
Arbeitswelt 4.0
ifaa-Lexikon
Abgeleitet von der Industrie 4.0 beschreibt die Arbeitswelt 4.0 die Erwartungshaltung an den starken Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeit. Im Zuge der sogenannten vierten industriellen Revolution kann die Digitalisierung Menschen mit unterschiedlichen Assistenzsystemen in ihrer Arbeit unterstützen und entlasten. Hierbei wird Arbeit in zwei Grundtypen aufgeteilt: 1. informatorische Arbeit, d. h. geistige Arbeit, die den Umgang mit Informationen beinhaltet, und 2. energetische Arbeit, d. h. körperliche Arbeit.
In der Arbeitswelt 4.0 werden die Beschäftigten beispielsweise durch digitale Informationsquellen entlastet. Das befreit die informatorische Arbeit von papierbasierter Arbeit und garantiert aktuelle und jederzeit verfügbare Informationen. Energetische Assistenzsysteme fokussieren sich auf die Unterstützung von Sicherheitsmaßnahmen und der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK). MRK hat die Zielsetzung die spezifischen Stärken von Menschen und Maschinen zu integrieren und benutzen. Zu den energetischen Assistenzsystemen gehören ebenfalls voll automatisierte Arbeitssysteme wie fahrerlose Transportsysteme. Diese entlasten den Menschen physisch und psychisch komplett.
Die Arbeitswelt 4.0 befindet sich in einer stetigen Entwicklung und ist in jedem Arbeitsbereich zu finden.
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