Schreibtisch

Arbeitsgestaltung/Ergonomie

Eine ergonomische Arbeitsgestaltung kann sich positiv auf die Gesundheit, Produktivität und Zufriedenheit der Beschäftigten auswirken. Sie hilft, die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu erhöhen. Auch können speziell entwickelte Präventionsmaßnahmen zur Senkung von Fehlzeiten führen und dazu beitragen, den Gesundheitszustand der Beschäftigten zu verbessern sowie Arbeitsunfälle zu vermeiden.

Zu den ergonomischen Gestaltungskriterien gehören:

  • Arbeitsaufgabe und Tätigkeit (z. B. Aufgabengestaltung)
  • Arbeitsplatz
  • Arbeitsmittel (z. B. durch Berücksichtigung von menschlichen Maßen wie der Körpergröße, Greifräume)
  • Arbeitsumgebung (z. B. Klima, Lärm, Beleuchtung),
  • Arbeitsorganisation (z. B. Arbeitszeitgestaltung).

Wichtig ist, dass im Rahmen der Arbeitsgestaltung sowohl die physischen als auch die psychischen Leistungspotenziale des Menschen angemessen gefordert werden.

Das ifaa unterstützt seine Mitgliedsverbände und deren Mitgliedsunternehmen durch:

  • aktive Arbeit in Gremien zum Thema Normung,
  • Handlungshilfen zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung,
  • Vermittlung des aktuellen Wissensstands in Publikationen,
  • Kooperation in Projekten,
  • Mitarbeit in den Arbeitskreisen der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie,
  • Leitung/Mitarbeit BDA-Arbeitskreis „Arbeitsgestaltung und -forschung“.

Unsere Position

Eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung vermeidet ungünstige Belastungskonstellationen. Sie beeinflusst die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter und der Unternehmen direkt. Die menschengerechte Gestaltung der Arbeit hat zum Ziel, die Effizienz des Systems zu verbessern und die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten bzw. zu fördern.

Kriterien für menschengerechte Arbeitsgestaltung

  • Ausführbarkeit
    Ausfuehrbarkeit

    Als erste Voraussetzung einer menschengerechten Gestaltung muss sichergestellt sein, dass der Mensch überhaupt in der Lage ist, die Arbeit auszuführen. Eine Arbeit ist dann ausführbar, wenn zum Beispiel Körpermaße und Körperkräfte berücksichtigt sind (Tabellen und Normen), Stellteile und Bedienelemente ohne Hilfsmittel erreichbar sind, das zu hebende Arbeitsmittel oder die Last nicht zu schwer ist oder Informationen auf dem Bildschirm erkennbar sind (keine Reflexion vorliegt).

  • Schädigungslosigkeit
    Schaedigungslosigkeit

    Bei der Schädigungslosigkeit ist zu beurteilen, ob die Arbeit bei täglicher Wiederholung über ein Arbeitsleben ohne Schädigung der Gesundheit möglich ist. Eine Arbeit gilt beispielsweise als schädigungsfrei, wenn Lärmbelastung unterhalb der schädlichen Grenze liegt, die Tätigkeit in angemessener Arbeitshöhe und ergonomischer Körperhaltung ausgeführt werden kann und das Heben sowie Tragen von Gewichten nicht übermäßig hoch ist.

    Entsprechende Schutzziele, zum Beispiel der Schutz des Gehörs oder der Schutz der Wirbelsäule beim Handhaben von Lasten, werden auch in entsprechenden Arbeitsschutzverordnungen adressiert (z. B. Lastenhandhabungsverordnung, Lärm- und Vibrationsarbeitsschutzverordnung).

  • Zumutbarkeit
    Erträglichkeit

    Arbeit ist dann zumutbar, wenn sie von den Beschäftigten individuell als zumutbar empfunden wird. Die Zumutbarkeit hängt u. a. von der Einstellung der Gesellschaft zur jeweiligen Arbeit ab. Für diese Bewertungsebene bietet die Ergonomie keine Erkenntnisse an. Dies kann zum Beispiel mit Erkenntnissen aus den Sozialwissenschaften beurteilt werden.

     

  • Persönlichkeitsförderlichkeit
    Persoenlichkeitsfoerderlichkeit

    Eine Arbeit kann als persönlichkeitsförderlich beschrieben werden, wenn Kompetenzen eingebracht und erweitert werden können. Dabei sollen Motivation, Qualifikation und Flexibilität gefördert werden und die Arbeit zur Zufriedenheit beitragen. Für diese Handlungsfelder bietet die Arbeits- und Organisationspsychologie Hilfestellungen an.
     

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Stephan Sandrock Leitung Fachbereich Arbeits- und Leistungsfähigkeit ifaa

Dr. rer. pol.
Stephan Sandrock

Leitung Fachbereich Arbeits- und Leistungsfähigkeit
Telefon: +49 211 542263-33

Prof. Dr.-Ing. habil. Sascha Stowasser Institutsdirektor des ifaa

Prof. Dr.-Ing. habil.
Sascha Stowasser

Institutsdirektor
Telefon: +49 211 542263-15

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Bei den Unterlagen handelt es sich um ein frei nutzbares Seminar­konzept für Ergonomie. Alle Materialien können individuell angepasst werden.

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Arbeit gesund und produktiv gestalten

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Publikationen

  • Frost M, Schüth N J, Eggers S, (2024) Entwicklung und Evaluation eines hybriden Trainingskonzepts
    zur verhaltensbasierten Arbeitssicherheit. In: GfA (Hrsg) Arbeitswissenschaft in-the-loop: Mensch-Technologie-Integration und ihre Auswirkung auf Mensch, Arbeit und Arbeitsgestaltung. Bericht zum 70. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 06. – 08. März 2024. ISBN 978-3-936804-34-8, GfA-Press, Dortmund, Beitrag E.2.7

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    Abstract

    Die verhaltensorientierte Arbeitssicherheit, kurz BBS (Behavior Based Safety), ist die erfolgreichste und am besten untersuchte Methode, um das arbeitssichere Verhalten von Beschäftigten zu fördern und somit Arbeitsunfälle zu reduzieren (vgl. Bördlein 2022). Die vorliegende Studie entwickelt, erprobt und evaluiert ein hybrides Trainingskonzept (Online und Präsenz-Lernformate) zur Förderung der verhaltensbasierten Arbeitssicherheit an zwei Pilotstandorten eines produzierenden Unternehmens (N=127). Ziel ist es, langfristig sichere Verhaltensweisen bei Beschäftigten und Führungskräften zu etablieren und somit unsichere Handlungen sowie daraus resultierende Beinahe- und Arbeitsunfälle zu reduzieren bzw. zu vermeiden.

     

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Nora Johanna Schüth, Martina Frost, Evaluation, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeits- und Gesundheitsschutz
  • Niehues S, Shahinfar F, Harlacher M, Sandrock S (2024) Identification of Required Actions in the Process of Work Design – Developed Method for a Criteria-based Work System Analysis. In: Procedia Computer Science, Volume 232, 2024, Pages 513-522, ISSN 1877-0509, https://doi.org/10.1016/j.procs.2024.01.05

    Zitieren
    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Stephan Sandrock, Sina Niehues, Markus Harlacher, Fatemeh Nasim Shahinfar, WIRKsam, Arbeitssystemgestaltung, Arbeitssystem
  • Sandrock S (2024) Betriebliches Gesundheitsmanagement - Ein Überblick über die einzelnen Arbeitsfelder und Ziele, Werkwandel (3), 60-62

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Gesundheit im Unternehmen, Fachkräftesicherung, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Stephan Sandrock
  • Sandrock S (2024) Fehlzeitenmanagement - Herausforderungen und Chancen für Unternehmen und Beschäftigte, Werkwandel (3), 70-71

     

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Gesundheit im Unternehmen, Fachkräftesicherung, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Stephan Sandrock
  • Sandrock S, Börkircher M (2024) Gefährdungsbeurteilung in Zeiten von Homeoffice und mobiler Arbeit. Betriebliche Prävention 07/08.24, 324-328

     

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    Abstract

    Die bei vielen schon in Vergessenheit geratene Corona-Pandemie hatte bedeutende Auswirkungen auf das zivile und das Arbeitsleben. Unter anderem förderte sie das mobile Arbeiten, wenngleich mit dem Fokus auf quasistationäre Arbeit im Privatbereich der Beschäftigten – im sogenannten Homeoffice. Viele Beschäftigte, vor allem aus indirekten Bereichen, arbeiteten in und seit der Pandemie von zu Hause aus. Während in einigen Unternehmen dieser Staus erhalten bleibt, überlegen andere, in welchen Modellen Beschäftigte hybrid, also im Unternehmen und alternierend mobil arbeiten können.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Gesundheit im Unternehmen, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeits- und Gesundheitsschutz, mobile Arbeit, Mobile Device
  • Sandrock S, Stahn C, ifaa (Hrsg) (2024) KPB – Kompaktverfahren Psychische Belastung. Werkzeug zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung 2. Auflage, Springer, Berlin. https://doi.org/10.1007/978-3-662-69036-9 

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    Abstract

    Seit der Novellierung des Arbeitsschutzgesetzes ist die psychische Belastung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung explizit zu berücksichtigen. Die zunehmende Bedeutung der psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt verdeutlicht, dass psychische Faktoren im Rahmen der Prävention wichtig sind. Das Kompaktverfahren Psychische Belastung gibt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen und beschreibt eine gestufte Vorgehensweise zur Ermittlung und Bewertung psychischer Belastung bei der Arbeit. Die praktische Arbeit wird mit einfachen Checklisten und Verfahrenshinweisen für die Beurteilung und Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung unterstützt. Die vorliegende fünfte überarbeitete Version des in der Praxis bewährten KPB berücksichtigt die Empfehlungen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA).

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Stephan Sandrock, Catharina Stahn, Gesundheit im Unternehmen, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen
  • Schmidt, C. M., Stich, A., Suchy, O., André, E., Bullinger-Hoffmann, A., Bittner, E., Heister, M., Huchler, N., Peissner, M., Prasuhn, P., Steil, J., Wilkens, U., Kraus, M., Ottersböck, N. (2024): KI für die Fachkräftesicherung nutzen. Lösungsansätze für Automatisierung, Teilhabe und Wissenstransfer. Whitepaper aus der Plattform Lernende Systeme, München. DOI: https://doi.org/10.48669/pls_2024-2

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    Abstract

    Die deutsche Gesellschaft sieht sich in den nun anstehenden 20er- und 30er-Jahren des 21. Jahrhunderts mit
    vielfältigen Herausforderungen konfrontiert, die den Wohlstand und die Lebensweise aller Menschen voraussichtlich
    stark beeinflussen werden. Der Klimawandel und die zu dessen Eindämmung angestrengte Energiewende
    sind zwei dieser (globalen) Megathemen. Für den Erhalt von Innovationskraft, internationaler Wettbewerbsfähigkeit
    und Wohlstand ist der Fachkräftemangel eine ebenso nicht zu unterschätzende Herausforderung.
    Dieser hat heute bereits in verschiedenen Branchen und Berufen teilweise weitreichende Auswirkungen.
    Neben fehlenden Fach- und Arbeitskräften wird sich mit dem Renteneintritt der Babyboomer die Situation
    zudem auch noch verschärfen. Die demographische Entwicklung und der strukturelle Wandel unserer Arbeitswelt
    erfordern daher neue Strategien und innovative Lösungsansätze. Dabei spielt auch Künstliche Intelligenz
    (KI) eine große Rolle, vor allem in den Dimensionen – Automatisierung und KI-basierte Assistenz, Integration
    in den Arbeitsmarkt, Wissenstransfer in die Zukunft – lassen sich Beiträge von KI zur Fachkräftesicherung
    erkennen.
    Vor diesem Hintergrund diskutieren die Autorinnen und Autoren der Arbeitsgruppe Arbeit, Qualifikation und
    Mensch-Maschine-Interaktion in diesem Papier, wie der Einsatz von KI-Technologien diese Bemühungen zielgerichtet
    unterstützen und konkret dazu beitragen kann, Beschäftigte und Unternehmen zu entlasten und
    Tätigkeiten zu automatisieren und flexibilisieren, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Darüber hinaus
    loten die Autorinnen und Autoren aus, welche indirekten Arbeitsmarktpotenziale die KI-gestützte Teilhabe
    von Menschen mit Beeinträchtigungen oder die KI-gestützte Überwindung von Vermittlungshemmnissen
    erschließen könnten, und verdeutlichen anhand von Praxisbeispielen, wie Anwendungen KI-Kompetenzen
    stärken und Produktivität steigern können. Notwendige Rahmenbedingungen für diese Beiträge betreffen
    etwa den Aufbau und die Förderung von KI-Kompetenzen bereits in der Schule, die Investition in Daten- und
    Recheninfrastrukturen, die zielgerichtete Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie der Industrie.
    Das Papier schließt zudem an bisherige Ergebnisse der Arbeitsgruppe an und greift unter anderem Beiträge
    zur Kompetenzentwicklung für KI (André, Bauer et al. 2021) und der KI-unterstützten Teilhabe von Menschen
    mit Beeinträchtigungen (Steil, Bullinger-Hoffmann, André et al. 2023) auf.
    Zusammenfassung
    3

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Fachkräftesicherung, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Nicole Ottersböck, KI_eeper, Fachkräftemangel, KI, Forschungsprojekt KI_eeper, Fachkräftesicherung
  • Lötzerich-Bernhard K [Interview mit Ottersböck N, Dander H, Cost Reyes C] (2023) Vermeidung von Wissensverlust. In: CareTRIALOG Blog (21.06.2023). https://www.caretrialog.de/vermeidung-von-wissensverlust. Zugegriffen: 23.02.2024

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Fachkräftesicherung, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Christian Cost Reyes, Nicole Ottersböck, KI_eeper, Digital transformation, Arbeitswissenschaft, Automatisierung, Maschinelles Lernen, Machine Learning, Künstliche Neuronale Netze, digitale Transformation, Interview, Wissensmanagement, künstliche Intelligenz
  • Niehues S (2023) Standortgestaltung für interorganisationale Projektarbeit. In: GfA (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen – Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Bericht zum 69. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 01. – 03. März 2023, GfA Press, Sankt Augustin, Beitrag D.1.9

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    Abstract

    Um von den Potenzialen organisationsübergreifender Projektarbeit profitieren zu können, gilt es Herausforderungen, wie der räumlichen Distanz, zu begegnen. Um diese Form der Zusammenarbeit zu unterstützen, thematisiert der Beitrag den Aufbau von Projektstandorten. Basierend auf der Darstellung der Problemstellung und dem aktuellen Stand der Forschung wird das Forschungsinteresse in Form der Zielsetzung und der Fragestellungen vorgestellt. Zudem wird das vorgesehene Studiendesign beschrieben, mit dem Empfehlungen für die nutzungszentrierte Ausrichtung und Gestaltung von Standorten für interorganisationale Projektarbeit abgeleitet werden sollen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Standortgestaltung, Sina Niehues, WIRKsam
  • Niehues S, Harlacher M (2023) Arbeitswelt gestalten. Potenziale Künstlicher Intelligenz für die Fachkräftesicherung. Der Textilhersteller Essedea und das Projekt WIRKsam. WERKWANDEL (1):52-55

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    Abstract

    Bei der Fachkräftesicherung und -gewinnung ist die Essedea GmbH & Co. KG mit folgenden wesentlichen Herausforderungen konfrontiert: 1. Der mittelständische Textilhersteller sitzt im ländlichen Raum. 2. Die benötigten Berufsgruppen sind hochspezialisiert. 3. Anforderungen an die Beschäftigten verändern sich, aber auch die Einstellungen und Erwartungen der Beschäftigten selbst. Im Rahmen des Projektes WIRKsam erarbeitet die Unternehmensleitung - beraten von Arbeitswissenschatlern unter anderem des ifaa - Antworten auf diese Herausforderungen. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produktion.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Fachkräftesicherung, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sina Niehues, Markus Harlacher, WIRKsam
  • Niehues S, Sandrock S, Shahinfar F, Schüth NJ, Conrad RW (2023) Gestaltung eines KI-Arbeitssystems. In: Stowasser S (Hrsg) Künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 141–166. doi.org/10.1007/978-3-662-67912-8_7

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    Abstract

    Ein KI-System ist Teil eines Arbeitssystems. Ein Arbeitssystem ist in die Arbeitsorganisation eingebettet und enthält die Arbeitsaufgabe und Arbeitsmittel. Wird diesem Verständnis gefolgt, kann KI erfolgreich implementiert werden. Denn dann werden im Rahmen der Arbeitsgestaltung auch die Wechselwirkungen des sozio-technischen Systems berücksichtigt. Das Kapitel beschreibt, auf welche Gestaltungselemente eines Arbeitssystems Unternehmen und Anwender achten sollten, wie KI sich zu den einzelnen Elementen im Arbeitssystem verhält und warum eine Gefährdungsbeurteilung wichtig ist.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Fachkräftesicherung, Industrial Engineering, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Sina Niehues, Fatemeh Nasim Shahinfar, Change, Change-Management, künstliche Intelligenz, KI
  • Ottersböck N, Prange C, Dander H, Rusch T (2023) Babyboomer weg, Wissen weg – Partizipative Entwicklung eines KI-basierten Assistenzsystems zur Erfassung und Sicherung erfahrungsbasierten Wissens in der Produktion. In: GfA (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen – Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Bericht zum 69. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 01. – 03. März 2023, GfA Press, Sankt Augustin, Beitrag B.1.5

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    Abstract

    Die zunehmende Verrentung langjähriger Beschäftigter stellt Unternehmen vor die Herausforderung, essenzielles Erfahrungswissen zu identifizieren und für nachfolgende Generationen zu sichern. Aktuelle Ansätze dafür sind zeitintensiv und kostspielig. In dem Forschungsprojekt KI_eeper wird ein KI-basiertes Assistenzsystem entwickelt, welches auto-matisiert im Arbeitsprozess Wissen identifizieren, speichern und trans-ferieren soll. Der Beitrag thematisiert betriebliche Herausforderungen des Wissenstransfers, KI-basierte Lösungsmöglichkeiten und Anwendungsfälle sowie eine soziotechnische Arbeitsgestaltung, um einen intergeneratio-nellen Wissenstransfer zu ermöglichen. Konzipierte und bereits ergriffene Maßnahmen zur Akzeptanzförderung werden vorgestellt. Den Abschluss des Beitrags bilden erste Ergebnisse, ein Fazit sowie ein Ausblick auf die nächsten Schritte im Projekt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitsprozess, Arbeitswissenschaft, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Wertschöpfungsprozess, Prozessoptimierung, Prozessverbesserung, Unternehmensprozess, Soziotechnik, flexible Arbeitsgestaltung, Informationsfluss, Kommunikation, Produktions-/Prozessoptimierung, Wissensmanagement, künstliche Intelligenz, KI, Partizipation, KI-Reallabor, Forschungsprojekt KI_eeper, Produktions- und Prozessoptimierung, Prozessgestaltung, Sozio-Technik, Veränderungsprozess, Wissenstransfer, Arbeitsgestaltung, Tobias Rusch, Nicole Ottersböck, KI_eeper
  • Ottersböck N, Urban I, Cost Reyes C (2023) Beschäftigte für KI-basierte Technik begeistern. Forschungsbericht aus dem Projekt KI_eeper – know how to keep. In: ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) Werkwandel – Zeitschrift für angewandte Arbeitswissenschaft 3/23:44-47

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Fachkräftesicherung, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Christian Cost Reyes, Nicole Ottersböck, Isabella Urban, KI_eeper, Digital transformation, ifaa KI-Studie, Bedürfnisse der Beschäftigten, Maschinelles Lernen, Künstliche Neuronale Netze, Digitalisierung, Industrie 4.0, KMU, Fachkräftemangel, Arbeitswelt 4.0, ifaa-Publikationen
  • Rusch T, Ottersböck N, Ternes J (2023) Partizipative Prozessaufnahme als Grundlage eines KI-basierten Assistenzsystems für den Wissenstransfer im Produktionsbetrieb. In: GfA (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen – Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Bericht zum 69. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 01. – 03. März 2023, GfA Press, Sankt Augustin, Beitrag C.6.18

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    Abstract

    In den nächsten Jahren verlieren Unternehmen in Deutschland vielelangjährige Arbeitskräfte und damit deren Erfahrungswissen und Prozesskenntnisse. Das Projekt KI_eeper erforscht eine Möglichkeit, dieses Wissen für die Unternehmen zu erfassen und zu speichern. Mit Hilfe eines KI-basiertem Assistenzsystems soll dieses meist implizite Wissen auch den nachfolgenden Generationen an Mitarbeitenden in den Unternehmen zur Verfügung stehen. Die partizipative Vorgehensweise, wie das Erfahrungs-wissen in einem exemplarischen Anwendungsfall identifiziert und der Ar-beitsprozess detailliert erfasst werden soll, wird in diesem Beitrag vorge-stellt. Dabei werden verschiedene bewährte Analysemethoden in der Syste-matik eines Regelkreises kombiniert und der Arbeitsprozess schrittweise detaillierter erfasst.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitsprozess, Produktionsprozess, Wertschöpfungsprozess, Workshop, Soziotechnik, Kommunikation, künstliche Intelligenz, KI, Partizipation, KI-Reallabor, interne Kommunikation, Forschungsprojekt KI_eeper, Sozio-Technik, Workshopkonzept, Tobias Rusch, Nicole Ottersböck, KI_eeper
  • Sandrock S (2023) Gelesen - Buchbesprechung: Ergonomie - Grundlagen zur Interaktion von Mensch, Technik und Organisation (2022) von Schmauder M, Spanner-Ulmer B. Werkwandel 01/2023, 56-57

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Dr. Sandrock, Arbeitsanalyse, Belastungsanalyse, Stephan Sandrock
  • Sandrock S (2023) Menschengerechte Arbeitsgestaltung rechnet sich. Zukunft Arbeit & Wirtschaft. Eine Themenzeitung von Mediaplanet. S. 5, ET 31.03.2023

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Fachkräftesicherung, Stephan Sandrock
  • Sandrock S (2023) Psychische Belastung in der Gefährdungsbeurteilung - immer noch (k)ein Thema? Personalpraxis und Recht 03/23, 53-54

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Stephan Sandrock
  • Sandrock S, Heuser I, Peck A, ifaa (Hrsg) (2023) Betriebliches Eingliederungsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen -  Anleitung für die praktische Umsetzung, aktualisierte Neuauflage. Düsseldorf, ifaa

    www.arbeitswissenschaft.net/fileadmin/Downloads/Angebote_und_Produkte/Broschueren/BEM_Broschuere_2023.pdf

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    Abstract

    Die vorliegende Broschüre stellt für Sie als Geschäftsführung oder Personalleitung eine praktische Anleitung dar, sich mit dem betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) auseinanderzusetzen und hilft Ihnen dabei, Potenziale — wie eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung — für Ihr Unternehmen zu erkennen. Wir zeigen auf, wie Sie BEM in Ihrem Unternehmen konkret umsetzen können. Dafür finden Sie in dieser Broschüre praktische Handlungsempfehlungen, ein Vorgehensmodell sowie verschiedene Arbeitshilfen, die sich an Ihre Rahmenbedingungen anpassen lassen. Die Praxisbeispiele liefern Ihnen zusätzlich Impulse für Ihr Unternehmen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Fachkräftesicherung, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Irene Heuser, Stephan Sandrock
  • Schüth N, Stahn C (2023) Silverworker – Goldwert fürs Unternehmen. WERKWANDEL (1):48-51

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, demografischer Wandel
  • Schüth NJ, Terstegen S, Sandrock S, Lennings F (2023) Arbeitsgestaltung von Künstlicher Intelligenz – Entwicklung und Erprobung eines Qualifizierungskonzeptes für KMU- und KMU-Beratungsorganisationen. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen - Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Tagungsband des 69. Kongresses der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft  e.V., Beitrag B 5.7

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    Abstract

    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen häufig nicht über ausreichend Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden. Unternehmen und ihren Beschäftigten fällt es meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, strategisch zu bewerten sowie sie produktiv und menschengerecht zu gestalten und zu nutzen. Ein im Projekt en[AI]ble entwickeltes und erprobtes Qualifizierungskonzept schließt diese Lücke durch eine niedrigschwellige Einstiegsqualifizierung, mit der die vorhandenen Kompetenzen sowie das Fachwissen der Zielgruppen um Grundlagenwissen zu KI und Transformationskompetenzen bei der Einführung von KIAnwendungen ergänzt werden. Im Seminar wird durch konkrete Anwendungsfälle und den fachlichen Austausch der Transfer unterstützt, sodass Betriebspraktiker in KMU schließlich das Potenzial und die Wirtschaftlichkeit von KI-Anwendungen bewerten können. Im Beitrag werden die wesentlichen Inhalte des Konzepts skizziert sowie der Status quo der Umsetzung und des Einsatzes von KI in den Betrieben und die daraus resultierenden Bedarfe von KMU an eine Qualifizierung und Beratung hinsichtlich Entwicklung, Einführung und Gestaltung von KIAnwendungen und KI-gestützten Unternehmensprozessen aufgezeigt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Frank Lennings, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Sebastian Terstegen
  • Stahn C (2023) Arbeitsbedingungen alternsgerecht gestalten AOK Original (6/23)

     

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Catharina Stahn, Arbeitsplatzgestaltung, Dr. Catharina Stahn, demografischer Wandel, Demografie
  • Boenisch P, Deml B, Kölmel L, Peifer Y, Weber MA (2022) Mensch-Roboter-Kollaboration in der Praxis – Einsatzfelder, Potenziale und Akzeptanz aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Leistung & Entgelt (4):6-42

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Arbeitswissenschaft, Digitalisierung, CoBot, Mensch-Roboter-Kollaboration, Akzeptanz, Yannick Peifer
  • Börkircher M, Sandrock S (2022) Gefährdungen bei mobiler Arbeit richtig beurteilen - Lösungsmöglichkeiten für den Arbeitsschutz. Werkwandel 01/2022, S 46-50

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Zusammenarbeit, Bedürfnisse der Beschäftigten, bewegliche Arbeitszeit, Gefährdungsbeurteilung, Mobile Device, mobile Arbeit
  • Koczy A, Hartmann V, Stahn C (2022) Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit und Beschäftigte – Untersuchung der Veränderungen von Kompetenzen und psychischer Belastung im Projekt AWA. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.7.5

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    Abstract

    Der Einsatz von digitalen Hilfsmitteln erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit den sich verändernden Arbeitsaufgaben. Wesentliche Fragen sind hierbei, welche neuen oder veränderten Anforderungen sich aus den Arbeitsaufgaben ableiten lassen und was dies wiederum für die erforderlichen Kompetenzen der Beschäftigten bedeutet sowie welche arbeitsbezogene Belastungsveränderung sich hieraus ergibt und wie damit umzugehen ist. Im Rahmen der Projekts AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel sind diese Fragen anhand von 29 Unternehmensinterviews untersucht worden. Der Beitrag stellt ausgewählte E rgebnisse der Erhebung vor und reflektiert diese vor dem Hintergrund aktueller Studien und Aussagen.

    Zuordnung der Publikation: AWA, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Entgelt und Vergütung, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, KI
  • Niehues S (2022) Frag das ifaa. Was ist Activity-Based-Working? WERKWANDEL (3):61-63

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    Abstract

    Was ist Activity-Based-Working? Welche Vorteile bringt es? Und wie kann das Konzept in der Praxis aussehen? Sina Niehues erklärt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, WIRKsam, Standortgestaltung, Sina Niehues
  • Peschl A, Altun, U, Conrad R (2022) Analysetool zur Identifikation von Umsetzungsmöglichkeiten mobiler, zeitflexibler Arbeit im Produktionsbereich – Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt MofAPro. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.2.4

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    Abstract

    Mobiles, zeitflexibles Arbeiten bringt Vorteile für Unterneh-men und Beschäftigte mit sich. Die Chancen mobilen, zeitflexiblen Arbei-tens werden bisher allerdings überwiegend im administrativen Bereich ge-nutzt. Im Rahmen des Verbundprojekts „MofAPro – mobiles und zeitflexib-les Arbeiten in der Produktion von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie“ werden die techni-schen und betrieblichen Flexibilisierungsmöglichkeiten im Produktionsbe-reich untersucht und (technische) Hilfsmittel zur Gestaltung und Umsetzung mobiler, zeitflexibler Arbeit im Produktionsbereich entwickelt. Der Aufbau und die Inhalte eines Analysetools zur Erfassung von Flexibilisierungspo-tenzialen im Produktionsbereich werden in diesem Beitrag als ein Ergebnis des Forschungsprojekts vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, mobile Arbeit
  • Sandrock S (2022) Arbeits- und Gesundheitsschutz – wie die Erfüllung einer Pflicht zum Unternehmenserfolg beitragen kann. Zukunft Arbeit & Wirtschaft . Eine Themenzeitung von Mediaplanet. S. 8, ET 30.09.2022

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Fachkräftesicherung, Stephan Sandrock
  • Sandrock S, Börkircher M (2022) Mobile Arbeit und Homeoffice – Neue Herausforderungen für Führungskräfte und Beschäftigte im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung. GfA, Sankt Augustin (Hrsg.): Frühjahrskongress 2022, Magdeburg: Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten, Beitrag A.3.5

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    Abstract

    Die Corona-Pandemie hat immer noch gravierende Auswirkungen auf das zivile und das Arbeitsleben. Neben der Einführung von technischen und organisatorischen Maßnahmen im Unternehmen wie Installation von Trennwänden, Luftfiltern, Hygienekonzepten und anderen, bestand eine weitere organisatorische Maßnahme der Kontaktvermeidung darin, „Homeoffice“ einzuführen. Dieser Beitrag ordnet „Homeoffice“ bzw. mobile Arbeit ordnungspolitisch ein, und beschreibt die Voraussetzungen und verschiedene Formen mobiler Arbeit sowie die damit verbundenen arbeitsschutzrechtlichen Pflichten von Arbeitgebern und Beschäftigten. Ein Fokus liegt dabei auf der Besonderheit der Gefährdungsbeurteilung bei mobiler Arbeit, die im Prinzip als eine abstrakte Beurteilung vorgenommen werden muss und bei der den Beschäftigten eine wichtige Rolle zukommt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, betriebliche Flexibilität, Arbeitswissenschaft, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Gefährdungsbeurteilung, Eigenverantwortung, mobile Arbeit
  • Sandrock S, Terstegen S (2022) Sichere und produktive Arbeitsgestaltung mit künstlicher Intelligenz - Entwicklung einer Zusatzqualifizierung zu KI für unterschiedliche Zielgruppen. In: S Rehmer & C Eickholt (Hrsg.) 22. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit - Transfer von Sicherheit und Gesundheit, Asanger Verlag, Kröning, S 553-556

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    Abstract

    Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Technologie, die nicht erst in Zukunft relevant wird, sondern bereits heute in vielen Dingen, die Menschen täglich nutzen, steckt. KI eröffnet neue Chancen und Möglichkeiten für die Arbeit und das private Leben. Im Forschungsprojekt en[AI]ble wird untersucht, welches Wissen und welche Kompetenzen über KI notwendig sind, um diese Technologie menschengerecht, gesundheitsförderlich und produktiv im Unternehmen zu gestalten. Dies ist wichtig, da die digitale Transformation mit KI-Technologien das Potenzial hat, die Arbeitsbedingungen für Führungskräfte und Beschäftigte in Unternehmen grundlegend zu verändern. Dies betrifft Arbeitsmittel und Arbeitsprozesse, und hat auch Auswirkungen auf weitere Unternehmensbereiche – u.a. die Führung bis hin zur Gestaltung menschengerechter Arbeitsbedingungen. Die Veränderungen durch KI eröffnen Unternehmen Chancen, die Arbeitsbedingungen produktiver und gesundheitsförderlicher zu gestalten. Entsprechend können vielfältige Möglichkeiten resultieren, die Gesundheit, Zufriedenheit und Motivation von Führungskräften und Beschäftigtenn zu verbessern und damit Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Ohne eine entsprechende Gestaltung der KI können allerdings zusätzliche Gefährdungen und Belastungen entstehen, die durch eine entsprechende Antizipation bei der Gestaltung vermieden werden können. Der Beitrag erläutert ein entsprechendes Qualifizierungskonzept, dass Führungskräfte, Beschäftigte und Betriebsräte in KMU sowie Beraterinnen und Berater gezielt dazu befähigen soll, KI-Anwendungen realistisch einzuschätzen und eine für alle Seiten gewinnbringende KI-Nutzung zu ermöglichen.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Bedürfnisse der Beschäftigten, Maschinendaten, Maschinelles Lernen, Machine Learning, Cyber-physisches System, Deep Learning
  • Terstegen S, Sandrock S, Stowasser S (2022) Knowledge and Competencies for Human-Centered and Productive AI Work Design. In: Duffy VG (Hrsg) Digital Human Modeling and Applications in Health, Safety, Ergonomics and Risk Management. Health, Operations Management, and Design. HCII 2022. Lecture Notes in Computer Science, vol 13320, S 430–442. Springer, Cham. doi.org/10.1007/978-3-031-06018-2_30

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    Abstract

    Artificial intelligence (AI) is already part of many things we use every day. AI opens new opportunities and possibilities for our work and our lives. The research project en[AI]ble is currently investigating which knowledge and competencies about AI are necessary to design this technology in a human-friendly, health-promoting and productive way in a company. A training program to being developed and tailored to the needs of SMEs will specifically enable managers, employees and works councils in SMEs as well as consultants to realistically assess AI applications and enable AI use that is profitable for all sides. This qualification will add AI competencies to the existing domain knowledge, by which is described the existing competencies as well as specialized knowledge of the target groups. In this paper, the core elements of this qualification and the reference to regulatory initiatives regarding AI will be presented.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, enAIble, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, Arbeitsgestaltung, Stephan Sandrock, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen
  • Adolph L, Albrecht P, Andersen T, Börkircher M, de Meer J, Giertz JP, Jeske T et al, DIN (Hrsg), DKE (Hrsg) (2021) Deutsche Normungsroadmap "Innovative Arbeitswelt". DIN, Berlin

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    Abstract

    Die Normungsroadmap "Innovative Arbeitswelt" bietet einen Überblick zu aktuellen Entwicklungstendenzen der Arbeitswelt. Beschrieben sind Gestaltungspotenziale, die sich aus technischen Möglichkeiten (bspw. Digitalisierung) ergeben und die für die Bedarfe der Gesellschaft (bspw. Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort) genutzt werden können. Damit verbunden sind unter anderem Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung sowie zu weiteren Verbesserungen in der Gestaltung der Belastungs-Beanspruchungs-Situation des Menschen in der Arbeitswelt. In der Normungsroadmap werden mögliche Ansatzpunkte für Aktivitäten der Normung wie auch der Sozialpartner und des Gesetzgebers aufgezeigt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Tim Jeske
  • Jeske T, Terstegen S, Stahn C (2021) Opportunities of Digitalization and Artificial Intelligence for Occupational Safety and Health in Production Industry. In: Duffy VG (Hrsg) Digital Human Modeling and Applications in Health, Safety, Ergonomics and Risk Management. Human Body, Motion and Behavior. HCI 2021. Lecture Notes in Computer Science, vol 12777. Springer, Cham. doi.org/10.1007/978-3-030-77817-0_4

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    Abstract

    Since latest the presentation of the concept of Industry 4.0 digitalization is increasingly implemented in industry and especially in production industry. Along with this development the availability and handling of data in production enterprises have been improved and are still objective of further improvements. Additionally, data are the basis for implementing artificial intelligence and using its potentials for many purposes. One of these can be supporting employees completing their tasks. Both, digitalization, and artificial intelligence lead to changes in work design, work processes and organizational structures. Thus, they also have an impact on occupational safety and health and require identifying and assessing the consequences for the physical and mental health of employees. The risk assessment is an essential part of occupational safety and health. It has to be performed for instance in case that new machines or devices will be procured. Further questions in this context concern possibly arising fears of employees, having little experience with new technologies, or the fit of existing and required skills for new technologies. Structured by informational and energetic types of work as well as the design areas technology, organization, and personnel the opportunities of digitalization and artificial intelligence are described within this contribution. Equally, the impact on occupational safety and health is discussed. Finally, the implementation of digitalization and artificial intelligence is outlined and an outlook on future standardization activities is given.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Tim Jeske, Catharina Stahn, Sebastian Terstegen, international publication, Englisch
  • Sandrock, S (2021) Einführung in die DIN EN ISO 10075-1 und Beziehung zur DIN EN ISO 10075-2. In: DIN Deutsches Institut für Normung (Hrsg) Psychische Belastung und Beanspruchung am Arbeitsplatz. Beuth, Berlin, S 9–15

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock
  • Sandrock S (2021) Ergonomie wirksam im Betrieb verankern - Mitnehmen von Führungskräften und Beschäftigten. In: Gehrig S, Köchling S, Poppelreuter S (Hrsg) Arbeitschutz besser managen. 24. Ergänzung/Aktualisierung, Oktober 2021, Kapitel 05020, S 1-26, Köln, Tüv Media GmbH

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    Abstract

    Der Beitrag zeigt die Relevanz ergonomischer Gestaltung im Betrieb auf. Wesentliche Aspekte menschengerechter Arbeit werden erläutert. Rechtliche Verpflichtungen von Arbeitgebern und Beschäftigten im Arbeitsschutz werden skizziert. Im Beitrag werden unterschiedliche Ebenen der Implementierung ergonomischer Arbeitsgestaltung dargestellt, sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene. Es wird dargestellt, dass es im Unternehmen sinnvoll sein kann, Ergonomie und Arbeitsschutz mit Methoden aus dem Lean-Management zu verbinden, um die Akzeptanz und die Eigenverantwortung von Mitarbeitenden und Fhrungskräften zu erhöhen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Industrial Engineering, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsprozess, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Ergonomie
  • Sandrock S, Börkircher M (2021) Gefährdungsbeurteilung in Zeiten von Homeoffice und mobiler Arbeit. Sicherheitsingenieur 06/2021:16-19

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    Abstract

    Die Corona-Pandemie hat bedeutende Auswirkungen auf das zivile und das Arbeitsleben. Neben der Einführungen von Trennwänden, Hygienekonzepten usw. bestand eine organisatorische Maßnahme der Kontaktvermeidung darin, „Homeoffice“ einzuführen. Dieser Beitrag ordnet „Homeoffice“ bzw. mobile Arbeit rechtlich ein, beschreibt die Voraussetzungen und verschiedenen Formen mobiler Arbeit, die Pflichten von Arbeitgeber und Beschäftigten und geht schließlich auf die Gefährdungsbeurteilung mobiler Arbeit ein.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock, Bedürfnisse der Beschäftigten, bewegliche Arbeitszeit, Datensicherheit, Digitalisierung, Arbeitsanalyse, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Gesundheitsschutz, mobile Arbeit
  • Sandrock S, Börkircher M (2021) Gefährdungsbeurteilung in Zeiten von Homeoffice und mobiler Arbeit. ergomed 05/2021:24-27

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    Abstract

    Die Corona-Pandemie hat bedeutende Auswirkungen auf das zivile und das Arbeitsleben. Neben der Einführungen von Trennwänden, Hygienekonzepten usw. bestand eine organisatorische Maßnahme der Kontaktvermeidung darin, „Homeoffice“ einzuführen. Dieser Beitrag ordnet „Homeoffice“ bzw. mobile Arbeit rechtlich ein, beschreibt die Voraussetzungen und verschiedenen Formen mobiler Arbeit, die Pflichten von Arbeitgeber und Beschäftigten und geht schließlich auf die Gefährdungsbeurteilung mobiler Arbeit ein.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft, Arbeits- und Gesundheitsschutz, bewegliche Arbeitszeit, Gefährdungsbeurteilung
  • Sandrock S, Stahn C, Schüth NJ, Altun U, Würfels M (2021) Homeoffice im Zeichen der Corona-Pandemie – Ergebnisse einer Befragung in der M+E-Industrie. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.2.8

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    Abstract

    Homeoffice stellt eine spezifische, eher eingeschränkte Form, mobilen Arbeitens dar. Mobile Arbeit wird auch als zeit- und ortsflexibles Arbeiten bezeichnet, womit die Charakteristika dieser Arbeitsform deutlich werden. Um mobiles Arbeiten erfolgreich umsetzen zu können, ist neben einer geeigneten Infrastruktur, Vertrauen in Leistung und Einsatzbereitschaft der Beschäftigten eine zentrale Voraussetzung für Führungskräfte. Mobiles Arbeiten geht für Führungskräfte mit einem höheren Bedarf an Absprachen und einem noch engeren Kontakt zu den Beschäftigten, verbunden mit einem höheren Kommunikations- und Organisationsaufwand einher. Seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiten viele Beschäftigten, vor allem aus indirekten Bereichen, von zu Hause aus. Aufgrund politischer Empfehlungen und nachfolgend des SARS-CoV-2 Standards des BMAS geschah dies pandemiebedingt eher abrupt und ohne eine entsprechende Vorbereitung durch Unternehmen und Beschäftigte. Um Aufschluss über die Auswirkungen aus Sicht der betroffenen Beschäftigten und Führungskräfte zu erlangen, wurde im Sommer 2020 eine Online-Befragung unter Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt, da dieser Industriezweig einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt. Im Beitrag werden Ergebnisse der Befragung vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Marlene Würfels
  • Sandrock S, Stahn C, Schüth NJ, Hille S, Altun U, Börkircher M (2021) Corona-Pandemie 2020 - Nachlese und Ausblick. Leistung und Entgelt Nr. 1, März 2021, S 7-45

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    Abstract

    Seit Beginn des Jahres 2020 hat die durch den Ausbruch des neuartigen Coronavirus bedingte Pandemie auch Deutschland im Griff. Die Pandemie hat bedeutende Auswirkungen auf das zivile Leben und die Arbeitswelt. In der vorliegenden Ausgabe werden unterschiedliche Aspekte der Wirkungen der Pandemie auf die Arbeit vorgestellt und diskutiert. Zunächst wird ein Überblick über die vermutete Entstehung und über Formen der Ausbreitung des Virus berichtet. Die Ausbreitungswege des Virus haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf entsprechende Schutzmaßnahmen in den unterschiedlichen Lebensbereichen. Zu Beginn der Pandemie war noch wenig über die Ausbreitungswege des neuartigen Coronavirus bekannt. Entsprechend wurden mit dem im April 2020 veröffentlichten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard sowie mit der im Sommer 2020 veröffentlichten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel weitreichende Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen formuliert. Im Beitrag werden diesbezüglich auch Hinweise zur Umsetzung gegeben. Diese betreffen nicht nur die Arbeit im Unternehmen, sondern auch die Arbeit im sogenannten „Homeoffice“. Trotz der Einführung von weiteren, zum Teil sehr harten Maßnahmen, wie mit dem „Lockdown“ verbundene Schließungen unterschiedlicher Bereiche der Wirtschaft und der Schulen, waren auch Ende des Jahres 2020 die berichteten Infektionszahlen noch sehr hoch. Zum Redaktionsschluss wurde bekannt, dass das Bundesarbeitsministerium eine Corona-Arbeitsschutzverordnung plant, die in Teilen über die bislang gültigen Regeln hinausgeht und weitere bürokratische Anforderungen an Unternehmen stellt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Sven Hille, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Stowasser S, Çakir AE, Nachreiner F, Schultetus W (2021) 50 Jahre DIN-Normenausschuss Ergonomie. KAN Brief (1):4–5

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    Abstract

    Erfolgversprechend sind die unternehmerischen Handlungen insbesondere dann, wenn auf die Einhaltung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse geachtet wird. Die Ergonomie-Normen enthalten in vielerlei Hinsicht betriebliche Handlungshilfen. Sie vermitteln Grundlagen und Prinzipien der Ergonomie, stellen wichtige Konzepte der Arbeitswissenschaft dar und schaffen ein akzeptiertes Regelwerk zur Arbeits- und Produktgestaltung – und das seit 50 Jahren.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser, Ergonomie
  • Stowasser S, Çakir AE, Nachreiner F, Schultetus W (2021) The DIN Ergonomics standards committee: 50 years on. KAN Brief (1):4–5

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    Abstract

    Action by companies is particularly conducive to success when consideration is given to human factors. Standards governing ergonomics contain a wealth of guidance for companies. For 50 years, such standards have communicated fundamental principles of ergonomics, presented important concepts in the sphere of human factors, and created a recognized body of rules for the design of work and products.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser, international publication, Ergonomie
  • Altun U, Hartmann V (2020) Mobile Arbeit. Personalpraxis und Recht (02-20):41

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    Abstract

    Die Begriffe Telearbeit, Homeoffice und mobile Arbeit.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeit, mobile Arbeit
  • Altun U, Hartmann V, Sandrock S, Schüth NJ, Stahn C (2020) Beispiele. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.  (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 39–48

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, betriebliche Flexibilität, Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Bedürfnisse der Beschäftigten
  • Altun U, Hartmann V, Sandrock S, Schüth NJ, Stahn C (2020) Das Konzept zur ganzheitlichen Gestaltung mobiler Arbeit. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.  (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 35–38

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Altun U, Stahn C, Schüth NJ (2020) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. In: R Trimpop, A Fischbach, I Seliger, A Lynnyk, N Kleineidam & A Große-Jäger (Hrsg.): 21. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit -  Gewalt in der Arbeit verhüten und die Zukunft gesundheitsförderlich gestalten! Asanger, Kröning, S 443-446

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Digitalisierung / Industrie 4.0, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeitszeitbedarf, mobile Arbeit
  • Börkircher M, Sandrock S (2020) Arbeits- und Gesundheitsschutz in Zeiten der Corona-Krise (Teil 1). Personalpraxis und Recht (05-20):105-107

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    Abstract

    Betriebe werden vermehrt ihre Produktion wieder hochfahren und benötigen hierfür pragmatische Unterstützung beim Umgang mit dem Gefährdungsfaktor „Corona-Virus“ (SARS-CoV-2 / Covid-19).

    unternehmer nrw hat hierfür gemeinsam mit dem ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. 2 Arbeitshilfen erstellt, die in disem und im nächsten Heft vorgestellt werden.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock, Corona
  • Börkircher M, Sandrock S (2020) Arbeits- und Gesundheitsschutz in Zeiten der Corona-Krise (Teil 2). Personalpraxis und Recht (06-20):132-133

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz
  • Eisele O (2020) Lean Information Management (LIM) – Schlanke Gestaltung von Information und Kommunikation. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/zdf-lim. Zugegriffen: 10. September 2020

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    Abstract

    Zu viele Informationen und Daten führen zu unnötiger Arbeits-, Kosten- und Umweltbelastung. Im Sinne von mehr Nachhaltigkeit, sollte ein schlankes Informationsmanagement das Ziel sein, bei dem nur wirklich benötigte und wertschöpfende Informationen und Daten erzeugt, weitergeleitet, verarbeitet und gespeichert werden. Ein Ansatz hierzu ist „Lean Information Management“. In dem Faktenblatt werden die aktuelle Situation bei der Information und Kommunikation in Betrieben sowie Nutzen und Potenziale eines Lean Information Managements für Produktivität, Umwelt und Arbeitsbedingungen dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, Arbeitsplatzgestaltung, indirekter Bereich, Robotic Process Automation, Arbeitsproduktivität, Verschwendung, Wettbewerbsfähigkeit, Faktenblatt, Informationsfluss, Lean Administration, Lean, Informationsmanagement, Lean Information Management, LIM, Informationsgestaltung, Informationsanalyse, Informationskosten, Informationsverschwendung, Informationsflut, Informationsproduktivität, Lean Office, Overinformation, Datenerfassung, Datenweiterleitung, Datenverarbeitung, Datenbereitstellung, Datennutzung, Information, 7 Arten der Verschwendung, Prozessgestaltung, Produktivitätssteigerung, Lean Management, Wissensmanagement
  • Eisele O (2020) New Industrial Engineering – Garant für den Betriebserfolg in neuen Arbeitswelten. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/ZDF_New_IE. Zugegriffen: 20. März 2020

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    Abstract

    Ein „New Industrial Engineering“ berücksichtigt technologische, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte der Arbeits- und Unternehmensgestaltung. In dem Faktenblatt werden Ziele, Aufgaben, Handlungsfelder und Ansätze für die praktische Einführung und Umsetzung eines New Industrial Engineering unter Berücksichtigung der Anforderungen neuer Arbeitswelten dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Olaf Eisele, Fachkompetenz, Ökologie, Ökonomie, Ganzheitliche Unternehmenssysteme, Nachhaltiges Produktivitätsmanagement, Nachhaltigkeit, Ganzheitliches Unternehmenssystem, Industrial Engineering, Produktionsindustrie, Kompetenz, Betriebspraxis, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Prozessoptimierung, Qualifizierung, Unternehmensentwicklung, New Industrial Engineering, IE, Ganzheitliches Produktivitätsmanagement, Arbeitswelt der Zukunft, Arbeitsproduktivität, Kompetenzanforderung, Unternehmensstrategie, Wettbewerbsfähigkeit, Kompetenzentwicklung, Produktions-/Prozessoptimierung, Zeitwirtschaft, Arbeitswirtschaft, Arbeit 4.0, Organisation 4.0, Produktivitätssteigerung, betriebliche Handlungsfelder, Produktionsmanagement
  • Frost, M., Guhlemann, K., Cordes, A., Zittlau, K. & Hasselmann, O. (2020). Produktive, sichere und gesunde Arbeitsgestaltung mit digitalen Technologien und Künstlicher Intelligenz – Hintergrundwissen und Gestaltungsempfehlungen. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft. Verfügbar unter: doi.org/10.1007/s41449-020-00200-3

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    Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost
  • Frost M, Helming K (2020) Erfolgreiche Gestaltung von Zusammenarbeit und Führung bei der Einführung eines hybriden Geschäftsmodells. Betriebspraxis und Arbeitsforschung (240):45–48

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    Abstract

    Im Rahmen des Forschungsprojektes AnGeWaNt haben sich drei mittelständische Betriebe mit den Forschungspartnern ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V., der ZENIT GmbH und der PTB – Physikalisch-technische Bundesanstalt zusammengetan, um die Einführung hybrider Geschäftsmodelle zu erforschen und Good-Practice-Beispiele sowie Methodenbaukästen auch für die Nutzung in anderen Betrieben zu entwickeln. Neben der Zusammenstellung verschiedener Methodenstorys zur Entwicklung hybrider Geschäftsmodelle wird untersucht, welche Anforderungen die Einführung eines neuen Geschäftsmodells an die Kompetenzen der Führungskräfte und Beschäftigten sowie auch an die Art und Weise der Zusammenarbeit und Führung stellt.

    Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Fragebogen, Befragung, Zusammenarbeit, Geschäftsmodell, Führungskräfte, Führungskultur, Führungskraft, Führung 4.0, Führung
  • Frost MC, Stowasser S (2020) Künstliche Intelligenz für die produktive, sichere und präventive Arbeitsgestaltung nutzen. In: Haufe Arbeitsschutz Office Professional, HI12646089

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    Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Sascha Stowasser
  • Hartmann V, Schüth NJ, Stahn C, Altun U (2020) Die ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Betriebliche Prävention https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2020.05.05

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    Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Metze E, Sandrock S (2020) Arbeitsschutzmanagementsysteme – DIN EN ISO 45001 stellt Anforderungen an die Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (238):51–55

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    Abstract

    Grundsätzlich ist die Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems (AMS) für Unternehmen freiwillig. Ein AMS kann allerdings für diejenigen Unternehmen interessant sein, die erkannt haben, dass ein nachhaltiger Erfolg wesentlich von gesunden, motivierten, leistungsstarken und kreativen Mitarbeitern bestimmt wird und dies neben anderen Faktoren auch von einer guten Arbeitsschutzorganisation abhängt. Mit einem AMS kann der systematische Arbeitsschutz über die gesetzlichen Anforderungen hinaus verbessert werden. Insbesondere wenn der Betrieb bereits Managementsysteme betreibt, beispielsweise für Qualität oder Umweltschutz, kann die Einführung eines AMS sinnvoll sein. Freiwillige Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme basieren auf internationalen Normen der International Standard Organisation (ISO). 2018 wurde der internationale Standard ISO 45001 veröffentlicht, der die britische Norm BS  OHSAS 18001 ersetzt. Im Beitrag werden  Aufbau und Anwendung dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, ganzheitliche Arbeitsgestaltung
  • Sandrock S (2020) Den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt mit Eigenverantwortung begegnen. Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin 55  | 10.2020:602-604

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    Abstract

    Die Arbeitswelt unterliegt schon seit Jahren Änderungen bedingt durch Wandlungstreiber wie Globalisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel. Auch die aktuelle Corona-Pandemie beeinflusst die Ausgestaltung von Arbeit unmittelbar. Mit den Änderungen gehen auch Veränderungen der beruflichen Anforderungen einher. Anpassungen von fachlichen und überfachlichen Qualifikationen werden nötig. Neue Arbeitsformen gewinnen an Bedeutung. Damit einher gehen Anforderungen an Vertrauen, Transparenz und Eigenverantwortung.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Eigenverantwortung, mobile Arbeit
  • Sandrock S (2020) Einbindung von Beschäftigten und Führungskräften in die Ergonomie. Sicherheitsingenieur 10/2020:50-51

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitswissenschaft, Arbeits- und Gesundheitsschutz
  • Sandrock S (2020) Lärm. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (238):58

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    Abstract

    Lärm kann als negativ empfundener Schall verstanden werden, der für Betroffene unerwünscht oder dazu geeignet ist, diese psychisch oder physisch zu beeinträchtigen.  Die Einschätzung und Bewertung von Geräuschen als Lärm hängt neben akustischen  Parametern auch von der Situation und der Einstellung der Betroffenen und bestimmten Persönlichkeitseigenschaften ab.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock
  • Sandrock S (2020) Lärm – Immer noch ein Thema für den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Unternehmen? Betriebspraxis & Arbeitsforschung (239):45–49

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    Abstract

    Im Beitrag wird der Gegenstand »Lärm« behandelt. Zum einen ist die Lärmschwerhörigkeit immer noch die zahlenmäßig am meisten anerkannte Berufskrankheit. Dies bedeutet, dass die betriebliche Lärmbekämpfung immer noch wichtig ist. Zum anderen kann auch Schall, der nicht das Gehör schädigt, zu unerwünschten, sogenannten extra-auralen Wirkungen beim Menschen führen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatzgestaltung, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Dr. Sandrock
  • Sandrock S, Conrad RW (2020) Ergonomie und 5S – Zusammenführung zweier Herangehensweisen zur Steigerung von Leistungsfähigkeit und Produktivität. In: R Trimpop, A Fischbach, I Seliger, A Lynnyk, N Kleineidam & A Große-Jäger (Hrsg.): 21. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit Gewalt in der Arbeit verhüten und die Zukunft gesundheitsförderlich gestalten! Asanger, Kröning, S 187-190

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Ralph W. Conrad, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsprozess, Arbeits- und Gesundheitsschutz, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Ganzheitliche Produktionssysteme, Ganzheitliche Unternehmenssysteme, Ganzheitliches Produktionssystem, Gesundheitsschutz, Arbeitsproduktivität
  • Sandrock S, Niehues S (2020) ifaa-Checkliste Ergonomie. Neuauflage mit den Rubriken „Softwareergonomie“ und „Mobile Arbeitsmittel“. Betriebspraxis und Arbeitsforschung (240):53–54

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    Abstract

    Maßnahmen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes beinhalten neben der Vermeidung von Unfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren auch Maßnahmen der menschengerechten Arbeitsgestaltung – und damit Maßnahmen der Ergonomie. In Produktion und Büro kann eine ergonomische Arbeitsgestaltung einen erheblichen Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit darstellen. Eine ergonomische Arbeitsgestaltung ist die Gestaltung von Arbeitssystemen unter der Berücksichtigung der Leistungsvoraussetzungen der vorgesehenen Beschäftigtengruppe mit den Zielen, die Leistungsfähigkeit der beschäftigten Personen zu erhalten beziehungsweise zu stärken und die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems zu erhöhen. In Kürze bedeutet dies, dass primär die Arbeit an den Menschen angepasst wird. Daher müssen bei der menschengerechten Gestaltung zunächst die menschlichen Körperabmessungen, Belastungsgrenzen, Seh- und Wirkräume berücksichtigt werden. Grundsätzlich ist allerdings festzuhalten, dass es keine optimale Gestaltung gibt, die allen potenziellen Nutzern und allen für ein Produkt denkbaren Aufgaben gleichermaßen gerecht wird. Ferner kommt neben der Auswahl und dem Einsatz ergonomischer Arbeitsmittel gerade auch in mobilen Arbeitsformen dem ergonomischen Verhalten der Beschäftigten eine etwas höhere Rolle zu als bei stationärer Arbeit. Damit wird entsprechend auch die Unterweisung in sicherem und gesundheitsgerechten Verhalten wichtiger.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Sina Niehues, Stephan Sandrock
  • Sandrock S, Niehues S, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2020) CHECKLISTE zur ergonomischen Bewertung von Tätigkeiten, Arbeitsplätzen, Arbeitsmitteln & Arbeitsumgebung, Düsseldorf, ifaa

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Gesundheit im Unternehmen, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sina Niehues, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Bedürfnisse der Beschäftigten, Arbeitsanalyse, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Gesundheitsschutz, Arbeitsablauf, Humanorientierung
  • Sandrock S, Stahn C (2020) Arbeits- und Gesundheitsschutz bei mobiler Arbeit. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.  (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 3–9

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Stephan Sandrock, Catharina Stahn
  • Schüth NJ, Stahn C (2020) Mensch. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 23–32

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    Abstract

    Für das Arbeiten an unterschiedlichen Orten und zu flexiblen Zeiten ist es wichtig, die Beschäftigten und Führungskräfte rechtzeitig auf diese Art der (Zusammen-)Arbeit vorzubereiten und zu qualifizieren. Das Arbeiten an unterschiedlichen Orten zu flexiblen Zeiten hat zur Folge, dass die Beschäftigten ihren Arbeitstag eigenständig und selbstgesteuert planen und organisieren (müssen). Insbesondere die Fähigkeit zur verantwortungsvollen Selbstorganisation, Eigenverantwortung und Selbstdisziplin, um den Arbeitsalltag in räumlicher und zeitlicher Hinsicht unter Beachtung arbeitsschutzrechtlicher Standards zu strukturieren und ein passendes Verhältnis von Beruf und Privatleben zu schaffen, gehören zu den wichtigsten Aspekten der mobilen Arbeit

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Terstegen S, Sandrock S (2020) Exoskelette an gewerblichen Arbeitsplätzen. Personalpraxis und Recht (06-20):135-137

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    Abstract

    Ursprünglich für militärische und medizinische Anwendungen konzipiert, werden Exoskelette zunehmend auch für den Einsatz in der Produktion, Montage und Logistik interessant. Exoskelette haben das Potenzial, die durch Heben und Tragen schwerer Lasten und einseitige Körperhaltungen verursachte physische Belastung des Menschen zu reduzieren. Dadurch können Exoskelette dazu beitragen, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten an Produktionsarbeitsplätzen zu erhalten bzw. auch leistungsgewandelte Personen wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Mit dem Einsatz von Exoskeletten sind allerdings auch Herausforderungen verbunden, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes und der Arbeitsplanung. Der Beitrag gibt hierzu einen Überblick.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Exoskelett, Gefährdungsbeurteilung, STOP-Prinzip
  • Conrad RW, Sandrock S (2019) Ergonomie und 5S – Zusammenführung zweier unterschiedlicher Konzepte zur Steigerung von Produktivität und Leistungsfähigkeit. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.1.1

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    Abstract

    Wandlungstreiber wirken auf Unternehmen und Beschäftigte ein. Der demographische Wandel drängt die Unternehmen, dem künftigen Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Arbeit so sicher und ergonomisch zu gestalten, dass Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten lange erhalten bleiben. Dem erhöhten Wettbewerbsdruck durch die Globalisierung müssen Unternehmen mit Produktivitätssteigerung begegnen; die Individualisierung von Kundenwünschen zwingt die Unternehmen, Produktionsabläufe ausreichend flexibel zu gestalten. Die aus den Wand-lungstreibern abzuleitenden Maßnahmen der ergonomischem Arbeitsgestaltung und der Produktivitätssteigerung sollten allerdings nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Eine vom ifaa erstellte Synopse der Kriterien der dem Lean Management entstammenden Maßnahme 5S und der Ergonomie weisen zahlreiche Parallelen auf, so dass in der Folge ein Bewertungsinstrument entwickelt wurde, das Unternehmen in die Lage versetzen soll, Arbeitsprozesse und -systeme ganzheitlich zu bewerten. Im Beitrag wird das Instrument vorgestellt und dessen Einsatzmöglichkeiten beschrieben.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Ralph W. Conrad, Stephan Sandrock, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Produktivität, Ergonomie, Prozessgestaltung, Audit, 5S
  • Frost MC (2019) Künstliche Intelligenz erfolgreich im Betrieb nutzen. Experten des Verbundprojekts Prävention 4.0 stellen neue „Tools“ für die Arbeitsgestaltung der Zukunft auf Pressekonferenz vor. Betriebspraxis und Arbeitsforschung (236):48–53

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    Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost
  • Sandrock S (2019) Eindeutig produktiver. Warum Arbeits- und Gesundheitsschutz zum Erfolg beiträgt. return (5): 65

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeits- und Gesundheitsschutz
  • Sandrock S (2019) Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen aus der Anwendung des Kompaktverfahren Psychische Belastung in der Praxis. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.5.4

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    Abstract

    Im Beitrag werden Erkenntnisse aus betrieblichen Projekten, in denen das Kompaktverfahren Psychische Belastung (KPB) angewendet wurde, dargestellt. Das Verfahren unterstützt Unternehmen, ihren gesetzlichen Verpflichtungen im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nachzukommen. Konkret kann der Prozess der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung mit dem Verfahren vollständig vollzogen werden. Dabei werden die Empfehlungen der gemeinsamen deutschen Arbeitsschutzstrategie berücksichtigt. Wichtig ist ein gemeinsames Verständnis der zugrunde liegenden Konzepte bei allen betrieblichen Akteuren.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeits- und Gesundheitsschutz, arbeitsbezogene psychische Belastung, Gefährdungsbeurteilung, Beobachtungsinterview, Unternehmen
  • Sandrock S (2019) Psychische Belastung in der Gefährdungsbeurteilung – helfen Standards? Sicherheitsingenieur 50(2):12–15

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    Abstract

    Nach wie vor führen nicht alle Betriebe eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung durch. Der folgende Beitrag zeigt anhand von Fallbeispielen, wie die Ergonomie-Norm DIN EN ISO 10075 - ursprünglich nicht für die Anwendung in der Gefährdungsbeurteilung gedacht - Betrieben Hilfestellung leisten kann.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeits- und Gesundheitsschutz
  • Sandrock S, Conrad RW (2019) Lean und Arbeitsschutz – Gemeinsam für mehr Produktivität und Leistungsfähigkeit. Sicherheitsingenieur 50(8):14–15

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    Abstract

    Ein gelebter Arbeits- und Gesundheitsschutz trägt zur Erhöhung der Leistung eines Unternehmens bei. Gerade kleineren Unternehmen erscheint die Umsetzung des Arbeitsschutzes aufgrund verschiedener Aufgabenfelder zu komplex zu sein. Die aus dem Lean Management stammende Methode 5S bietet einen einfachen und schnellen Einstieg, Arbeitsplätze kontinuierlich sicherer zu gestalten.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Industrial Engineering, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Ralph W. Conrad, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Zusammenarbeit, Ganzheitliche Produktionssysteme, Lean Production
  • Sandrock S, Metze E (2019) Arbeitsschutzmanagement – Anforderungen an die Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes durch internationale Normen von ISO und GRI. Leistung & Entgelt (4)

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    Abstract

    Die Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems (AMS) ist grundsätzlich freiwillig. Ein AMS kann für diejenigen Unternehmen interessant sein, die erkannt haben, dass ein nachhaltiger Erfolg wesentlich von gesunden, motivierten, leistungsstarken und kreativen Mitarbeitern bestimmt wird und dies unter anderem einer guten Arbeitsschutzorganisation bedarf. Mit einem AMS kann, unabhängig von der Betriebsgröße, der systematische Arbeitsschutz über die gesetzlichen Anforderungen hinaus optimiert werden. Insbesondere wenn der Betrieb bereits Managementsysteme betreibt, bspw. für Qualität oder Umweltschutz, kann die Einführung eines AMS sinnvoll sein. Freiwillige Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme basieren auf internationalen Normen der International Standard Organisation (ISO). 2018 wurde der internationale Standard ISO 45001 veröffentlicht, der die britische Norm BS OHSAS 18001 ersetzt. Im Beitrag werden Aufbau und Anwendung erläutert. Bezogen auf die Implementierung der ISO 45001, arbeitet zurzeit das ISO TC 283 OCCUPATIONAL HEALTH AND SAFETY MANAGEMENT an einem Handbuch für kleine Unternehmen „ISO 45001: Occupational health and safety management systems – A practical guide for small organisations“, ebenso wie an einer generellen Leitlinie zur Implementation in Organisationen. ISO 45002: Occupational health and safety management – General Guidelines for the implementation of ISO 45001:2018“.

    Nicht nur vor dem Hintergrund der Zertifizierung im Rahmen der ISO 45001 wird es wichtiger, die Organisation des Arbeitsschutzes in einen institutionellen Rahmen zu stellen, dies evtl. zusammen mit anderen Managementsystemnormen aus den Bereichen Qualität, Umwelt und Risiko, auch im Nachhaltigkeitsberichtswesen von Unternehmen wird ein SGAMS immer häufiger nachgefragt.

    So hat GRI, die Global Reporting Initiative, 2018 den GRI-Standard 403: ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ veröffentlicht; dieser wird ebenfalls in dieser Ausgabe beschrieben.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock
  • Altun U (2018) Checkliste zur Gestaltung mobiler Arbeit. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Die Checkliste soll betrieblichen Akteuren helfen, sich einen Überblick über die unterschiedlichen Handlungsfelder zu verschaffen und mögliche Gestaltungs- und Handlungsbedarfe im Unternehmen zu erkennen. Die Checkliste dient ausschließlich als Selbstbewertungsinstrument zur Standortbestimmung, Identifizierung und Erarbeitung von konkreten Gestaltungsmaßnahmen und hat keinen verbindlichen Charakter.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Arbeitsorganisation, Beschäftigte, Checkliste, Informationsfluss, Ergonomie, Führungskultur, Führungskraft, Information, Kommunikation, mobile Arbeit, Organisation
  • Frost MC, Sandrock S (2018) Neue Belastungsarten in der Arbeitswelt 4.0. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/ZDF_Belastungsarten_40. Zugegriffen: 15. Dezember 2018

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    Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Stephan Sandrock
  • Hofmann A, Sandrock S, Fastenrath T, Brunner W (2018) Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung bei A. Mannesmann. Leistung & Entgelt (4):12–20

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebsrat
  • Lennings F, Altun U (2018) Schichtarbeit unter demografischen Herausforderungen. In: Rump J, Eilers S (Hrsg) Arbeitszeitpolitik. Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung lösen. Springer, Berlin, S 107–139

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    Abstract

    Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Maßnahmen zur Gestaltung von Schichtarbeit, die präventiv wirken und den Einsatz von Beschäftigten mit körperlichen oder situativen Beeinträchtigungen ermöglichen und fördern. Dafür ist in der Regel ein erhöhter Planungs- und Umsetzungsaufwand erforderlich. Wie viel Aufwand im Einzelfall erforderlich und wie viel überhaupt möglich ist, hängt jeweils von der spezifischen Unternehmenssituation ab. Geeignete Lösungen müssen unter anderem die Branche, Arbeitsaufgaben, Region sowie die Zusammensetzung und Altersstruktur der Belegschaft berücksichtigen. Es gibt keine universellen Einheitslösungen von der Stange. Voraussetzung für alle hier beschriebenen Maßnahmen ist, dass der Betriebszeitbedarf des Unternehmens zuverlässig abgedeckt bleibt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Frank Lennings, Arbeitsorganisation, betriebliche Flexibilität, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Bedürfnisse der Beschäftigten, Arbeitszeitbedarf, Lebensarbeitszeit, Flexibilität, Langzeitkonto, Zeiterfassung, Ergonomie, Schichtenmodell, Arbeitszeitvolumen, Arbeits- und Betriebszeitgestaltung, Flexibilisierung, Arbeitszufriedenheit, Alterstrukturanalyse, Personalbedarf, Gesundheit, Arbeitszeitgesetz, Arbeitszeitgestaltung, Arbeitszeitkonto, Arbeitszeitkonten, Arbeitszeitplanung, Betriebszeit, Gleitzeit, Homeoffice, Jahresarbeitszeit, lebenssituationsspezifische Arbeitszeitmodelle, mobile Arbeit, ortsflexible Arbeit, Vertrauensarbeitszeit, Work-Life-Balance, zeitflexible Arbeit, Zeitsouveränität
  • Sandrock S (2018) Gefährdungsbeurteilung. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (233):59

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    Abstract

    Arbeitgeber sind nach dem Arbeitsschutzgesetz aufgefordert, sich um die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz ihrer Belegschaft zu kümmern. Falls erforderlich, sind Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu treffen. Diese Maßnahmen lassen sich aus der sogenannten Gefährdungsbeurteilung ableiten, die die gegenwärtige Ausführung von Tätigkeiten berücksichtigt. Im Beitrag wird der schematische Ablauf einer Gefährdungsbeurteilung gezeigt. Die Durchführung ist zu dokumentieren. Aus der Dokumentation muss mindestens hervorgehen: das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung, die festgelegten Maßnahmen und das Ergebnis der Überprüfung.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock
  • Stahn C, Sandrock S (2018) Das KPB – vom Kurz- zum Kompaktverfahren Psychische Belastung. Leistung & Entgelt (4):6–11

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Catharina Stahn
  • Stowasser S (2018) Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Arbeitsgestaltung. Industrie 4.0 illustriert am Beispiel der Mensch-Roboter-Kollaboration. DIN Mitteilungen 97(2):5–7

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    Abstract

    Durch die vernetzte Digitalisierung und Industrie 4.0 entstehen zahlreiche Wege zur Neugestaltung von Arbeit und damit auch Potenziale für die Ergonomie und den Arbeitsschutz. Die Mensch-Roboter-Kollaboration nimmt einen wichtigen Stellenwert in der Diskussion um Industrie 4.0 ein. Eine bedeutsame arbeitsgestalterische Anwendungschance der MRK ist die Kompensation von ergonomisch ungünstigen Tätigkeiten durch den Roboter. Es wird empfohlen, bei der Gestaltung von MRK die in der Norm DIN EN ISO 6385:2016-12 skizzierten Prozessschritte (z. B. Festlegung der Aufgabenteilung, Berücksichtigung von körperlichen und psychischen Belastungsarten) einzuhalten.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sascha Stowasser
  • Terstegen S, Sandrock S (2018) Exoskelette. Physische Assistenzsysteme an Produktionsarbeitsplätzen. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/zdf-exoskelette. Zugegriffen: 4. Februar 2019

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    Abstract

    Ursprüng­lich für militär­ische und medizi­nische Anwend­ungen konzipiert, werden Exo­skelette zunehmend auch für den Einsatz in der Produktion, Montage und Logistik interes­sant. Exo­skelette haben das Potenzial, die durch Heben und Tragen schwerer Lasten und ein­seitige Körper­haltungen verursachte physische Belastung des Menschen zu reduzieren. Dadurch können Exo­skelette dazu beitragen, die Arbeits- und Leistungs­fähig­keit von Beschäf­tigten an Pro­duktions­arbeits­plätzen zu erhalten bzw. auch leistungs­gewandelte Personen wieder in den Arbeits­prozess zu integrieren. Mit dem Einsatz von Exo­skeletten sind aller­dings auch Heraus­forder­ungen verbunden, insbe­sondere im Bereich des Arbeits­schutzes und der Arbeits­planung. Das Fakten­blatt des ifaa stellt u.a. Anwendungs­felder dar und bietet Hinweise zur Umsetzung physischer Assistenz­systeme an Pro­duktions­arbeits­plätzen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Industrial Engineering, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Assistenzsystem, Exoskelett, Gefährdungsbeurteilung, Rückenerkrankung, Heben, Tragen, Zwangshaltung, TOP-Prinzip, STOP-Prinzip, Rehabilitation
  • Terstegen S, Sandrock S (2018) Exoskelette. Physisch unterstützende Assistenzsysteme an Produktionsarbeitsplätzen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (233):37–38

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    Abstract

    Ursprünglich für militärische und medizinische Anwendungen konzipiert, werden Exoskelette zunehmend auch für den Einsatz in der Produktion, Montage und Logistik interessant. Exoskelette haben das Potenzial, die durch Heben und Tragen schwerer Lasten und einseitige Körperhaltungen verursachte physische Belastung des Menschen zu reduzieren. Dadurch können sie dazu beitragen, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten an Produktionsarbeitsplätzen zu erhalten beziehungsweise auch leistungsgewandelte Personen wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Mit dem Einsatz von Exoskeletten sind allerdings auch Herausforderungen verbunden, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes und der Arbeitsplanung.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Arbeits- und Leistungsfähigkeit
  • Trübswetter A, Meißner A, Weber MA, Klues J, Stowasser S (2018) Kollaborierende Roboter in der Produktion. Akzeptanz durch die Beschäftigten. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (233):24–27

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    Abstract

    Kollaborierende Roboter, auch als Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) bezeichnet, arbeiten ohne extra Schutzbereiche direkt mit dem Menschen zusammen. Dadurch werden neue Gestaltungsansätze von Arbeitsplätzen ermöglicht, durch die Arbeit weniger belastend und ergonomisch günstiger wird. Sie schaffen darüber hinaus auch Möglichkeiten zur effizienteren Gestaltung von Arbeitsabläufen und somit zur Steigerung der Produktivität. Eine wesentliche Rolle kommt der sicheren Gestaltung der Zusammenarbeit mit dem Roboter zu – dafür bilden intelligente Software und leistungsstarke Sensorik die Grundlage. Im Beitrag werden anonymisierte Beispiele aus verschiedenen industriellen Anwendungen beschrieben.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Sascha Stowasser
  • Weber MA, Schüth NJ, Stowasser, S (2018) Qualifizierungsbedarfe für die Mensch-Roboter-Kollaboration. Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 113(10):619-622

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    Abstract

    Zur Unterstützung manueller Arbeitsvorgänge in industriellen Produktionsumebungen gewinnen kollaborierende Roboter zunehmend an Bedeutung. Damit einher geht ein hoher Qualifizierungsbedarf, um den sicheren und produktiven Einsatz der Anlagen zu gewährleisten. Schwerpunkt des Beitrags liegt auf möglichen Qualifizierungsansätzen
    und deren Nutzen.

    Zuordnung der Publikation: Themenfelder, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Autoren, Nora Johanna Schüth, Sascha Stowasser, Marc-André Weber
  • Weber MA, Stowasser S (2018) Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung unter Einsatz kollaborierender Robotersysteme: Eine praxisorientierte Einführung. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft 72(4):229-238

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    Abstract

    Kollaborierende Robotersysteme werden der Industrie 4.0 zugeordnet und bieten neue Möglichkeiten zur Gestaltung von Arbeit. Unternehmen erhoffen sich durch sie eine Steigerung ihrer Produktivität, für Beschäftigte bedeuten sie eine Möglichkeit zur Verbesserung der Ergonomie von Arbeitsplätzen. In diesem Beitrag werden Anforderungen an die Arbeitsorganisation für Tätigkeiten mit kollaborierenden Robotern aufgeführt und die Notwendigkeit einer sicheren Arbeitsplatzgestaltung diskutiert. In diesem Rahmen wird ein Schwerpunkt auf Einsatzmöglichkeiten zur Verbesserung der Ergonomie gelegt und diese mit ausgewählten Praxisbeispielen aus der deutschen Metall- und Elektroindustrie verdeutlicht. Der Artikel verfolgt damit die Zielstellung, die Thematik praxisgerecht aufzubereiten für Anwender, welche die Einführung kollaborierender Roboter planen und somit einen Überblick über arbeitswissenschaftliche Sichtweisen benötigen. Hierfür wird ein Vorgehensmodell vorgestellt, anhand dessen die Prüfung auf MRK-Eignung erfolgen kann.
    Praktische Relevanz. Der Einsatz kollaborierender Robotersysteme ist vor allem für Arbeitsplätze mit ausreichend großen Stückzahlen bei gleichzeitig hohem manuellen Handarbeitsaufkommen von Interesse. Diese Arbeitsplätze finden sich vielseitig in Industrie und Handwerk, wodurch sich die zunehmende Verbreitung der Mensch-Roboter-Kollaboration in den letzten Jahren und die erwartete zunehmende Bedeutung in der Zukunft erklären lassen. Häufig sind jedoch Interessenten bzw. Anwender in den Unternehmen nicht ausreichend informiert, welche sicherheitsrelevanten Anforderungen zu erfüllen sind und welche Möglichkeiten es darauf aufbauend gibt, die Ergonomie im Sinne ihrer Arbeitnehmer zu verbessern. Der Artikel liefert einen Beitrag zur Deckung dieser Informationslücke und zeigt anschaulich, welche Chancen kollaborierende Robotersysteme für die Arbeitsgestaltung bieten.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Sascha Stowasser, Marc-André Weber, Arbeitsplatzgestaltung, Digitalisierung, Industrie 4.0, Vorgehensmodell, Mensch-Roboter-Kollaboration, Ergonomie, MRK, Arbeitsgestaltung
  • Adenauer S, Stowasser S (2017) DIN EN ISO 27500:2017-07. Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt. Die menschzentrierte Organisation – Zweck und allgemeine Grundsätze (ISO 27500:2016); Deutsche Fassung EN ISO 27500:2017. DIN Mitteilungen 96(9):125–126

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sibylle Adenauer, Sascha Stowasser, Führung
  • Ergonomische Arbeitsplätze: So bindet man Mitarbeiter ein [Interview mit Dr. Stephan Sandrock] (2017). Produktion 56(26–27):11

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeits- und Leistungsfähigkeit
  • Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2017) Handbuch Arbeits- und Gesundheitsschutz. Praktischer Leitfaden für Klein- und Mittelunternehmen. Springer, Berlin

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung
  • Jaeger C (2017) Change into an Ergonomic 3 Shift Model with a Reduction of Night Shifts for all Workers. In: Schlick CM, Duckwitz S, Flemisch F, Frenz M, Kuz S, Mertens A, Mütze-Niewöhner S (Hrsg) Advances in Ergonomic Design of Systems, Products and Processes. Proceedings of the Annual Meeting of GfA 2016. Springer, Berlin, S 125–133

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, international publication
  • Jeske T, Stowasser S (2017) Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten für den Arbeitsschutz. KANBrief (2):3

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    Abstract

    Durch die Digitalisierung entstehen vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung von Arbeit und damit auch neue Chancen für den Arbeitsschutz. Dies betrifft alle Formen von Arbeit – von vorwiegend geistigen bis hin zu vorwiegend körperlichen Tätigkeiten. Die Herausforderung besteht darin, die Vielfalt der Möglichkeiten zu nutzen und Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen des jeweiligen Betriebs entsprechen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sascha Stowasser
  • Sandrock S (2017) Novellierung der Arbeitsstättenverordnung – Hinweise für die Praxis. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (229):48–49

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock
  • Sandrock S (2017) Weiterentwicklung des KPB zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Soziotechnische Gestaltung des digitalen Wandels – kreativ, innovativ, sinnhaft. 63. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.1.8

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock
  • Sandrock S, Stahn C (2017) Das Kompaktverfahren Psychische Belastung (KPB). Weiterentwicklung eines Instruments zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Technische Sicherheit (7/8):48–53

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Catharina Stahn, Arbeits- und Leistungsfähigkeit
  • Sandrock S, Stahn C (2017) Das neue KPB. Aus dem Kurz- wird ein Kompaktverfahren. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (231):48–49

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    Abstract

    Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung sind psychische Gefährdungsfaktoren zu erfassen und Präventivmaßnahmen einzuleiten. Mit dem Kompaktverfahren Psychische Belastung (KPB) kann im Rahmen eines Beobachtungsinterviews eine tätigkeitsbezogene Beurteilung an Arbeitsplätzen durchgeführt werden. Die aktuelle Auflage des KPB wurde, basierend auf Hinweisen von Unternehmen und staatlichen Einrichtungen, modifiziert und an die Kriterien der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) angepasst.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Catharina Stahn
  • Sandrock S, Stahn C, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2017) KPB – Kompaktverfahren Psychische Belastung. Werkzeug zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung. Springer, Berlin

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    Abstract

    Die zunehmende Bedeutung der psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt verdeutlicht, dass psychische Faktoren im Rahmen der Prävention wichtig sind. Das Kompaktverfahren Psychische Belastung gibt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen und beschreibt eine gestufte Vorgehensweise zur Ermittlung und Bewertung psychischer Belastung bei der Arbeit. Die praktische Arbeit wird mit einfachen Checklisten und Verfahrenshinweisen für die Beurteilung und Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung unterstützt. Die Empfehlungen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) werden berücksichtigt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Catharina Stahn
  • Stowasser S (2017) Ergonomie beim Einsatz von kollaborativen Robotern. Sicherheitsingenieur 49(1):24–27

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sascha Stowasser
  • Stowasser S (2017) Praxisgerechte Ergonomie-Normung. DIN-Normenausschuss Ergonomie (NAErg). Gestaltung von Arbeitssystemen mit der DIN EN ISO 6385:2016-12. DIN Mitteilungen 96(3):125–126

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser
  • Stowasser S (2017) Praxisgerechte Ergonomie-Normung. Gestaltung von Arbeitssystemen mit der DIN EN ISO 6385:2016. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (230):51–52

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser
  • Weber MA, Stowasser S (2017) Sicherheit in der Mensch-Roboter-Kollaboration. In: Festag S (Hrsg) Sicherheit in einer vernetzten Welt: Entwicklung, Anwendungen und Ausblick. XXXII. Sicherheitswissenschaftliches Symposion der GfS [17. Mai 2017 in Wien]. VdS-Verlag, Köln, S 143–156

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    Abstract

    Wenn Mensch und Roboter ohne Schutzzaun zusammenarbeiten und interagieren, ergeben sich neue Potenziale zur Organisation und Gestaltung von Arbeit. In der Folge können Tätigkeiten für den Menschen weniger belastend und ergonomisch günstiger werden. Die Sicherheit von Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) kann durch grundlegende Entscheidungen wie Begrenzung von Nutzlasten und Design der Roboteranlagen mit weichen Rundungen, aber auch durch intelligente Software zur Kollisionserkennung und darauf basierend dem Ergreifen passender Maßnahmen gewährleistet werden. Die Verantwortung für den sicheren Einsatz von MRK tragen Hersteller, Betreiber und die sie nutzenden Mitarbeiter gleichermaßen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sascha Stowasser, Marc-André Weber
  • Nördinger S (2016) Anleitung zu mehr Ergonomie. Produktion (38):8–9

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie
  • Sandrock S (2016) Präventionskultur bringt mehr als neue Regelwerke. „Ganzheitlicher Arbeitsschutz“ auf dem Prüfstand. Personalführung 49(10):40–45

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock
  • „Licht beeinflusst unsere innere Uhr“ (2016). Interview [mit Dipl.-Psych. Corinna Jaeger]. FERRUM (6):18–19

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit
  • Jaeger C (2015) Ergonomische Schichtsysteme als präventive Maßnahme zum Gesundheitsschutz. BPUVZ 127(6):264–267

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie
  • Peck A (2015) Buchvorstellung: Ergonomie. Grundlagen zu Interaktion von Mensch, Technik und Organisation. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (224):58

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie
  • Sandrock S (2015) Buchvorstellung: Entwicklung eines Kennzahlensystems zur Planung und Kontrolle der ergonomischen Kontrolle in Industrieunternehmen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (225):58

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock
  • Sandrock S (2015) Handlungsfeld „Arbeit gestalten“. In: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) Leistungsfähigkeit im Betrieb. Kompendium für den Betriebspraktiker zur Bewältigung des demografischen Wandels. Springer, Berlin, S 91–101

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock
  • Sandrock S (2015) Handlungsfeld „Gesundheit aktiv gestalten“. In: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) Leistungsfähigkeit im Betrieb. Kompendium für den Betriebspraktiker zur Bewältigung des demografischen Wandels. Springer, Berlin, S 389–392

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock
  • Sandrock S (2015) Psychische Belastung – Vorgehen bei der Erfassung und Gestaltung zur Reduktion negativer Beanspruchungsfolgen. In: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) Leistungsfähigkeit im Betrieb. Kompendium für den Betriebspraktiker zur Bewältigung des demografischen Wandels. Springer, Berlin, S 107–114

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock
  • Sandrock S, Stowasser S (2015) Ergonomische Arbeitsgestaltung – für Wirtschaftlichkeit und Wohlbefinden. In: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) Leistungsfähigkeit im Betrieb. Kompendium für den Betriebspraktiker zur Bewältigung des demografischen Wandels. Springer, Berlin, S 101–107

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock, Sascha Stowasser
  • Stowasser S (2015) Praxisgerechte Ergonomienormung für die Arbeitswelt der Zukunft. KANBrief (3):6–7

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser
  • Zimprich HJ, Sandrock S (2015) Die Ermittlung der psychischen Belastung für die Gefährdungsbeurteilung. Nur gesetzliche Notwendigkeit oder auch Chance für die Unternehmen zur Prozessverbesserung? Betriebspraxis & Arbeitsforschung (224):43–49

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Stephan Sandrock
  • Adenauer S (2014) Personalentwicklung. Glossar. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (220):46-47

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sibylle Adenauer
  • Peck A, Sandrock S, Hofmann A (2014) Assessment of mental stress with the short guidance mental stress (KPB). Presentation on the Global Forum for Prevention F04.05, XX World Congress on Safety and Health at Work 2014, 24–27 August 2014, Frankfurt, Germany.

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, international publication
  • Sandrock S (2014) Alternsgerechte Arbeitsgestaltung – Ein Baustein zum Erhalt der Leistungsfähigkeit. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (221):42–45

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock
  • Sandrock S, Stowasser S (2014) Psychosoziale Arbeitsbelastung und Erkrankungsrisiken. Wie kann von Befragungen auf Arbeitsbedingungen und deren Gestaltung geschlossen werden? In: Seiler K, Jansing PJ, LIA.nrw (Hrsg) Erkrankungsrisiken durch arbeitsbedingte psychische Belastung. transfer 4. LIA.nrw, Düsseldorf, S 178-193

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock, Sascha Stowasser
  • Sandrock S, ifaa (Hrsg) (2014) ifaa-Checkliste Ergonomie zur orientierenden Bewertung von Tätigkeiten, Arbeitsmitteln, Arbeitsumgebung. ifaa, Düsseldorf

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock
  • Alimohammadi I, Sandrock S, Gohari MR (2013) The effects of low frequency noise on mental performance and annoyance. Environmental Monitoring and Assessment, 185(8):7043–7051

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, international publication, Ergonomie
  • Alimohammadi I, Soltani R, Sandrock S, Azkhosh M, Gohari MR (2013) The effects of road traffic noise on performance. Iranian Journal of Environmental Health Science & Engineering 10(2):18–22

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, international publication
  • Sandrock S (2012) Ergonomische Arbeitsgestaltung in Normung und Praxis. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Angewandte Arbeitswissenschaft für kleine und mittelständische Unternehmen. Tagungsband der GfA-Herbstkonferenz 2012. GfA Press, Dortmund, S 9–12

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatzgestaltung, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, flexible Arbeitsgestaltung, Produktionssystemgestaltung, Dr. Sandrock
  • Koruca HI, Stowasser S, Ozdemir G et al (2011) Evaluation of Working Life Quality For A Textile Company in Turkey: A Case Study. Gazi University Journal of Science 24(1):101-112

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser, Arbeitsplatzgestaltung, international publication, Arbeitsbewertung
  • Sandrock S, Vomberg A ( 2011) Ergonomie-Normen. Bestandteil des Arbeitsschutzes. MTMaktuell (1):22–23

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz
  • Sandrock S (2010) Menschbezogene beeinträchtigende Effekte von Straßenverkehrslärm bei informatorischer Arbeit – Eine laborexperimentelle Untersuchung. Dissertation, Universität Kassel. Schriftenreihe Personal- und Organisationsentwicklung, Band 7, Kassel University Press, Kassel

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    Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, arbeitsbezogene psychische Belastung, psychische Gesundheit
  • Sandrock S, Schütte M (2010) Bedingungsbezogene Analyse subjektiv erfasster Tätigkeitsaspekte im Krankenhaus. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Neue Arbeits- und Lebenswelten gestalten. GfA Press, Dortmund, S 767–772

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    Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock
  • Sandrock S, Schütte M, Griefahn B (2010) Mental strain and annoyance during cognitive performance in different traffic noise conditions. Ergonomics 53(8):962–971

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    Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, international publication, arbeitsbezogene psychische Belastung
  • Schütte M, Sandrock S, Griefahn B (2010) Kompatibilität von Ratingskalen zur Ermittlung der Lästigkeit arbeitsumgebungsbezogener Belastungsgrößen. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Neue Arbeits- und Lebenswelten gestalten. GfA Press, Dortmund, S 631–634

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, arbeitsbezogene psychische Belastung
  • Sandrock S (2009) Muskel-Skelett-Erkrankungen mit Schwerpunkt Rückenschmerzen – Einflussgrößen und mögliche Präventionsansätze. angewandte Arbeitswissenschaft (202):47–63

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, Arbeitsplatzgestaltung, ganzheitliche Arbeitsgestaltung
  • Sandrock S, Schütte M, Griefahn B (2009) Impairing effects of noise in high and low noise sensitive persons working on different mental tasks. International Archives of Occupational and Environmental Health 82(6):779–785

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    Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock, international publication
  • Sandrock S, Griefahn B, Kaczmarek T, Hafke H, Preis A, Gjestland T (2008) Experimental studies on annoyance caused by noises from trams and buses. Journal of Sound and Vibration 313(3-5):908-919

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Stephan Sandrock