Digitalisierung und Industrie 4.0

So individuell wie der Bedarf – Produktivitätszuwachs durch gezielte Nutzung von Informationen.

Die 4. Revolution in der Industrie

Der Begriff „Industrie 4.0“ wurde 2011 auf der Hannover Messe präsentiert und beschreibt die vierte Entwicklungsstufe der industriellen Produktion.

Der Weg zur Industrie 4.0 stellt sich als Wandlungsprozess dar, bei dem unternehmerische Prozesse sukzessive digital unterstützt werden. Dabei entsteht ein leistungsfähiges Informationsmanagement, das eine situative und bedarfsgerechte Bereitstellung von Informationen ermöglicht. Die Ansatzpunkte dieser Digitalisierung und der damit einhergehenden Vernetzung werden anhand betrieblicher Anwendungsbeispiele beobachtet und analysiert. Zugleich werden das Meinungsbild zur Industrie 4.0 und der Stand ihrer betrieblichen Umsetzung in der Metall- und Elektroindustrie erfasst und untersucht.

Das ifaa unterstützt seine Mitgliedsverbände und deren Mitgliedsunternehmen unter anderem durch:

  • ZukunftNutzen

    Wettbewerbsfähig bleiben
    Produktivität steigern
    Zukunftssicherheit
    erhöhte Flexibilität
    Entlastung
    Qualitätsverbesserung

  • Icon Industrie 4.0Informationsmanagement

    Die bedarfsgerechte Nutzung von Informationen eröffnet zahlreiche neue Möglichkeiten zur Gestaltung der Arbeitswelt 4.0.

  • Dipl.-Ing. Sebastian TerstegenDipl.-Ing. Sebastian Terstegen

    Die Digitalisierung erreicht die Industrie – sie hilft Datenmengen zu handhaben und mit Komplexität umzugehen.

  • Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Tim JeskeDr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Tim Jeske

    Die Arbeitswelt 4.0 ist so vielseitig wie das Leben – sie erfordert eine ganzheitliche Betrachtung.

  • Dr.-Ing. Frank LenningsDr.-Ing. Frank Lennings

    Digitalisierung ist kein Selbstzweck – sie muss in der Strategie des Unternehmens fest verankert sein und diese unterstützen.

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Industrie 4.0 – was ist das?

Der Direktor des ifaa Prof. Dr.-Ing. habil. Sascha Stowasser im Interview mit der Redaktion

Unsere Position

Digitalisierung und Industrie 4.0 bieten Chancen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen und Arbeitsplätze langfristig zu sichern. Die betrieblichen Umsetzungen hierzu werden sehr unternehmensspezifisch und vielfältig sein.

Wir dürfen aber nicht davon ausgehen, dass Digitalisierung und Industrie 4.0 pauschale Lösungen für vorhandene Planungs-, Schnittstellen-, Führungs- und Kommunikationsprobleme sind.

ifaa-Studie „Produktivitätsstrategien im Wandel – Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft“

Die Produktivität ist ein wesentlicher Einfluss­faktor für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der deutschen Unternehmen. Die Digitalisierung trägt wesentlich dazu bei, die Verfügbarkeit von Informationen zu steigern, ihre Hand­habung zu vereinfachen und Produktivitäts­strategien zu verändern. Diese ifaa-Studie geht der Frage nach, wie die damit verbundenen Potenziale in der deutschen Metall- und Elektro­industrie eingeschätzt und genutzt werden. Ausgehend von der aktuellen Situation und den damit verbundenen Erwartungen werden die strategische Auswahl und Umsetzung von Digitalisierungs­maßnahmen im Produktivitäts­management dargestellt. Darauf aufbauend werden Auswirkungen der Digitalisierung für Beschäftigte und Führung beschrieben.

Zur Studie

Chancen der Digitalisierung

37 %

... durchschnittlicher Produktivitätszuwachs bis 2027 wird durch die Digitalisierung erwartet.

46 %

... der befragten Unternehmen nutzen die Digitalisierung für die Geschäftsmodellentwicklung.

78 %

... der Befragten betrachten die Methoden des Lean Managements als zentrale Voraussetzung, um Digitalisierungsmaßnahmen im Unternehmen durchführen zu können.

Ihre Ansprechpartner

Frank Lennings Leitung Fachbereich Unternehmensexzellenz ifaa

Dr.-Ing.
Frank Lennings

Leitung Fachbereich Unternehmensexzellenz
Telefon: +49 211 542263-19
Telefax: +49 211 542263-37

Sebastian Terstegen Wissenschaftlicher Mitarbeiter Fachbereich Unternehmensexzellenz ifaa

Dipl.-Ing.
Sebastian Terstegen

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: +49 211 542263-42
Telefax: +49 211 542263-37

Christian Cost Reyes, M. Sc.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: +49 211 542263-24
Telefax: +49 211 542263-37

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