
Kompetenzzentrum WIRKsam – Arbeit mit KI gestalten
Arbeitsgestaltung mit Künstlicher Intelligenz und wirtschaftlicher Wandel in den Unternehmen der rheinischen Textil- und Kohleregion
Arbeit mit Künstlicher Intelligenz gestalten
Im Projekt werden innovative Arbeits- und Prozessabläufe zur Gestaltung attraktiver Arbeitsplätze und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit mithilfe Künstlicher Intelligenz entwickelt. Dabei wird sowohl die kollaborative Konzeption solcher innovativen Lösungen als auch deren betriebliche Umsetzung betrachtet. Gleichermaßen wird erforscht, welche Qualifikations- und Kompetenzbedarfe vorhanden sind bzw. sich zukünftig ergeben und wie sich diese Bedarfe erfüllen lassen. Daraus entsteht ein Kompetenzzentrum zur Gestaltung der Arbeitswelt in der Rheinischen Textil- und Kohleregion mit Künstlicher Intelligenz.
Im Kompetenzzentrum WIRKsam werden die Forschungsergebnisse und konkrete technische Entwicklungen präsentiert und erfahrbar gemacht. So erhalten Unternehmen einen zentralen Anlaufpunkt und Zugang zu Demonstratoren, Informationen und Qualifizierungsmaßnahmen rund um die Gestaltung der Arbeitswelt mit Künstlicher Intelligenz in der Region.
- Laufzeit des Projekts: November 2021 – Oktober 2026
- Förderkennzeichen: 02L19C600

Auftaktveranstaltung
Am 29.3.2022 hat die Auftaktveranstaltung des Projekts WIRKsam stattgefunden. Nach Grußworten von Prof. Dr. Sascha Stowasser, Prof. Dr. Ina Schieferdecker und Prof. Dr. Andreas Pinkwart, wurde in einer Talkrunde die Gestaltung der Arbeitswelt in der rheinischen Textil- und Braunkohleregion mithilfe Künstlicher Intelligenz diskutiert. Der Moderator und Zukunftsforscher Kai Gondlach und seine Gäste, Prof. Dr. Sascha Stowasser, Prof. Dr. Thomas Gries, Prof. Dr. Alexander Ferrein, Dr. Peter Janßen und Ingo Kufferath, gingen dabei beispielsweise auf die Hoffnungen und Befürchtungen ein, die mit dem Thema Künstliche Intelligenz verknüpft werden.

Auftaktveranstaltung
Kernaussagen und Eindrücke der Veranstaltung finden Sie hier!
WIRKsam Reallabor
Im Projekt WIRKsam treffen Forschungspartner, Anwendungsunternehmen und KI-Enabler aufeinander, sodass organisationsübergreifend und transdisziplinär zusammengearbeitet wird. Es werden arbeitswissenschaftliche, technische und wirtschaftliche Perspektiven diskutiert, KI-Lösungen gemeinsam entwickelt und zusammen mit den Menschen, deren Arbeit die KI unterstützen soll, getestet. Das WIRKsam Reallabor auf dem Euronova Campus in Hürth ist dafür die bevorzugte Anlaufstelle.
- Es ist ein Ort für Begegnung, Zusammenarbeit, Austausch, Lernen und insbesondere Innovation. Hier kommen die Projektbeteiligten zusammen und arbeiten gemeinsam als Team auf den kollaborationsförderlichen Flächen. Verschiedene Bereiche mit flexiblem Mobiliar wurden dafür entsprechend dem Ansatz von Activity-Based-Working gestaltet.
- Das WIRKsam Reallabor ist jedoch nicht nur Ort für die Projektarbeit, sondern zugleich auch Forschungsgegenstand. Hier werden verschiedene Studien durchgeführt, um Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit in Teams zu entwickeln.
- Darüber hinaus wird das WIRKsam Reallabor zum zentralen Standort des Kompetenzzentrum WIRKsam. Interessierte können hier zukünftig Informationen zum Kompetenzzentrum sowie zu dessen Produkten und Dienstleistungen (beispielsweise Schulungen) erhalten. In der geplanten Demonstratorenwelt werden zudem die erzielten KI-Lösungen und die damit verbundene Arbeitsgestaltung veranschaulicht, sodass die Arbeitsergebnisse greifbar werden.
- Erdgeschoss
Für WIRKsam sind im Erdgeschoss drei Bereiche relevant - nähere Informationen befinden sich auf den weiteren Reitern.
- WIRKRaum
Nothing is impossible!
Der WIRKRaum ist flexibel nutzbar. Sei es für eine Besprechung, ein Arbeitstreffen, einen Workshop, eine Schulung oder auch ein vertrauliches Gespräch in Präsenz, hybrid oder digital. Die rollbaren sowie klappbaren Tische bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Raum angemessen für das jeweilige Treffen zu gestalten.
- Teamlabor
Follow the teamspirit!
Im Teamlabor wird Einzelarbeit ermöglicht, jedoch auch spontaner fachlicher und sozialer Austausch zugelassen. Der Raum vermittelt Zugänglichkeit und Transparenz, hier werden Fragen auf kurzem Dienstweg geklärt, Themen miteinander verknüpft und Feedback schnell eingeholt.
- Marktplatz
Grab the opportunity!
Das Zentrum der Halle 6 ist ein Marktplatz: Eine große, offene Fläche, die gemeinsam mit anderen Projekten zum Netzwerken, Austauschen, Informieren und Lernen genutzt wird. Er bietet Platz für Veranstaltungen und die Ausstellung von Demonstratoren, aber auch für zufällige Begegnungen oder Arbeitstreffen in großen Gruppen.
Der Marktplatz ist noch im Aufbau, diese Darstellung ist ein möglicher Entwurf.
- Empore
Die Empore ist in fünf Bereiche unterteilt, die in den weiteren Reitern beschrieben sind.
- WIRKWiese
Think outside the box!
Die WIRKWiese ist ein Ort für Kreativität, informellen Austausch und Regeneration. Die unterschiedlichen Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten regen verschiedene Sicht- und Denkweisen an.
- WIRKWerkstatt
Just do it!
In der WIRKWerkstatt steht die Umsetzung im Vordergrund. Die aktive Bearbeitung einer Aufgabe kann in diesem Bereich sowohl in einer größeren Arbeitsgruppe oder auch parallel in kleinen Teams stattfinden.
- WIRKClub
Communicate to connect!
Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens und der WIRKClub bietet dafür Möglichkeiten. Besprechungen im Team, individuelle Absprachen oder die gemeinsame Weiterentwicklung von Gedanken finden hier Raum.
- WIRKCafé
Take time!
Gemütlichkeit und Gelassenheit kennzeichnen das WIRKCafé. Dieser Ort bietet die Möglichkeit sich alleine oder mit anderen zum Gespräch zurückzuziehen. Den Gedanken wird freien Lauf gelassen, sie werden in Ruhe diskutiert und gegebenenfalls auch wieder revidiert.
- WIRKInseln
Focus on!
Die vier WIRKInseln sind Arbeitsplätze für konzentrierte Einzelarbeit. Durch die Abtrennung sowie den schallabsorbierenden Sichtschutz kann hier in Ruhe gearbeitet werden.
Projektpartner
ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.
Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University
Intex Consulting GmbH
AUNDE Achter & Ebels GmbH
FEG Textiltechnik Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Heimbach GmbH
neusser formblech GmbH
Heinrich Viethen Innenausbau und Formenbau
Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik (MASKOR) der FH Aachen
atlan-tec Systems GmbH
ITA Academy GmbH, Digital Capability Center Aachen
Essedea GmbH & Co. KG
GKD – Gebr. Kufferath AG
HEUSCH GmbH & Co. KG
Reiners + Fürst GmbH u. Co. KG
Value-Partner
IVGT – Industrieverband Veredlung – Garne – Gewebe – Technische Textilien, Frankfurt
ZiTex – Textil & Mode NRW, Mönchengladbach
Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, Wuppertal
AGV Textil – Arbeitgeberverband der Textilindustrie, Düren
METALL NRW – Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
UN – Unternehmerschaft Niederrhein, Krefeld
Goldenberg Europakolleg - Berufskolleg für Technik und Gestaltung, Hürth
Textilakademie NRW, Mönchengladbach
Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Münster
NRWalley - Netzwerk der Startups in Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
IGM – Industriegewerkschaft Metall Geschäftsstelle Aachen, Aachen
VUV – Vereinigte Unternehmerverbände Aachen, Aachen
Sprechen Sie uns an!

Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing.
Tim Jeske
Leitung Kompetenzzentrum WIRKsam
Telefon: +49 2233 600371-2
Telefax: +49 211 542263-37

Dr.-Ing.
Markus Harlacher
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: +49 2233 600371-3
Telefax: +49 211 542263-37

Susen Hege-Thoma
Laborunterstützung
Telefon: +49 2233 600371-0
Telefax: +49 211 542263-37

Sina Niehues, M. Sc.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Telefon: +49 2233 600371-1
Telefax: +49 211 542263-37

Dipl.-Ing. (FH) und 2. Staatsexamen Lehramt (BK)
Gerda Maria Ramm
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Telefon: +49 2233 600371-5
Telefax: +49 211 542263-37

Jennifer Link, M. Sc. Maschinenbau
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Telefon: +49 2233 600371-4
Telefax: +49 211 542263-37
Das Projekt WIRKsam wird im Rahmen der Fördermaßnahme „Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert sowie vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut (Förderkennzeichen: 02L19C600).
Weitere Informationen sind auf der Website des Kompetenzzentrums verfügbar.
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Publikationen
Altepost A, Berlin F, Ferrein A, Harlacher M (2023) Demonstrativ-aktiv-iterativ: Arbeitssysteme mit Künstlicher Intelligenz an Demonstratoren im Reallabor vermitteln, erproben und weiterentwickeln. In: GfA (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen – Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Bericht zum 69. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 01. – 03. März 2023, GfA Press, Sankt Augustin, Beitrag C.6.2
AbstractDas Kompetenzzentrum WIRKsam gestaltet innovative Arbeits- und Prozessabläufe mit Künstlicher Intelligenz für und mit Unternehmen im Rheinischen Braunkohlerevier. Neun unterschiedliche Problemstellungen regionaler Unternehmen werden mit maßgeschneiderten KI-Lösungen und Arbeitsgestaltung basierend auf dem MTO-Ansatz (Strohm & Ulich 1997; Ulich 2013) adressiert. Für das derzeit im Aufbau befindliche WIRKsam-Reallabor sollen Demonstratoren, die Erfahrungen aus den Anwendungsfällen aufgreifen, erleb- und erprobbar machen. Darüber hinaus sollen sie interessierte Unternehmen dazu anregen, sich an der Weiterentwicklung gezeigter Lösungen und der Findung neuer Ansätze aktiv zu beteiligen, mit dem Ziel, den Transfer in das eigene Unternehmen vorzubereiten. In Workshops wurden von verschiedenen Teilnehmendengruppen Anforderungen und Gestaltungshinweise für die Entwicklung der Demonstratoren erarbeitet.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Markus Harlacher, Arbeitsprozess, Digitalisierungsmaßnahmen, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, künstliche Intelligenz, Forschungsprojekt WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsam, Arbeitsgestaltung, WIRKsamHarlacher M, Feggeler N, Latos BA (2023) Gestaltung von Eu-Komplexität im Arbeitssystem durch die Einführung Künstlicher Intelligenz. In: GfA (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen – Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Bericht zum 69. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 01. – 03. März 2023, GfA Press, Sankt Augustin, Beitrag B.4.4
AbstractNeben der Digitalisierung wird auch der Künstlichen Intelligenz das Potenzial zugesprochen, Komplexität zu beherrschen. Basierend auf einer Literaturanalyse werden Einflüsse von KI auf die Komplexität im Arbeitssystem vorgestellt. Anschließend wird das Potenzial von KI für die Komplexitätsbeherrschung anhand von 3 Anwendungsfällen aus den Kompetenzzentren der Arbeitsforschung ‚WIRKsam‘ und ‚Arbeitswelt.Plus‘ diskutiert und Maßnahmen zur Gestaltung komplexitätsgerechter Arbeitssysteme abgeleitet.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nils Feggeler, Markus Harlacher, Industrie 4.0, künstliche Intelligenz, KI, Forschungsprojekt WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsam, Komplexitätsmanagement, Komplexität, Arbeitsgestaltung, WIRKsamNiehues S (2023) Standortgestaltung für interorganisationale Projektarbeit. In: GfA (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen – Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Bericht zum 69. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 01. – 03. März 2023, GfA Press, Sankt Augustin, Beitrag D.1.9
AbstractUm von den Potenzialen organisationsübergreifender Projektarbeit profitieren zu können, gilt es Herausforderungen, wie der räumlichen Distanz, zu begegnen. Um diese Form der Zusammenarbeit zu unterstützen, thematisiert der Beitrag den Aufbau von Projektstandorten. Basierend auf der Darstellung der Problemstellung und dem aktuellen Stand der Forschung wird das Forschungsinteresse in Form der Zielsetzung und der Fragestellungen vorgestellt. Zudem wird das vorgesehene Studiendesign beschrieben, mit dem Empfehlungen für die nutzungszentrierte Ausrichtung und Gestaltung von Standorten für interorganisationale Projektarbeit abgeleitet werden sollen.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Standortgestaltung, Sina Niehues, WIRKsamNiehues S, Harlacher M (2023) Arbeitswelt gestalten. Potenziale Künstlicher Intelligenz für die Fachkräftesicherung. Der Textilhersteller Essedea und das Projekt WIRKsam. WERKWANDEL (1):52-55
AbstractBei der Fachkräftesicherung und -gewinnung ist die Essedea GmbH & Co. KG mit folgenden wesentlichen Herausforderungen konfrontiert: 1. Der mittelständische Textilhersteller sitzt im ländlichen Raum. 2. Die benötigten Berufsgruppen sind hochspezialisiert. 3. Anforderungen an die Beschäftigten verändern sich, aber auch die Einstellungen und Erwartungen der Beschäftigten selbst. Im Rahmen des Projektes WIRKsam erarbeitet die Unternehmensleitung - beraten von Arbeitswissenschatlern unter anderem des ifaa - Antworten auf diese Herausforderungen. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produktion.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Fachkräftesicherung, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sina Niehues, Markus Harlacher, WIRKsamRamm G, Heinen S (2023) Qualifizierungsmöglichkeiten zur KI in der beruflichen Bildung. In: GfA (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen – Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Bericht zum 69. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 01. – 03. März 2023, GfA Press, Sankt Augustin, Beitrag C.9.10
AbstractKünstliche Intelligenz ist eine Zukunftstechnologie für den Metall- und Elektrobereich, gleichzeitig fehlen flächendeckend dazu passende Lernszenarien für die berufliche Aus- und Weiterbildung. Dieser Beitrag stellt für den Bereich der Smart Maintenance ein Lernszenario und ein Workshopkonzept mit Qualifizierungsmöglichkeiten zur KI in der beruflichen Bildung sowie Ergebnisse einer ersten Erprobung des Workshops vor.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrie 4.0, Ausbildung, künstliche Intelligenz, Forschungsprojekt WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsam, Gerda Maria Ramm, WIRKsamFerrein A, Kufferath I, Shahinfar F, Altepost A (2022) Holistic AI Development for the Textile Industry of the Future. In: Bericht zur Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference (ADDITC) vom 01. – 02. Dezember 2022, Aachen
AbstractForecasts about the future of work agree above all that digitalisation, and, in particular, the deployment of artificial intelligence, will significantly change the future, and with it also the future of work. When designing the future work place, common mistakes such as including the expertise of the employees in the technical design only late in the process if at all and by that reducing the user acceptance should be avoided. With the competence center WIRKsam we aim at shaping the future work place through AI following a human centered design by along an MTO (human-technology-organisation) approach for introducing AI-based solutions. We report on the goals of the competence centres WIRKsam, the procedure model, and the results of deploying it for the regional German company GKD.
Zuordnung der Publikation: Fatemeh Nasim Shahinfar, international publication, Englisch, künstliche Intelligenz, Forschungsprojekt WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsam, WIRKsamNiehues S (2022) Frag das ifaa. Was ist Activity-Based-Working? WERKWANDEL (3):61-63
AbstractWas ist Activity-Based-Working? Welche Vorteile bringt es? Und wie kann das Konzept in der Praxis aussehen? Sina Niehues erklärt.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, WIRKsam, Standortgestaltung, Sina NiehuesNiehues S, Adam C, Sandrock S, Jeske T (2022) Digitale Kommunikation gezielt gestalten – heute und in Zukunft. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. - 04. März 2022, ISBN 978-3-936804-31-7, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.4.4
AbstractDie pandemiebedingte sprunghafte Zunahme der Nutzung digitaler Kommunikationsmedien bei der Arbeit erhöht die Relevanz, sich mit Maßnahmen zur Gestaltung der digitalen Kommunikation und den Auswirkungen auf die Beschäftigten auseinanderzusetzen. Mit Fokus auf die deutsche Metall- und Elektroindustrie (M+E-Industrie) wurde eine Mixed-Methods-Studie durchgeführt. Aus neun Interviews wurden 14 Gestaltungsmaßnahmen abgeleitet, deren Verbreitung durch die Ergebnisse einer darauffolgenden Online-Umfrage (n = 100) deutlich wurde. Zudem ergaben sich positive schwache bis moderate Korrelationen zwischen den untersuchten Maßnahmen und den zuvor identifizierten Auswirkungen. Unternehmen sollten sensibilisiert werden, durch eine aktive Gestaltung der Kommunikationsstrukturen auch zukünftig hybride Formen wirksam zu unterstützen.
Zuordnung der Publikation: WIRKsam, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Sina Niehues, Tim Jeske, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Fragebogen, Arbeitsplatzgestaltung, Zusammenarbeit, Digitalisierungsmaßnahmen, indirekter Bereich, Arbeitsforschung, Studie, Pandemie, Corona, Interview, Forschungsprojekt WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsam, interne KommunikationWassong H (2022) Wandel WIRKsam gestalten - KI-gestütztes Arbeiten in der rheinischen Textil- und Kohleregion. WERKWANDEL (1):31-32
AbstractDemografischer Wandel in der Textilindustrie und Ausstieg aus der Kohleförderung — die Veränderungen hinterlassen tiefe Spuren im Rheinischen Revier. Neue Impulse will das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt »Kompetenzzentrum WIRKsam« unter Führung des ifaa setzen. Es erforscht innovative KI-gestützte Arbeitsformen, um Beschäftigung zu sichern, neue attraktive Arbeitsplätze zu schaffen und regionale Unternehmen zu stärken. Seine Besonderheit: Es ist auf Verstetigung angelegt.
Zuordnung der Publikation: WIRKsam, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, digitale Transformation, KMU, Arbeitsforschung, Arbeitswelt der Zukunft, demografischer Wandel, Forschungsprojekt WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsam