Eva Hanau M. A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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Veröffentlichungen unter Mitwirkung von Eva Hanau

  • Hanau E, Feggeler N (2025) "Ich hab gedacht, das ist ein Thema von 1 bis 2 Jahren, dann setzen wir da ein Tool drauf und sind noch eine Nummer besser" - Anforderungen, Herausforderungen und Kompetenzbedarfe von KI-Projektmanagern im produzierenden Gewerbe. In: GfA (Hrsg) Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. Bericht zum 71. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 25.-27. März 2025, Aachen 25.03.-27.03.2025. ISBN 978-3-936804-36-2 , GfA-Press, Sankt Augustin

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    Abstract

    Der Beitrag präsentiert die zentralen Ergebnisse einer Fallstudie im BMBF-geförderten Projekt WIRKsam zu Rolle, Anforderungen und Herausforderungen betrieblicher Projektverantwortlicher in der Planung und Einführung von KI Assistenzsystemen. Im Einklang mit existierenden empirischen Untersuchungen wird gezeigt, dass die wesentlichen Anforderungen für Unternehmen in der Schaffung der technischen und sozialen Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Einsatz von KI-Technologien liegen. Neben umfangreichen Kommunikations-, Moderations- und Projektmanagementkompetenzen sind in Ergänzung zur betrieblichen Domänenexpertise systemische Analysefähigkeiten und Kenntnisse der Arbeitsgestaltung für die Technologiegestaltung entscheidend.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nils Feggeler, Eva Hanau, WIRKsam, Kompetenz, Veränderungsmanagement, Projektmanagement, Kompetenzanforderung, Change-Management
  • Hanau E, Feggeler N (2025) Chancen und Herausforderungen digitaler Teamarbeit in interdisziplinären und organisationsübergreifenden Kontexten: Das Projekt WIRKsam als Fallbeispiel. In: GfA (Hrsg) Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. Bericht zum 71. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 25.-27. März 2025, Aachen 25.03.-27.03.2025. ISBN 978-3-936804-36-2 , GfA-Press, Sankt Augustin

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    Abstract

    Empirische Untersuchungen belegen, dass die zunehmende Verbreitung digitaler Zusammenarbeit sowohl Chancen als auch zusätzliche Herausforderungen für Teams bieten. Dabei haben Aufgabencharakteristika, Teamressourcen und -prozesse einen wesentlichen Einfluss auf das Gelingen. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer fragebogenbasierten 6-monatigen Längsschnittstudie zur organisationsübergreifenden Zusammenarbeit im multidisziplinären Projektverbund WIRKsam. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Interaktion und Kooperation, deren Gelingen in hochgradig interdependenten Teams mit hoher Aufgabenkomplexität ohnehin herausfordernd ist, durch digitale Formate der Zusammenarbeit weiter verstärkt wird und somit zielgerichteter Gestaltung bedürfen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Nils Feggeler, Eva Hanau, WIRKsam, Digital work, Arbeitsorganisation, digitale Transformation, Digitalisierung
  • Hanau E, Feggeler N, Jeske T (2025) Impulse zur sicheren und gesunden Gestaltung ortsflexibler Arbeit. Hybrides, Ortsflexibles, Multilokales Arbeiten? Wissenschaft im Dialog III. Fachveranstaltung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Kooperation mit dem Schwerpunkt "Digitalisierung" der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA). doi:10.21934/baua:fokus20241203 

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    Abstract

    Die mit der COVID-19-Pandemie an vielen Arbeitsstätten nachhaltig vollzogenen Änderungen in der Arbeitsorganisation – gekennzeichnet insbesondere durch die Bedeutungszunahme mobiler Arbeit – stehen gegenwärtig im Fokus arbeitswissenschaftlicher Untersuchungen und Diskurse. Ein Spezialfall ortsflexibler, digital vermittelter Arbeit stellt dabei die digitale Team- bzw. Projektarbeit dar. Zentrale Herausforderung aus der Perspektive der Arbeitsgestaltung ist dabei, dass Arbeitstätigkeiten, die insbesondere im Projektkontext oftmals durch herausfordernde Aufgabenstellungen und enge Zeitvorgaben gekennzeichnet sind, an aufgabenbezogenen und individuellen Bedarfen und Präferenzen orientiert erledigt werden. Eine einheitliche und gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen wird durch die Beteiligung mehrerer Organisationen zunehmend schwierig. Die Verbreitung digitaler Zusammenarbeit birgt für Teams sowohl Chancen als auch zusätzliche Herausforderungen. Eine im Rahmen des Forschungsverbundprojekts WIRKsam (FKZ: 02L19C600 ff.) in den Jahren 2022 bis 2023 durchgeführte 6-monatige Studie zur organisationsübergreifenden Zusammenarbeit ergab, dass die Qualität digitaler Teamarbeit insbesondere vom Gelingen der Interaktion und Kooperation abhängt. Eine heterogene Zusammensetzung der Teilnehmenden an Treffen, d.h. aus unterschiedlichen Organisationen und Fachdisziplinen, erschwert Interaktion und Kooperation jedoch. Aus der Perspektive der Arbeitsgestaltung erscheint es somit angesichts der zunehmenden Bedeutung organisationsübergreifender Zusammenarbeit wichtig, digitale Formate unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken planvoll zu nutzen. 

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Nils Feggeler, Eva Hanau, Tim Jeske, WIRKsam, Digital work, Digital transformation, Arbeitsorganisation, Zusammenarbeit, digitale Transformation
  • Harlacher M, Hanau E, Hartmann L, Zohren M, Krüger A, Rezeay A, Feggeler N, Jeske T (2024) Prozesse, Mitarbeitende, Daten und Maschinen – Wie gelingt der Einsatz von KI in der Produktion in der Praxis?. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (Hrsg.). Die Arbeit von morgen: digital, intelligent, nachhaltig – effizient. Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V., Sankt Augustin (Hrsg.)

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    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nils Feggeler, Eva Hanau, Tim Jeske, Markus Harlacher, WIRKsam, Künstliche Neuronale Netze, Change-Management, künstliche Intelligenz, KI