Veröffentlichungen 2025

unter Mitwirkung der ifaa-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen

  • Bossemeyer A, Schüth N J, Ergebnisse der Nordmetall- Jugendstudie. In: GfA, Sankt Augustin (Hrsg) Arbeit 5.0 Menschenzentrierte Innovation für die Zukunft der Arbeit. Frühjahrskongress 2025, Aachen, Beitrag ID 119513

    Zitieren
    Abstract

    Der Arbeitgeberverband NORDMETALL e. V. hat in Zusammenarbeit mit der NORDAKADEMIE drei umfassende Jugendstudien erstellt. Die Ergebnisse dokumentieren die Erwartungen junger Menschen kurz vor dem Abitur an Arbeit und Zukunft und stellen diese den Anforderungen von Unternehmerinnen und Unternehmern an potenzielle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber. Insgesamt wurden mehr als 3.000 Abiturientinnen und Abiturienten und 200 Geschäftsführungen von Betrieben befragt. Worauf Betriebe bei der Auswahl des Nachwuchses achten, worauf Jugendliche ihren Fokus legen und was ihnen für das Arbeitsleben von Bedeutung ist, ist Gegenstand dieses Beitrags.  

    Zuordnung der Publikation: Fachkräftesicherung, Nora Johanna Schüth
  • Eisele O (2025) Betriebliches Kontinuitätsmanagement – Krisenfestigkeit durch organisationale Resilienz. Zahlen | Daten | Fakten. Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Zahlen Daten Fakten: Betriebliches Kontinuitätsmanagement. Zugegriffen: 22. April 2025

    Zitieren
    Abstract

    Betriebliches Kontinuitätsmanagement (BKM) beschreibt die aktive Planung, Steuerung und Sicherung von Existenz und Erfolg eines Unternehmens durch organisationale Resilienz gegen geschäftsschädliche Ereignisse. In dem Faktenblatt wird ein Managementkonzept vorgestellt sowie dessen Ziele, Nutzen, Aufwand und Hemmnisse erläutert. Zudem werden Fakten zu Risiken für Unternehmen, Schadensursachen und -folgen sowie Existenzverlusten in der Realität dargestellt und daraus die Notwendigkeit eines BKM abgeleitet.

    Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Standortgestaltung, Arbeitsorganisation, Nachhaltigkeit, Betriebsführung, Prävention, Betriebspraxis, Unternehmensentwicklung, BCM, Risikomanagement, Krisenfestigkeit, Krisenmanagement, Risiken, Notfallmanagement, Krisen, Geschäftsrisiken, Unternehmensrisiken, Betriebsorganisation, Unternehmenserfolg, Klimawandel, Nachhaltigkeitsmanagement, Unternehmensanalyse, Managementsystem, Krisenbewältigung, Sanierungsmanagement, Betriebliches Kontinuitätsmanagement, BKM
  • Eisele O, ifaa (Hrsg) (2025) Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit für Unternehmen. Zahlen | Daten | Fakten. https://www.arbeitswissenschaft.net/angebote-produkte/zahlendatenfakten/zdf-csrd. Zugegriffen: 14. Januar 2025

    Zitieren
    Abstract

    Der Begriff »Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)« steht für eine Richtlinie der Europäischen Union, mit der Unternehmen zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten verpflichtet werden. Das Faktenblatt erläutert den Hintergrund sowie die wesentlichen Inhalte und Anforderungen der Richtlinie. Es gibt Hinweise zu Arbeitshilfen, Empfehlungen zur Umsetzung im Betrieb und enthält zudem eine Abschätzung der Folgen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene.

    Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Olaf Eisele, EU-Richtlinie, Bürokratie, CSRD, Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsmanagement
  • Eisele O, ifaa (Hrsg) (2025) EU-Taxonomie. Berichtspflicht zur ökologischen Nachhaltigkeit. Zahlen | Daten | Fakten. Stand 04. März 2025 abgerufen unter: https://www.arbeitswissenschaft.net/angebote-produkte/zahlendatenfakten/eu-taxonomie

    Zitieren
    Abstract

    Der Begriff »Taxonomie« steht für ein gesetzmäßiges Ordnungssystem. In der EU-Taxonomie werden Offenlegungspflichten, Kennzahlen, Wirtschaftsaktivitäten und Kriterien zur Bewertung der ökologischen Nachhaltigkeit von Unternehmen in Bezug auf sechs Umweltziele rechtlich von der Europäischen Union (EU) vorgeschrieben. Das Faktenblatt erläutert den Hintergrund sowie die wesentlichen Vorschriften, Inhalte und Anforderungen zur EU-Taxonomie. Es thematisiert zudem die Folgen für Unternehmen und Wirtschaft.

    Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Olaf Eisele, Taxonomie, Berichtspflicht, Europäische Union, EU, ökologische Nachhaltigkeit, grünes Unternehmen, EU-Verordnung, Klassifikation, Klimaschutz, Umweltschutz, Faktenblatt, Kennzahlen, Kennzahleneinsatz, Kennzahlensysteme, Kennzahlenerfassung, Analyse, Klimawandel, CO2-Emission, Datenermittlung, Green Economy, Green Industry, Green Company, Finanzbuchhaltung und Rechnungswesen, Unternehmensanalyse
  • Eisele O, ifaa (Hrsg) (2025) Nachhaltiges Produktivitätsmanagement. Mehr Klimaschutz und Wohlstand. Zahlen | Daten | Fakten. Aktualisierter Stand 2025 abgerufen unter: https://www.arbeitswissenschaft.net/angebote-produkte/zahlendatenfakten/nachhaltiges-produktivitaetsmanagement

    Zitieren
    Abstract

    Nachhaltigkeit stellt einen Megatrend des aktuellen Jahrzehnts dar. In der öffentlichen Diskussion steht dabei häufig der Klimaschutz im Fokus. In dem Faktenblatt wird ein produktivitätsorientierter Ansatz zur Kombination von Klimaschutz- und Wohlstandsinteressen dargestellt. Dazu werden Produktivitätskennzahlen definiert, mit denen diese beiden Zielsetzungen kombiniert werden können. Anhand von Kennzahlen werden die Entwicklung und aktuelle Situation auf globaler, nationaler und betrieblicher Ebene beleuchtet. Darauf aufbauend werden Empfehlungen für ein nachhaltiges Produktivitätsmanagement gegeben.

    Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, ökologischer Wandel, CO2-Bilanzierung, Klimaschutz, Wohlstand, Kohlendioxid-Produktivität, Umweltschutz, Ökologie, Ökonomie, Nachhaltiges Produktivitätsmanagement, Nachhaltigkeit, Industrial Engineering, Zahlen, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, IE, Kennzahlenvergleich, Arbeitsproduktivität, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, neue Technologien, Wettbewerbsfähigkeit, Faktenblatt, Kennzahlenerfassung, Klimawandel, CO2-Emission, Produktions-/Prozessoptimierung, Kennzahlen und Benchmarks, Produktivitätsziel, Nachhaltigkeitsmanagement, Wirtschaftlichkeit, Produktivitätssteigerung
  • Eisele O, ifaa (Hrsg) (2025) Nachhaltigkeit in Zahlen. Situation auf globaler, nationaler und betrieblicher Ebene. Zahlen | Daten | Fakten. Aktualisierter Stand 2025 abgerufen unter: https://www.arbeitswissenschaft.net/angebote-produkte/zahlendatenfakten/ue-zdf-nachhaltigkeit

    Zitieren
    Abstract

    Nachhaltigkeit umfasst wirtschaftliche, umweltbezogene, soziale sowie technische Ziel- und Leistungsdimensionen. Sie kann mithilfe von Kennzahlen in diesen vier Dimensionen beschrieben werden. In dem Faktenblatt werden die Grundlagen von Nachhaltigkeit sowie die Entwicklung und aktuelle Situation auf globaler, nationaler und betrieblicher Ebene mit ausgewählten Kennzahlen beschrieben. Zudem wird ein Managementkonzept für die praktische Umsetzung von Nachhaltigkeit auf betrieblicher Ebene dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Olaf Eisele, Klimaschutz, Umweltschutz, Ökologie, Umweltmanagement, Nachhaltigkeit, Technologiemanagement, Arbeitsproduktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Faktenblatt, Technik, Kennzahlensysteme, Zukunft, Wirtschaftserfolg, Wirtschaftswachstum, Unternehmenserfolg, Technologien, Klimawandel, CO2-Emission, Energieverbrauch, Ganzheitliche Unternehmens- /Produktionssysteme, Kennzahlen und Benchmarks, Nachhaltigkeitsmanagement, Managementsystem, Wirtschaftlichkeit, Wettbewerb, Wertschöpfung, Ordnungs- und Gestaltungsrahmen, Management
  • Feggeler N, Harlacher M (2025) Organisatorische Herausforderungen beim Einsatz kollaborierender Robotik. In: GfA (Hrsg) Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. Dokumentation des 71. Arbeitswissenschaftlichen Kongresses, Aachen 25.03. - 27.03.2025. ISBN 978-3-936804-36-2, GfA-Press, Sankt Augustin

    Zitieren
    Abstract

    Der zunehmende Einsatz von kollaborierenden Robotern (Cobots) im verarbeitenden Gewerbe geht mit verschiedenen organisatorischen Herausforderungen für die Unternehmen einher. Im Rahmen dieses Beitrags werden zunächst bisher bekannte Herausforderungen aus der Fachliteratur extrahiert. Aus den Ergebnissen wurden thematische Schwerpunkte abgeleitet sowie ein Fragenkatalog erstellt, welcher in Form von Kurzinterviews mit Herstellern, Dienstleistern und betrieblichen Integratoren zur Anwendung kommt. Das Ziel der Befragung ist die Ermittlung von organisatorischen Lösungsansätzen zur Bewältigung der Herausforderungen sowie eine etwaige Kontrastierung von theoretisch antizipierten Hindernissen und praktischen Erfahrungswerten.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Nils Feggeler, Markus Harlacher
  • Frost M, Schüth NJ, Bonse S, Verhaltensbasierte Arbeitssicherheit - Sicherheitskultur stärken und unsichere Handlungen reduzieren. In: GfA (Hrsg) Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. Frühjahrskongress 2025, Aachen. ID119591

    Zitieren
    Abstract

    Um unsichere Handlungen und Arbeitsunfälle zu reduzieren sowie das sichere Verhalten von Beschäftigten bei der Arbeit zu fördern, wird häufig die Methode der verhaltensbasierten Arbeitssicherheit, kurz BBS (Behavior Based Safety), angewendet (vgl. Bördlein 2022). In der vorliegenden Studie wurde ein hybrides Trainingskonzept (Online und Präsenz-Lernformate) zur Förderung der verhaltensbasierten Arbeitssicherheit an zwei Pilotstandorten eines produzierenden Unternehmens (N=127) entwickelt, erprobt und evaluiert. Das Training schulte Beschäftigte und Führungskräfte. Ziel war es, langfristig sichere Verhaltensweisen an den Anlagen auf dem Shopfloor zu etablieren und unsichere Handlungen zu reduzieren. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die sicheren Verhaltensweisen von 44 % auf 89 % durch die BBS-Maßnahme steigern ließen. Das Sicherheitsklima lag an beiden Standorten auf einem hohen Niveau. Auch die Zufriedenheit der Beschäftigten und der Führungskräfte mit den Inhalten und der Durchführung der Maßnahmen lag auf einem hohen bis sehr hohen Niveau.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Nora Johanna Schüth, Martina Frost
  • Hanau E, Feggeler N (2025) "Ich hab gedacht, das ist ein Thema von 1 bis 2 Jahren, dann setzen wir da ein Tool drauf und sind noch eine Nummer besser" - Anforderungen, Herausforderungen und Kompetenzbedarfe von KI-Projektmanagern im produzierenden Gewerbe. In: GfA (Hrsg) Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. Bericht zum 71. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 25.-27. März 2025, Aachen 25.03.-27.03.2025. ISBN 978-3-936804-36-2 , GfA-Press, Sankt Augustin

    Zitieren
    Abstract

    Der Beitrag präsentiert die zentralen Ergebnisse einer Fallstudie im BMBF-geförderten Projekt WIRKsam zu Rolle, Anforderungen und Herausforderungen betrieblicher Projektverantwortlicher in der Planung und Einführung von KI Assistenzsystemen. Im Einklang mit existierenden empirischen Untersuchungen wird gezeigt, dass die wesentlichen Anforderungen für Unternehmen in der Schaffung der technischen und sozialen Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Einsatz von KI-Technologien liegen. Neben umfangreichen Kommunikations-, Moderations- und Projektmanagementkompetenzen sind in Ergänzung zur betrieblichen Domänenexpertise systemische Analysefähigkeiten und Kenntnisse der Arbeitsgestaltung für die Technologiegestaltung entscheidend.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nils Feggeler, Eva Hanau, WIRKsam, Kompetenz, Veränderungsmanagement, Projektmanagement, Kompetenzanforderung, Change-Management
  • Hanau E, Feggeler N (2025) Chancen und Herausforderungen digitaler Teamarbeit in interdisziplinären und organisationsübergreifenden Kontexten: Das Projekt WIRKsam als Fallbeispiel. In: GfA (Hrsg) Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. Bericht zum 71. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 25.-27. März 2025, Aachen 25.03.-27.03.2025. ISBN 978-3-936804-36-2 , GfA-Press, Sankt Augustin

    Zitieren
    Abstract

    Empirische Untersuchungen belegen, dass die zunehmende Verbreitung digitaler Zusammenarbeit sowohl Chancen als auch zusätzliche Herausforderungen für Teams bieten. Dabei haben Aufgabencharakteristika, Teamressourcen und -prozesse einen wesentlichen Einfluss auf das Gelingen. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer fragebogenbasierten 6-monatigen Längsschnittstudie zur organisationsübergreifenden Zusammenarbeit im multidisziplinären Projektverbund WIRKsam. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Interaktion und Kooperation, deren Gelingen in hochgradig interdependenten Teams mit hoher Aufgabenkomplexität ohnehin herausfordernd ist, durch digitale Formate der Zusammenarbeit weiter verstärkt wird und somit zielgerichteter Gestaltung bedürfen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Nils Feggeler, Eva Hanau, WIRKsam, Digital work, Arbeitsorganisation, digitale Transformation, Digitalisierung
  • Hanau E, Feggeler N, Jeske T (2025) Impulse zur sicheren und gesunden Gestaltung ortsflexibler Arbeit. Hybrides, Ortsflexibles, Multilokales Arbeiten? Wissenschaft im Dialog III. Fachveranstaltung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Kooperation mit dem Schwerpunkt "Digitalisierung" der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA). doi:10.21934/baua:fokus20241203 

    Zitieren
    Abstract

    Die mit der COVID-19-Pandemie an vielen Arbeitsstätten nachhaltig vollzogenen Änderungen in der Arbeitsorganisation – gekennzeichnet insbesondere durch die Bedeutungszunahme mobiler Arbeit – stehen gegenwärtig im Fokus arbeitswissenschaftlicher Untersuchungen und Diskurse. Ein Spezialfall ortsflexibler, digital vermittelter Arbeit stellt dabei die digitale Team- bzw. Projektarbeit dar. Zentrale Herausforderung aus der Perspektive der Arbeitsgestaltung ist dabei, dass Arbeitstätigkeiten, die insbesondere im Projektkontext oftmals durch herausfordernde Aufgabenstellungen und enge Zeitvorgaben gekennzeichnet sind, an aufgabenbezogenen und individuellen Bedarfen und Präferenzen orientiert erledigt werden. Eine einheitliche und gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen wird durch die Beteiligung mehrerer Organisationen zunehmend schwierig. Die Verbreitung digitaler Zusammenarbeit birgt für Teams sowohl Chancen als auch zusätzliche Herausforderungen. Eine im Rahmen des Forschungsverbundprojekts WIRKsam (FKZ: 02L19C600 ff.) in den Jahren 2022 bis 2023 durchgeführte 6-monatige Studie zur organisationsübergreifenden Zusammenarbeit ergab, dass die Qualität digitaler Teamarbeit insbesondere vom Gelingen der Interaktion und Kooperation abhängt. Eine heterogene Zusammensetzung der Teilnehmenden an Treffen, d.h. aus unterschiedlichen Organisationen und Fachdisziplinen, erschwert Interaktion und Kooperation jedoch. Aus der Perspektive der Arbeitsgestaltung erscheint es somit angesichts der zunehmenden Bedeutung organisationsübergreifender Zusammenarbeit wichtig, digitale Formate unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken planvoll zu nutzen. 

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Nils Feggeler, Eva Hanau, Tim Jeske, WIRKsam, Digital work, Digital transformation, Arbeitsorganisation, Zusammenarbeit, digitale Transformation
  • Jeske T, Braun S, Harlacher M, Guth M (2025) Humanoide Roboter in der Produktion – Einsatzszenarien und Forschungsfragen. In: GfA (Hrsg) Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. Bericht zum 71. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 26. – 28. März 2025. ISBN 978-3-936804-36-2, GfA-Press, Dortmund, S 981-986

    Zitieren
    Abstract

    Die Entwicklungen der Robotik und lernender Systeme haben dazu geführt, dass humanoide Roboter entstehen, die nicht nur menschähnlich aussehen, sondern auch menschähnliches Lernen und Verhalten erwarten lassen. Aufgrund dessen wird davon ausgegangen, dass die Komplexität und Varianz von Aufgaben stark zunehmen, die durch humanoide Roboter ausgeführt werden können. Dies eröffnet eine Vielzahl vorstellbarer Einsatzszenarien und weckt die Hoffnung, dass daraus gerade in produzierenden Unternehmen Beiträge bspw. zur weiteren Entlastung des Menschen von repetitiven Aufgaben sowie zum Umgang mit dem Fachkräftemangel entstehen. Damit einher gehen zahlreiche Fragestellungen, die von den möglichen Einsatzszenarien in produzierenden Unternehmen, den damit verbundenen Einführungs- und Veränderungsprozessen bis hin zu den Auswirkungen auf die Aufbau- und Ablauforganisation und das potenzielle Zusammenwirken von Mensch und humanoidem Roboter reichen. Im Beitrag werden Potenziale humanoider Roboter umrissen und erste Erprobungen in großen Unternehmen beschrieben. Davon ausgehend wer-
    den weitere Einsatzszenarien ergänzt und damit verbundene Fragestellungen aufgeworfen.

    Zuordnung der Publikation: Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Tim Jeske, Markus Harlacher, humanoide Roboter, Fachkräftemangel
  • Niehues S, Feggeler N, Peifer Y, Ottersböck N, Harlacher M, Jeske T, ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2024) Arbeitsorganisation neu gedacht Erfolgsfaktoren für die KI-Einführung. ifaa, Düsseldorf. www.arbeitswissenschaft.net/ki-arbeitsorganisation. Zugegriffen: 20. Dezember 2024

    Zitieren
    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Nils Feggeler, Tim Jeske, Sina Niehues, Markus Harlacher, Yannick Peifer, Generative KI, ChatGPT, Robotik, IPA, Digital transformation, ifaa KI-Studie, Arbeitsorganisation, Industrie 4.0
  • Sandrock S (2025) Fehlzeitenmanagement - Herausforderungen und Chancen für Unternehmen und Beschäftigte. In PuR Zeitschrift für Personalverantwortliche 1/25, 14-15

    Zitieren
    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Stephan Sandrock
  • Sandrock S (2025) Mobile Arbeit und Homeoffice - Welche Rolle spielen Gefährdungsbeurteilung und Unterweisung? In: In: Gehrig S, Köchling S, Poppelreuter S (Hrsg) Arbeitschutz besser managen. 38. Ergänzung/Aktualisierung, April 2025, Kapitel 03043, Köln, Tüv Media GmbH

     

    Zitieren
    Abstract

    Der Beitrag ordnet mobiles Arbeiten ein und beschreibt, welche Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz damit verbunden sind. Besonderheiten der Gefährdungsbeurteilung außerhalb des Unternehmens werden skizziert. Überlegungen zu Unterweisungsinhalten und zur Gestaltung mobiler Arbeitsmittel werden dargestellt. Der Beitrag betont, dass die Unterstützungspflichten seitens der Beschäftigten im Arbeitsschutz gerade in diesen Arbeitsformen von zentraler Bedeutung sind. Es scheint erfolgversprechend zu sein, mit den Beschäftigten neben den Zielen zur Leistungserbringung auch Ziele zum Arbeitsschutz zu vereinbaren und deren Eigenverantwortung für ihre Gesunderhaltung zu stärken.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Stephan Sandrock
  • Sandrock S, Stahn C (2025) Überarbeitung des "Kompaktverfahren Psychische Belastung" für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. In GfA (Hrsg) Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. Frühjahrskongress 2025, Aachen, ID: 118536

    Zitieren
    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Stephan Sandrock, Catharina Stahn
  • Schüth, N J (2025). Homeoffice – Leidet oder steigt die Produktivität? WirtschaftspsychologieAktuell. Verfügbar unter:https://wirtschaftspsychologie-aktuell.de/magazin/new-work/homeoffice-leidet-oder-steigt-die-produktivitaet

    Zitieren
    Zuordnung der Publikation: Nora Johanna Schüth, Homeoffice
  • Zitieren
    Abstract

    „Entertainy“ und echt. Beim Azubi-Recruiting sehen sich viele Unternehmen mit umwälzenden Veränderungen konfrontiert. Mit einigen einfachen Grundsätzen lässt sich die Herausforderung meistern, meint Nora Johanna Schüth vom ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. An Investitionen in Zeit und Kreativität führt indes kein Weg vorbei

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Fachkräftesicherung, Nora Johanna Schüth
  • Schüth N J, (2025). Zwischen Freiheit und Struktur: Mobiles Arbeiten im Wandel. (S.30) Interview mit der Zeitung für kommunale Wirtschaft.

    Zitieren
    Zuordnung der Publikation: Nora Johanna Schüth, Homeoffice
  • Stahn C (2025). Psychische Störungen im Betrieb- Vorurteile nehmen, Fakten schaffen. PersonalPraxis & Recht.

    Zitieren
    Abstract

    Die Psyche kann am Arbeitsplatz Belastung ausgesetzt sein. Dies kann sich erheblich auf die Unternehmen und die Beschäftigten auswirken. Der Beitrag befasst sich mit den ergebenden Fragen und gibt Hinweise für die Praxis.

    Zuordnung der Publikation: Gesundheit im Unternehmen, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Catharina Stahn, Recht, arbeitsbezogene psychische Belastung