arbeitsbezogene psychische Belastung, psychische GesundheitSandrock S, Schütte M (2010) Bedingungsbezogene Analyse subjektiv erfasster Tätigkeitsaspekte im Krankenhaus. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Neue Arbeits- und Lebenswelten gestalten. GfA Press, Dortmund, S 767–772
Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan SandrockSandrock S, Schütte M, Griefahn B (2010) Mental strain and annoyance during cognitive performance in different traffic noise conditions. Ergonomics 53(8):962–971
Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, international publication, arbeitsbezogene psychische BelastungSchütte M, Sandrock S, Griefahn B (2010) Kompatibilität von Ratingskalen zur Ermittlung der Lästigkeit arbeitsumgebungsbezogener Belastungsgrößen. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Neue Arbeits- und Lebenswelten gestalten. GfA Press, Dortmund, S 631–634
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, arbeitsbezogene psychische BelastungSandrock S (2009) Muskel-Skelett-Erkrankungen mit Schwerpunkt Rückenschmerzen – Einflussgrößen und mögliche Präventionsansätze. angewandte Arbeitswissenschaft (202):47–63
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatzgestaltung, ganzheitliche ArbeitsgestaltungSandrock S, Schütte M, Griefahn B (2009) Impairing effects of noise in high and low noise sensitive persons working on different mental tasks. International Archives of Occupational and Environmental Health 82(6):779–785
Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, international publicationSandrock S, Griefahn B, Kaczmarek T, Hafke H, Preis A, Gjestland T (2008) Experimental studies on annoyance caused by noises from trams and buses. Journal of Sound and Vibration 313(3-5):908-919
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock