ifaa 2016 5S als Basis des KVP

5S als Basis des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses

Über dieses Buch

Dieses Buch befasst sich mit der aus Japan stammenden Methode 5S als wesentliche Grundlage für die Prozess­optimierung in produzierenden Unternehmen. Es zeigt auf, wie diese zu einer wertvollen Verbesserungs­kultur beitragen kann, die bedeutend mehr bietet, als die Gestaltung sauberer und ordentlicher Arbeits­plätze.Im ersten Teil werden verschiedene Methoden der Prozess­verbesserung sowie das Vorgehen im Arbeitsschutz erläutert und der Bezug von 5S zu diesen Methoden und zum Arbeits­schutz hergestellt.  Der zweite Teil veran­schaulicht anhand zahlreicher betrieblicher Praxis­beispiele, dass 5S eine wichtige Voraus­setzung für die erfolgreiche Verbesserungs­arbeit im Unter­nehmen ist und welchen positiven Einfluss das konsequente Umsetzen von 5S auf die Einführung und Anwendung anderer Methoden hat. 5S trägt damit maßgeblich zur Entwicklung einer lernenden Organisation unter Einbe­ziehung der Mitarbeiter bei.Dieses Buch wird Betriebs­praktiker interessieren, ihnen hilfreiche Impulse für die eigene Arbeit sowie für die Umsetzung vor Ort geben. Es eignet sich darüber hinaus als Lehrbuch für die Aus- und Weiter­bildung.

ifaa 2016 5S als Basis des KVP

Mehr erfahren!

»5S als Basis des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses« bei Springer

Bibliografische Information

Buchtitel

5S als Basis des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses

Herausgeber

Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa)

Autoren

Giuseppe Ausilio, Norbert Baszenski, Ralph W. Conrad, Heiko Dittmer, Jürgen Dörich, Matthias Dreier, Linda Egert, Wolfgang Feldhoff, Jochen Gassner, Holger Glüß, Albrecht Gulba, Sabine Hempen, Christian Hentschel, Peter Klein-Boß, Winfried Kücke, Martin Kukuk, Frank Lennings, Achim Licht, Rainer Liskamm, Dirk Mackau, Burkhard Maier, Timo Marks, Ralf Neuhaus, Jürgen Paschold, Anna Peck, Michael Pfeifer, Uwe Radloff, Stephan Sandrock, Jan Schilling, Christoph Sträter, Reinhard Tiemann, Yavor Vichev, Sonja Zablowsky, Wilhelm Zink, Dirk Zündorff

Verlag

Springer Vieweg, Berlin Heidelberg

Copyright

2016

ISBN

978-3-662-48551-4

Auflage

1.

Seitenzahl

240

Anzahl der Bilder

35 schwarz-weiß Abbildungen, 55 Abbildungen in Farbe

Inhalt

1 Einleitung

Teil I Methoden zur Prozessverbesserung

2 7 Arten der Verschwendung (7V)
3 Standardisierung
4 Visuelles Management
5 Arbeits- und Gesundheitsschutz
6 Total Productive Maintenance (TPM)
7 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)/Kaizen
8 Single Minute Exchange of Die (SMED)
9 Schnittstellenmanagement
10 Kanban
11 Wertstrommanagement
12 Räumliche Veränderung von Arbeitsplätzen, Montagesystemen, einer Fabrik

Teil II Betriebliche Praxisbeispiele

13 Verbesserung der Liefertreue und Fehlerquote durch die Einführung von betrieblichen Standards – Praxisbeispiel Heinrich Klar Schilder- und Etikettenfabrik GmbH & Co. KG
14 Integration von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in eine „KVP-Kultur“ – Praxisbeispiel GEA Tuchenhagen GmbH
15 7 Arten der Verschwendung als Ausgangspunkt auf dem Weg zum Manitowoc-Produktionssystem – Praxisbeispiel Manitowoc Crane Group Germany GmbH
16 Verbesserungspotenziale erkennen und konsequent nutzen – Praxisbeispiel
17 Total Productive Maintenance (TPM) – Praxisbeispiel BITZER Kühlmaschinenbau GmbH
18 Total Productive Maintenance (TPM) – Praxisbeispiel WILO SE
19 Wirkzusammenhänge zwischen der 5S-Methode und dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) – Praxisbeispiel WILO SE
20 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) – Praxisbeispiel Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau
21 StePS – Die Stufen zum Steier-Produktionssystem – Praxisbeispiel Max Steier GmbH & Co. KG
22 Ideenmanagement – Praxisbeispiel Spindelfabrik Suessen GmbH
23 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess im administrativen Bereich – wie „Ordnung und Sauberkeit“ im Büro einen Beitrag zur Prozesssicherheit leistet – Praxisbeispiel -August Brötje GmbH
24 Rüstzeitminimierung – Praxisbeispiel Wengeler & Kalthoff Hammerwerke GmbH & Co. KG
25 PROBAT entwickelt probates „PRO-FiT“-Konzept – mit 5S clever arbeiten – Praxisbeispiel PROBAT-Werke von Gimborn Maschinenfabrik GmbH
26 Prozessreorganisation in einem Stahlhandel auf der Grundlage der Wertstromanalyse – Praxisbeispiel
27 Shopfloor Management – Praxisbeispiel myonic GmbH
28 Umzugsvorbereitungen durch methodische 5S-Anwendung – Praxisbeispiel KST Kraftwerks- und Spezialteile GmbH
29 Subjektive Führungstheorien: Wie Vorstellungen über Führung das Führungsverhalten prägen
30 5S – Putzen und Saubermachen oder mehr?

Unsere Empfehlungen

Methodenkarten Lean Management und Industrial Engineering

Checklisten/Handlungshilfen

Die Karten aus dem Buch „5S als Basis des KVP“ beschreiben die elementaren Methoden zum Aufbau ganzheitlicher Unternehmens­systeme.

Merken
Methode 5S

Die Methode 5S

Präsentationen

Diese Basispräsentation zeigt die Grundlagen und die Vorgehens­weise der Methode 5S bei der Arbeitsgestaltung anhand zahlreicher Praxisbeispiele.

Merken
ifaa Basispräsentation 5S im indirekten Bereich

5S im indirekten Bereich

Präsentationen

In dieser Basispräsentation werden die Maßnahmen und Ziele der 5S-Arbeits­gestaltung in indirekten Arbeits­bereichen aufgeführt.

Merken

Learn²Lean – ifaa-Planspiel Produktion

Veranstaltungen

Das ifaa vermittelt die Grund­prinzipien der schlanken Produktion und Prozess­verbesserung durch ein anwendungs­orientiertes Unternehmensplanspiel.

Merken