Veröffentlichungen

unter Mitwirkung von Veit Hartmann

  • Altun U, Hartmann V (2025) Betriebliche digitale Personaleinsatzplanung bei der SCHOTT AG -  Einführung und Nutzen aus Sicht der Projektbeteiligten. WERKWANDEL (3):25-30

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    Abstract

    In diesem Beitrag wird dargestellt, wie ein Unternehmen bei der digitalen Schicht- und Personaleinsatzplanung sowohl den Bedarfen des Unternehmens als auch den Bedürfnissen der Beschäftigten entsprochen hat. Welche Motivationen und Themenschwerpunkte hier eine besondere Rolle gespielt haben, wird aus der Perspektive des Arbeitgeberverbandes (Bundesarbeitgeberverband Glas und Solar e. V.  (BAGV Glas + Solar)), des Mitgliedsunternehmens (SCHOTT AG) und des Anbieters (ChronoFair GmbH) näher beleuchtet.

    Zuordnung der Publikation: Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Arbeitszeitplanung, Personaleinsatz, Arbeitszeitgestaltung
  • Altun U, Hartmann V (2024) Die 4-Tage-Woche – Herausforderungen und Handlungsfelder. In: Betriebliche Prävention, Ausgabe / Jahr:6 / 2024. ISSN: 2365-7634

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    Abstract

    Der Beitrag hat das Ziel, die Leserinnen und Leser über die Herausforderungen und Handlungsfelder zu informieren, welche das Thema „4-Tage-Woche“ betreffen, und Argumente und Ansätze für die Versachlichung der betrieblichen sowie außerbetrieblichen Diskussionen zu liefern. Im Rahmen der Diskussionen sollte zuerst geklärt werden, was unter einer 4-Tage-Woche verstanden wird bzw. geregelt werden soll. Dazu kommt, dass die betrieblichen Erfordernisse und Wünsche gleichermaßen zu berücksichtigen sind und die 4-Tage-Woche im Sinne der doppelten Flexibilität zu diskutieren ist.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeit
  • Altun U, Hartmann V (2024) Die Berücksichtigung von arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen bei der Entwicklung und Einführung neuer Schichtpläne – Planerische, organisationale und individuelle Bewertungsfaktoren. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft (78):16–31

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeitplanung
  • Altun U, Hartmann V (2024) Fields of Action for Current and Future Working Time Design. In: Knappertsbusch I, Wisskirchen G (eds) The Future of Work. Springer, Wiesbaden, pp 95–101

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    Abstract

    Work time design is in a state of continuous change. Flexible and demand-oriented work time design is an important lever for transformation into a new world of work. It offers companies and employees room for operational and individual solutions. With flexible and demand-oriented work time models, the needs of the employees and the interests of the company can be harmonized. However, they require a holistic overall concept. The challenge at the operational level is to match the respective operational requirements with the wishes and needs of the employees and to optimally coordinate them. In this way, companies can respond better and faster to economic and seasonal order situations, and employees can adapt their working hours to individual wishes and concerns.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, international publication, Arbeitszeitgestaltung
  • Altun U, Hartmann V (2024) Hype um die "4-Tage-Woche" / Eine realistische Betrachtung. In: GfA (Hrsg) Arbeitswissenschaft in-the-loop: Mensch-Technologie-Integration und ihre Auswirkung auf Mensch, Arbeit und Arbeitsgestaltung. Bericht zum 70. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 06. – 08. März 2024. ISBN 978-3-936804-34-8, GfA-Press, Dortmund, Beitrag F.1.2

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeitplanung
  • Altun U, Hartmann V (2024) Produktivität im Homeoffice. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, Düsseldorf

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    Abstract

    Das vorliegende Dokument stellt eine Sammlung von Publikationen, Studien, Materialien zu den Themen »Homeoffice« und »Produktivität im Homeoffice« dar.

    Um nachzuzeichnen, wie Unternehmen, Führungskräfte und Beschäftigte sich exemplarisch mit den Fragestellungen im Kontext ihrer (Arbeits)produktivität auseinandersetzen, wurden aktuelle Studien, angewandte Konzepte identifiziert und
    deren Ergebnisse aufbereitet und zusammengefasst. Dieses Dokument bzw. diese Auflistung erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, zielen aber darauf ab, die betrieblichen Akteurinnen und Akteure über die wichtigsten Themen zu informieren und für die betriebliche Diskussion Ansätze zu liefern.

    Die ausgewählten Dokumente sind unterteilt in allgemeine (wissenschaftliche) Veröffentlichungen und Veröffentlichungen mit dem direkten Bezug zum Thema Produktivität.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeit, Publikationen, Publikation, mobile Arbeit, Arbeitszeitgestaltung, ifaa-Publikationen
  • Altun U, Hartmann V (2023) Ergonomische Schichtsysteme im Unternehmen erfolgreich entwickeln und einführen. Experten-Interview mit Dirk Steding, People & Culture Manager Germany der O-I Germany GmbH & Co. KG. In: ifaa (Hrsg) WERKWANDEL 1/2023, 20-23 https://magazin.werkwandel.de/werkwandel-1-23/67540058

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    Abstract

    Schichtarbeit lässt sich nicht immer vermeiden. Zum Beispiel in vielen Industrieunternehmen und im Pflegesektor muss je nach Aufgabenstellung rund um die Uhr gearbeitet werden. Um mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden, hält das Arbeitszeitgesetz fest, dass »die Arbeitszeit der Nacht- und Schichtarbeitnehmer (...) nach den gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen über die menschengerechte Gestaltung der Arbeit festzulegen ist« (ArbZG § 6 Abs. 1). Ein Weg dorthin führt über ergonomische Schichtpläne. Zum Jahresanfang startet die O-I Germany GmbH & Co. KG nach längerer Vorbereitungszeit Pilotanwendungen für die ergonomisch gestaltete Schichtarbeit. Arbeitswissenschaftler des ifaa — Institut für angewandte Arbeitswissenschaft haben das Unternehmen dabei unterstützt und begleitet.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Schichtplan, arbeitswissenschaftliche Kriterien, Schichtarbeit, Schichtmodell, flexible Arbeitsgestaltung
  • Altun U, Hartmann V (2023) Handlungsfelder der aktuellen und zukünftigen Arbeitszeitgestaltung. In: Knappertsbusch I, Wisskirchen G (Hrsg) Die Zukunft der Arbeit - New Work mit Flexibilität und Rechtssicherheit gestalten. Springer Gabler, Wiesbaden, S 99 – 106.

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    Abstract

    Sowohl Unternehmen als auch Beschäftigte haben einen zunehmenden Bedarf an flexiblen und bedarfsgerechten Arbeitszeiten. Daraus ergeben sich eine ganze Reihe von Herausforderungen und Handlungsfeldern für eine flexible und bedarfsgerechte Gestaltung von Arbeitszeiten sowie die Verteilung des Arbeitszeitvolumens, welche in dem vorliegenden Beitag diskutiert werden.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeitgestaltung
  • Altun U, Hartmann V (2023) Vertrauen bei der Arbeitszeit ist gut — ist mehr Kontrolle wirklich besser? Personalwirtschaftliches ifaa-Gutachten zum Wert flexibler Arbeitszeitmodelle. In: ifaa (Hrsg) WERKWANDEL 2/2023, 22-25 https://magazin.werkwandel.de/werkwandel-2-23/68306502

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    Abstract

    Dieser Artikel stellt zentrale Inhalte eines Gutachtens des ifaa im Nachgang des sogenannten Stechuhr-Urteils des Europäischen Gerichtshofs, EuGH, vom 14. Mai 2019 — C-55/18 vor. Es wurde erstellt im Auftrag des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeit, Flexibilität, Zeiterfassung, Flexibilisierung
  • Altun U, Hartmann V, Henning J (2023) Bedarfsgerechte Gestaltung von Schichtarbeit in Zeiten des Fachkräftemangels mithilfe einer Checkliste. In: GfA (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen – Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Bericht zum 69. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 01. – 03. März 2023, GfA Press, Sankt Augustin, Beitrag A.1.2

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    Abstract

    Schichtarbeit ist für viele Branchen nach wie vor unerlässlich und nimmt entgegen vielen Prognosen aufgrund vielfältiger Entwicklungen in Summe nicht ab. Auch der Bundesarbeitgeberverband Glas und Solar e. V. (BAGV GLAS+SOLAR) hat das Thema der Schichtarbeit als wesentliches Branchenthema aufgenommen und mit den Mitgliedsunternehmen und dem ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft einen intensiven Diskurs gestartet. Dabei ging es innerhalb des Themas nicht um eine beliebige Informationsbereitstellung, sondern um eine Bereitstellung und Organisation eines spezifischen und auf die Bedarfe der jeweiligen Unternehmen abgestimmten Instrumentariums. Der Beitrag erläutert die Vorgehensweise und die Handlungsfelder der Checkliste.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun
  • Altun U, Hartmann V, Hille S (2023) Die Geschichte der »Stechuhr«. Von mechanischer Zeiterfassung zur digitalen Zeiterfassung. In: ifaa (Hrsg) WERKWANDEL 2/2023, 64-67 https://magazin.werkwandel.de/werkwandel-2-23/68306502

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    Abstract

    Schon seit dem späten 18. Jahrhundert existieren zahlreiche Instrumente für die Erfassung von Arbeitszeiten. Das bekannteste und am meisten verbreitete Instrument ist die sogenannte Stechuhr. Dieser Ausdruck für Instrumente zur Arbeitszeiterfassung hat sich bis heute im Volksmund gehalten, obwohl heute längst nichts mehr gestochen wird. Wir nutzen den Ausdruck »Stechuhr« dennoch für die einfachere Lektüre unserer Geschichte der Arbeitszeiterfassung.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Sven Hille, Ufuk Altun, Arbeitszeit, Arbeitszeitplanung, Zeiterfassung, Arbeitszeitgestaltung
  • Gahmann A, Stahn C, Hartmann V (2023) Neue ifaa-Broschüre: Bleibt alles anders? WERKWANDEL (1):24-25

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    Abstract

    Fallbeispiele aus dem Projekt AWA - Arbeitsaufgaben im Wandel zeigen, wie digitale Hilfsmittel die Tätigkeiten der Beschäftigten verändern.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Amelia Gahmann, Veit Hartmann, Catharina Stahn, AWA
  • Gahmann A, Stahn C, Hartmann V, ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2023) Bleibt alles anders? Der Einfluss von digitalen Hilfsmitteln auf die Beschäftigten - Erfahrungen und Beispiele aus dem Projekt AWA. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Die neue ifaa-Broschüre zeigt, wie sich die Arbeit der Beschäftigten durch neue Hilfsmittel und digitale Tools wie Datenbrillen, Assistenzsysteme oder Smart Watches verändert. Die Veröffentlichung fasst die Erkenntnisse aus 30 Experteninterviews zusammen, die im Rahmen des Projekts „AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel“ geführt worden sind. Sie liefert Praxisbeispiele und Hinweise für eine erfolgreiche Einführung von digitalen Hilfsmitteln.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Amelia Gahmann, Catharina Stahn, Veit Hartmann, Amelia Koczy, AWA
  • Hartmann V, Altun U (2023) Arbeitszeit als Thema für den Arbeitsschutz. In: Arbeitsschutz besser managen, TÜV Media GmbH, Köln

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    Abstract

    Arbeitszeit- und insbesondere Schichtplangestaltung auf der Basis arbeitswissenschaftlicher Kriterien hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten. Auch Akteure des betrieblichen Arbeitsschutzes können einen kompetenten Beitrag zur Gestaltung gesundheitsgerechter Arbeitszeitmodelle (Schwerpunkt Schichtarbeit) leisten. Dieser Beitrag führt in die Thematik ein und erläutert anhand von betrieblichen Themen die wichtige Rolle des Arbeitsschutzes in diesem Themenfeld.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Schichtarbeit, Arbeitszeitgesetz, Work-Life-Balance, flexible Arbeitsgestaltung, Ergonomie, Arbeitszeitgestaltung, Schichtenmodell, Schichtplangestaltung
  • Hartmann V, Altun U (2023) Die Berücksichtigung von arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen bei der Einführung neuer Schichtmodelle. Planerische, organisationale und individuelle Bewertungsfaktoren. In: GfA (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen – Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Bericht zum 69. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 01. – 03. März 2023, GfA Press, Sankt Augustin, Beitrag A.1.8

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    Abstract

    Die Notwendigkeit von Schichtarbeit ist nach wie vor in vielen Bereichen der Wirtschaft, der Grundversorgung der Bevölkerung und vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen unabdingbar und unverändert hoch. Um möglichen negativen gesundheitlichen Auswirkungen der Schichtarbeit zu begegnen, sieht der Gesetzgeber die Beachtung von ar-beitswissenschaftlichen Erkenntnissen bei der Gestaltung vor. Für den Erfolg der Gestaltung nach arbeitswissenschaftlichen Kriterien sind neben der Umsetzung der Kriterien in die jeweiligen Schichtpläne auch die Um-setzungsbedingungen und Bewertungsmaßstäbe in den Betrieben relevant. Das ifaa hat in einer zweiteiligen Studie hierzu untersucht, wie Pläne nach arbeitswissenschaftlichen Kriterien gestaltet werden (können) und wie Schichtpläne in den Unternehmen auf Basis welcher Kriterien wahrge-nommen und bewertet werden. Der Beitrag führt die Ergebnisse der Studien zusammen und benennt zukünftige Handlungsnotwendigkeiten.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeit, ergonomische Schichtplangestaltung, Schichtarbeit, Schichtplangestaltung
  • Hartmann V, Gahmann A, Jeske T, Stowasser S (2023) Analyse und Strukturierung von Arbeitsaufgaben als Grundlage für die Unterstützung von Basisarbeit durch Künstliche Intelligenz. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Menschengerechte Arbeitsgestaltung – Basisarbeit und neue Arbeitsformen. Dokumentation der Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. im Rahmen des A+A Kongresses am 26. Oktober 2023, Messe Düsseldorf. GfA-Press, Sankt Augustin

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    Abstract

    In Deutschland waren zuletzt knapp 2 Mio. Stellen offen und gleichzeitig mehr als 2,5 Mio. Menschen arbeitssuchend gemeldet. Erklärungsansätze dafür betreffen u. a. vorhandene und geforderte Qualifikationen und Kompetenzen, Berufswünsche, Lohnerwartungen,
    räumliche Distanz und mangelnde Markttransparenz. Ein Beitrag zur Lösung dieses Passungsproblems kann darin bestehen, Tätigkeiten nach ihrer Eignung für Fach- bzw. Basisarbeit zu analysieren, zu unterteilen und umzustrukturieren. Zudem können Weiterbildung und eine Unterstützung mit Künstlicher Intelligenz geprüft und für einzelne (Teil-)Tätigkeiten ergänzt werden. Dies kann im Bereich der Basisarbeit zu einer höheren Beschäftigung führen. Im Beitrag wird ein Vorgehen zur Umsetzung dieses Ansatzes und seine Anwendung an drei betrieblichen Beispielen dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Fachkräftesicherung, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Amelia Gahmann, Veit Hartmann, Tim Jeske, Sascha Stowasser, AWA, Digitalisierung, Kompetenz, Arbeitsaufgabe, Arbeitswelt der Zukunft, Kompetenzanforderung, Assistenzsystem, künstliche Intelligenz
  • Hartmann V, Sparwel S (2023) Arbeits- und Organisationsstrukturen für hybride Wertschöpfung. In: ifaa (Hrsg) Wertschöpfung hybrid gestalten - Geschäftsmodellentwicklung und Arbeitsgestaltung in der Digitalisierung. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 57-97

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    Abstract

    Die Umsetzung hybrider Geschäftsmodelle im eigenen Unternehmen stellt betriebliche Akteure vor Herausforderungen. Während auf der einen Seite das Geschäftsmodell im Hinblick auf Produkte und Dienstleistungen als Angebot für die späteren Kunden realisiert werden muss, ist es andererseits notwendig, die Arbeits- und Organisationsstrukturen im Unternehmen den neuen Anforderungen anzupassen bzw. so zu gestalten, dass die Arbeits- und Organisationsstrukturen das neue Geschäftsmodell bestmöglich unterstützen. Dazu ist es wichtig, sich darüber zu verständigen, welche Anforderungen das neue Geschäftsmodell an die bestehenden Arbeits- und Organisationsstrukturen stellt, welche Veränderungen notwendig sind und wie diese Veränderungen im Betrieb eingeführt werden. Dieses Kapitel stellt einen strukturierten Prozess der Gestaltung von Arbeits- und Organisationsstrukturen für hybride Wertschöpfung anhand eines konkreten, erprobten Fallbeispiels vor.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Veit Hartmann, AnGeWaNt, Hybride Wertschöpfung, Arbeitsorganisation, Ablauforganisation
  • Niehues S, Harlacher M, Hartmann V (2023) Künstliche Intelligenz 2035 – ein Ausblick. In: Stowasser S (Hrsg) Künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 201–219. doi.org/10.1007/978-3-662-67912-8_11

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    Abstract

    Die Gestaltung von KI-gestützten Arbeitssystemen steht derzeit noch am Anfang. Die Zukunft hält entsprechend viele Potenziale bereit. Allerdings gilt es auf dem Weg dorthin unterschiedlichen Herausforderungen zu begegnen. So skizzieren in diesem Abschnitt verschiedene Stakeholder Visionen für das Jahr 2035, in denen zukünftig zu bearbeitende Themen wie z. B. Bildung, die Entmystifizierung von KI oder der Ausbau von Datenarchitekturen benannt werden. Aktueller Forschungs- und Handlungsbedarf besteht und aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive ergeben sich diesbezüglich konkrete Aufgaben für die Arbeitsgestaltung. So sind beispielsweise die Aufbereitung von Praxisbeispielen sowie von praxisorientierten Handlungshilfen und die Entwicklung von Qualifizierungsangeboten bedeutsam für die Ausschöpfung der Potenziale durch den Einsatz von KI-Technologien. Dieser Abschnitt gewährt insgesamt einen Ausblick auf die zu forcierenden Themen.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Veit Hartmann, Sina Niehues, Markus Harlacher, künstliche Intelligenz, KI
  • Stowasser S, Gahmann A, Hartmann V, Stahn S (2023) The Influence of Digital Tools on Work and The Employees. Presentation at WORK2023 Conference, August 23-25, 2023. In: WORK2023 Abstract Book. Turku: University of Turku. ISBN 978-951-29-9377-2 (e-book). Abstract 2.02, S 14

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    Abstract

    The use of digital tools such as data glasses, tablets or assistance systems is changing the tasks in the metal and electrical industry. Machines and systems themselves are also becoming more and more digital, are networked with each other and act as "data suppliers". This places different demands on the employees, e.g. B. in relation to the use of such tools. This article summarizes the most important messages from the examined application examples in the ifaa research project AWA (translated "working world in transition").

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Amelia Gahmann, Veit Hartmann, Catharina Stahn, Sascha Stowasser, AWA, international publication
  • Altun U, Hartmann V, Foit S, Manderscheid M (2022) Künstliche Intelligenz (KI) in der Dienst- und Schichtplangestaltung. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag B.10.2

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    Abstract

    In der Dienst- und Schichtplangestaltung kann die Künstliche Intelligenz (KI) dazu beitragen, die von Betrieben und Beschäftigten gewünschte Flexibilisierung und die dadurch entstehende Komplexität mithilfe von intelligenten Algorithmen beherrschbar zu machen und transparenter zu gestalten. Daher lohnt es sich, zu erforschen, wie die KI die Dienst- und Schichtplangestaltung konkret unterstützen kann. Dieser Aufgabe geht das ifaa gemeinsam mit einem Start-up-Unternehmen nach. Im Rahmen des Forschungsvorhabens werden praxisnah die Einsatzmöglichkeiten der KI für eine Dienst- und Schichtplangestaltung erforscht. Die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse sollen - unabhängig von einer Entwicklung einer Planungssoftware - wertvolle Hinweise für eine möglichst praxisgerechte Umsetzung liefern.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeit, KI
  • Hartmann V, Börkircher M, Schilling G, Jeske T, Ottersböck N (2022) Hybride Geschäftsmodelle im Betrieb umsetzen: Sozialpartnerworkshop unterstützt die Realisierung betrieblicher Strategien. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.5.8

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    Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Wertschöpfungsprozess, Geschäftsmodell, Arbeitsgestaltung
  • Koczy A, Hartmann V, Stahn C (2022) Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit und Beschäftigte – Untersuchung der Veränderungen von Kompetenzen und psychischer Belastung im Projekt AWA. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.7.5

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    Abstract

    Der Einsatz von digitalen Hilfsmitteln erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit den sich verändernden Arbeitsaufgaben. Wesentliche Fragen sind hierbei, welche neuen oder veränderten Anforderungen sich aus den Arbeitsaufgaben ableiten lassen und was dies wiederum für die erforderlichen Kompetenzen der Beschäftigten bedeutet sowie welche arbeitsbezogene Belastungsveränderung sich hieraus ergibt und wie damit umzugehen ist. Im Rahmen der Projekts AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel sind diese Fragen anhand von 29 Unternehmensinterviews untersucht worden. Der Beitrag stellt ausgewählte E rgebnisse der Erhebung vor und reflektiert diese vor dem Hintergrund aktueller Studien und Aussagen.

    Zuordnung der Publikation: AWA, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Entgelt und Vergütung, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, KI
  • Ottersböck N, Hartmann V, Jeske T (2022) Hybride Geschäftsmodelle erfolgreich im Betrieb einführen - Daten und Produkte vereinen. ifaa - Insitut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) https://www.arbeitswissenschaft.net/fileadmin/user_upload/Broschuere_AnGeWaNt_digital.pdf

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    Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Veit Hartmann, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Arbeitsprozess, Kompetenz, Mitbestimmung, Kompetenzerwerb, Kompetenzanforderung, Geschäftsmodell, Kompetenzentwicklung, Change, Change-Management, künstliche Intelligenz, Kompetenzbedarf, Kompetenzmanagement
  • Stahn C, Koczy A, Hartmann V (2022) Daten und Informationen gestalten die moderne Arbeitswelt. Ergonomie Markt (1):18-19

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    Zuordnung der Publikation: Projekte, AWA, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Entgelt und Vergütung, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Arbeitswissenschaft, Publikationen, Publikation, Kompetenzanforderung, Faktenblatt, Belastung, ifaa-Publikationen
  • Stahn C, Koczy A, Hartmann V (2022) Working world 4.0: will everything remain different?! "AWA" project examines the changes of digitalization on a company level. 3rd International Conference on Industry 4.0 and Smart Manufacturing. Procedia Computer Science (200):969-975

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    Abstract

    How is digitalization changing our working world? The ifaa - Institute of Applied Industrial Engineering and Ergonomics interviewed 27 experts from different companies about their experience with the introduction of digital technologies in production and production-related areas. In the AWA project, a practice-oriented approach was explicitly chosen, since the desire for insights into the use of digital technologies from companies for companies was the reason for this project. The effects of the introduction on the organization and the employees were surveyed. The evaluation of the examples collected so far revealed above all a reduction in ancillary activities, such as searching for and collecting information or commuting times. This has created more resources for employees to pursue their main activities. However, it should be noted that in most cases the observed changes were of a moderate nature in terms of requirements, competencies, or load levels. More extensive effects tended to be the exception - there are examples here that show both desirable and negative manifestations. The involvement of future users was consistently cited as a key success factor.

    Zuordnung der Publikation: Projekte, AWA, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Entgelt und Vergütung, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Arbeitswissenschaft, Publikationen, Publikation, Kompetenzanforderung, Faktenblatt, Belastung, ifaa-Publikationen
  • Altun U, Feggeler A, Hartmann V, Hille S, Hille-Limberg K, Koczy A (2021) Anreize setzen und Arbeitgeberattraktivität stärken – Gestaltungsmöglichkeiten mit Arbeitszeit- und Vergütungsfaktoren. Leistung & Entgelt (2):6–46

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    Abstract

    Die Ausgestaltung der betrieblichen Vergütung ist ein zentraler Faktor für das Gewinnen und Binden von Fach- und Führungskräften. Neben dem monetären Entgelt existiert eine große Bandbreite an Anreizen und nicht monetären Zusatzleistungen, die den Beschäftigten angeboten werden. Die Beiträge in der nachfolgenden Zeitschrift spiegeln aktuelle Erkenntnisse zur Bedeutung verschiedener Vergütungs- und Anreizkomponenten wider und zeigen betriebliche Beispiele zu deren Ausgestaltung.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Entgelt und Vergütung, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Andreas Feggeler, Sven Hille, Amelia Koczy
  • Altun U, Hartmann V (2021) Digitale flexible, bedarfs- und gesundheitsgerechte Dienst- und Schichtplangestaltung in drei Stufen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (241):12-16

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    Abstract

    Dieser Beitrag stellt vor, wie mithilfe einer konzeptionellen Vorgehensweise und durch die Nutzung digitaler Instrumente ein flexibler, bedarfs- und gesundheitsgerechter Dienst- oder Schichtplan entwickelt werden kann, der auf die Anforderungen des Betriebes zugeschnitten ist und gleichzeitig die Wünsche der Beschäftigten berücksichtigt. Im ersten Teil des Beitrags wird auf das vom Fachbereich »Arbeitszeit und Vergütung« des ifaa genutzte Drei-Stufen-Modell eingegangen. Im zweiten Teil werden die Spezifika und Vorteile digitaler Instrumente erläutert, mit denen die Komplexität der Dienst- und Schichtplangestaltung bewältigt werden und einheitliche Kriterien hergestellt werden können, welche darauf zielen, den neuen Plan dauerhaft und erfolgreich umzusetzen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Schichtmodell, Schichtplangestaltung, Arbeitszeitgestaltung, Arbeitszeitplanung, Schichtarbeit, Schichtplan
  • Börkircher M, Hartmann V, Jeske T (2021) Ganzheitliche Umsetzung von Digitalisierungsprojekten – 10 Gebote mit erfahrungsbasierten Leitlinien. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.10.2

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    Abstract

    Die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen erfolgt meist in Form von Projekten und ist häufig mit Unsicherheiten verbunden. Die zunehmende Anzahl durchgeführter Projekte, flankierender Beratungs- und Forschungstätigkeiten sowie das damit verbundene kumulierte Erfahrungswissen erlauben es, Leitlinien zur erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten abzuleiten. Sie sind im Beitrag als „Zehn Gebote für Digitalisierungsprojekte“ formuliert und umfassen Betrachtungen der Wirtschaftlichkeit ebenso wie der Ressourcen und der Belegschaft. Die zehn Gebote sind detailliert beschrieben und veranschaulicht. Sie dienen der Orientierung und helfen Unternehmen, die Chancen, die innovative Technologien bieten, durch eine strukturiertere Projektdurchführung und Implementierung früher gewinnbringend nutzen zu können.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Tim Jeske, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Projektmanagement, Agilität, Unternehmenskultur
  • Koczy A, Stahn C, Hartmann V (2021) Mobile Hilfsmittel (Smart Devices) in der Produktion – Hinweise zur Unterstützung der Technikakzeptanz aus dem Projekt AWA. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.10.9

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    Abstract

    Mit dem Ziel einer Produktivitätserhöhung werden Smart Devices zunehmend zur Unterstützung auf Shopfloor-Ebene eingesetzt. Um langfristig den größtmöglichen Nutzen aus solchen Systemen zu ziehen, besteht eine wesentliche Voraussetzung darin, die Akzeptanz dieser durch die Beschäftigten sicherzustellen. Im Projekt AWA werden unter anderem Anwendungsbeispiele zum Einsatz von Smart Devices erhoben und auf die Frage hin untersucht, wie sich die Tätigkeiten der Beschäftigten verändert haben und welche Faktoren als besonders erfolgskritisch bei der Umsetzung gesehen wurden. Noch mehr als die technische Umsetzung wurde in den bisherigen Gesprächen die Akzeptanz durch die zukünftigen Anwender als wesentlich herausgestellt. Um diese Akzeptanz zu gewährleisten, wurden die zukünftigen Nutzer frühzeitig eingebunden, beispielsweise durch den Aufbau von Prototypen, die Auswahl von Promotoren aus dem zukünftigen Nutzerkreis und das Aufzeigen eines konkreten Nutzens für den einzelnen Beschäftigten.

    Zuordnung der Publikation: AWA, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Projektmanagement
  • Koczy A, Stahn C, Hartmann V, Kohler W, Parlitz F (2021) Das Projekt AWA - Arbeitsaufgaben im Wandel. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (242):22–26

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    Abstract

    Wie verändert sich die Arbeitswelt durch die verstärkte Nutzung digitaler Technologien? Dieser Ausgangsfrage geht das Projekt AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel – nach, das vom ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. durchgeführt wird.

    Das Projekt lebt von der Unterstützung durch die Verbände der Metall- und Elektroindustrie, insbesondere bei der Akquise von Teilnehmenden aus der betrieblichen Praxis. Im Beitrag werden die Erfahrungen von Wolfgang Kohler, Verbandsingenieur bei ME Saar | Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V., und Frank Parlitz, Verbandsingenieur bei VME — Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e. V., geschildert, die hier eine große Unterstützung waren und denen ein besonderer Dank gilt.

    Zuordnung der Publikation: AWA, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn
  • Stahn C, Hartmann V, Koczy A (2021) Digitalisierung auf der betrieblichen Ebene. Erste Ergebnisse aus dem Projekt AWA-Arbeitsaufgaben im Wandel. Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 6 (116):393-397

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    Abstract

    Digitale Technologien in der Produktion verändern die Arbeit der Beschäftigten und deren Arbeitsanforderungen. Im Projekt AWA werden anhand von Experteninterviews unterschiedliche Beispiele digitaler Anwendungen erhoben und ihre Auswirkungen untersucht. Bisherige Analysen zeigen, dass Nebentätigkeiten reduziert werden konnten und die Beschäftigten so mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten haben. Darüber hinaus gilt der Einbezug der Nutzenden bei der Einführung als wesentlicher Erfolgsfaktor für die spätere Akzeptanz.

    Zuordnung der Publikation: AWA, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn
  • Stahn C, Koczy A, Hartmann V (2021) Daten-Managementsysteme. Auswirkungen auf die Arbeit und Hinweise zur Einführung aus dem Projekt AWA. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/zdf-datenmanagement. Zugegriffen: 07. Oktober 2021

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    Abstract

    Das Betrachten und die adäquate Nutzung von Daten in Unternehmen haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Auch in der Produktion haben die Analyse und Auswertung von Daten nicht zuletzt aufgrund diverser Industrie 4.0-Anwendungen und Stichworten wie "Big Data", "Künstliche Intelligenz" und "digitale Transformation" eine neue Stufe der Wahrnehmung erreicht. Im Projekt AWA - Arbeitsaufgaben im Wandel wurden anhand
    von Experteninterviews Anwendungsbeispiele, u. a. von Datenmanagementsystemen, in Unternehmen, erhoben und auf die Frage hin untersucht, wie sich die Tätigkeiten der Beschäftigten durch den Umgang mit diesen Systemen verändert haben. Zudem werden Erkenntnisse darüber gewonnen, welche Erfolgsfaktoren bei der Einführung solcher Systeme maßgeblich sind.

    Zuordnung der Publikation: Projekte, AWA, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Entgelt und Vergütung, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Arbeitswissenschaft, Publikationen, Publikation, Kompetenzanforderung, Faktenblatt, Belastung, ifaa-Publikationen
  • Altun U, Hartmann V (2020) Arbeitszeitgestaltung bei mobiler Arbeit. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 11–16

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun
  • Altun U, Hartmann V (2020) Bewertung von Schichtmodellen auf betrieblicher und individueller Ebene. In: R Trimpop, A Fischbach, I Seliger, A Lynnyk, N Kleineidam & A Große-Jäger (Hrsg.): 21. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit -  Gewalt in der Arbeit verhüten und die Zukunft gesundheitsförderlich gestalten! Asanger, Kröning, S 175-178

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeit, Schichtmodell, Schichtenmodell, Schichtplangestaltung, ergonomische Schichtplangestaltung, Schichtarbeit, Schichtplan
  • Altun U, Hartmann V (2020) Gute Zeiten, schlechte Zeiten, neue Zeiten! Flexibilität in Krisenzeiten: Bedarfs- und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung als Maßnahme. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Zugegriffen: 10. August 2020

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    Abstract

    Das Faktenblatt bietet anhand von ausgewählten Praxisbeispielen Lösungen an und zeigt beispielhafte Schichtmodelle auf, die in unterschiedlichen Planstrukturen, Besetzungsstärken und Wochenarbeitszeiten sowie Zeitpräferenzen von Beschäftigten entwickelt wurden.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, betriebliche Flexibilität, Arbeitszeit, Schichtplangestaltung, ergonomische Schichtplangestaltung, Schichtarbeit, Schichtplan
  • Altun U, Hartmann V (2020) Mobile Arbeit. Personalpraxis und Recht (02-20):41

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    Abstract

    Die Begriffe Telearbeit, Homeoffice und mobile Arbeit.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeit, mobile Arbeit
  • Altun U, Hartmann V (2020) Orts- und zeitflexible Arbeitszeitgestaltung in der betrieblichen Praxis. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (240):23–25

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    Abstract

    Die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben erneut gezeigt, dass klassische Arbeitszeitmodelle mit starren Regelungen schnell an ihre Grenzen stoßen und dass die neue Arbeitswelt eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit fordert. Betriebe müssen »atmen« können, um auf schwankende und saisonale Auftragslagen mit flexiblen Arbeitszeitmodellen zu reagieren. Auch die Beschäftigten erwarten zunehmend eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung. Folglich sind Arbeitszeiten so flexibel und bedarfsgerecht zu gestalten, dass sie einerseits Unternehmen im globalen Wettbewerb die notwendige Beweglichkeit einräumen und damit langfristig Arbeitsplätze sichern, andererseits Beschäftigten mehr Zeitsouveränität bieten. Gleichzeitig gewinnt neben der Dimension »Zeit« auch die Dimension »Ort«, zumindest für bestimmte Tätigkeiten und Beschäftigtengruppen, an Bedeutung.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitszeit, Arbeitszeitgestaltung, ortsflexible Arbeit, zeitflexible Arbeit
  • Altun U, Hartmann V (2020) ifaa-Arbeitszeitstudie zur Wahrnehmung und Bewertung von Schichtmodellen auf betrieblicher und individueller Ebene – Empirische Erhebung in der Metall- und Elektroindustrie auf Basis von Experten- und Betroffeneninterviews. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.14.1

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    Abstract

    Der zweite Teil der ifaa-Studie beschäftigt sich mit der Wahrnehmung und Bewertung von Schichtmodellen auf betrieblicher und individueller Ebene und thematisiert Einflussfaktoren, die bei der Gestaltung und Bewertung von Schichtmodellen maßgeblich sind. In zahlreichen Bewertungen von Schichtmodellen wird eine primär subjektive Einschätzung von Befragten wiedergegeben. Oft bleibt offen, auf welchen betrieblichen Grundlagen und individuellen Präferenzen die Bewertung von Schichtmodellen beruht. Daher erscheint es angebracht, zur Versachlichung einer Debatte, die Bewertungen in Relation zu den betriebsspezifischen Situationen und individuellen Präferenzen von Beschäftigten zu setzen. Denn der erste Teil der Studie zeigt, dass eine bedarfs- und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung planbar ist.

    Zuordnung der Publikation: Veit Hartmann, Ufuk Altun, arbeitswissenschaftliche Kriterien, Arbeitszeitstudie, Schichtmodell, Schichtplangestaltung, Gesundheit, Schichtarbeit
  • Altun U, Hartmann V, Hille S (2020) Gestaltung mobiler Arbeit. Begrifflichkeiten, Motive, Anforderungen und ganzheitliche Gestaltungsmöglichkeiten. Leistung & Entgelt (2):3–46

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    Abstract

    In der vorliegenden Ausgabe werden zum einen die wichtigsten Motive, Auswirkungen und Handlungsfelder der mobilen Arbeit erläutert und zum anderen das vom ifaa entwickelte Rahmenkonzept vorgestellt, welches die ganzheitliche Gestaltung und Einführung mobiler Arbeit in den Blick nimmt und die Betriebe bei der Einführung mobiler Arbeit unterstützt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Sven Hille, mobile Arbeit
  • Altun U, Hartmann V, Hille S, Börkircher M, ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2020) Gestaltung und Steuerung von Arbeitszeitkonten. Für mehr Flexibilität und Individualität. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Die vorliegende Broschüre soll betriebliche Akteure bei der Einführung, Gestaltung und Verwaltung von Arbeitszeitkonten unterstützen. Die Erfahrungen des ifaa zeigen, dass ein Arbeitszeitkontensystem ein Maßanzug ist, der sowohl dem Unternehmen als auch den Beschäftigten passen muss. Eine Standardlösung, die einfach von anderen Unternehmen kopiert wird, ist nicht die richtige Antwort.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Sven Hille, Arbeitszeit, Lebensarbeitszeitkonto, Arbeitszeitvolumen, Arbeitszeitkonto, Arbeitszeitkonten
  • Altun U, Hartmann V, Sandrock S, Schüth NJ, Stahn C (2020) Beispiele. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.  (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 39–48

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, betriebliche Flexibilität, Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Bedürfnisse der Beschäftigten
  • Altun U, Hartmann V, Sandrock S, Schüth NJ, Stahn C (2020) Das Konzept zur ganzheitlichen Gestaltung mobiler Arbeit. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.  (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 35–38

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Altun U, Hartmann V, Schüth NJ, Stahn C (2020) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit – ein Rahmenkonzept in vier Schritten. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (239):16-20

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    Abstract

    Es existieren zwar vielfältige Unterstützungstools in analoger und digitaler Form, die von den betrieblichen Akteuren genutzt werden (können); diese Checklisten, Handlungshilfen etc. adressieren aber in der Regel nur ein relevantes Thema von vielen bei der Einführung
    von mobiler Arbeit, die es zu bewältigen gilt.Vor diesem Hintergrund hat das ifaa ein Rahmenkonzept entwickelt, das die ganzheitliche
    Gestaltung und Einführung mobiler Arbeit in den Blick nimmt und die Betriebe bei der Einführung mobiler Arbeit unterstützt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Arbeitsorganisation, betriebliche Flexibilität, Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Digitalisierung, mobile Arbeit
  • Börkircher M, Hartmann V, Jeske T (2020) Zehn Gebote zur erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten − Leitlinien für die digitale Transformation. Industrie 4.0 Management 36(6):55–58

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    Abstract

    Vielerorts herrscht noch Unklarheit über die „richtige“ Durchführung von Digitalisierungsprojekten. Deshalb werden im Beitrag Leitlinien zur erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten beschrieben. Sie sind aus den Erfahrungen verschiedener Praxisprojekte abgeleitet und umfassen Betrachtungen der Wirtschaftlichkeit ebenso wie der Belegschaft und der Ressourcen. Als "Zehn Gebote für Digitalisierungsprojekte" strukturiert dienen sie dazu, Akteure in der betrieblichen Praxis zu unterstützen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Tim Jeske, digitale Transformation, Digitalisierung, KMU, Projektmanagement, Agilität, Risikomanagement, Unternehmenskultur, Arbeitsgestaltung, Beratung
  • Hartmann V, Koczy A, Stahn C (2020) Arbeitsaufgaben im Wandel. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (238):11–15

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    Zuordnung der Publikation: AWA, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn
  • Hartmann V, Schüth NJ, Stahn C, Altun U (2020) Die ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Betriebliche Prävention https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2020.05.05

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    Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Hartmann V, Sparvel S (2020) Der Glascontainer geht online – Digitalisierungsszenarien im Projekt AnGeWaNt. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (239):21–25

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    Abstract

    Das Projekt »AnGeWaNt — Arbeit an geeichten Waagen für hybride Wiegeleistungen an Nutzfahrzeugen« erforscht die Potenziale der Digitalisierung im Hinblick auf hybride Geschäftsmodelle, Dienstleistungsangebote und Realisierungsmöglichkeiten hoheitlicher Eichprozesse sowie innovativer Arbeitsgestaltung in der Wägetechnik. Neben der Identifikation von möglichen unternehmensspezifischen hybriden (Dienst-)Leistungen wurden in der ersten Projektphase in und mit den beteiligten Unternehmen Geschäftsmodelle entworfen. Es wurden Leitfäden zur Entwicklung von hybriden Geschäftsmodellen sowie Empfehlungen zur Wahl der richtigen Methode erstellt. Ergänzend zu den Geschäftsmodellen werden entsprechende organisatorische Strukturen und Arbeitsabläufe konzipiert. Dieser Beitrag erläutert anhand eines Beispiels, wie ein organisierter Prozess der Überprüfung bestehender Strukturen hinsichtlich der Anwendbarkeit bei zukünftigen Anforderungen (durch neue Geschäftsmodelle) aussehen kann. Ziel ist es, mit den Projektpartnern unterschiedliche Zustände möglicher Geschäftsmodelle in einem Beispiel »durchzuspielen«, um notwendige Veränderungen von Organisations- und Arbeitsstrukturen in den beteiligten Unternehmen vorbereiten zu können.

    Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Geschäftsprozessbeschreibung, Geschäftsmodell
  • Jeske T, Ottersböck N, Hartmann V, Frost M (2020) Arbeitswissenschaftliche Gestaltung hybrider Wertschöpfung. Leistung & Entgelt (4):6-45

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    Abstract

    Die Digitalisierung ermöglicht eine umfassende Nutzung von Informationen und erlaubt unter anderem eine Hybridisierung der Wertschöpfung. Die Umsetzung entsprechender hybrider Geschäftsmodelle erfordert Veränderungen an bestehenden Unternehmensprozessen und ist arbeitswissenschaftlich zu gestalten und zu begleiten. Dies wird am Beispiel des Projekts AnGeWaNt beschrieben. Dazu wird die Entwicklung hybrider Geschäftsmodelle skizziert und dargestellt, welche Veränderungen für deren Nutzung notwendig sind. Dies reicht von Anpassungsbedarfen an Organisationsstrukturen über Führung und Zusammenarbeit bis hin zur Ermittlung von Kompetenzbedarfen.

    Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Martina Frost, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Arbeitsorganisation, vernetzte Digitalisierung, digitale Transformation, Digitalisierung, Fachkompetenz, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Industrie 4.0, Kompetenz, Kompetenzerwerb, Kompetenzanforderung, Geschäftsprozess, Geschäftsmodell, Kompetenzentwicklung, Führungskultur, Wertschöpfung, Kompetenzbedarf, Organisationsstruktur
  • Koczy A, Stahn C, Hartmann V (2020) Mobile Hilfsmittel (Smart Devices) in der Produktion. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/zdf-smart-devices. Zugegriffen: 19. August 2020

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    Abstract

    Internetfähige, mobile Hilfsmittel, sogenannte Smart Devices, werden zunehmend auch in der Produktion zur Unterstützung der Beschäftigten bei der Arbeitsausführung eingesetzt. Die Implementierung solcher Systeme erfordert jedoch eine Auseinandersetzung mit den sich verändernden Arbeitsaufgaben und -bedingungen, unter denen die Beschäftigten arbeiten (werden). Je nach Durchdringungsgrad der Anwendung können z. B. vorhandene Aufgabenbeschreibungen und hieraus abgeleitete Arbeitsanforderungen an Aktualität verlieren und nicht mehr das abbilden, was im Betrieb durch den Einsatz der Technologien gefordert wird.
    Im Projekt AWA — Arbeitsaufgaben im Wandel werden anhand von Experteninterviews Anwendungsbeispiele zum Einsatz solcher Hilfsmittel erhoben und auf die Frage hin untersucht, wie sich die Tätigkeiten der Beschäftigten verändert haben und welche Faktoren als besonders erfolgskritisch bei der Einführung und Umsetzung gesehen werden.

    Zuordnung der Publikation: AWA, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Entgelt und Vergütung, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Arbeitswissenschaft, Kompetenzanforderung, Faktenblatt, Belastung
  • Koczy A, Stahn C, Hartmann V (2020) Untersuchung der Veränderung von Kompetenzanforderungen durch Assistenzsysteme im Projekt AWA. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.15.3

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    Abstract

    Der Einsatz sowohl informatorischer als auch physischer Assistenzsysteme in der Produktion sowie in produktionsnahen Bereichen verändert die Arbeit der Beschäftigten. Die Veränderung der Tätigkeiten führt zu der Frage, ob und wenn ja, welche Auswirkungen dies auf die Arbeitsanforderungen hat und welche Maßnahmen ggf. zu ergreifen sind, um die Mitarbeiter zu befähigen, diese Systeme im Betrieb anzuwenden. Im Projekt AWA werden anhand von Experteninterviews unterschiedliche Anwendungen solcher Systeme erhoben und die Auswirkungen der Einführung auf Organisation und Beschäftigte untersucht. Eine Zwischenauswertung der bisher erhobenen Anwendungsbeispiele zeigt, dass insbesondere Nebentätigkeiten reduziert werden konnten und die Beschäftigten einen höheren Anteil ihrer Arbeitszeit wertschöpfenden Tätigkeiten widmen. Die fachlichen Anforderungen sind teilweise aufgrund der Unterstützung gesunken, größtenteils wurde jedoch keine Veränderung festgestellt. Darüber hinaus gilt der Einbezug der späteren Nutzer der Systeme bei der Konzeption und Ausgestaltung als wesentlicher Erfolgsfaktor für die spätere Akzeptanz.

    Zuordnung der Publikation: AWA, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Digitalisierung, Arbeitswelt der Zukunft, Kompetenzanforderung, Stellenbewertung, Assistenzsystem, Arbeitsaufgabe
  • Ottersböck N, Frost M, Jeske T, Hartmann V (2020) Systematic Competence Building as a Success Factor for Establishing Hybrid Business Models. In: Nunes IL (Hrsg) Advances in Human Factors and System Interactions. Proceedings of the AHFE 2020 International Conference on Human Factors and Systems Interaction, July 16–20, 2020, USA. Advances in Intelligent Systems and Computing, Volume 1207. Springer Nature Switzerland, Cham, S 62-68

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    Abstract

    The article describes a dialogue-oriented concept for analyzing future competence requirements for establishing new business models. The concept has been tested within three German small and medium enterprises. Based on the results it is pos-sible to develop strategies for building up skills the enterprises will need in future. In this context, it should be noted that competence gaps on the customer side can counteract the successful establishment of new business models. A consideration of this aspect as well as possible solution approaches, which were compiled in workshops with three pilot enterprises, will be presented.

    Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Martina Frost, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, digitale Transformation, international publication, Kompetenzentwicklung
  • Ottersböck N, Frost M, Jeske T, Hartmann V (2020) Systematischer Kompetenzaufbau als Erfolgsfaktor zur Etablierung hybrider Geschäftsmodelle. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.7.4

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    Abstract

    Im Beitrag wird ein in der Praxis erprobtes, dialogorientiertes Konzept beschrieben, mit welchem Unternehmen den zukünftigen Kompetenzbedarf für die Etablierung neuer Geschäftsmodelle analysieren und Strategien zum Kompetenzaufbau entwickeln können. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass Kompetenzlücken auf der Kundenseite einer erfolgreichen Etablierung von Geschäftsmodellen entgegenwirken können. Eine Berücksichtigung dieses Aspekts sowie mögliche Lösungsansätze, die in Workshops mit drei Pilotunternehmen erarbeitet wurden, werden im Artikel präsentiert.

    Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Veit Hartmann, Martina Frost, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Kompetenz, Kompetenzerwerb, Geschäftsmodell
  • Otto R, Stahn C, Koczy A, Hartmann V (2020) Digitalisierung bei der Firma Festo SE & Co. KG – Ein Praxisbericht aus dem Projekt AWA. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (240):49–52

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    Abstract

    Das Projekt AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie Digitalisierung die Arbeitsaufgaben in der Metall- und Elektroindustrie verändert und verändern wird. Hierzu werden Experteninterviews in besonders innovativen Unternehmen durchgeführt, um konkrete Anwendungsbeispiele zu generieren. Auch die Firma Festo hat in den vergangenen Jahren unterschiedliche Projekte gestartet, um die Digitalisierung in ihren Werken voranzutreiben.

    Zuordnung der Publikation: AWA, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn
  • Schüth NJ, Hartmann V (2020) Technik. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 17–21

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    Abstract

    Für mobile Arbeit sind digitale Technologien wesentlich, da sie den Beschäftigten ermöglichen, mit ihren mobilen Endgeräten an unterschiedlichen Orten zu flexiblen Zeiten arbeiten zu können. Für einen sicheren und reibungslosen Arbeitsablauf gilt es, einige Anforderungen an die Technik und die Datensicherheit zu beachten.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Nora Johanna Schüth, Arbeitsplatz, betriebliche Flexibilität, Arbeitszeit, Zusammenarbeit, Mobile Device, mobile Arbeit
  • Stahn C, Koczy A, Hartmann V (2020) Projekt AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel Schwerpunkt Arbeits- und Gesundheitsschutz. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.3.6

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    Abstract

    Der verstärkte Einzug digitaler Technologien und 4.0-Prozesse führt zu einer Veränderung unserer bisherigen Arbeitsweise (Janda & Guhlemann 2019). Konkret kann zum Beispiel die Nutzung von Assistenzsystemen sowohl bei energetischen (Terstegen & Sandrock 2018) als auch informatorischen (Apt et al. 2018) Tätigkeiten unterstützen. Darüber hinaus ermöglichen digitale Technologien und die Verbesserung der technischen Infrastruktur orts- und zeitflexibles Arbeiten, das einen wichtigen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben leistet. Die mit der Digitalisierung einhergehenden geänderten Arbeitsformen und Rahmenbedingungen können auf der anderen Seite neue bzw. veränderte Belastungsfaktoren mit sich bringen. Diese gilt es im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zu erfassen und hinsichtlich ihres Gefährdungspotenzials zu bewerten. Im Rahmen des Projekts AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel – werden anhand von leitfadengestützten Interviews Aussagen darüber abgeleitet, welche Veränderungen sich hinsichtlich Qualifikation, Kompetenz und Belastung bei und nach der Ein-führung von Technologieanwendungen ergeben haben. Erste Ergebnisse, die den Schwerpunkt Arbeits- und Gesundheitsschutz betreffen, werden im vorliegenden Artikel beschrieben.

    Zuordnung der Publikation: AWA, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Digitalisierung, neue Technologien, Belastung, demografischer Wandel, Arbeitsaufgabe
  • Altun U, Hartmann V (2019) Arbeitszeitmodelle der Zukunft: Flexibel, bedarfsorientiert, lebenssituationsspezifisch und alternsgerecht. Personalpraxis und Recht (06-19):130-131

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    Abstract

    Megatrends wie Digitalisierung, demografische Entwicklungen, Globalisierung und Wertewandel (Robert Bosch Stiftung 2013), sowie die aktuellen tarifpolitischen Entwicklungen stellen Betriebe und Beschäftigte vor neue Anforderungen. Dort wo starre Arbeitszeiten existier(t)en, werden die Arbeitszeiten zunehmend flexibilisiert und individualisiert.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun
  • Altun U, Hartmann V (2019) Glossar: Mobile Arbeit. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (237):56–57

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    Abstract

    Mobile Arbeit hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und rückt immer mehr in den Fokus betrieblicher und gesellschaftspolitischer Diskussionen. Gleichzeitig stellen wir fest, dass mobile Arbeit nicht eindeutig definiert ist. Im Folgenden soll daher bestimmt werden, was darunter zu verstehen ist und worin sich mobile Arbeit von Telearbeit unterscheidet.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun
  • Altun U, Hartmann V (2019) Ist Schicht- und Nachtarbeit per se schlecht für die Gesundheit? Eine Übersicht aktueller Studien und Erkenntnisse. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (236):24–29

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    Abstract

    Seit Jahren wird kontrovers diskutiert, ob die Schicht- und Nachtarbeit per se schlecht für die Gesundheit der Beschäftigten ist. Die Meinungen und Bewertungen unterscheiden sich insbesondere in der Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher und arbeitsmedizinischer Erkenntnisse (sowie deren Kombinationsauswirkungen), die einen starken Einfluss auf die Nacht- und Schichtarbeit haben. Der Beitrag resümiert ausgewählte Aspekte der aktuellen Forschung und listet einige Untersuchungen und Studien(ergebnisse) der letzten Jahre auf.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Schichtplangestaltung, Arbeitszufriedenheit, Arbeitszeitgestaltung, Arbeitszeitplanung, ergonomische Schichtplangestaltung, lebenssituationsspezifische Arbeitszeitmodelle, Schichtarbeit, Schichtplan, Work-Life-Balance, zeitflexible Arbeit
  • Altun U, Hartmann V, Hille S (2019) Auswertung von Schichtmodellen nach arbeitswissenschaftlichen Kriterien. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.5.2

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    Abstract

    Schichtplangestaltung auf der Basis arbeitswissenschaftlicher Kriterien hat einen wesentlichen Einfluss auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Beschäftigten. Vor diesem Hintergrund untersuchte das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. die tatsächliche Abbildung der arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse in der Praxis. Eine Auswahl von 720 Schichtplänen wurden im Hinblick auf die Integration der arbeitswissenschaftlichen Kriterien untersucht und ausgewertet. Ziel der Studie ist es, belastbare Aussagen darüber zu gewinnen, in wie weit die arbeitswissenschaftlichen Kriterien in die betriebliche Praxis einfließen und welche Kriterien sich einerseits sehr gut, andererseits weniger gut mit den betrieblichen Anforderungen und Bedingungen vereinbaren lassen und welche Schlüsse hieraus gezogen werden können.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Sven Hille, Arbeitszeit, Schichtplangestaltung, Schichtarbeit
  • Altun U, Hartmann V, Hille S (2019) ifaa-Studie: Auswertung von Schichtmodellen nach arbeitswissenschaftlichen Kriterien. Leistung & Entgelt (3):3–47

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    Abstract

    In der dritten Ausgabe der Zeitschrift "Leistung & Entgelt" werden die Ergebnisse der ifaa-Studie „Auswertung von Schichtmodellen nach arbeitswissenschaftlichen Kriterien“ vorgestellt. Ziel der Studie war es, belastbare Aussagen darüber zu gewinnen, in wie weit die arbeitswissenschaftlichen Kriterien in die betriebliche Praxis einfließen können und welche Kriterien sich einerseits sehr gut, andererseits weniger gut mit den betrieblichen Anforderungen und Bedingungen vereinbaren lassen und welche Schlüsse hieraus gezogen werden können.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Sven Hille, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Schichtplangestaltung, Zeitschriften ifaa, Arbeitszeitgestaltung, Schichtarbeit, Schichtplan, zeitflexible Arbeit, Zeitsouveränität
  • Altun U, Hartmann V, Hille S, ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2019) ifaa-Studie: Auswertung von Schichtmodellen nach arbeitswissenschaftlichen Kriterien. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Ziel der ifaa-Studie ist es, belastbare Aussagen darüber zu gewinnen, inwieweit arbeitswissenschaftliche Kriterien in die Planung von Schichtplänen einfließen und welche Kriterien sich einerseits sehr gut, andererseits weniger gut mit den betrieblichen Anforde-rungen und Bedingungen vereinbaren lassen und welche Schlüsse hieraus gezogen werden können. Die Studie beruht auf den vom ifaa für die Mitgliedsunternehmen der Metall- und Elektroindustrie entwickelten Schichtplänen zwischen den Jahren 2002 und 2018. Eine Auswahl von 720 Schichtplänen wurde im Hinblick auf die Integration der arbeitswissenschaftlichen Kriterien untersucht und ausgewertet. Damit ist die ifaa-Studie eine der umfassendsten Schichtplananalysen in Deutschland.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Sven Hille, Arbeitszeit, Schichtplangestaltung, ergonomische Schichtplangestaltung, Schichtarbeit, Schichtplan
  • Hartmann V, Schüth NJ, Stahn C, Altun U (2019) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.11.1

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    Abstract

    Das zunehmende Interesse an orts- und zeitflexiblem Arbeiten (mobile Arbeit) sowohl bei Unternehmen als auch bei Beschäftigten führt auf betrieblicher Ebene zu Gestaltungsherausforderungen. Aufgrund des heterogenen Verständnisses von mobiler Arbeit und den unterschiedlichen Motivationen der Beteiligten erscheint „die eine beste Lösung“ zur Einführung von mobiler Arbeit im Betrieb nicht realistisch. Bereits gemachte Praxiserfahrungen untermauern diese These. Es existieren zwar vielfältige Unterstützungstools, die auch genutzt werden (können), diese Checklisten, Handlungshilfen etc. adressieren aber in der Regel nur ein relevantes Thema von vielen, die es zu bewältigen gilt. Vor diesem Hintergrund hat das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. ein Rahmenkonzept entwickelt, das die ganzheitliche Gestaltung und Einführung mobiler Arbeit in den Blick nimmt und die Betriebe bei der Einführung mobiler Arbeit unterstützt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Arbeitsgestaltung, mobile Arbeit, ortsflexible Arbeit, zeitflexible Arbeit
  • ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg), Stowasser S, Altun U, Hartmann V, Hille S, Sandrock S (2019) Gutachten zur Mobilen Arbeit. Erstellt im Auftrag der Bundestagsfraktion der Freien Demokratischen Partei (FDP). ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Gutachten des ifaa zum aktuellen Stand der mobilen Arbeit sowie daraus entstehenden Herausforderungen, Handlungs- und Forschungsfeldern und Lösungen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Sven Hille, Stephan Sandrock, Sascha Stowasser, mobile Arbeit
  • Altun U, Börkircher M, Glaser S, Hartmann V, Hille S, Orlowski S, Schweppe K, Tondorf B, Weber C, Wiedemann M, ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2018) Der Tarifabschluss 2018. Innovative Möglichkeiten für die betriebliche Arbeitszeitgestaltung. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Der Tarifabschluss 2018 der Metall- und Elektroindustrie enthält wichtige Neuerungen. Die Broschüre „Tarifabschluss 2018. Innovative Möglichkeiten für die betriebliche Arbeitszeitgestaltung“ aus der Reihe „Bedarfsgerechte Arbeitszeitsysteme in der Praxis“ vom ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft greift die Neuerungen auf und bietet zusätzlich zu praktischen Erläuterungen zu den neuen Arbeitszeitmodellen und den Beantragungs- und Genehmigungsverfahren anhand von Praxisbeispielen Lösungen an. Sie steht kostenlos in Druckformat oder über die ifaa-Website zum Download zur Verfügung: www.arbeitswissenschaft.net/broschuere_Tarifabschluss_2018

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Sven Hille, Arbeitswissenschaft, Arbeitszeit, Arbeitszeitbedarf, Tarif, Arbeits- und Betriebszeitgestaltung
  • Altun U, Hartmann V (2018) Präventive und gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (233):12–15

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    Abstract

    Arbeitszeiten, die sich an unterschiedliche Lebensphasen anpassen lassen, die Belange verschiedener Beschäftigtengruppen stärker berücksichtigen, sowie ergänzende Maßnahmen zur Kompensation von Belastungen und zum Erhalt der Gesundheit können dazu beitragen, die Mitarbeitenden langfristig an das Unternehmen zu binden, neue Beschäftigtenpotenziale zu erschließen und die Leistungsfähigkeit bis zum Rentenalter zu erhalten. So können die Beschäftigten zum einen trotz gesundheitlicher und zeitlicher Einschränkungen weiter eingesetzt werden. Zum anderen werden individuelle Arbeitszeitvorlieben und -wünsche berücksichtigt. Es werden Praxisbeispiele beschrieben: Wahlarbeitszeit im Klinikum Saarbrücken, flexible Vollzeitarbeit bei der BMW AG (Vollzeit Select), betriebliche Gesundheitsförderung bei der OKE Group GmbH, betriebliche Gesundheitsförderung für Schichtarbeiter bei der Wacker Chemie AG.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Gesundheit im Unternehmen, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Arbeits- und Leistungsfähigkeit
  • Schüth NJ, Hartmann V, Peschl A (2018) Berücksichtigung von Diversity-Aspekten bei der Gestaltung mobiler Arbeit. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (234):44–45

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    Abstract

    Durch die digitale Transformation und vermehrte Internationalisierung nehmen Komplexität sowie die Notwendigkeit von Vielfalt in Betrieben zu. Daraus resultierenden
    Risiken und Chancen adäquat zu begegnen, kann einen erfolgskritischen Faktor für die notwendige Anpassungsfähigkeit in Zeiten des Wandels darstellen. Lösungen, wie diese Entwicklungen als Chance gesehen werden können, sind auch im Diversity-Management zu finden, das gerade auch bei der Einführung und Nutzung neuer Technologien sowie Veränderungen von Arbeitsprozessen
    oder sich wandelnden Organisationsformen ansetzen sollte. Vor allem im Rahmen der Digitalisierung sind Innovation und Kreativität gefragt. Diese lassen sich durch den Einbezug vielfältiger Blickwinkel und Fähigkeiten leichter bewerkstelligen. Weiterhin kann die Digitalisierung auch als Chance genutzt werden, individuelle Bedürfnisse und Interessen zu berücksichtigen, zum Beispiel durch mobiles Arbeiten und mobile Arbeitszeitgestaltung.

    Zuordnung der Publikation: Chancengleichheit und Diversity, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Veit Hartmann, Anika Peschl, Nora Johanna Schüth