
Total Productive Maintenance (TPM)
ifaa-Lexikon
Der Ansatz Total Productive Maintenance hat die Maximierung der Anlagenverfügbarkeit und die optimale Nutzung des vorhandenen Kapazitätsangebots der Anlagen zum Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, werden schrittweise Überwachungs- und Instandhaltungsaufgaben an das Produktionspersonal, das ständig an den Maschinen tätig ist, übertragen. Dadurch werden Anlagen-Stillstandzeiten reduziert und folglich die Maschinenkapazität erhöht. Gleichzeitig können durch geringere Verschleißersatzaufwendungen Kosten reduziert werden. Weitere Nutzen sind die systematische Ermittlung und Analyse von Ausfallursachen und das schnelle und vorbeugende Erkennen von Instandhaltungsbedarfen. Außerdem wird durch den schrittweisen Ausbau des eigenverantwortlichen Handelns bis hin zur autonomen Instandhaltung die Integration der Produktionsmitarbeiter in den Präventions- und Instandhaltungsprozess gefördert.
Unsere Empfehlungen
Methodenkarten Lean Management und Industrial Engineering
Checklisten/HandlungshilfenDie Karten aus dem Buch „5S als Basis des KVP“ beschreiben die elementaren Methoden zum Aufbau ganzheitlicher Unternehmenssysteme.
REFA-Methodensammlung Industrial Engineering
Checklisten/HandlungshilfenREFA hat 30 Methoden zur Produktivitätssteigerung und Prozessoptimierung zusammengestellt: Funktion, Vorgehensweise, Beispiel, Formblätter, Literatur.
Ihr Ansprechpartner
Dr.-Ing.
Frank Lennings
Leitung Fachbereich Unternehmensexzellenz und Transformation Telefon: +49 211 542263-19



