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Generative künstliche Intelligenz

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Generative Künst­liche Intel­ligenz (GenAI) ist eine fort­schrittliche Technologie des maschi­nellen Lernens, die in der Lage ist, eigen­ständig neue Inhalte zu erzeugen – beispiels­weise Texte, Bilder, Videos oder sogar Software­code. Ein sehr bekanntes Beispiel für GenAI ist ChatGPT.

Diese Systeme basieren auf künst­lichen neuro­nalen Netzen, insbesondere auf sogenannten Transformer-Modellen. Für die Text­generie­rung sind dies oft Sprach­modelle, die als Large Language Models (LLMs) bezeichnet werden, da sie auf riesigen Daten­mengen trainiert sind. Diese Transformer-Modelle bestehen aus zwei Hauptteilen: einem Encoder, der die einge­gebenen Daten analysiert und in numerische Repräsen­tationen (Vektoren) umwandelt, und einem Decoder, der diese Vektoren nutzt, um basierend auf Nutzer­anweisungen, den soge­nannten Prompts, neue Inhalte zu generieren.

Ein Kern­merkmal ist der Selbst­aufmerk­samkeits-Mechanismus (Self-Attention), der es dem Modell erlaubt, Bezie­hungen zwischen den einzelnen Elementen einer Anfrage zu erkennen und zu verstehen. GenAI lernt aus umfas­senden Trainings­daten, wie wahr­scheinlich ein Wort in einem bestim­mten Kontext vorkommt, und kann so Bedeu­tungen erfassen, um präzise und kontext­gerechte Ausgaben zu liefern.

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Generative Künstliche Intelligenz (GenKI)

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Schwerpunktausgabe Künstliche Intelligenz

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Sebastian Terstegen

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