Veröffentlichungen

im Forschungsprojekt en[AI]ble

  • Terstegen S, Zahn M (2025) en[AI]ble – ein Weiterbildungsangebot zur mitarbeitergerechten Implementierung und Gestaltung von KI in KMU. In: Badura B, Ducki A, Baumgardt J, Meyer M, Schröder H (Hrsg) Fehlzeiten-Report 2025. KI und Gesundheit – Möglichkeiten nutzen, Risiken bewältigen, Orientierung geben. Springer, Berlin, S 193–205. doi.org/10.1007/978-3-662-71885-8

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    Abstract

    Zu Beginn des Projekts en[AI]ble im September 2020 war künstliche Intelligenz (KI) für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) noch weitgehend unentdecktes Terrain und es war für KMU schwierig, KI erfolgreich einzusetzen. Die damals schnell entstandenen Beratungs- und Weiter­bildungs­angebote konzentrierten sich haupt­sächlich auf die technischen Aspekte der KI und vernach­lässigten oft organisa­torische und personal­wirtschaftliche Themen. Deshalb entwickelten und erprobten wir im Rahmen des Projekts en[AI]ble ein Weiter­bildungs­konzept, mit dem KMU die Potenziale von KI-Anwendungen für ihre Arbeits­prozesse nutzen und dabei gleichzeitig die KI-Anwendungen mitarbeiter­orientiert gestalten können.

    Zuordnung der Publikation: Sebastian Terstegen, Martina Zahn, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, enAIble, Weiterbildung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Schmalen B, Cernavin O, Colberg N, Eisele O, Hammer C, Hinz A, Pracht J, Roschy S, Schackmann P, Steffgen K, Terstegen S (2024) KI erkennen, bewerten und einführen. Kriterien und Aspekte der Arbeitsgestaltung. In: itb – Institut für Betriebsführung (Hrsg) Meisterhaft im digitalen Wandel: Kompetenzaufbau über Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk. Karlsruher Schriften zur Handwerksforschung, Bd. 7. ISBN: 978-3-9821317-6-4. itb – Institut für Betriebsführung im DHI e. V., Karlsruhe, S 66–83

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    Abstract

    In diesem Beitrag zeigen wir auf, welche Aspekte der Arbeits­gestaltung für eine erfolgreiche Nutzung der KI-Techno­logie in Betrieben mindestens zu berück­sichtigen sind, um die Arbeit mit KI sowohl produktiv als auch menschen­gerecht gestalten zu können. Sie sind für alle betrieb­lichen Akteure bedeutsam, die über die Einführung, Umsetzung von KI-Vorhaben entscheiden sowie auch für betriebs­externe Akteure, die KI-Vorhaben begleiten und dazu beraten: Unter­nehmer und Unter­nehmerinnen, Betriebs­räte und KMU-Bera­tende. Wir stellen in diesem Artikel Ergebnisse aus dem Projekt „en[AI]ble – Künstliche Intel­ligenz in kleinen und mittleren Unter­nehmen präventiv und produktiv imple­mentieren“ vor, das die genannten Akteure als Ziel­gruppen adressiert.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Olaf Eisele, Sebastian Terstegen, enAIble, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Aigner T, Bauer M, Cernavin O, Colberg N, Gettman A, Hammer C, Hinz A, Kowalik M, Pracht J, Pricelius M, Schackmann P, Schmalen B, Steffgen K, Terstegen S (2023) KI erkennen, bewerten und einführen. Über das Projekt en[AI]ble und die Entwicklung eines Qualifizierungskonzeptes für die präventive Arbeitsgestaltung von künstlicher Intelligenz. Leistung & Entgelt 3(2023)

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    Abstract

    In dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit geförderten Projekt en[AI]ble entwickelten zahlreiche Forschungs- und Betriebspartner ein Qualifizierungskonzept, mit dem die Grundkenntnisse über künstliche Intelligenz (KI) vermittelt und an die Erfordernisse der KI-Technologie angepasste Kompetenzen der ganzheitlichen soziotechnischen Arbeits- und Organisationsgestaltung erworben werden. Verschiedene Zielgruppen – von Führungskräften und Beschäftigten, über Betriebsräte bis hin zu KMU-Beraterinnen und Beratern – sollen damit den notwendigen Veränderungsprozess beim Einsatz der neuen Technologien gestalten können. Das en[AI]ble-Projektteam erprobte die konzipierte Weiterbildung in zahlreichen Erprobungsschulungen mit den en[AI]ble-Betriebspartnern sowie weiteren Interessensgruppen. Die Projektpartner berichten über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse im Projekt en[AI]ble und darüber, welchen Stellenwert KI für ihre Organisation bzw. ihr Unternehmen hat.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, enAIble, Kompetenz, Qualifizierung, Soziotechnik, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Colberg N, Terstegen S (2023) Ängste abbauen, Transparenz schaffen. Einführung von Künstlicher Intelligenz in Betrieben. Personalführung 11(2023):14–20

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    Abstract

    Betriebliche Akteure betrachten Künstliche Intel­ligenz als zentrale (Gegenwarts-)Technologie, aber sie können Chancen, Risiken und wirt­schaft­lichen Nutzen oft nicht sicher ein­schätzen. Zur Bewer­tung von KI bieten sich unter­schied­liche Kriterien an. Manches haben die Sozial­partner in Betriebs- und Rahmen­vereinbarungen bereits geregelt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, enAIble, Mitbestimmung, künstliche Intelligenz, KI, Partizipation, Arbeitsgestaltung
  • Conrad RW, Ottersböck N, Ramm GM (2023) Qualifizierung und Kompetenzen im Kontext der betrieblichen KI-Einführung. In: Stowasser S (Hrsg) Künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 193–199. doi.org/10.1007/978-3-662-67912-8_10

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    Abstract

    In diesem Kapitel wird der Kompetenz- und Qualifizierungsbedarf aufgrund der Entwicklung und Einführung einer KI anhand eines Praxisbeispiels erläutert. Zukunftskompetenzen sowie notwendige fachlich-technische Kompetenzen werden aufgeführt, unabhängig davon, ob ein System selbst entwickelt oder eingekauft wurde.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Ralph W. Conrad, Nicole Ottersböck, Gerda Maria Ramm, enAIble, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Qualifikation, Qualifikationsanforderungen
  • Harlacher M, Terstegen S (2023) KI in der Industrie: Potenziale und Hindernisse. Human Resources Manager 3(2023):56-59

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    Abstract

    Eine aktuelle Studie hat die Bedeutung von künst­licher Intel­ligenz für produzierende Unter­nehmen untersucht. Das Ergebnis zeigt deutliche Potenziale in Arbeits­abläufen und Produktivität, aber auch, dass Menschen für den Umgang mit der Techno­logie befähigt werden müssen. Wie der Trans­formations­prozess in der Industrie gelingen kann.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Markus Harlacher, Sebastian Terstegen, ifaa KI-Studie, Qualifizierung, Studie, künstliche Intelligenz, KI, enAIble
  • Peifer Y, Terstegen S (2023) Anforderungen an Führungskräfte bei der Qualifizierung und Kompetenzentwicklung. Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 118(6):424–427. https://doi.org/10.1515/zwf-2023-1090

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    Abstract

    Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeits­welt und führt zu einer dynamischen Neu­gestaltung der Arbeits­teilung zwischen Mensch und Technik in Unter­nehmen. Durch die Automati­sierung auch kognitiv anspruchs­voller Tätigkeiten können KI-Systeme beispielsweise Führungs­kräfte bei der Aus­übung ihrer Aufgaben unter­stützen und teilweise adminis­trative Koordi­nations- und Kontroll­aufgaben von Beschäftigten übernehmen. Für die Neu­gestaltung der Arbeits­systeme in den Unter­nehmen bedarf es zum einen geeigneter Instrumente. Zum anderen ist ein gut strukturiertes Change-Manage­ment wichtig, das sich an der mensch­zentrierten Arbeits­gestaltung orientiert und KI-spezifische Gestaltungs­kriterien berücksichtigt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Yannick Peifer, Sebastian Terstegen, enAIble, humAIn work lab, Künstliche Neuronale Netze, Qualifizierung, Führungskräfte, Führung, Change-Management, KI
  • Stowasser S (2023) Successful Introduction of AI in the Company. Building Blocks for Change Management. In: Knappertsbusch I, Gondlach K (Hrsg) Work and AI 2030. Challenges and Strategies for Tomorrow's Work. Springer Gabler, Wiesbaden. S 133–142.

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    Abstract

    The introduction of AI in companies and other organisations offers opportunities and potentials both for employees, such as relief by AI systems, and for companies, such as process improvements or new business models. The introduction of AI has peculiarities that affect both the change management and the participation of the employees, including the processes of co-determination. The following chapter pursues the goal of raising awareness for the requirements of change management in AI and supporting the implementation of the introduction of AI systems with different phases of the change process. An important success factor is the involvement of the employees and the mobilisation for the use of the new technologies. If we apply a goal-oriented and human-oriented change management already today, this helps to achieve a successful use of AI technology in the working world 2030.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, enAIble, international publication, Change-Management, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S, Aigner T, Schackmann P (2023) KI erkennen, bewerten und einführen. Das en[AI]ble-Projekt erprobt das Weiterbildungsangebot für die ganzheitliche Arbeitsgestaltung von Künstlicher Intelligenz. WERKWANDEL (3):38–40

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    Abstract

    Im BMAS-Projekt en[AI]ble wurde ein Weiter­bildungs­angebot zu Künstlicher Intelligenz entwickelt, das besonders auf die Bedarfe kleiner und mittlerer Unter­nehmen zugeschnitten ist. Hier berichten die Projekt­partner über die erfolgreiche Erprobung bei einem mittel­ständischen IT-Unter­nehmen aus Baden-Württemberg.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, enAIble, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Schmalen B, Hinz A, Pricelius M (2023) Introductory Qualification on Artifical Intelligence. Productive and Humane Work Design with AI in Small and Medium-Sized Enterprises. In: Knappertsbusch I, Gondlach K (Hrsg) Work and AI 2030. Springer, Wiesbaden, S 343–351

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    Abstract

    How do I manage as a small or medium-sized enterprise (SME) to successfully use artificial intelligence (AI)? Existing consulting services that support SMEs in this regard usually focus on technical aspects of AI. The solution approach presented here is to qualify one’s own managers and employees as AI experts, so that they can identify AI applications for the value creation of their own company and design them productively and humanely. This gap could be closed by a complementary qualification offer. Through an AI qualification tailored to the needs of the medium-sized sector, managers and employees in SMEs could be specifically enabled to realistically assess AI applications and enable a profitable AI use. This AI qualification would supplement the existing skills and the existing professional knowledge of the employees with AI competencies.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, enAIble, international publication, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Sandrock S, Terstegen S (2022) Sichere und produktive Arbeitsgestaltung mit künstlicher Intelligenz - Entwicklung einer Zusatzqualifizierung zu KI für unterschiedliche Zielgruppen. In: S Rehmer & C Eickholt (Hrsg.) 22. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit - Transfer von Sicherheit und Gesundheit, Asanger Verlag, Kröning, S 553-556

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    Abstract

    Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Technologie, die nicht erst in Zukunft relevant wird, sondern bereits heute in vielen Dingen, die Menschen täglich nutzen, steckt. KI eröffnet neue Chancen und Möglichkeiten für die Arbeit und das private Leben. Im Forschungsprojekt en[AI]ble wird untersucht, welches Wissen und welche Kompetenzen über KI notwendig sind, um diese Technologie menschengerecht, gesundheitsförderlich und produktiv im Unternehmen zu gestalten. Dies ist wichtig, da die digitale Transformation mit KI-Technologien das Potenzial hat, die Arbeitsbedingungen für Führungskräfte und Beschäftigte in Unternehmen grundlegend zu verändern. Dies betrifft Arbeitsmittel und Arbeitsprozesse, und hat auch Auswirkungen auf weitere Unternehmensbereiche – u.a. die Führung bis hin zur Gestaltung menschengerechter Arbeitsbedingungen. Die Veränderungen durch KI eröffnen Unternehmen Chancen, die Arbeitsbedingungen produktiver und gesundheitsförderlicher zu gestalten. Entsprechend können vielfältige Möglichkeiten resultieren, die Gesundheit, Zufriedenheit und Motivation von Führungskräften und Beschäftigtenn zu verbessern und damit Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Ohne eine entsprechende Gestaltung der KI können allerdings zusätzliche Gefährdungen und Belastungen entstehen, die durch eine entsprechende Antizipation bei der Gestaltung vermieden werden können. Der Beitrag erläutert ein entsprechendes Qualifizierungskonzept, dass Führungskräfte, Beschäftigte und Betriebsräte in KMU sowie Beraterinnen und Berater gezielt dazu befähigen soll, KI-Anwendungen realistisch einzuschätzen und eine für alle Seiten gewinnbringende KI-Nutzung zu ermöglichen.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Bedürfnisse der Beschäftigten, Maschinendaten, Maschinelles Lernen, Machine Learning, Cyber-physisches System, Deep Learning
  • Stowasser S (2022) Erfolgreiche Einführung von KI im Unternehmen. Bausteine für das Change-Management. In: Knappertsbusch I, Gondlach K (Hrsg) Arbeitswelt und KI 2030. Springer Gabler, Wiesbaden, S 145–153

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    Abstract

    Die Einführung von KI in Unternehmen und anderen Organisationen bietet Chancen und Potenziale sowohl für Beschäftigte, etwa in Form von Entlastung durch KI-Systeme, als auch für Unternehmen, etwa in Form von Prozessverbesserungen oder neuer Geschäftsmodelle. Die Einführung von KI weist Besonderheiten auf, die sich ebenso auf das Change-Management wie auf die Beteiligung der Beschäftigten einschließlich der Prozesse der betrieblichen Mitbestimmung auswirken. Das folgende Kapitel verfolgt das Ziel, für die Anforderungen des Change-Managements bei KI zu sensibilisieren und die Umsetzung der Einführung von KI-Systemen mit verschiedenen Phasen des Change-Prozesses zu unterstützen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor stellt die Einbeziehung der Beschäftigten und die Mobilisierung für den Einsatz der neuen Technologien dar. Wenn wir bereits heute ein zielorientiertes und humanorientiertes Change-Management anwenden, verhilft dies zu einem erfolgreichen Einsatz von KI-Technologie in der Arbeitswelt 2030.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, Change-Management, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S (2022) Einordnung des Betriebsrätemodernisierungsgesetzes zur Gestaltung von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.13.4

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    Abstract

    Im Zuge der steigenden Relevanz von Künstlicher Intelligenz (KI) in deutschen Unternehmen wurde im Juni 2021 ein Gesetz zur Förderung der Betriebsratsarbeit in einer digitalen Arbeitswelt verabschiedet. Mit diesem Gesetz soll neuen Herausforderungen und Anforderungen durch die Digitalisierung begegnet werden. Das Gesetz sieht unter anderem auch erweiterte Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates bei Regelungen zu KI vor. Unter anderem §80 BetrVG regelt den vereinfachten Zugriff auf besonderen Sachverstand, wenn der Betriebsrat zur Durchführung seiner Aufgaben die Einführung oder Anwendung von KI beurteilen muss. Des Weiteren hat der Betriebsrat zusätzlich zum bisherigen Mitentscheidungsrecht bei Auswahlrichtlinien für Einstellungen, Versetzungen, Umgruppierungen und Kündigungen ein Recht auf Mitentscheidung, sobald bei der Aufstellung der Auswahlrichtlinien KI zum Einsatz kommt. Der vorliegende Beitrag ordnet die neue gesetzlichen Rechte des Betriebsrates in den Status quo der Betriebsratsarbeit ein, stellt Positionen und Einschätzungen von Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft, Arbeits- und Rechtswissenschaft sowie von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen gegenüber und zeigt abschließend arbeitswissenschaftliche Gestaltungsoptionen hinsichtlich des vereinfachten Zugriffs auf besonderen KI-Sachverstand auf.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, Betriebsrat, Digitalisierung, Mitbestimmung, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S (2022) Qualifizierungskonzept für eine produktive und menschengerechte Arbeitsgestaltung der Künstlichen Intelligenz. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.7.11

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    Abstract

    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen häufig nicht über ausreichend Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden. Trotz einer Vielzahl an Beratungsangeboten, die sich jedoch mehrheitlich auf technische Fragen der KI konzentrieren, fällt es Unternehmen und ihren Beschäftigten meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, strategisch zu bewerten sowie sie produktiv und menschengerecht zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt en[AI]ble wird diese Lücke durch ein ergänzendes Angebot schließen. Durch eine auf die Bedarfe des Mittelstands abgestimmte KI-Zusatzqualifizierung wird das bestehende Domänenwissen, das heißt die vorhandenen Kompetenzen sowie das Fachwissen der Zielgruppen, um KI-Kompetenzen ergänzt. Diese KI-Zusatzqualifizierung wird im Rahmen eines INQA-Lern- und Experimentierraums von einem interdisziplinär aufgestellten Projektverbund unter Beteiligung von Praxispartnern als Modell entwickelt und erprobt. Sie soll neben einem technischen Grundverständnis von KI und ihrer maschinellen Anwendung vor allem Kompetenzen zur ganzheitlichen Arbeits- und Organisationsgestaltung vermitteln. Ziel ist es, die qualifizierten Akteure zu befähigen, in diesem KI-bedingten Veränderungsprozess produktiv und präventiv zu agieren sowie mithilfe eines mitarbeiterorientierten Personaleinsatzes alle Kompetenzen und sozialen Innovationen für die KI-Integration partizipativ zu nutzen. Im vorliegenden Beitrag wird das Konzept der KI-Zusatzqualifizierung zum gegenwärtigen Zeitpunkt skizziert und ein Ausblick auf die Erprobung und Anwendung im Rahmen des Projekts gegeben.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Sandrock S (2022) KI-Sachverstand für betriebliche Akteure – Kompetenzen für die präventive Arbeitsgestaltung. PuR Personalpraxis + Recht (11-12):233–234

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    Abstract

    Mit dem kürzlich verabschiedeten Betriebs­räte­moderni­sierungs­gesetz soll die Betriebs­rats­arbeit in einer digitalen Arbeits­welt modernisiert werden. Unter anderem sieht das Gesetz vor, dass der Betriebs­rat besonderen Sach­verstand hinzuziehen darf, wenn er zur Durch­führung seiner Aufgaben die Einführung oder Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) beurteilen muss. Wie dieser besondere Sach­verstand aussieht, welche Anforderungen und Bedarfe betriebliche Akteure ein­schließlich Betriebs­räte bezüglich KI haben und wie entsprechende Qualifi­zierungen diesem Anspruch gerecht werden können, wird in diesem Beitrag kurz dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, enAIble, Betriebsrat, Fachkompetenz, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen
  • Terstegen S, Sandrock S (2022) Produktive Arbeitsgestaltung mit KI. Zusatzqualifizierung zu Künstlicher Intelligenz für unterschiedliche Zielgruppen. ASU Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 57(1):9–12

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    Abstract

    Künstliche Intelligenz (KI) ist keine „Zukunftstechnologie" mehr, denn sie wird nicht erst zukünftig relevant, sondern steckt schon heute in vielen Dingen des täglichen Gebrauchs. KI eröffnet neue Chancen und Möglichkeiten für unsere Arbeit und unser Leben. Welches Wissen und welche Kompetenzen über KI notwendig sind, um diese Technologie menschengerecht und produktiv im Unternehmen zu gestalten, wird aktuell im Projekt en[Al]ble untersucht.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Sandrock S, Stowasser S (2022) Knowledge and Competencies for Human-Centered and Productive AI Work Design. In: Duffy VG (Hrsg) Digital Human Modeling and Applications in Health, Safety, Ergonomics and Risk Management. Health, Operations Management, and Design. HCII 2022. Lecture Notes in Computer Science, vol 13320, S 430–442. Springer, Cham. doi.org/10.1007/978-3-031-06018-2_30

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    Abstract

    Artificial intelligence (AI) is already part of many things we use every day. AI opens new opportunities and possibilities for our work and our lives. The research project en[AI]ble is currently investigating which knowledge and competencies about AI are necessary to design this technology in a human-friendly, health-promoting and productive way in a company. A training program to being developed and tailored to the needs of SMEs will specifically enable managers, employees and works councils in SMEs as well as consultants to realistically assess AI applications and enable AI use that is profitable for all sides. This qualification will add AI competencies to the existing domain knowledge, by which is described the existing competencies as well as specialized knowledge of the target groups. In this paper, the core elements of this qualification and the reference to regulatory initiatives regarding AI will be presented.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, enAIble, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, Arbeitsgestaltung, Stephan Sandrock, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen
  • Terstegen S, Schmalen B, Hinz A, Pricelius M (2022) KI-Zusatzqualifizierung. Produktive und menschengerechte Arbeitsgestaltung mit KI in kleinen und mittleren Unternehmen. In: Knappertsbusch I, Gondlach K (Hrsg) Arbeitswelt und KI 2030. Springer Gabler, Wiesbaden, S 371–379

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    Abstract

    Wie schaffe ich es als kleines oder mittleres Unternehmen (KMU), künstliche Intelligenz (KI) erfolgreich zu nutzen? Bestehende Beratungsangebote, die KMU hierbei unterstützen, konzentrieren sich meist auf technische Aspekte der KI. Der hier präsentierte Lösungsansatz ist es, die eigenen Führungskräfte und Beschäftigten zu KI-Expertinnen und KI-Experten zu qualifizieren, damit sie KI-Anwendungen für die Wertschöpfung des eigenen Unternehmens erkennen sowie produktiv und menschengerecht gestalten können. Diese Lücke könnte ein ergänzendes Qualifizierungsangebot schließen. Durch eine auf die Bedarfe des Mittelstands abgestimmte KI-Zusatzqualifizierung könnten unter anderem Führungskräfte und Beschäftigte in KMU gezielt dazu befähigt werden, KI-Anwendungen realistisch einzuschätzen und eine gewinnbringende KI-Nutzung zu ermöglichen. Diese KI-Zusatzqualifizierung würde die vorhandenen Kompetenzen sowie das bestehende Fachwissen der Beschäftigten um KI-Kompetenzen ergänzen.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Schüth NJ, Sandrock S (2022) Anforderungsanalyse von Qualifizierung und Begleitung der KI-Einführung in Unternehmen und Beratungsorganisationen. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.7.10

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    Abstract

    In Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gilt Künstliche Intelligenz (KI) unumstritten als neue Basistechnologie, die eine erhebliche Wirkung in der Arbeitswelt entfalten wird. Laut Studien und Umfragen ist der Anteil der Unternehmen, die diese Technologie anwenden, derzeit noch recht gering. Probleme der Datensicherheit und des Datenschutzes, Unsicherheit darüber, wie KI finanziert und im eigenen Unternehmen sinnvoll genutzt werden kann, sowie der Mangel an IT-Fachpersonal bilden Hemmnisse für die Nutzung. Im Rahmen des Forschungsprojektes en[AI]ble wurden verschiedene Zielgruppen befragt, welche Voraus-setzungen, Ressourcen oder Kompetenzen notwendig sind, um die Möglichkeiten von KI fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden, sowie welche Unterstützungsbedarfe für die Qualifizierung zu KI sie als erforderlich oder förderlich sehen. Im vorliegenden Beitrag werden die Befragungsergebnisse, die zwar nicht repräsentativ für alle KMU in Deutschland gelten, aber dennoch einen guten und breiten Einblick in den Stellenwert von KI in Unternehmen bieten, vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Sebastian Terstegen, Befragung, Deep Learning, Künstliche Neuronale Netze, Potenzialanalyse, Digitalisierungsmaßnahmen
  • Frost M (2021) Neues ifaa-Projekt: Digital-Mentor. Modell und Erprobung eines präventiv agierenden KI-Helfers (Kurztitel: enAIble). Betriebspraxis & Arbeitsforschung (241):49–50

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    Abstract

    Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und ihre Beschäftigten haben aufgrund ihrer spezifischen Handlungsbedingungen, wie fehlende personale, finanzielle, zeitliche Ressourcen und mangelnde Kompetenzen auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz (KI), oft Schwierigkeiten, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen und sie präventiv, partizipativ und produktiv zu nutzen. Ein Digital-Mentor kann hier Akteuren in KMU und ihren Betriebsräten gezielt helfen, diese entscheidende Hürde der KI-Nutzung zu überwinden.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Martina Frost, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S (2021) en[AI]ble-Projektgruppe entwickelt KI-Zusatzqualifizierung. KI-Wissen für Führungskräfte, Beschäftigte, Betriebsräte und Berater. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (243):40–41

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    Abstract

    Im Projekt en[Al]ble wird ein ergänzendes Angebot zu bestehenden Fachberatungen, die bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unternehmen unterstützen, entwickelt. Durch eine auf die Bedarfe des Mittelstands abgestimmte KI-Zusatzqualifizierung sollen Führungskräfte, Beschäftigte und Betriebsräte in kleinen und mittleren Unternehmen sowie Beraterinnen und Berater dazu befähigt werden, die Potenziale der KI fachkundig für betriebliche Zwecke zu bewerten und anzuwenden.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S, Sandrock S (2021) KI-Sachverstand für betriebliche Akteure – Kompetenzen für die präventive Arbeitsgestaltung. Personalpraxis und Recht (11-12/21):233–234

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    Abstract

    Mit dem kürzlich verabschiedeten Betriebsrätemodernisierungsgesetz soll die Betriebsratsarbeit in einer digitalen Arbeitswelt modernisiert werden. Unter anderem sieht das Gesetz vor, dass der Betriebsrat besonderen Sachverstand hinzuziehen darf, wenn er zur Durchführung seiner Aufgaben die Einführung oder Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) beurteilen muss. Wie dieser besondere Sachverstand aussieht, welche Anforderungen und Bedarfe betriebliche Akteure einschließlich Betriebsräte bezüglich KI haben und wie entsprechende Qualifizierungen diesem Anspruch gerecht werden können, wird in diesem Beitrag kurz dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Betriebsrat, Mitbestimmung, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S, Sandrock S (2021) Künstliche Intelligenz im Betrieb – Auswirkungen auf die Mitbestimmung. Personalpraxis und Recht (10/21):206–207

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    Abstract

    Im Juni 2021 wurde das Gesetz zur Forderung der Betriebsratswahlen und der Betriebsratsarbeit in einer digitalen Arbeitswelt (sogenanntes Betriebsratemodernisierungsgesetz) im Bundesgesetzblatt verkündet. Mit diesem Gesetz soll der sinkenden Anzahl an Interessenvertretungen in betriebsratsfähigen Betrieben, der arbeitgeberseitigen Verhinderung von Betriebsratswahlen sowie neuen Herausforderungen und Anforderungen durch die Digitalisierung begegnet werden. Das Gesetz sieht aber unter anderem auch erweiterte Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates bei Regelungen zu KI vor. Was das bedeutet, wird im Beitrag kurz dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Betriebsrat, Mitbestimmung, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S, Schüth NJ (2021) en[AI]ble. Qualifizierung und Begleitung: Wichtige Voraussetzungen für KI in den Unternehmen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (242):49–50

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    Abstract

    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen häufig nicht über ausreichend Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden. Um KMU hierbei zu unterstützen, stehen bereits einige Beratungsangebote zur Verfügung, die sich allerdings mehrheitlich auf technische Fragen konzentrieren. Dabei bleibt eine Lücke: So fällt es Unternehmen und ihren Beschäftigten meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, diese strategisch zu bewerten sowie produktiv und menschengerecht zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt en[AI]ble will diese Lücke durch ein ergänzendes Angebot schließen.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nora Johanna Schüth, Sebastian Terstegen, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI
  • ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) (2021) KI-Zusatzqualifizierung. Für eine produktive und menschengerechte Arbeitsgestaltung. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Kleinen und mittleren Unter­nehmen (KMU) fällt es meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wert­schöpfung zu erkennen, strategisch zu bewerten sowie sie produktiv und menschen­gerecht zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt en[AI]ble möchte eine auf die Bedarfe des Mittel­stands abgestimmte KI-Zusatz­qualifizierung entwickeln, mit der Führungs­kräfte, Beschäftigte und Betriebs­räte in KMU sowie Beraterinnen und Berater gezielt dazu befähigt werden, eine für alle Seiten gewinn­bringende KI-Nutzung zu ermöglichen.

    Zur Ermittlung der Bedarfe und Anforderungen an eine solche Zusatz­qualifizierung hat das Projektteam Interviews mit Unternehmern, Führungskräften, Betriebs­räten sowie Fach­leuten der Sozial­partner geführt. Nach einer kurzen Einführung zum Thema KI werden die zentralen Ergebnisse der Gespräche in dieser Broschüre vorgestellt. Abschließend werden erste Schluss­folgerungen und Anfor­derungen an eine KI-Zusatz­qualifizierung vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Frank Lennings, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Marlene Würfels, Olaf Eisele, Martina Frost, Sebastian Terstegen, enAIble, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung