Veröffentlichungen
unter Mitwirkung von Tim Jeske
Hanau E, Jeske T (2025) Impulse zur sicheren und gesunden Gestaltung ortsflexibler Arbeit. Hybrides, Ortsflexibles, Multilokales Arbeiten? Wissenschaft im Dialog III. Fachveranstaltung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Kooperation mit dem Schwerpunkt "Digitalisierung" der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA). doi:10.21934/baua:fokus20241203
ZitierenAbstractDie mit der COVID-19-Pandemie an vielen Arbeitsstätten nachhaltig vollzogenen Änderungen in der Arbeitsorganisation – gekennzeichnet insbesondere durch die Bedeutungszunahme mobiler Arbeit – stehen gegenwärtig im Fokus arbeitswissenschaftlicher Untersuchungen und Diskurse. Ein Spezialfall ortsflexibler, digital vermittelter Arbeit stellt dabei die digitale Team- bzw. Projektarbeit dar. Zentrale Herausforderung aus der Perspektive der Arbeitsgestaltung ist dabei, dass Arbeitstätigkeiten, die insbesondere im Projektkontext oftmals durch herausfordernde Aufgabenstellungen und enge Zeitvorgaben gekennzeichnet sind, an aufgabenbezogenen und individuellen Bedarfen und Präferenzen orientiert erledigt werden. Eine einheitliche und gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen wird durch die Beteiligung mehrerer Organisationen zunehmend schwierig. Die Verbreitung digitaler Zusammenarbeit birgt für Teams sowohl Chancen als auch zusätzliche Herausforderungen. Eine im Rahmen des Forschungsverbundprojekts WIRKsam (FKZ: 02L19C600 ff.) in den Jahren 2022 bis 2023 durchgeführte 6-monatige Studie zur organisationsübergreifenden Zusammenarbeit ergab, dass die Qualität digitaler Teamarbeit insbesondere vom Gelingen der Interaktion und Kooperation abhängt. Eine heterogene Zusammensetzung der Teilnehmenden an Treffen, d.h. aus unterschiedlichen Organisationen und Fachdisziplinen, erschwert Interaktion und Kooperation jedoch. Aus der Perspektive der Arbeitsgestaltung erscheint es somit angesichts der zunehmenden Bedeutung organisationsübergreifender Zusammenarbeit wichtig, digitale Formate unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken planvoll zu nutzen.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Eva Hanau, Tim Jeske, WIRKsam, Digital work, Digital transformation, Arbeitsorganisation, Zusammenarbeit, digitale TransformationNiehues S, Feggeler N, Peifer Y, Ottersböck N, Harlacher M, Jeske T, ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2024) Arbeitsorganisation neu gedacht Erfolgsfaktoren für die KI-Einführung. ifaa, Düsseldorf. www.arbeitswissenschaft.net/ki-arbeitsorganisation. Zugegriffen: 20. Dezember 2024
ZitierenZuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Nils Feggeler, Tim Jeske, Sina Niehues, Markus Harlacher, Yannick Peifer, Generative KI, ChatGPT, Robotik, IPA, Digital transformation, ifaa KI-Studie, Arbeitsorganisation, Industrie 4.0Dworschak B, Altepost A, Bau M, Berger C, Brandt P, Gerst D, Jeske T, Kötter W, Löhrer M, Mühlbradt T, Schweppe K, Wischmann S (2024) Die VDI/VDE-Richtlinie 7100 „Lernförderliche Arbeitsgestaltung“: Ein Beitrag zur humanorientierten Gestaltung der Mensch-Technologie-Integration. In: GfA (Hrsg) Arbeitswissenschaft in-the-loop: Mensch-Technologie-Integration und ihre Auswirkung auf Mensch, Arbeit und Arbeitsgestaltung. Bericht zum 70. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 06. – 08. März 2024. ISBN 978-3-936804-34-8, GfA-Press, Dortmund, Beitrag E.2.6
ZitierenAbstractDer Fachausschuss „Arbeitswelt Industrie 4.0“ der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) hat sich mit der Erstellung dieser Richtlinie der Aufgabe angenommen, Unternehmen eine Unterstützung zu bieten, im Zuge der Digitalen Transformation die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen, indem Arbeit lernförderlich gestaltet wird und so die Kompetenzen aller Beschäftigten der Dynamik des ständigen Wandels stetig angepasst werden können. Die Richtlinie wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 erscheinen („Weißdruck“).
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Digitalisierung, Kompetenzentwicklung, Arbeitssystem, LernenHarlacher M, Hanau E, Hartmann L, Zohren M, Krüger A, Rezeay A, Feggeler N, Jeske T (2024) Prozesse, Mitarbeitende, Daten und Maschinen – Wie gelingt der Einsatz von KI in der Produktion in der Praxis?. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (Hrsg.). Die Arbeit von morgen: digital, intelligent, nachhaltig – effizient. Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V., Sankt Augustin (Hrsg.)
ZitierenZuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nils Feggeler, Eva Hanau, Tim Jeske, Markus Harlacher, WIRKsam, Künstliche Neuronale Netze, Change-Management, künstliche Intelligenz, KIJeske T, Dühr D, Gellissen S (2024) Transfer im Kaminabendformat am Beispiel eines produzierenden Unternehmens im Rheinischen Revier. In: Projekt Wissens- und Innovations-Netzwerk: Arbeitsforschung“ (WIN:A) Institut für Betriebsführung im DHI e. V. (Hrsg) Transfer schafft ZUKUNFT - Beispiele für erfolgreichen Wissenstransfer zwischen Arbeitsforschung und Praxis. Karlsruhe.
ZitierenAbstractDas Kompetenzzentrum WIRKsam entwickelt KI-gestützte Arbeit im Rheinischen Revier anhand von 12 betrieblichen Anwendungsfällen. Für den Transfer werden u. a. Kaminabende genutzt und die Anwendungsfälle als gute Beispiele regionalen Unternehmen und Multiplikatoren vorgestellt. Im Beitrag werden das Kaminabendformat und sein Einsatz in WIRKsam beschrieben und mit Handlungsempfehlungen für eine eigenständige Durchführung sowie einem Fazit ergänzt.
Zuordnung der Publikation: Tim Jeske, WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsamStowasser S, Jeske T, Harlacher M (2024) Artificial intelligence (AI) in the manufacturing industry. In: Research Features, 154.10.26904/RF-154-7267635666
ZitierenZuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Tim Jeske, Sascha Stowasser, Markus Harlacher, WIRKsam, ifaa KI-Studie, künstliche Intelligenz, KI, Forschungsprojekt WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsamAdolph L, Bedenbender H, Böll M, Börkircher M, Brumby L, Czarny D, de Meer J, Faath A, Gayko J, Haack D, Hadlich T, Holoyad T, Hörcher G, Jännicke L, Jeske T et al, DIN (Hrsg), DKE (Hrsg) (2023) Deutsche Normungsroadmap Industrie 4.0 Version 5. DKE, Frankfurt
ZitierenAbstractDie Normungsroadmap Industrie 4.0 ist ein ,lebendes‘ Kommunikationsdokument von DIN und DKE und bietet in regelmäßig aktualisierten Ausgaben eine Übersicht über aktuelle Aktivitäten in Normung und Standardisierung, identifiziert Normungsbedarfe und gibt aus Sicht der deutschen Akteure Empfehlungen an die internationalen Normungsorganisationen.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Industrie 4.0Altepost A, Jeske T (2023) Transfer im Strukturwandel – Beispiel des Kompetenzzentrums WIRKsam im Rheinischen Revier. In Borowski E, Cernavin O, Hees F, Joerißen T (Hrsg) Erfolgreicher Transfer in der Arbeitsgestaltung - Wie Dienstleistungen zur präventiven Arbeitsgestaltung und Ergebnisse der Arbeitsforschung die Akteure in den Unternehmen wirkungsvoll erreichen. Waxmann, Münster, Heidelberg, S 295-308
ZitierenAbstractIm Buchbeitrag sind die Transferaktivitäten des Kompetenzztrums WIRKsam beschrieben. Sie sollen sehr unterschiedliche Zielgruppen erreichen und einen dauerhaften Dialog, ggfs. auch Kollaboration mit den Stakeholdern befördern. Sie richten sich darauf (a) Wissensgrundlagen zu KI und KI-gestützter Arbeit zu schaffen sowie die damit verbundenen Chancen für Unternehmen und Beschäftigte aufzuzeigen, (b) Praxishilfe zu geben für die Umsetzung der Erfahrungen aus WIRKsam in weiteren Unternehmen und Branchen, im Rheinischen Revier und darüber hinaus, (c) die Bedeutung von KI und attraktiven Arbeitsplätze zur Adressierung des Fachkräftemangels herauszustellen und die Beiträge arbeitswissenschaftlicher Aspekte der KI-Einführung, der integrativen MTO-Perspektive und einer partizipativen Vorgehensweise dazu aufzuzeigen und (d) die Verbindungen zu weiteren gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Themenbereichen aufzuzeigen, z. B. Nachhaltigkeit und Anpassung an den Klimawandel, gesellschaftliche Einstellungen zu KI und Arbeit.
Zuordnung der Publikation: Tim Jeske, WIRKsam, Forschungsprojekt WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsamHarlacher M, Shahinfar F, Peifer Y, Eisele O, Jeske T (2023) Künstliche Intelligenz – Chance für Wirtschaft und Arbeitsgestaltung. In: Stowasser S (Hrsg) Künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 1–15. doi.org/10.1007/978-3-662-67912-8_1
ZitierenAbstractKünstliche Intelligenz begleitet heute schon viele Menschen im Alltag. Auch in das Arbeits- und Betriebsumfeld wird KI zukünftig deutlich stärker Einzug erhalten und so zur Wirtschaftlichkeit und Innovationsfähigkeit des Industriestandorts Deutschlands beitragen. Die Einführung von KI-Systemen wird bei den Benutzenden häufig noch kritischer gesehen als bisherige Automatisierungs- und Digitalisierungsmaßnahmen, da insbesondere Autonomieverluste und fehlendes Verständnis für das Verhalten des KI-Systems befürchtet werden. Dem entgegenwirken kann die ganzheitliche, soziotechnische Systemgestaltung, mit der Arbeit in den Facetten Mensch, Technik und Organisation gleichzeitig gestaltet wird. Dieser Abschnitt motiviert dies ausführlicher und gibt einen Überblick über das Gesamtwerk.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Tim Jeske, Olaf Eisele, Markus Harlacher, Yannick Peifer, Fatemeh Nasim Shahinfar, Arbeitswissenschaft, vernetzte Digitalisierung, Digitalisierung, Industrie 4.0, KIHartmann V, Gahmann A, Jeske T, Stowasser S (2023) Analyse und Strukturierung von Arbeitsaufgaben als Grundlage für die Unterstützung von Basisarbeit durch Künstliche Intelligenz. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Menschengerechte Arbeitsgestaltung – Basisarbeit und neue Arbeitsformen. Dokumentation der Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. im Rahmen des A+A Kongresses am 26. Oktober 2023, Messe Düsseldorf. GfA-Press, Sankt Augustin
ZitierenAbstractIn Deutschland waren zuletzt knapp 2 Mio. Stellen offen und gleichzeitig mehr als 2,5 Mio. Menschen arbeitssuchend gemeldet. Erklärungsansätze dafür betreffen u. a. vorhandene und geforderte Qualifikationen und Kompetenzen, Berufswünsche, Lohnerwartungen,
räumliche Distanz und mangelnde Markttransparenz. Ein Beitrag zur Lösung dieses Passungsproblems kann darin bestehen, Tätigkeiten nach ihrer Eignung für Fach- bzw. Basisarbeit zu analysieren, zu unterteilen und umzustrukturieren. Zudem können Weiterbildung und eine Unterstützung mit Künstlicher Intelligenz geprüft und für einzelne (Teil-)Tätigkeiten ergänzt werden. Dies kann im Bereich der Basisarbeit zu einer höheren Beschäftigung führen. Im Beitrag wird ein Vorgehen zur Umsetzung dieses Ansatzes und seine Anwendung an drei betrieblichen Beispielen dargestellt.Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Fachkräftesicherung, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Amelia Gahmann, Veit Hartmann, Tim Jeske, Sascha Stowasser, AWA, Digitalisierung, Kompetenz, Arbeitsaufgabe, Arbeitswelt der Zukunft, Kompetenzanforderung, Assistenzsystem, künstliche IntelligenzJeske T (2023) Digitalisierung, hybride Wertschöpfung und Arbeitsgestaltung - Einleitung und Überblick zum Buch. In: ifaa (Hrsg) Wertschöpfung hybrid gestalten - Geschäftsmodellentwicklung und Arbeitsgestaltung in der Digitalisierung. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 1-5
ZitierenAbstractDie Digitalisierung bietet Unternehmen umfassende Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Unter anderem erlaubt sie die Verknüpfung physischer Produkte mit datenbasierten Zusatzleistungen als hybride Wertschöpfung. Für deren erfolgreiche Umsetzung sind entsprechende Geschäftsmodelle und eine passende Arbeitsgestaltung erforderlich. Vor diesem Hintergrund werden grundlegende Begriffe erläutert, das Forschungsprojekt AnGeWaNt beschrieben und die Struktur des vorliegenden Buchs dargestellt: Von der Entwicklung hybrider Geschäftsmodelle über Änderungsbedarfe an Organisationsstrukturen, Zusammenarbeitsformen und Kompetenzprofilen bis hin zur digitalen Unterstützung hoheitlicher Prozesse.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, AnGeWaNt, digitale Transformation, Digitalisierung, AnGeWaNt, Geschäftsmodell, Kompetenzentwicklung, LernenJeske T, Harlacher M, Altepost A, Schmenk B, Ferrein A, Schiffer S (2023) Kompetenzzentrum WIRKsam – Wirtschaftlichen Wandel in der rheinischen Textil- und Kohleregion mit Künstlicher Intelligenz gemeinsam gestalten. Leistung & Entgelt (2)
ZitierenAbstractDas Kompetenzzentrum WIRKsam ist eines von acht regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung mit Fokus auf der Gestaltung neuer Arbeitsformen durch Künstliche Intelligenz. Es hat seine regionale Verankerung im Rheinischen Revier, das aufgrund des Kohleausstiegs von einem starken Strukturwandel betroffen ist. Gleichzeitig ist es Teil der Rheinischen Textilregion, die sich in den letzten 50 Jahren stark verändert hat. Künstliche Intelligenz bietet umfassende Möglichkeiten, die Arbeitswelt mit innovativen Arbeits- und Prozessabläufen zu gestalten und Produkte zu verbessern. Sie hilft Unternehmen dabei, im globalen Wettbewerb zu bestehen und Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern. Die Arbeiten im Kompetenzzentrum WIRKsam zielen darauf ab, die Potenziale von KI für die Unternehmen im Rheinischen Revier zu erschließen. Der Kern der Forschungsaktivitäten liegt in der prototypischen Entwicklung und Einführung von KI-gestützten Systemen zur Unterstützung von Arbeit in bislang neun Anwendungsunternehmen. So entstehen Beispiele guter Praxis, die anderen Unternehmen Orientierung bieten sollen. In dieser Ausgabe der „Leistung & Entgelt“ werden das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt vorgestellt und seine bisher neun Anwendungsfälle beschrieben.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Tim Jeske, Markus Harlacher, WIRKsam, KI, Forschungsprojekt WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsamJeske T, Terstegen S (2023) Opportunities of AI for Work Design in the Manufacturing Industry – Challenges and Potentials Using the Example of the Metal and Electrical Industry. In: Knappertsbusch I, Gondlach K (Hrsg) Arbeitswelt und KI 2030. Springer Gabler, Wiesbaden, S 203–210. doi.org/10.1007/978-3-658-40232-7
ZitierenAbstractDigitalisation and artificial intelligence (AI) are increasingly being applied and offer versatile opportunities for shaping the world of work. In this context, both mental and physical activities can be supported by appropriate assistance systems. This is associated with great potentials for the German industry—especially with regard to securing competitiveness, jobs and prosperity. The article describes stages of digitalisation and draws on results from two survey studies in the German metal and electrical industry from the years 2015 and 2019 to outline the current state of development and existing challenges of digitalisation and AI as well as the expectations associated with them. Requirements, importance and implementation activities are addressed as well as qualification needs, shift work and flexibility.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Künstliche Neuronale Netze, international publication, Englisch, Studie, Arbeitswelt der Zukunft, künstliche Intelligenz, KI, ArbeitsgestaltungHartmann V, Börkircher M, Schilling G, Jeske T, Ottersböck N (2022) Hybride Geschäftsmodelle im Betrieb umsetzen: Sozialpartnerworkshop unterstützt die Realisierung betrieblicher Strategien. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.5.8
ZitierenZuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Wertschöpfungsprozess, Geschäftsmodell, ArbeitsgestaltungJeske T, Terstegen S (2022) Chancen der KI für die Arbeitsgestaltung in der produzierenden Industrie – Herausforderungen und Potenziale am Beispiel der Metall- und Elektroindustrie. In: Knappertsbusch I, Gondlach K (Hrsg) Arbeitswelt und KI 2030. Springer Gabler, Wiesbaden, S 223–230. doi.org/10.1007/978-3-658-35779-5_23
ZitierenAbstractDigitalisierung und künstliche Intelligenz (KI) finden immer mehr Anwendung und bieten vielseitige Chancen zur Gestaltung der Arbeitswelt. Dabei können sowohl geistige als auch körperliche Tätigkeiten mit entsprechenden Assistenzsystemen unterstützt werden. Damit verbunden sind große Potenziale für die deutsche Industrie – insbesondere hinsichtlich der Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätzen und Wohlstand. Im Beitrag werden Entwicklungsstufen der Digitalisierung beschrieben und Ergebnisse aus zwei Befragungsstudien in der deutschen Metall- und Elektroindustrie aus den Jahren 2015 und 2019 herangezogen, um den aktuellen Entwicklungsstand und bestehende Herausforderungen von Digitalisierung und KI zu skizzieren sowie die damit verbundenen Erwartungen aufzuzeigen. Dabei werden Voraussetzungen, Bedeutung und Umsetzungsaktivitäten ebenso adressiert wie Qualifikationsbedarfe, Schichtarbeit und Flexibilität.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Digitalisierung, Produktionsindustrie, Metall- und Elektroindustrie, Studie, Arbeitswelt der Zukunft, KI, ArbeitsgestaltungNiehues S, Adam C, Sandrock S, Jeske T (2022) Digitale Kommunikation gezielt gestalten – heute und in Zukunft. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. - 04. März 2022, ISBN 978-3-936804-31-7, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.4.4
ZitierenAbstractDie pandemiebedingte sprunghafte Zunahme der Nutzung digitaler Kommunikationsmedien bei der Arbeit erhöht die Relevanz, sich mit Maßnahmen zur Gestaltung der digitalen Kommunikation und den Auswirkungen auf die Beschäftigten auseinanderzusetzen. Mit Fokus auf die deutsche Metall- und Elektroindustrie (M+E-Industrie) wurde eine Mixed-Methods-Studie durchgeführt. Aus neun Interviews wurden 14 Gestaltungsmaßnahmen abgeleitet, deren Verbreitung durch die Ergebnisse einer darauffolgenden Online-Umfrage (n = 100) deutlich wurde. Zudem ergaben sich positive schwache bis moderate Korrelationen zwischen den untersuchten Maßnahmen und den zuvor identifizierten Auswirkungen. Unternehmen sollten sensibilisiert werden, durch eine aktive Gestaltung der Kommunikationsstrukturen auch zukünftig hybride Formen wirksam zu unterstützen.
Zuordnung der Publikation: WIRKsam, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Sina Niehues, Tim Jeske, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Fragebogen, Arbeitsplatzgestaltung, Zusammenarbeit, Digitalisierungsmaßnahmen, indirekter Bereich, Arbeitsforschung, Studie, Pandemie, Corona, Interview, Forschungsprojekt WIRKsam, Kompetenzzentrum WIRKsam, interne KommunikationOttersböck N, Hartmann V, Jeske T (2022) Hybride Geschäftsmodelle erfolgreich im Betrieb einführen - Daten und Produkte vereinen. ifaa - Insitut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) https://www.arbeitswissenschaft.net/fileadmin/user_upload/Broschuere_AnGeWaNt_digital.pdf
ZitierenZuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Veit Hartmann, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Arbeitsprozess, Kompetenz, Mitbestimmung, Kompetenzerwerb, Kompetenzanforderung, Geschäftsmodell, Kompetenzentwicklung, Change, Change-Management, künstliche Intelligenz, Kompetenzbedarf, KompetenzmanagementOttersböck N, Jeske T (2022) Potential of Cross-Operational Cooperation for Implementing Hybrid, Data-Driven Business Models. 3rd International Conference on Industry 4.0 and Smart Manufacturing. Procedia Computer Science 200:852-857. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1877050922002915
ZitierenZuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, digitale Transformation, Digitalisierung, international publication, Veröffentlichungen, Veröffentlichung, Publikationen, Industrie 4.0, AnGeWaNt, Veränderungsmanagement, Arbeitsforschung, Betriebspraxis, Schnittstellenmanagement, Arbeitswelt der Zukunft, Innovation, Unternehmensstrategie, Veränderungsfähigkeit, GeschäftsmodellPeifer Y, Jeske T, Hille S (2022) Artificial Intelligence and its Impact on Leaders and Leadership. 3rd International Conference on Industry 4.0 and Smart Manufacturing. Procedia Computer Science 200:1024-1030. www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1877050922003106
ZitierenAbstractAn increasing networking of IT systems as well as the use of cyber-physical systems in the industrial environment are raising the current amount of data. To process this enormous amount of data and derive conclusions companies use Artificial Intelligence (AI) more frequently. The increasing application and use of AI have a significant impact on socio-technical work systems. In particular, challenges and requirements for leaders and leadership can be identified. Accordingly, leaders and leadership are crucial for implementing and using AI successfully. This and the dynamic development of AI require further research on its impact on leaders and leadership for supporting companies with practice-proven guidelines and recommendations. For developing those a comprehensive analysis of existing literature has been conducted and will be the basis for further steps. The literature analysis’ results were grouped into four main clusters: Strategic Transformation Process, Qualification and Competencies, Culture and Human-AI Interaction. The results are presented in detail and an outlook on the further steps of research and development will be given.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sven Hille, Tim Jeske, Yannick Peifer, Maschinelles Lernen, Deep Learning, international publication, humAIn work labPeifer Y, Jeske T, Hille S (2022) Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Führungskräfte und Führung. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. - 04. März 2022, ISBN 978-3-936804-31-7, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.3.8
ZitierenAbstractDie Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) stellt Unter-nehmen vor Herausforderungen und hat zugleich einen wachsenden Ein-fluss auf die Arbeitsgestaltung. Der vermehrte Einsatz von KI verändert hierbei die Anforderungen, denen sich Führungskräfte gegenübersehen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt fehlt es Unternehmen noch an Unterstützung durch praxisnahe Handlungsempfehlungen. Diese werden im Rahmen des Forschungsprojektes humAIn work lab erarbeitet. Als Grundlage dazu wurde der aktuelle Forschungsstand mittels einer umfangreichen Literatur-analyse erhoben und anhand von fünf Kategorien strukturiert: (1) Erfolgs-faktoren des Einführungsprozesses, (2) Beschäftigungs- und Prozessaus-wirkungen, (3) KI-Qualifizierung und Kompetenzentwicklung, (4) Führungs-situation und Unternehmenskultur sowie (5) Mensch-KI-Interaktion. Die Vorgehensweise und Ergebnisse sowie ein Ausblick auf die weiteren Schritte sind im Beitrag detailliert dargestellt.
Zuordnung der Publikation: humAIn work lab, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Yannick Peifer, Sven Hille, Tim Jeske, Maschinelles Lernen, Künstliche Neuronale Netze, Führungskräfte, künstliche Intelligenz, FührungPeifer Y, Weber MA, Jeske T, Stowasser S (2022) Künstliche Intelligenz als Einflussfaktor auf die Qualifizierung in der Mensch-Roboter-Kollaboration. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. - 04. März 2022, ISBN 978-3-936804-31-7, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag B.8.5
ZitierenAbstractDie Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) kennzeichnet eine direkte Zusammenarbeit von Mensch und Roboter, was durch die Sen-sorik des Roboters und seine im derzeitigen Entwicklungsstadium schwach ausgeprägte Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht wird. Zukünftig wird sich diese Zusammenarbeit weiter intensivieren. Dies lässt sich u. a. darauf zu-rückführen, dass sich die Leistungsfähigkeit der KI erhöhen wird. Kollabo-rierende Roboter werden zu lernfähigen Robotersystemen, die ihre Umge-bung wahrnehmen können. Bei der Implementierung von MRK stehen Un-ternehmen vor soziotechnischen Herausforderungen. Die Qualifizierung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor zur nachhaltigen und sicheren Einführung. Auf Basis einer Synthese des aktuellen Forschungstands zur MRK und KI werden im Beitrag Empfehlungen zur Gestaltung aufgezeigt.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Digitalisierung / Industrie 4.0, Yannick Peifer, Tim Jeske, Sascha Stowasser, Maschinelles Lernen, Tiefes Lernen, Künstliche Neuronale Netze, Qualifizierung, Mensch-Roboter-Kollaboration, künstliche IntelligenzAdolph L, Albrecht P, Andersen T, Börkircher M, de Meer J, Giertz JP, Jeske T et al, DIN (Hrsg), DKE (Hrsg) (2021) Deutsche Normungsroadmap "Innovative Arbeitswelt". DIN, Berlin
ZitierenAbstractDie Normungsroadmap "Innovative Arbeitswelt" bietet einen Überblick zu aktuellen Entwicklungstendenzen der Arbeitswelt. Beschrieben sind Gestaltungspotenziale, die sich aus technischen Möglichkeiten (bspw. Digitalisierung) ergeben und die für die Bedarfe der Gesellschaft (bspw. Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort) genutzt werden können. Damit verbunden sind unter anderem Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung sowie zu weiteren Verbesserungen in der Gestaltung der Belastungs-Beanspruchungs-Situation des Menschen in der Arbeitswelt. In der Normungsroadmap werden mögliche Ansatzpunkte für Aktivitäten der Normung wie auch der Sozialpartner und des Gesetzgebers aufgezeigt.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Tim JeskeBörkircher M, Hartmann V, Jeske T (2021) Ganzheitliche Umsetzung von Digitalisierungsprojekten – 10 Gebote mit erfahrungsbasierten Leitlinien. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.10.2
ZitierenAbstractDie Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen erfolgt meist in Form von Projekten und ist häufig mit Unsicherheiten verbunden. Die zunehmende Anzahl durchgeführter Projekte, flankierender Beratungs- und Forschungstätigkeiten sowie das damit verbundene kumulierte Erfahrungswissen erlauben es, Leitlinien zur erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten abzuleiten. Sie sind im Beitrag als „Zehn Gebote für Digitalisierungsprojekte“ formuliert und umfassen Betrachtungen der Wirtschaftlichkeit ebenso wie der Ressourcen und der Belegschaft. Die zehn Gebote sind detailliert beschrieben und veranschaulicht. Sie dienen der Orientierung und helfen Unternehmen, die Chancen, die innovative Technologien bieten, durch eine strukturiertere Projektdurchführung und Implementierung früher gewinnbringend nutzen zu können.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Tim Jeske, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Projektmanagement, Agilität, UnternehmenskulturDworschak B, Altepost A, Bau M, Berger C, Brandt P, Gerst D, Jeske T, Kötter W, Mühlbradt T, Senderek R, Schweppe K, Ulrich C, Wischmann S, Ziegler J (2021) Die VDI/VDE-Richtlinie 7100 „Lernförderliche Arbeitsgestaltung“: ein Beitrag zum humanorientierten Management der Digitalen Transformation. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.8.2. ISBN 978-3-936804-29-4
ZitierenAbstractDer Fachausschuss „Arbeitswelt Industrie 4.0“ der VDI-Gesellschaft für Mess- und Automatisierungstechnik hat sich mit der Erstellung dieser Richtlinie der Aufgabe angenommen, Unternehmen eine Unterstützung zu bieten, im Zuge der Digitalen Transformation die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen, indem Arbeit lernförderlich gestaltet wird und so die Kompetenzen aller Beschäftigten der Dynamik des ständigen Wandels stetig angepasst werden können. Die Richtlinie wird voraussichtlich Ende Februar 2021 als öffentlich verfügbares Dokument („Gründruck“) vorliegen. Die Digitale Transformation verändert wie wir leben und arbeiten - und eröffnet gleichzeitig neue Möglichkeiten, wie wir in Zukunft lernen. Idealerweise wird in Zukunft die Arbeit so gestaltet, dass sie gleichzeitig lernförderlich ist und damit lebensbegleitendes und lebenslanges Lernen fördert. Um eine Handlungsempfehlung zu geben, werden in dieser Richtlinie die notwendigen Voraussetzungen für die Einführung und Gestaltung lernförderlicher Arbeit beschrieben. Die Richtlinie wendet sich an alle produzierenden und dienstleistenden Unternehmen. Die Zielgruppe umfasst sowohl Großunternehmen als auch kleine und mittlere Unternehmen. Insbesondere richtet sie sich an Erstausrüster wie Maschinenhersteller, Mensch-Technik-Interaktions-Designer, Automatisierer, Intermediäre wie Interessenvertreter, Verbandsingenieure, Sozialpartner, Arbeitswirtschaftliche Vereinigungen, Fachverbände, Kammern sowie Weiterbildungsanbieter und Berater. In produzierenden und dienstleistenden Unternehmen adressiert sie beispielsweise Team-, Gruppen- und Hauptverantwortliche innerbetrieblicher Abteilungen wie Personal, Produktion, Industrial Engineering, Produktions-IT, Geschäftsführung und Interessensvertreter.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, digitale Transformation, Digitalisierung, Kompetenz, Kompetenzentwicklung, Arbeitssystem, Lernen, Lernformen 4.0, ArbeitsgestaltungEisele O, Jeske T, Lennings F (2021) Produktivitätsmanagement – Anforderungen, Gestaltung und Umsetzung in der digitalisierten Arbeitswelt. In: Jeske T, Lennings F (Hrsg) Produktivitätsmanagement 4.0 – Praxiserprobte Vorgehensweisen zur Nutzung der Digitalisierung in der Industrie. Springer Vieweg, Berlin, S 7–41
ZitierenAbstractDigitalisierung, Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz (KI) bieten Unternehmen neue Chancen, um Produkte, Dienstleistungen und Leistungserstellungsprozesse zu gestalten und ihre Produktivität und damit Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Gleichzeitig führen die damit verbundenen Veränderungen in der Arbeitswelt aber auch zu veränderten Rahmenbedingungen, Strukturen und Anforderungen. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, müssen bisherige Ansätze des Produktivi-tätsmanagements an die neuen Bedingungen angepasst werden. Nur so kann ein produktivitätssteigernder und damit erfolgreicher Einsatz neuer Technologien und digitaler Wandel hin zur vernetzten Produktion in einer Industrie 4.0 sichergestellt werden. Dieser Beitrag beschreibt die neuen Anforderungen an das Produktivitäts-management und gibt eine Handlungsempfehlung, wie dies in digitalisierten und vernetzten Arbeitswelten der Zukunft erfolgreich gestaltet und praktisch umgesetzt werden kann.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Olaf Eisele, Tim Jeske, Frank Lennings, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Ganzheitliches ProduktivitätsmanagementFrost M, Ottersböck N, Jeske T (2021) Organisationsentwicklung und Veränderungskompetenz als zentrale Herausforderungen der Führung bei der Einführung hybrider Geschäftsmodelle. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.11.1
ZitierenAbstractDie Einführung hybrider Geschäftsmodelle erfordert neben der technischen Umsetzung auch einen Veränderungsprozess innerhalb der Organisation, welcher sich mit Maßnahmen der Organisationsentwicklung begleiten lässt. Dabei entstehen neue Anforderungen und Aufgaben für Beschäftigte und Führungskräfte. Die Kollaboration und Kooperation innerhalb und zwischen Abteilungen verändert sich und auch die Anpassung geeigneter Führungsstrukturen und Prozesse ist von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Etablierung hybrider Geschäftsmodelle. Im Rahmen des Forschungsprojekts AnGeWaNt wird in drei Betrieben, welche bisher ausschließlich physische Produkte verkauft haben, jeweils in einem Pilotbereich ein hybrides Geschäftsmodell eingeführt. In einem der Betriebe (Maschinenbauunternehmen) wird zusätzlich untersucht, welche Veränderungen und Herausforderungen sich durch das hybride Geschäftsmodell für Zusammenarbeit und Führung ergeben sowie anhand welcher Methoden und Maßnahmen diese erfolgreich bewältigt werden können. Im Beitrag werden sowohl die bereits vorliegenden Ergebnisse und Methoden als auch die aktuell in der Entwicklung befindlichen Instrumente zur erfolgreichen Steuerung des Organisationsentwicklungsprozesses bei der Einführung hybrider Geschäftsmodelle vorgestellt.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Kompetenz, Veränderungsmanagement, Kompetenzentwicklung, Veränderungsprozess, OrganisationJeske T (2021) Einleitung und Überblick – Digitalisierung und Arbeitsgestaltung, Förderschwerpunkt und Begleitvorhaben, Schwerpunktgruppe und Buchstruktur. In: Jeske T, Lennings F (Hrsg) Produktivitätsmanagement 4.0 – Praxiserprobte Vorgehensweisen zur Nutzung der Digitalisierung in der Industrie. Springer Vieweg, Berlin, S 1–6
ZitierenAbstractDie Digitalisierung und ihre Potenziale für die Arbeitsgestaltung werden in diesem einleitenden Überblicksbeitrag kurz umrissen. Vor diesem Hintergrund werden der Förderschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“ und seine Begleitung durch das Projekt TransWork beschrieben. Die damit verbundene Strukturierung der ins-gesamt 29 begleiteten Projekte in Schwerpunktgruppen wird erläutert und die Schwerpunktgruppe „Produktivitätsmanagement“ näher dargestellt. Schließlich werden das vorliegende Werk und der handlungsleitende Aufbau der Beiträge aus der Schwerpunktgruppe beschrieben: vom praktischen Anwendungsbeispiel über ein schrittweises Vorgehen bis hin zu zentralen Ergebnissen und Lessons Learned.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Produktivität, ProduktivitätsmanagementJeske T, Eisele O, Würfels M, ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2021) Produktivität steigern: Erfolgreich mit Digitalisierung und Produktivitätsmanagement 4.0. ifaa, Düsseldorf. www.arbeitswissenschaft.net/Broschuere_PM40. Zugegriffen: 14. September 2021
ZitierenAbstractDigitalisierung und Industrie 4.0 bzw. die damit verbundenen Transformationsprozesse begleiten die Unternehmen nun bereits seit einigen Jahren. Zeitgleich wurden am ifaa mehrere Befragungen zum jeweils aktuellen Entwicklungsstand sowie umfangreiche Forschungsarbeiten zur Hebung der damit verbundenen Potenziale durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Arbeiten sind in der vorliegenden ifaa-Publikation „Produktivität steigern – Erfolgreich mit Digitalisierung und Produktivitätsmanagement 4.0“ zusammengefasst. Die Broschüre ergänzt damit die beiden bisherigen ifaa-Publikationen zum Thema „Produktivität steigern“ um den Aspekt der Digitalisierung. Dabei werden Entwicklungstrends in der Metall- und Elektroindustrie aufgezeigt, Beispiele aus der Praxis vorgestellt und das Vorgehen des Produktivitätsmanagements 4.0 beschrieben. Darüber hinaus stehen ergänzende Hilfen kostenfrei zur Verfügung und sind verlinkt. Dazu zählen eine umfangreiche Beispielsammlung ebenso wie vertiefende Informationen zum Produktivitätsmanagement 4.0 in einem Springer-Buch (kostenlos als eBook).
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, Tim Jeske, Marlene Würfels, Industrie 4.0, Metall- und Elektroindustrie, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Ganzheitliches ProduktivitätsmanagementJeske T, Günther M (2021) Projekt AnGeWaNt: Daten und hybride Wertschöpfung für neue Leistungsangebote. SERVICETODAY 35(3):67
ZitierenAbstractIm Projekt „AnGeWaNt – Arbeit an geeichten Waagen für hybride Wiegeleistungen an Nutzfahrzeugen“ werden neue Geschäftsmodelle für datenbasierte Zusatzleistungen und die hybride Wertschöpfung entwickelt. Die zur Umsetzung dieser Geschäftsmodelle erforderlichen Veränderungen an Organisationsstrukturen, in der Zusammenarbeit und bei Kompetenzbedarfen werden systematisch identifiziert und ganzheitlich gestaltet.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, vernetzte Digitalisierung, digitale Transformation, Digitalisierung, GeschäftsmodellJeske T, Lennings F (2021) (Hrsg) Produktivitätsmanagement 4.0 – Praxiserprobte Vorgehensweisen zur Nutzung der Digitalisierung in der Industrie. Springer Vieweg, Berlin
ZitierenAbstractIn diesem Open-Access-Buch sind aktuelle Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen zur Gestaltung von Arbeit und Produktivität in der digitalisierten Welt beschrieben. Die Beispiele wurden von Unternehmen und wissenschaftlichen Instituten in mehreren Forschungsprojekten entwickelt und in der Praxis erprobt. Jedes Praxisbeispiel umfasst konkrete Bedarfe und Ziele, ein schrittweises Vorgehen, die Auswirkungen auf die Arbeitsgestaltung und die Produktivität sowie die zu beachtenden Erfolgsfaktoren. So sind aktuelle Gestaltungslösungen für Unternehmen beschrieben, die die Potenziale der Digitalisierung für die Arbeitswelt und das Produktivitätsmanagement praxisnah aufzeigen.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Arbeitsforschung, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Ganzheitliches Produktivitätsmanagement, HandlungshilfeJeske T, Terstegen S, Stahn C (2021) Opportunities of Digitalization and Artificial Intelligence for Occupational Safety and Health in Production Industry. In: Duffy VG (Hrsg) Digital Human Modeling and Applications in Health, Safety, Ergonomics and Risk Management. Human Body, Motion and Behavior. HCI 2021. Lecture Notes in Computer Science, vol 12777. Springer, Cham. doi.org/10.1007/978-3-030-77817-0_4
ZitierenAbstractSince latest the presentation of the concept of Industry 4.0 digitalization is increasingly implemented in industry and especially in production industry. Along with this development the availability and handling of data in production enterprises have been improved and are still objective of further improvements. Additionally, data are the basis for implementing artificial intelligence and using its potentials for many purposes. One of these can be supporting employees completing their tasks. Both, digitalization, and artificial intelligence lead to changes in work design, work processes and organizational structures. Thus, they also have an impact on occupational safety and health and require identifying and assessing the consequences for the physical and mental health of employees. The risk assessment is an essential part of occupational safety and health. It has to be performed for instance in case that new machines or devices will be procured. Further questions in this context concern possibly arising fears of employees, having little experience with new technologies, or the fit of existing and required skills for new technologies. Structured by informational and energetic types of work as well as the design areas technology, organization, and personnel the opportunities of digitalization and artificial intelligence are described within this contribution. Equally, the impact on occupational safety and health is discussed. Finally, the implementation of digitalization and artificial intelligence is outlined and an outlook on future standardization activities is given.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Tim Jeske, Catharina Stahn, Sebastian Terstegen, international publication, EnglischJeske T, Würfels M, Lennings F (2021) Development of Digitalization in Production Industry – Impact on Productivity, Management and Human Work. Proceedings of the 2nd International Conference on Industry 4.0 and Smart Manufacturing (ISM 2020). Procedia Computer Science 180:371-380 – Open Access Journal
ZitierenAbstractDigitalization is a process that started already years ago and shows increasing dynamics. Since latest the year 2011 – when the vision of Industry 4.0 was presented – digitalization dynamics increase also in production industry. Simultaneously, manifold and partially far reaching expectations on the digitalization’s impact on productivity and its management as well as on employees and work design came up. To gain information on the current state of digitalization as well as the related experiences and expectations three studies have been conducted by ifaa in the years 2015, 2017 and 2019 in the German metal and electrical industry. Now integrated analyses of these studies and especially of some replicated questions have been conducted to recognize development tendencies and gain further knowledge on the digitalization’s development. In this way, several development tendencies were found, and assumptions were derived for explaining them. These include expectations on productivity gain, importance of digitalization for selected fields of application, the use of lean methods and holistic approaches as well as the impact on employees, their number, and their flexibility.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Marlene Würfels, Digitalisierung, international publication, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Englisch, StudieOttersböck N, Jeske, T (2021) Kompetenzbedarfe für den Vertrieb Smarter Services. ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 116 (6):419–422
ZitierenAbstractDigitalisierung und damit die Vernetzung von Maschinen und Daten in Echtzeit ermöglichen Unternehmen mit sogenannten Smarten Services zusätzliche Wertschöpfung zu erzielen. Im Zuge der Hybridisierung ergeben sich vielfach Veränderungen in den Unternehmen. Die Veränderung von Arbeitsaufgaben bedingt, dass neue Kompetenzbedarfe entstehen. Der Beitrag beleuchtet die wesentlichen Veränderungen und Kompetenzbedarfe im Vertriebsbereich von Anwenderunternehmen aus einem praxisnahen Forschungsprojekt.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, vernetzte Digitalisierung, Produktionsdaten, Bedürfnisse der Beschäftigten, Beschäftigung, Beschäftigte, Data Scientist, Maschinelles Lernen, Machine Learning, digitale Transformation, Digitalisierung, Fachkompetenz, Arbeitsanalyse, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Veröffentlichungen, Veröffentlichung, Publikationen, Publikation, Kompetenz, AnGeWaNt, Veränderungsmanagement, Humanorientierung, Arbeitsforschung, Unternehmensentwicklung, Zeitschriften, Zeitschrift, Projekt, Arbeitswelt der ZukunftSchnalzer K, Mütze-Niewöhner S, Jeske T, Daum M, Lindner M, Link M, Latos BA, Eisele O, Zanker C, Hamann K, Harlacher M, Lennings F, Dworschak B (2021) TransWork – Transformation der Arbeit durch Digitalisierung. In: Bauer W, Mütze-Niewöhner S, Stowasser S, Zanker C, Müller N (Hrsg) Arbeit in der digitalisierten Welt – Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt. Springer Vieweg, Berlin, S 1–15
ZitierenAbstractAufgabe des Verbundprojekts „TransWork – Transformation der Arbeit durch Digitalisierung“ (Förderkennzeichen 02L15A160 ff.) war es, den Förderschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“ durch themengeleitete Schwerpunktgruppen, gemeinsame Austausch- und Transferformate sowie Publikationen zu begleiten und zu vernetzen. Neben der Begleitforschung adressierten die fünf TransWork-Partner im Rahmen eigenständiger Forschung die zentralen Forschungsfelder „Kompetenzentwicklung“, „Komplexität“, „Produktivitätsmanagement“ und „Regulierung“, um die Auswirkungen von Digitalisierung zu analysieren und zu bewerten sowie Beispiele für die Gestaltung von „guter Arbeit“ zu entwickeln und über zielgruppenspezifische Transfermaterialien und -formate zu verbreiten. Im Beitrag werden die Forschungsergebnisse der TransWork-Projektpartner anwendungsorientiert dargestellt. Dabei werden Lösungsansätze, Handlungsempfehlungen und unterstützende Faktoren für Normsetzungsakteure und Anwendungsunternehmen aufgezeigt, die dafür genutzt werden können, den Herausforderungen durch Digitalisierung und Automatisierung innerhalb der Arbeitswelt zu begegnen. Im Rahmen des TransWork-Projekts sind verschiedene Publikationen entstanden. Einzusehen sind diese unter anderem über die Webseite www.transwork.de. Dort sind außerdem Dokumentationen verschiedener Veranstaltungen sowie erarbeitete Materialien aus dem Förderschwerpunkt eingestellt.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Olaf Eisele, Markus Harlacher, Tim Jeske, Frank Lennings, Arbeitsplatzgestaltung, digitale Transformation, Digitalisierung, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Ganzheitliches ProduktivitätsmanagementTerstegen S, Jeske T (2021) Digitalisierung und Künstliche Intelligenz nutzen – Chancen und Anforderungen der Arbeitsgestaltung. ASU Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 56(1):12–14
ZitierenAbstractMit der zunehmenden Digitalisierung haben die Verfügbarkeit und Aktualität von Daten und Informationen in Unternehmen zugenommen und bilden eine wesentliche Grundlage für den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Die Nutzung Künstlicher Intelligenz ist in den Unternehmen bedarfsgerecht zu gestalten. Dies betrifft die Unterstützung menschlicher Arbeit (ob informatorischer oder energetischer Art) genauso wie den erforderlichen Einführungsprozess.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Cyber-physisches System, Arbeitssystemgestaltung, Change-Management, Daten, lernende SystemeWürfels M, Jeske T (2021) Auswirkungen der Digitalisierung auf Unternehmen und Beschäftigte – Analyse aktueller Entwicklungstendenzen. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.12.12
ZitierenAbstractDie Digitalisierung ist mittlerweile in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen erkennbar und entwickelt sich meist sehr dynamisch. Die damit verbundenen Auswirkungen auf Unternehmen und Beschäftigte wurden in drei Erhebungszeiträumen (2015, 2017, 2019) durch Befragungen von Fach- und Führungskräften der deutschen Metall- und Elektroindustrie erhoben. Die Studien enthalten unter anderem replizierte Fragen, sodass sich Entwicklungstrends ableiten lassen. Untersucht wurden insbesondere die Auswirkungen auf das Produktivitätsmanagement und die damit zusammenhängenden Veränderungen der Arbeitswelt. Unter anderem zeigt sich, dass der erwartete Produktivitätszuwachs durch die Digitalisierung im Zeitverlauf zugenommen hat. Zudem wird deutlich, wie sich Aktivitäten zur Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen verändert haben. Darüber hinaus gab die Mehrzahl der Befragten an, dass die Flexibilität der Beschäftigten in allen untersuchten Dimensionen (inhaltlich/fachlich, zeitlich, räumlich) durch den Einfluss der Digitalisierung angestiegen ist. Im Beitrag werden ausgewählte Studienergebnisse beschrieben, einer integrierten Betrachtung unterzogen und Entwicklungstendenzen abgeleitet. Zudem werden sie den Ergebnissen weiterer Studien gegenübergestellt.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Marlene Würfels, Digitalisierung, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, StudieAdolph L, Ammon E, Becker J, Bedenbender H, Bellinghausen V, Börkircher M, Braunmandl A, Brumby L, Cäsar J, Czarny D, de Meer J, Diedrich C, Fliehe M, Friedrich J, Focke G, Gayko J, Gobert J, Harner A, Hartmann W, Heidel R, Hörcher G, Jännicke L, Jeske T et al, DIN (Hrsg), DKE (Hrsg) (2020) Deutsche Normungsroadmap Industrie 4.0 Version 4. DKE, Frankfurt
ZitierenAbstractDie Normungsroadmap Industrie 4.0 ist ein ,lebendes‘ Kommunikationsdokument von DIN und DKE und bietet in regelmäßig aktualisierten Ausgaben eine Übersicht über aktuelle Aktivitäten in Normung und Standardisierung, identifiziert Normungsbedarfe und gibt aus Sicht der deutschen Akteure Empfehlungen an die internationalen Normungsorganisationen.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim JeskeBörkircher M, Hartmann V, Jeske T (2020) Zehn Gebote zur erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten − Leitlinien für die digitale Transformation. Industrie 4.0 Management 36(6):55–58
ZitierenAbstractVielerorts herrscht noch Unklarheit über die „richtige“ Durchführung von Digitalisierungsprojekten. Deshalb werden im Beitrag Leitlinien zur erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten beschrieben. Sie sind aus den Erfahrungen verschiedener Praxisprojekte abgeleitet und umfassen Betrachtungen der Wirtschaftlichkeit ebenso wie der Belegschaft und der Ressourcen. Als "Zehn Gebote für Digitalisierungsprojekte" strukturiert dienen sie dazu, Akteure in der betrieblichen Praxis zu unterstützen.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Tim Jeske, digitale Transformation, Digitalisierung, KMU, Projektmanagement, Agilität, Risikomanagement, Unternehmenskultur, Arbeitsgestaltung, BeratungFrost M, Jeske T, Ottersböck N (2020) Führung und Unternehmenskultur als Erfolgsfaktoren für die Einführung hybrider Geschäftsmodelle. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.4.1
ZitierenAbstractDie Digitalisierung und insbesondere die dadurch gestiegene Verfügbarkeit von Daten ermöglichen es Betrieben, neue oder auch veränderte Geschäftsmodelle zu entwickeln und somit zusätzliche Erträge zu erwirtschaften. Um diese Potenziale erfolgreich zu nutzen, bedarf es bei der Umsetzung der Geschäftsmodelle oft auch einer Veränderung der bestehenden Führung und Unternehmenskultur (vgl. Frost, 2019, Offensive Mittelstand, 2019). Die Ergebnisse einer deutschlandweiten Online-Befragung von Fach-und Führungskräften (N=178) zeigen, dass die Bedeutsamkeit der Gestaltung von Führung und Unternehmenskultur für das Gelingen der Einführung neuer Geschäftsmodelle und digitaler Technologien in den Betrieben bereits angekommen ist. Der vorliegende Beitrag stellt dar, wie diese Veränderungen konkret aussehen und welche Maßnahmen zur Gestaltung der Führung und Unternehmenskultur bereits in den befragten Betrieben zum Einsatz kommen und als hilfreich erachtet werden.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Martina Frost, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Führungskräfte, Führungskultur, Führung 4.0, UnternehmenskulturFrost M, Jeske T, Ottersböck N (2020) Leadership and Corporate Culture as Key Factors for Thriving Digital Change. In: Nunes IL (Hrsg) Advances in Human Factors and System Interactions. Proceedings of the AHFE 2020 International Conference on Human Factors and Systems Interaction, July 16–20, 2020, USA. Advances in Intelligent Systems and Computing, Volume 1207. Springer Nature Switzerland, Cham, S 55-61
ZitierenAbstractDigitalization, artificial intelligence (AI) and in particular increased availability of data enables companies to develop new or changed business models and generate additional revenues. In order to use these potentials successfully, the implementation of hybrid business models and new technologies often also requires a change in the existing management and corporate culture. Nevertheless, many companies neglect to accompany technological changes by developing the skills of managers and employees. Therefore, the Institute of Applied Industrial Engineering and Ergonomics conducted a Germany-wide online survey of specialists and executives (n=178) to analyze the status quo and the requirements for personal development and leadership of companies from the German metal and electrical industry.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, digitale Transformation, international publication, Personalführung, Führungskultur, Führung 4.0, UnternehmenskulturJeske T (2020) Digitalisierung und Produktivität – Einblick in die Metall- und Elektroindustrie. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (240):43–44
ZitierenAbstractSystematisch erforscht das ifaa die vielfältigen Chancen der Digitalisierung für die Produktivitätsentwicklung. Dazu gehört es auch, den Umsetzungsstand und die Einschätzungen zur weiteren Entwicklung in den Unternehmen zu erfassen. Nach einer ersten Unternehmensbefragung im Jahr 2015 folgten zwei weitere in den Jahren 2017 und 2019. Die Ergebnisse bieten nicht nur jeweils aktuelle Erkenntnisse, sondern lassen auch Entwicklungstendenzen erkennen.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, vernetzte Digitalisierung, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Metall- und Elektroindustrie, ProduktivitätssteigerungJeske T, Molketin C (2020) „Arbeit in der digitalisierten Welt“ und "Nacht der Digitalisierung und Arbeitsgestaltung". Betriebspraxis & Arbeitsforschung (239):32–33
ZitierenAbstractZu Arbeit in der digitalisierten Welt forschten in 29 Verbundprojekten 69 Forschungseinrichtungen gemeinsam mit 89 Unternehmen drei Jahre lang. Die dabei entwickelten Praxisbeispiele sollten ursprünglich bei einer großen Transferveranstaltung Anfang März in Köln präsentiert werden. Leider entfiel diese Veranstaltung aufgrund der Coronakrise. Dieser Beitrag gibt einen kleinen Überblick darüber, was an diesen Tagen vorgestellt worden wäre.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Christine Molketin, Digitalisierung, Arbeitsforschung, ForschungJeske T, Ottersböck N, Hartmann V, Frost M (2020) Arbeitswissenschaftliche Gestaltung hybrider Wertschöpfung. Leistung & Entgelt (4):6-45
ZitierenAbstractDie Digitalisierung ermöglicht eine umfassende Nutzung von Informationen und erlaubt unter anderem eine Hybridisierung der Wertschöpfung. Die Umsetzung entsprechender hybrider Geschäftsmodelle erfordert Veränderungen an bestehenden Unternehmensprozessen und ist arbeitswissenschaftlich zu gestalten und zu begleiten. Dies wird am Beispiel des Projekts AnGeWaNt beschrieben. Dazu wird die Entwicklung hybrider Geschäftsmodelle skizziert und dargestellt, welche Veränderungen für deren Nutzung notwendig sind. Dies reicht von Anpassungsbedarfen an Organisationsstrukturen über Führung und Zusammenarbeit bis hin zur Ermittlung von Kompetenzbedarfen.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Martina Frost, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Arbeitsorganisation, vernetzte Digitalisierung, digitale Transformation, Digitalisierung, Fachkompetenz, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Industrie 4.0, Kompetenz, Kompetenzerwerb, Kompetenzanforderung, Geschäftsprozess, Geschäftsmodell, Kompetenzentwicklung, Führungskultur, Wertschöpfung, Kompetenzbedarf, OrganisationsstrukturJeske T, Würfels M, Frost M, Lennings F, ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2020) ifaa-Studie: Produktivitätsstrategien im Wandel - Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft. ifaa, Düsseldorf. www.arbeitswissenschaft.net/Studie_Digitalisierung_2019. Zugegriffen: 4. August 2020
ZitierenAbstractDas Produktivitätsmanagement entwickelt nicht nur Unternehmen weiter, sondern auch sich selbst. So werden immer wieder neue Möglichkeiten zur Optimierung des Produktivitätsmanagements aufgegriffen und zielgerichtet eingesetzt. Dazu zählt auch die Digitalisierung — sie trägt wesentlich dazu bei, die Verfügbarkeit von Informationen zu steigern, ihre Handhabung zu vereinfachen und Produktivitätsstrategien zu verändern. Zur Frage, wie die damit verbundenen Potenziale in der deutschen Metall- und Elektroindustrie eingeschätzt und genutzt werden, hat das ifaa bereits in den Jahren 2015 und 2017 Studien durchgeführt. In der vorliegenden Befragung wurden alle Wirtschaftsbereiche eingeschlossen.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Martina Frost, Tim Jeske, Frank Lennings, Marlene Würfels, Produktivitätsmanagement, StudieJeske T, Würfels M, Lennings F (2020) Auswirkungen von Digitalisierung und Produktivitätsmanagement auf die Arbeit. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.4.2
ZitierenAbstractDie Digitalisierung führt zu erweiterten Möglichkeiten, Informationen zu handhaben und das Produktivitätsmanagement zu gestalten. Die Nutzung dieser Potenziale führt oft zu Veränderungen in Arbeitsabläufen und kann bspw. zur Entlastung des Menschen von informatorischen Tätigkeitsanteilen beitragen. Wie diese Potenziale in der deutschen Wirtschaft eingeschätzt werden und wie sich ihre Nutzung auf die Arbeit auswirkt, wurde in einer online-Studie untersucht (n=178). Dabei wurden Fragen aus vorherigen Studien repliziert, so dass sich zeitliche Entwicklungen abschätzen lassen: Bspw. haben digitalisierungsbedingte Erwartungen zu Produktivitätssteigerungen zugenommen. Zudem zeigte sich, dass die Ergonomie am Arbeitsplatz durch das Produktivitätsmanagement nach den Angaben fast aller Befragten verbessert oder stark verbessert wird.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Tim Jeske, Frank Lennings, Marlene Würfels, Digitalisierung, Industrie 4.0, Produktivitätsmanagement, StudieJeske T, Würfels M, Lennings F, Weber MA, Stowasser S (2020) Achievements and Opportunities of Digitalization in Productivity Management. In: Nunes IL (Hrsg) Advances in Human Factors and System Interactions. Proceedings of the AHFE 2020 International Conference on Human Factors and Systems Interaction, July 16–20, 2020, USA. Advances in Intelligent Systems and Computing, Volume 1207. Springer Nature Switzerland, Cham, S 17-24
ZitierenAbstractDigitalization changes the handling of data and information by offering new and extended opportunities for collecting, transferring, evaluating and exploiting information. This allows increases in effectiveness and efficiency and also opens new opportunities for productivity management. To analyze how these opportunities are used in the German industry and which potential for further development is estimated, the Institute of Applied Industrial Engineering and Ergonomics conducted an online survey querying specialists and managers in the year 2019. Partial results for the German metal and electrical industry are described and discussed in this contribution. They prove the increasing use of digitalization and the related expectations within this significant industrial branch.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Sascha Stowasser, Marc-André Weber, Marlene Würfels, Digitalisierung, international publication, Produktivität, Englisch, StudieOttersböck N, Frost M, Jeske T, Hartmann V (2020) Systematic Competence Building as a Success Factor for Establishing Hybrid Business Models. In: Nunes IL (Hrsg) Advances in Human Factors and System Interactions. Proceedings of the AHFE 2020 International Conference on Human Factors and Systems Interaction, July 16–20, 2020, USA. Advances in Intelligent Systems and Computing, Volume 1207. Springer Nature Switzerland, Cham, S 62-68
ZitierenAbstractThe article describes a dialogue-oriented concept for analyzing future competence requirements for establishing new business models. The concept has been tested within three German small and medium enterprises. Based on the results it is pos-sible to develop strategies for building up skills the enterprises will need in future. In this context, it should be noted that competence gaps on the customer side can counteract the successful establishment of new business models. A consideration of this aspect as well as possible solution approaches, which were compiled in workshops with three pilot enterprises, will be presented.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Martina Frost, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, digitale Transformation, international publication, KompetenzentwicklungOttersböck N, Frost M, Jeske T, Hartmann V (2020) Systematischer Kompetenzaufbau als Erfolgsfaktor zur Etablierung hybrider Geschäftsmodelle. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.7.4
ZitierenAbstractIm Beitrag wird ein in der Praxis erprobtes, dialogorientiertes Konzept beschrieben, mit welchem Unternehmen den zukünftigen Kompetenzbedarf für die Etablierung neuer Geschäftsmodelle analysieren und Strategien zum Kompetenzaufbau entwickeln können. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass Kompetenzlücken auf der Kundenseite einer erfolgreichen Etablierung von Geschäftsmodellen entgegenwirken können. Eine Berücksichtigung dieses Aspekts sowie mögliche Lösungsansätze, die in Workshops mit drei Pilotunternehmen erarbeitet wurden, werden im Artikel präsentiert.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Veit Hartmann, Martina Frost, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Kompetenz, Kompetenzerwerb, GeschäftsmodellPeifer Y, Weber MA, Jeske T, Stowasser S (2020) Human-Robot-Collaboration in the Context of Productivity Development and the Challenges of Its Implementation: A Case Study. In: Nunes IL (Hrsg) Advances in Human Factors and System Interactions. Proceedings of the AHFE 2020 International Conference on Human Factors and Systems Interaction, July 16–20, 2020, USA. Advances in Intelligent Systems and Computing, Volume 1207. Springer Nature Switzerland, Cham, S 38-44
ZitierenAbstractHuman-Robot Collaboration (HRC) is associated with the digital transformation of industrial processes. This paper provides an overview of potential fields of HRC implementation followed by a six-step procedure for analyzing potential workplaces for HRC suitability. Finally, an industry-based case study is presented, in which this procedure was applied and a productivity increase as well as a reduction of physical strain on the workers was achieved. It is shown that a structured integration of HRC into existing workplaces is worthwhile to gain the best results both for workers as well as the operating corporation.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Yannick Peifer, Tim Jeske, Sascha Stowasser, Marc-André Weber, international publication, Produktivität, MRKEisele O, Jeske T (2019) Ganzheitliches Produktivitätsmanagement in der vernetzten Produktion. In: Riedel R (Hrsg) Die hybride Fabrik – menschliche und künstliche Intelligenz im Einklang. VPP2019 – Vernetzt planen und produzieren. Wissenschaftliche Schriftreihe des Institutes für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme, Sonderheft 25, Tagungsband. TU Chemnitz, Chemnitz, S 33–42
ZitierenAbstractDigitalisierung, Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz (KI) bieten Unternehmen neue Chancen Produkte, Dienstleistungen und Leistungserstellungsprozesse zu gestalten und ihre Produktivität und damit Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Gleichzeitig führen die damit verbundenen Veränderungen in der Arbeitswelt aber auch zu veränderten Rahmenbedingungen, Strukturen und Anforderungen der Leistungserstellung. Diese äußern sich auch in einer Verschiebung von Tätigkeits- und Kostenstrukturen. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, müssen bisherige Ansätze des Produktivitätsmanagements an die neuen Bedingungen angepasst werden. Nur so kann ein produktivitätssteigernder und damit erfolgreicher Einsatz neuer Technologien und digitaler Wandel zur vernetzten Produktion systematisch sichergestellt werden. Der Beitrag beschreibt den Ansatz eines „ganzheitlichen Produktivitätsmanagements“, der die veränderten Anforderungen und Rahmenbedingungen in digitalisierten und vernetzten Arbeitswelten der Zukunft berücksichtigt.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, Tim Jeske, Automatisierung, vernetzte Digitalisierung, digitale Transformation, Digitalisierungsmaßnahmen, Ganzheitliche Unternehmenssysteme, Ganzheitliches Produktionssystem, Ganzheitliches Unternehmenssystem, Good-Practice-Beispiel, indirekter Bereich, Industrial Engineering, Betriebsführung, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Prozessoptimierung, Unternehmensprozess, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmensmodell, betriebliche Handlungsfelder, Ordnungs- und GestaltungsrahmenFrost M, Jeske T (2019) Change Management und Weiterbildung für die Arbeitswelt 4.0. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.7.2
ZitierenAbstractDie Digitalisierung bietet zahlreiche neue Möglichkeiten für eine gesunde und produktive Gestaltung der Arbeitswelt. Die Entwicklung und Bereitstellung neuer digitaler Technologien am Markt erfolgt dabei mit einer hohen Dynamik. Die Einführung der Technologien in die betriebliche Praxis und die Gestaltung neuer Arbeitssituationen stellen viele Unternehmen daher vor Herausforderungen. Eine zentrale Frage ist dabei, welche Qualifikationen und Kompetenzen Führungskräfte und Beschäftigte benötigen, um mit der hohen Entwicklungsdynamik umgehen zu können und die Potenziale der Digitalisierung für die tägliche Arbeit und die Wettbewerbsfähigkeit des Betriebes nutzen zu können. Im Beitrag werden aus den aktuellen Veränderungstreibern und den damit verbundenen betrieblichen Bedarfen Qualifikations- und Kompetenzbedarfe abgeleitet und strukturiert beschrieben. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Umgang mit der Veränderungsdynamik in der Arbeitswelt.
Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Martina Frost, Tim Jeske, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, Veränderungsprozess, Kompetenzbedarf, Lernformen 4.0Frost M, Jeske T, Terstegen S (2019) Die Zukunft der Arbeit mit Künstlicher Intelligenz gestalten. ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 114(6):359–363
ZitierenAbstractDigitale Technologien und selbstlernende Software (inkl. Künstliche Intelligenz, KI) verändern die Art und Weise, wie wir in Zukunft arbeiten werden. Dies stellt viele Betriebe vor die Herausforderung, neuartige Lösungen und Maßnahmen für eine produktive, sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung mit KI zu generieren und umzusetzen. In diesem Beitrag werden erste Beispiele sowie zwei konkrete Instrumente zur Nutzung von KI für eine produktive und präventive Arbeitsgestaltung vorgestellt.
Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Tim Jeske, Sebastian TerstegenJeske T (2019) Produktivitätsmanagement im Förderschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (236):38–41
ZitierenAbstractDie Möglichkeiten der Digitalisierung für die Gestaltung von Arbeit werden spätestens seit dem Aufkommen des Begriffs »Industrie 4.0« diskutiert. Eine systematische Untersuchung und Erforschung dieser Möglichkeiten erfolgt unter anderem im Förderschwerpunkt »Arbeit in der digitalisierten Welt« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). In diesem Förderschwerpunkt sind insgesamt 29 Verbundprojekte zusammengefasst, in denen jeweils Unternehmens- und Forschungspartner durch das BMBF gefördert werden, gemeinsam forschen, Anwendungen prototypisch umsetzen und in der betrieblichen Praxis erproben. Der gesamte Förderschwerpunkt wird durch das Projekt TransWork begleitet, das einerseits eigene Forschungsarbeiten durchführt und andererseits den Austausch zwischen den 29 Projekten sowie den Transfer aller Ergebnisse unterstützt. Zu diesem Zweck wurden die 29 begleiteten Projekte unter anderem mehreren thematischen Gruppen zugeordnet.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, ProduktivitätJeske T, Terstegen S (2019) Potenziale und Umsetzung von Industrie 4.0. In: Spöttl G, Windelband L (Hrsg) Industrie 4.0 – Risiken und Chancen für die Berufsbildung. 2., überarbeitete Auflage. wbv Publikation, Bielefeld, S 75–92
ZitierenAbstractDie zunehmende Verbreitung digitaler Technologien im industriellen Umfeld hat bereits vor Jahren begonnen und weist inzwischen eine hohe Dynamik auf. Im Beitrag werden zunächst die wesentlichen Begriffe von Digitalisierung und Industrie 4.0 erläutert sowie aktuelle Einschätzungen von Unternehmen in Deutschland vorgestellt. Darauf aufbauend werden Potenziale zur Gestaltung der Arbeitswelt 4.0 nach technischen, organisatorischen und personellen Aspekten strukturiert beschrieben. Darüber hinaus wird eine an der Weiterentwicklung des Lean Managements orientierte progressive Vorgehensweise zur Gestaltung des Wandels in Unternehmen präsentiert, die eine schrittweise Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten von Industrie 4.0 im Betrieb erlaubt.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sebastian TerstegenJeske T, Weber MA, Lennings F, Stowasser S (2019) Holistic Productivity Management Using Digitalization. In: Nunes IL (Hrsg) Advances in Human Factors and System Interactions. Proceedings of the AHFE 2019 International Conference on Human Factors and Systems Interaction, July 24–28, 2019, Washington D.C., USA. Advances in Intelligent Systems and Computing, Volume 959. Springer Nature Switzerland, Cham, S 104–115
ZitierenAbstractHolistic approaches for designing and developing enterprises and production systems are well-proven for years. They are still crucial when digitalization is introduced. Digitalization brings new opportunities regarding the collection, transfer, processing, providing and usage of data. An integrated application of these new opportunities for handling data can support holistic approaches and leads to what is defined as Industry 4.0, Industrial Internet of Things or Smart/Advanced Manufacturing. This contribution emphasizes on describing three basic elements of holistic approaches for managing productivity in production companies: Deriving goals for all management levels, designing work for reaching defined goals and continuous improvement for considering further potentials. The opportunities of digitalization for supporting each of these elements are elaborated in detail. Finally, a holistic implementation of digitalization by the help of a stepwise approach is described which can be supported by a detailed checklist.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Sascha Stowasser, Marc-André Weber, international publicationJeske T, Würfels M, Lennings F (2019) Produktive Gestaltung der digitalisierten Arbeitswelt. In: GfA (Hrsg) ERKENNEN.LERNEN.VERÄNDERN: Die Arbeit des Menschen in der digital vernetzten Welt. Dokumentation der Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. vom 12. bis 13. September 2019, Böblingen. GfA-Press, Dortmund
ZitierenAbstractDie Digitalisierung führt zur Entstehung vielfältiger Gestaltungsmöglichkeiten für die Arbeitswelt. Damit verbunden sind unterschiedliche Erwartungen und verschiedene Herangehensweisen an ihre Nutzung. Aktuelle Befragungsergebnisse zeigen, dass hohe Produktivitätszuwächse erwartet werden und die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen meist aus strategischen Gründen erfolgt. Der Wunsch von Unternehmen nach konkreten Beispielen aus der betrieblichen Praxis ist zudem nach wie vor groß. Neben diesen Ergebnissen wird ein Ordnungsund Gestaltungsrahmen mit 170 strukturierten Praxisbeispielen vorgestellt, der diesen Bedarf adressiert. Darüber hinaus wird ein Vorgehensmodell beschrieben, das sowohl die strategische Auswahl von Digitalisierungsmaßnahmen in Unternehmen unterstützt als auch deren Einführung bzw. Umsetzung in der betrieblichen Praxis. Dieses Modell wird durch eine Checkliste ergänzt und umfasst einen Überblick über wesentliche Handlungsfelder der Arbeitsgestaltung.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Marlene Würfels, Produktivitätsstrategien, Vorgehensmodell, Ordnungs- und GestaltungsrahmenLennings F, Jeske T, Meyer K (2019) Konzept zur Auswahl und ganzheitlichen Planung von Digitalisierungsmaßnahmen. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.5.2
ZitierenAbstractDigitalisierung kann unter Berücksichtigung betriebsspezifischer Zielstellungen die Produktivität von Unternehmen fördern. Um die Auswahl und Einführung von Digitalisierungstechnologien in Unternehmen zu unterstützen, bieten Beispiele erfolgter Digitalisierungsmaßnahmen eine wichtige Orientierungshilfe. Dieser Beitrag befasst sich mit der Entwicklung eines Konzepts für die Auswahl und Einführung von Digitalisierungstechnologien in die betriebliche Praxis. Das Konzept basiert auf einem Ordnungs- und Gestaltungsrahmen, in dem 122 Digitalisierungsbeispiele strukturiert nach ihrer Wirkung auf die Produktivität, der unterstützten Arbeitsform und der vorwiegend adressierten Stufe der Datenhandhabung eingeordnet sind. Die Diskussion des Ordnungs- und Gestaltungsrahmens zeigte einen Bedarf zu dessen Erweiterung, der im vorliegenden Beitrag aufgegriffen wurde. Zudem wird eine systematische Vorgehensweise zur Planung der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen in der betrieblichen Praxis skizziert.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Kristin Meyer, Tim Jeske, Frank Lennings, Digitalisierung, Produktivitätsmanagement, Planungsinstrument, betriebliche Handlungsfelder, Ordnungs- und GestaltungsrahmenMeyer K, Lennings F, Jeske T (2019) Produktivitätsmanagement in vernetzten Arbeitssystemen. In: Bauer W, Stowasser S, Mütze-Niewöhner S, Zanker C, Brandl KH (Hrsg) Arbeit in der digitalisierten Welt – Stand der Forschung und Anwendung im BMBF-Förderschwerpunkt. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. publica.fraunhofer.de/dokumente/N-548964.html. Zugegriffen: 23. August 2019
ZitierenAbstractIm Beitrag wird der Stand der Forschung und Anwendung der Schwerpunktgruppe „Produktivitätsmanagement“ dargestellt. Es werden im interdisziplinären Austausch Ansätze zur Gestaltung und Umsetzung digital unterstützter Produktivitätsstrategien entwickelt. Dazu werden Einflussfaktoren der Produktivität identifiziert und Kennzahlen definiert. Auf dieser Grundlage werden technologische Ansätze der Digitalisierung mit ihren jeweiligen Chancen und Herausforderungen sowie spezifischen Umset-zungsempfehlungen diskutiert und ausgearbeitet. Dadurch wird der Diskurs zwischen den Einzelvorhaben unterstützt und das Erreichen der jeweiligen Forschungsziele mit neuen Impulsen gefördert.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Kristin Meyer, Tim Jeske, Frank Lennings, Sascha StowasserOttersböck N, Jeske T (2019) Neues Forschungsprojekt AnGeWaNt – Mit Digitalisierung zu hybrider Wertschöpfung und innovativer Arbeitsgestaltung! Betriebspraxis & Arbeitsforschung (236):44–46
ZitierenAbstractDas Forschungsprojekt »AnGeWaNt – Arbeit an geeichten Waagen für hybride Wiegeleistungen an Nutzfahrzeugen« startete am 18. Januar 2019. Das auf drei Jahre angelegte Projekt dient der Erforschung von Potenzialen der Digitalisierung zur Hybridisierung von Geschäftsmodellen, zur Unterstützung von Eichprozessen (Metrologie) sowie zur innovativen Weiterentwicklung der Arbeitsgestaltung.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Nicole OttersböckTerstegen S, Jeske T, Weber MA (2019) Technologiekarten zu Digitalisierung und Industrie 4.0. 1. Teil. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (235, Beilage)
ZitierenAbstractAktuell entsteht durch die Digitalisierung bzw. die zunehmende Nutzung digitaler Technologien in der Produktion die sogenannte Industrie 4.0. Dabei betreffen digitale Technologien den Umgang mit Informationen bzw. Daten. Die Technologiekarten des ifaa bieten einen Überblick und unterstützen Anwender, passende Technologien für ihre spezifischen Bedarfe zu finden.
Zuordnung der Publikation: Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Marc-André WeberTerstegen S, Jeske T, Weber MA (2019) Technologiekarten zu Digitalisierung und Industrie 4.0. 2. Teil. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (236, Beilage)
ZitierenAbstractAktuell entsteht durch die Digitalisierung bzw. die zunehmende Nutzung digitaler Technologien in der Produktion die sogenannte Industrie 4.0. Dabei betreffen digitale Technologien den Umgang mit Informationen bzw. Daten. Die Technologiekarten des ifaa bieten einen Überblick und unterstützen Anwender, passende Technologien für ihre spezifischen Bedarfe zu finden.
Zuordnung der Publikation: Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Marc-André WeberAdolph L, Ammon E, Bausch U, Beck S, Bedenbender H, Bentkus A, Billmann M, Braunmandl A, Brumby L, Börkircher M, Clasen M, Diedrich C, Dirzus D, Elmas F, Epple U, Focke G, Fliehe M, Franchi N, Friedrich J, Fritz J, Gayko J, Gerhardt HU, Graus M, Hagedorn J, Hauck A, Heidel R, Hörcher G, Jeske T et al, DIN (Hrsg), DKE (Hrsg) (2018) Deutsche Normungsroadmap Industrie 4.0 Version 3. DKE, Frankfurt
ZitierenAbstractDie Normungsroadmap Industrie 4.0 ist ein ,lebendes‘ Kommunikationsdokument von DIN und DKE und bietet in regelmäßig aktualisierten Ausgaben eine Übersicht über aktuelle Aktivitäten in Normung und Standardisierung, identifiziert Normungsbedarfe und gibt aus Sicht der deutschen Akteure Empfehlungen an die internationalen Normungsorganisationen.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim JeskeBerlage T, Bök PB, Bozek M, Breckenfelder C, Eberz H, Friederichs T, Gronauer B, Hellfaier F, Hinz D, Jeske T et al, VDI Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg), VDI-Gesellschaft Produkt- und Prozessgestaltung (Hrsg) (2018) Digitaler Transformationsprozess in Unternehmen. VDI-Statusreport. VDI, Düsseldorf
ZitierenAbstractWie gewinnt man einen Überblick über die außerordentlich vielfältigen Möglichkeiten und Wege der digitalen Transformation? Welchen Herausforderungen und Hemmnissen sehen sich Unternehmen gegenübergestellt? Wie soll man beginnen? Nach welchen Kriterien soll entschieden werden? Wie kann man die unterschiedlichsten Optionen in ein gemeinsames, neues und innovatives Konzept überführen? Mit dem vorliegenden Statusreport ist es gelungen, Antworten auf diese Fragen zu geben.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Tim JeskeConrad R, Weber MA, Lennings F, Jeske T (2018) Ganzheitliche Produktionssysteme und Industrial Engineering – Ergebnisse einer Literaturuntersuchung und einer Befragung. In: GfA (Hrsg) Arbeit(s).Wissen.Schaf(f)t Grundlage für Management & Kompetenzentwicklung. Bericht zum 64. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 21.–23. Februar 2018. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.1.1
ZitierenAbstractGanzheitliche Produktionssysteme (GPS) und Industrial Engineering (IE) sind geeignet, um die betriebliche Produktivität zu steigern. Verständnis, organisatorische Verankerung und Anwendung von GPS und IE sind dabei in der Praxis unterschiedlich. Im Beitrag wird dargestellt, wie die Begriffe sich historisch entwickelt haben und wie IE und GPS heute in den Unternehmen verstanden und genutzt werden. Hierzu werden ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Fach- und Führungskräften der deutschen Metall- und Elektroindustrie vorgestellt, in der spezifische betriebliche Ausprägungen sowie Verständnis und operative Anwendung von GPS und IE untersucht wurden.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Industrial Engineering, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Ralph W. Conrad, Tim Jeske, Frank Lennings, Marc-André WeberFrost MC, Terstegen S, Altun U, Adenauer S, Jeske T (2018) Führung und Organisation in der Arbeitswelt 4.0. In: Cernavin O, Schröter W, Stowasser S (Hrsg) Prävention 4.0. Analysen und Handlungsempfehlungen für eine produktive und gesunde Arbeit 4.0. Springer, Wiesbaden, S 159–188
ZitierenAbstractNach einem Überblick über die technischen Neuerungen („Treiber“), welche sich durch die fortschreitende Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ergeben, werden basierend auf den Forschungsergebnissen aus dem BMBF-Projekt Prävention 4.0 (Literaturrecherche, Experteninterviews) die Potenziale und Konsequenzen der Digitalisierung für die Führung und die Unternehmensorganisation erläutert. Hierzu werden erste Handlungsfelder für eine gesunde und produktive Führung und Organisation in der Arbeitswelt 4.0 festgelegt.
Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sibylle Adenauer, Ufuk Altun, Martina Frost, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, FührungHarlacher M, Weber MA, Latos B, Jeske T, Przybysz P, Lennings F (2018) Einfluss der Digitalisierung auf die Produktivität und Komplexität in deutschen Betrieben. In: Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement (Hrsg) Innteract Conference. Innovation der Innovation – neu gedacht, neu gemacht. Verlag aw&I Wissenschaft und Praxis, Chemnitz, doi: 10.14464/awic.v3i0.237
ZitierenAbstractUnternehmen sind bestrebt, ihre Produktivität im Sinne einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Damit geht in der Regel einher, dass die Komplexität von Prozessen und Produkten steigt. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse einer Onlinestudie unter Fach- und Führungskräften aus der deutschen Metall- und Elektroindustrie mit branchenübergreifenden ExpertInneninterviews abgeglichen. Gemeinsamkeiten und unterschiedliche Sichtweisen zur Auswirkung der Digitalisierung auf das Produktivitäts- und Komplexitätsmanagement werden dabei herausgearbeitet. Es werden insbesondere die Echtzeitfähigkeit von Daten und der unternehmensübergreifende Informationsaustausch, Technologien zur Datenbereitstellung sowie Qualifizierung, Beteiligung und Kommunikation betrachtet.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Markus Harlacher, Tim Jeske, Frank Lennings, Marc-André WeberJeske T (2018) Arbeitswelt 4.0. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. https://www.arbeitswissenschaft.net/zdf-arbeitswelt-40. Zugegriffen: 6. September 2018
ZitierenAbstractBegriffserklärung zu Arbeitswelt 4.0 mit Erläuterungen zur Entwicklung der Arbeitswelt sowie den Grundtypen der Arbeit und den mit der Arbeitswelt 4.0 assoziierten Assistenzsystemen.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Tim JeskeJeske T (2018) E-Rechnungen – ZUGFeRD 2.0. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/ZDF_E-Rechnungen. Zugegriffen: 6. September 2018
ZitierenAbstractÜberblick zur Funktionsweise elektronischer Rechnungen mit Betrachtung der Vor- und Nachteile, der Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation sowie der Wirtschaftlichkeit - inklusive Hinweisen zur Einführung.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Industrie 4.0Jeske T, Frost M (2018) Gestaltung von Führung, Strategie und Organisationskultur für ein erfolgreiches Produktivitätsmanagement in der digitalen Transformation. In: Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement (Hrsg) Innteract Conference. Innovation der Innovation – neu gedacht, neu gemacht. Verlag aw&I Wissenschaft und Praxis, Chemnitz, doi: 10.14464/awic.v3i0.233
ZitierenAbstractEine hohe Produktivität leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung des Erfolgs von Unternehmen. Ein systematisches Management der Produktivität ist daher ein Erfolgsfaktor für die Unternehmensentwicklung. Dabei sind vielfältige Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Im Rahmen einer bundesweiten Befragungsstudie von Fach- und Führungskräften aus Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie wurden die drei Faktoren (1) Führung, (2) Strategie und (3) Organisationskultur hinsichtlich ihrer Wirkung auf das Produktivitätsmanagement bzw. die Produktivität untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich eine gute Feedbackkultur sowie kleine Führungsspannen besonders förderlich auf die Produktivität auswirken. Zudem gaben die Befragungsteilnehmer an, dass eine klar formulierte und kommunizierte Mission, Vision und Ziele sowie die Umsetzung einer entsprechenden Strategie förderlich auf die Produktivität wirken. Fraglich ist bisher, wie diese Einflussfaktoren im Rahmen der digitalen Transformation gestaltet werden können, um gleichermaßen ein gesundes Arbeiten 4.0 und eine Steigerung der Produktivität zu erreichen. Hierzu werden im vorliegenden Beitrag Handlungsempfehlungen für kleine und mittelständische Unternehmen vorgestellt.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Prävention 4.0, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Tim Jeske, FührungJeske T, Weber MA, Klues J, Lennings F (2018) Strukturierung und Analyse von Praxisbeispielen zur Nutzung der Digitalisierung für das Produktivitätsmanagement. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft. doi: 10.1007/s41449-018-0105-z
ZitierenAbstractDie Digitalisierung wird im industriellen Umfeld immer mehr genutzt, um Prozesse weiterzuentwickeln und die Produktivität zu steigern. In der Folge ist eine steigende Zahl an Praxisbeispielen verfügbar. Um die hohe Zahl an Beispielen zu strukturieren und einer Analyse zugänglich zu machen, wurde ein Ordnungs- und Gestaltungsrahmen entwickelt, in dem die Beispiele jeweils nach dem angestrebten Produktivitätsziel, der Stufe im Datenhandhabungsprozess und der Arbeitsform gegliedert werden. Durch Einordnung von 122 Praxisbeispielen zeigen sich Schwerpunkte im Bereich quantitativer Veränderungen von Input und Output sowie bei informatorisch geprägten Arbeitsformen. Diese Schwerpunkte werden entlang des Datenhandhabungsprozesses analysiert und die dabei abgedeckten Einsatz- bzw. Anwendungsspektren aufgezeigt. Zudem werden schwach besetzte Bereiche des Ordnungs- und Gestaltungsrahmens aufgezeigt und diskutiert.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Jan Klues, Frank Lennings, Marc-André Weber, Industrie 4.0Jeske T, Weber MA, Lennings F (2018) Chancen der Digitalisierung für das Produktivitätsmanagement. In: GfA (Hrsg) Arbeit(s).Wissen.Schaf(f)t Grundlage für Management & Kompetenzentwicklung. Bericht zum 64. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 21.–23. Februar 2018. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.6.5
ZitierenAbstractDie Digitalisierung und der Wandel zur Industrie 4.0 führen zu erweiterten Möglichkeiten, Informationen zu erfassen, auszuwerten und nutzbar zu machen. Dadurch eröffnen sich für das Produktivitätsmanagement neue Potenziale und Chancen. Wie diese von Fach- und Führungskräften in der deutschen Metall- und Elektroindustrie eingeschätzt und genutzt werden, hat das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft mithilfe einer Onlinebefragung im ersten Halbjahr 2017 untersucht (n = 74). Es zeigte sich, dass aufgrund der Digitalisierung durchschnittlich ein Produktivitätszuwachs von 32 Prozent bis 2025 erwartet wird. Im Beitrag werden zentrale Ergebnisse der Studie beschrieben und veranschaulicht.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Marc-André WeberJeske T, Weber MA, Würfels M, Lennings F, Stowasser S (2018) Opportunities of Digitalization for Productivity Management. In: Nunes IL (Hrsg) Advances in Human Factors and System Interactions. Proceedings of the AHFE 2018 International Conference on Human Factors and Systems Interaction, July 21–25, 2018, Loews Sapphire Falls Resort at Universal Studios, Orlando, Florida, USA. Advances in Intelligent Systems and Computing, Volume 781. Springer International Publishing, Cham, S 321–331
ZitierenAbstractThe increasing use of digital information and communication technologies in all areas of life – also referred to as digitalization – opens up new opportunities for handling and using information. Thus, also for productivity management in producing companies a wide range of opportunities is expected. For getting further and more detailed information on these expectations, 74 experts of the German metal and electrical industry have been queried in an online survey in 2017. Due to digitalization, the experts estimate an average increase of productivity until 2025 of 32%. This increase of productivity is enabled by a facilitated collection, distribution, analysis and usage of data. Furthermore, the impacts on human factors and the requirements for realizing the expected benefits were queried and are described in this contribution.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Sascha Stowasser, Marc-André Weber, Marlene Würfels, international publicationTerstegen S, Jeske T, Weber MA (2018) Technologiekarten zu Digitalisierung und Industrie 4.0. ifaa, Düsseldorf
ZitierenAbstractAktuell entsteht durch die Digitalisierung bzw. die zunehmende Nutzung digitaler Technologien in der Produktion die sogenannte Industrie 4.0. Dabei betreffen digitale Technologien den Umgang mit Informationen bzw. Daten. Die Technologiekarten des ifaa bieten einen Überblick und unterstützen Anwender, passende Technologien für ihre spezifischen Bedarfe zu finden.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Marc-André Weber, Mensch-Roboter-Kollaboration, MRK, Exoskelett, fahrerloses Transportsystem, Referenzarchitektur, 3D-Scanner, Additive Fertigung, 3D-Druck, Barcode, QR-Code, Big Data Analytics, Cloud-Computing, Computertomografie, Cyber-physisches Produktionssystem, Datenbrille, Augmented Reality, Virtual Reality, Datenstandard, Digitaler Zwilling, Echtzeitsteuerung, Einheitliche Schnittstelle, E-Kanban, 5G, Bildschirm, horizontale Integration, vertikale Integration, lernende Systeme, künstliche Intelligenz, Phablet, Sensorik, RFID, Sichtfeld-Projektion, Simulation, Smart Factory, Smart Production, Smart Product, Smartphone, Smartwatch, Tablet, WLAN, BluetoothWeber MA, Jeske T (2018) Produktivitätsmanagement, Ganzheitliche Produktionssysteme, Industrial Engineering und Digitalisierung. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (232):28–31
ZitierenAbstractIn der Zeit von Januar bis Juni 2017 hat das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft unter dem Titel „Produktivitätsstrategien im Wandel“ eine Onlinebefragung zum Einfluss der Digitalisie-rung auf das Produktivitätsmanagement durchgeführt. Die Befragung erfolgte im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprojekts TransWork. Insgesamt äußerten sich 74 Fach- und Führungskräfte aus Betrieben der deutschen Metall- und Elektroindustrie unter anderem dazu, wie stark das Produktivitätsmanagement beim Umgang mit verschiedenen Herausforderungen unterstützt, welche Ergebnisse erreicht werden, welches Verständnis von Ganzheitlichen Produktionssystemen und Industrial Engineering vorliegt und welche Potenziale in diesem Zusammenhang mit der Digitalisierung verbunden werden.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Marc-André WeberWeber MA, Jeske T, Lennings F (2018) Nutzen der Digitalisierung für die Gestaltung produktiver Produktionsprozesse. ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 113(6):426–430
ZitierenAbstractDie Digitalisierung bietet Möglichkeiten, die Gestaltung von Informationsflüssen zu verbessern. Für produzierende Unternehmen ergeben sich daraus Chancen zur betriebsspezifischen Optimierung ihrer Prozesse und zur Verbesserung ihrer Produktivität. Im Beitrag werden Auszüge der Ergebnisse einer Befragungsstudie unter Fach- und Führungskräften aus der deutschen Metall- und Elektroindustrie zu deren Produktivitätsmanagement dargestellt, in der besonders auf die Chancen der Digitalisierung Bezug genommen wird.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Marc-André WeberWeber MA, Stahn C, Koczy A, Jeske T (2018) Auswirkungen von Produktivitätsmanagement und Digitalisierung auf die Work-Life-Balance. In: Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement (Hrsg) Innteract Conference. Innovation der Innovation – neu gedacht, neu gemacht. Verlag aw&I Wissenschaft und Praxis, Chemnitz, doi: 10.14464/awic.v3i0.229
ZitierenAbstractDie Digitalisierung bietet Möglichkeiten zur besseren Gestaltung von Arbeit und ihren Bedingungen, wodurch sowohl Beschäftigte als auch Unternehmen (z. B. im Sinne einer Optimierung der Produktivität) profitieren können. Durch Änderungen der Arbeitsorganisation und -gestaltung ergeben sich Auswirkungen für die Beschäftigten, insbesondere wenn durch die Digitalisierung Möglichkeiten zur Erweiterung der zeitlichen Arbeitsflexibilität entstehen und Grenzen zwischen Privat- und Arbeitsleben verschwimmen. Alle diese Aspekte können sich auf physische und psychische Belastungen auswirken. Deshalb stellt sich die Frage, wie die digitale Transformation von Unternehmen umgesetzt werden sollte, um die zunehmende Integration von Privat- und Arbeitsleben so zu gestalten, dass sowohl die Beschäftigten als auch die Betriebe profitieren und negative Auswirkungen vermieden werden. Hierfür stellen die Autoren ausgewählte Studienergebnisse zur Nutzung der Digitalisierung für das betriebliche Produktivitätsmanagement in der deutschen Metall- und Elektroindustrie vor. Der Schwerpunkt liegt auf den Wechselwirkungen zwischen Digitalisierung und Produktivitätsmanagement und deren Auswirkungen auf die Beschäftigten. Abschließend nennen die Autoren Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der Digitalisierung.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Entgelt und Vergütung, Tim Jeske, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Marc-André Weber, Arbeits- und LeistungsfähigkeitWeber MA, Terstegen S, Jeske T, Lennings F (2018) Zielgerichtete Produktivitätssteigerung durch Digitalisierung und Industrie 4.0 – Beispiele im Rahmen eines schematischen Ansatzes. In: GfA (Hrsg) Arbeit(s).Wissen.Schaf(f)t Grundlage für Management & Kompetenzentwicklung. Bericht zum 64. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 21.–23. Februar 2018. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.1.5
ZitierenAbstractUnternehmen in Hochlohnländern müssen eine hohe Produktivität sicherstellen, um im internationalen Wettbewerb dauerhaft bestehen zu können. Deshalb bedarf es einer gezielten Steigerung der Produktivität. Mit der Digitalisierung werden neue Möglichkeiten des Managements und der Steigerung der Produktivität eröffnet. Im Beitrag wird ein Ordnungsrahmen für durch die Digitalisierung geprägte Strategien zur Produktivitätssteigerung präsentiert und anhand von Beispielen erläutert. Die Anwendungsbeispiele wurden im Rahmen von strukturierten Interviews mit Unternehmensvertretern der deutschen Metall- und Elektroindustrie erhoben. Die Beispiele können bei der Anwendung eines mehrstufigen Vorgehens zur Bestimmung und Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen genutzt werden, welches im Beitrag ebenfalls beschrieben wird.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, Marc-André WeberJeske T, Frost MC (2017) Informationsmanagement in der Industrie 4.0. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Soziotechnische Gestaltung des digitalen Wandels – kreativ, innovativ, sinnhaft. 63. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.3.8
ZitierenAbstractDie Vielzahl der in der Produktion benötigten und zu handhabenden Informationen verdeutlicht einen Bedarf nach einem leistungsfähigen Informationsmanagement. Eine wesentliche Grundlage zur Realisierung eines solchen Informationsmanagements bietet die digitale Handhabung von Informationen. Im Kontext des Wandels zur Industrie 4.0 ermöglicht sie die Gestaltung digitaler Informationsflüsse – von der Erfassung, Weiterleitung und Aufbereitung bis hin zur Bereitstellung und Nutzung von Informationen. Im Beitrag wird beschrieben, wie das geschilderte Informationsmanagement gestaltet werden kann und welche Kompetenzen dazu in einem von hoher Informationsverfügbarkeit geprägten Umfeld erforderlich sind.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Tim JeskeJeske T, Lennings F (2017) Fields of Action for Work Design in Industrie 4.0. In: Schlick CM, Duckwitz S, Flemisch F, Frenz M, Kuz S, Mertens A, Mütze-Niewöhner S (Hrsg) Advances in Ergonomic Design of Systems, Products and Processes. Proceedings of the Annual Meeting of GfA 2016. Springer, Berlin, S 61–72
ZitierenAbstractThe proceeding digitalization in industrial context is named as transformation to Industrie 4.0. This term has been presented to the public already five years ago and was chosen to point out the meaning of the corresponding changes for industrial production. Since then the term has become very present in media and is often discussed controversially. To identify its perception in small and medium enterprises – the main part of the German industry – a survey has been conducted. Queried were nearly 500 participants in management positions from the metal and electrical industry. The survey’s results prove that the term is very well known while its meaning is often unclear. Furthermore, it was found that Industrie 4.0 is introduced preferentially in production, planning/control, logistics, supply chain management and storage. These fields of usage and the tasks characteristically performed within, indicate fields of action for work design. Structured by informational and energetic work forms as well as technical, organizational and personal aspects, many options for work design are described in detail.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, international publicationJeske T, Stowasser S (2017) Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten für den Arbeitsschutz. KANBrief (2):3
ZitierenAbstractDurch die Digitalisierung entstehen vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung von Arbeit und damit auch neue Chancen für den Arbeitsschutz. Dies betrifft alle Formen von Arbeit – von vorwiegend geistigen bis hin zu vorwiegend körperlichen Tätigkeiten. Die Herausforderung besteht darin, die Vielfalt der Möglichkeiten zu nutzen und Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen des jeweiligen Betriebs entsprechen.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sascha StowasserJeske T, Terstegen S (2017) Potenziale und Umsetzung von Industrie 4.0. In: Spöttl G, Windelband L (Hrsg) Industrie 4.0 – Risiken und Chancen für die Berufsbildung. Bertelsmann, Bielefeld, S 75-92
ZitierenAbstractDie zunehmende Verbreitung digitaler Technologien im industriellen Umfeld hat bereits vor Jahren begonnen und weist inzwischen eine hohe Dynamik auf. Im Beitrag werden zunächst die wesentlichen Begriffe von Digitalisierung und Industrie 4.0 erläutert sowie aktuelle Einschätzungen von Unternehmen in Deutschland vorgestellt. Darauf aufbauend werden Potenziale zur Gestaltung der Arbeitswelt 4.0 nach technischen, organisatorischen und personellen Aspekten strukturiert beschrieben. Darüber hinaus wird eine an der Weiterentwicklung des Lean Managements orientierte progressive Vorgehensweise zur Gestaltung des Wandels in Unternehmen präsentiert, die eine schrittweise Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten von Industrie 4.0 im Betrieb erlaubt.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sebastian TerstegenLennings F, Jeske T (2017) Industrie 4.0 – Vision und Möglichkeiten. World of Metallurgy – ERZMETALL 70(2):92–96
ZitierenAbstractIndustrie 4.0 bezeichnet eine digitalisierte industrielle Produktion. Die Entstehung des Begriffs sowie die Bedeutung cyber-physischer Systeme für die Realisierung von Industrie 4.0 werden im Beitrag beschrieben. Darauf aufbauend werden Vision und Potenziale von Industrie 4.0 erläutert. Anschließend werden neue Möglichkeiten und Ansätze zur Gestaltung von Arbeit vorgestellt und anhand energetischer und informatorischer Arbeitsformen strukturiert. Auf der Grundlage ausgewählter Ergebnisse einer Befragung mit rund 500 Teilnehmern werden die mit der Digitalisierung verbundenen Erwartungen der deutschen Metall- und Elektroindustrie dargestellt. Zudem wird die weitere Entwicklung des Arbeitsmarkts diskutiert und aufgezeigt, dass Digitalisierung weder einen hohen Automatisierungsgrad erfordert noch verursacht. Abschließend folgen ein Fazit und ein Ausblick auf die weitere Entwicklung und Anforderungen.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank LenningsWeber MA, Jeske T (2017) TransWork: Produktivität strategisch steuern. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (229):46–47
ZitierenAbstractIm Beitrag werden die Potenziale der Digitalisierung für das Produktivitätsmanagement in der produzierenden Industrie umrissen. Zudem werden erste Forschungsarbeiten im Projekt TransWork skizziert.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Marc-André WeberWeber MA, Jeske T (2017) Vielseitige Synergien zwischen Produktivitätsmanagement und Digitalisierung. Auszüge der Befragungsstudie „Produktivitätsstrategien im Wandel“ im Rahmen des Forschungsprojekts TransWork. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (231):40–42
ZitierenAbstractDas ifaa hat von Januar bis Juni 2017, im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprojektes TransWork, onlinebasiert 74 Fach- und Führungskräfte aus Mitgliedsunternehmen der Arbeitgeberverbände der deutschen Metall- und Elektroindustrie befragt, wie sie Produktivitätsmanagement nutzen und mit der Digitalisierung verbinden. Die Studie belegt, dass die Digitalisierung zunehmend als Möglichkeit wahrgenommen wird, das Produktivitätsmanagement eines Unternehmens zu unterstützen. Strategisch sinnvoll verankert, kann dadurch die eigene Stellung im Wettbewerb gesichert und ausgebaut werden.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Tim Jeske, Marc-André WeberWeber MA, Jeske T, Lennings F (2017) Ansätze zur Gestaltung von Produktivitätsstrategien in vernetzten Arbeitssystemen. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Soziotechnische Gestaltung des digitalen Wandels – kreativ, innovativ, sinnhaft. 63. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.3.19
ZitierenAbstractFür Unternehmen in Hochlohnländern ist eine hohe Produktivität essentiell, um im internationalen Wettbewerb dauerhaft zu bestehen. Die Entwicklung der Digitalisierung eröffnet in der Produktion neue Möglichkeiten zum Management und darauf aufbauend zur Steigerung der Produktivität. Daher gilt es, Strategien zum Management der Produktivität in zunehmend digital geprägten Arbeitssystemen zu entwickeln, die auf spezifische Rahmenbedingungen und Bedarfe der Unternehmen abgestimmt sind. Im Beitrag werden ein Ordnungs- und Gestaltungsrahmen für Produktivitätsstrategien vorgestellt und konzeptionelle Potenziale zur Gestaltung von Strategien erläutert. Die Anwendung dieses Rahmens wird anhand von Beispielen beschrieben.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Marc-André WeberWeber MA, Jeske T, Lennings F (2017) Digitalisierung und Produktivitätsmanagement – Studienergebnisse, Potenziale und Handlungsempfehlungen. Leistung & Entgelt (4):3–46
ZitierenAbstractDie Digitalisierung bietet vielseitige Möglichkeiten, die Gestaltung von Informationsflüssen und die Handhabung von Informationen zu verbessern. Für produzierende Unternehmen entstehen daraus neue Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer Prozesse und zum Management ihrer Produktivität. Die konkrete Gestaltung sowohl der Digitalisierung als auch des Produktivitätsmanagements ist immer unternehmensspezifisch. Von Januar bis Juni 2017 wurde im Rahmen einer ifaa-Studie erhoben, wie Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie Produktivitätsmanagement umsetzen, wie dieses durch die Digitalisierung unterstützt wird und welche Perspektiven die Unternehmen zukünftig sehen.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Tim Jeske, Frank Lennings, Marc-André WeberWeber MA, Jeske T, Lennings F, Stowasser S (2017) Framework for the Systematical Design of Productivity Strategies. In: Trzcielinski S (Hrsg) Advances in Ergonomics of Manufacturing: Managing the Enterprise of the Future. Springer, Berlin, S 141–152
ZitierenAbstractFor companies in high-wage countries high productivity is essential in order to survive in international competition. Digitalization opens up new possibilities to manage and increase productivity. Therefore, it is necessary to develop strategies for the productivity management of work systems, which are increasingly embossed by digitalization, and to consider the specific framework conditions and requirements of the companies. The paper presents a framework for a systematical design of productivity strategies and explains conceptual potentials for the design of strategies. The application of this framework is described by practice-oriented examples. Furthermore, its alignment with practical approaches is shown including an outlook on further requirements for successful implementation of strategies.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Tim Jeske, Frank Lennings, Sascha Stowasser, Marc-André Weber, international publicationWeber MA, Jeske T, Lennings F, Stowasser S (2017) Productivity Strategies Using Digital Information Systems in Production Environments. In: Lödding H, Riedel R, Thoben KD, Cieminski G von, Kiritsis D (Hrsg) Advances in Production Management Systems. The Path to Intelligent, Collaborative and Sustainable Manufacturing. IFIP WG 5.7 International Conference, APMS 2017 Hamburg, Germany, September 3–7, 2017. Proceedings, Part I. Springer, Cham, S 338–345
ZitierenAbstractHigh productivity is essential for companies in order to survive in international competition, especially for those located in high-wage countries. Recent developments of digitalization open up new opportunities to manage and increase productivity. The development of company-specific strategies for the management of productivity, which are increasingly embossed by digitalization, is therefore an elementary task. This paper presents a framework for systematic design of productivity strategies for industrial production and explains conceptual potentials for the design of strategies. A detailed description of terms provides the necessary understanding. The framework encompasses three axes, the goal of productivity, the application of digital information management in industrial production and the different direct production areas as well as indirect supporting areas. The application of this framework is described for different corporate levels considering task- and goal-setting for various time horizons as well as an integrative view on technological, organizational and personnel aspects.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Sascha Stowasser, Marc-André Weber, international publicationWeber MA, Jeske T, Lennings F, ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2017) ifaa-Studie: Produktivitätsmanagement im Wandel - Digitalisierung in der Metall- und Elektroindustrie. ifaa, Düsseldorf. www.arbeitswissenschaft.net/Studie_Digitalisierung_2017. Zugegriffen: 6. September 2018
ZitierenAbstractDie Digitalisierung bietet vielseitige Möglichkeiten, die Gestaltung von Informationsflüssen und die Handhabung von Informationen zu verbessern. Für produzierende Unternehmen entstehen daraus neue Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer Prozesse und zum Management ihrer Produktivität. Die konkrete Gestaltung sowohl der Digitalisierung als auch des Produktivitätsmanagements ist immer unternehmensspezifisch. Ziel dieser ifaa-Studie ist, Antworten auf die folgenden und weitere Fragen aus der Perspektive von Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie zu sammeln, ein realistisches Bild der aktuellen Situation zu erhalten und Entwicklungstendenzen zu erkennen.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Tim Jeske, Frank Lennings, Marc-André Weber, Produktivitätsmanagement, StudieBauer W, Braunreuther S, Berger C, Brandt P, Breiter S, Dirzus D, Eickhoff G, Gloy Y, Jeske T et al, VDI Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg), VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (Hrsg) (2016) Arbeitswelt Industrie 4.0. VDI-Statusreport. VDI, Düsseldorf
ZitierenAbstractDieser Statusreport richtet sich an Unternehmen, Politik und Verbände, die die digitale Transformation in produktionsnahen Bereichen gestalten, und dabei in besonderem Maße arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigen möchten. Der Statusreport ist im Fachausschuss 7.22 „Arbeitswelt Industrie 4.0“ entstanden und behandelt u.a. folgende Aspekte: (1) Trends und Treiber der Digitalisierung, (2) aktuelle Entwicklungsperspektiven zum Thema Digitalisierung und Arbeit, (3) Beschreibungsdimensionen für menschliche Arbeit im Kontext der Digitalisierung, (4) mögliche Gestaltungsspielräume und bestehende Forschungsbedarfe sowie (5) aktuelle Beispiele und Umsetzungsprojekte an denen mögliche Veränderungen der Arbeitswelt verdeutlicht werden.
Zuordnung der Publikation: Tim JeskeBörkircher M, Frank H, Gärtner R, Hasse F, Jeske T, Lennings F, Schniering B, Spaniol HP, Weber MA, Wintergerst KH, Wüseke F, ifaa (Hrsg) (2016) Digitalisierung & Industrie 4.0. So individuell wie der Bedarf – Produktivitätszuwachs durch Informationen. ifaa, Düsseldorf
ZitierenAbstractErfahren Sie mehr über Begriff und Potenziale der Industrie 4.0, Beispiele aus der Unternehmenspraxis sowie Voraussetzungen und Einführung.
Zuordnung der Publikation: Tim Jeske, Frank Lennings, Marc-André WeberFrost M, Jeske T (2016) Arbeitswelt 4.0 – Erwartungen und Gestaltungsperspektiven – Sauber, sicher, stärkend (3S) statt dirty, dangerous and demeaning (3D). In: Bullinger AC (Hrsg) 3D SENSATION – transdisziplinäre Perspektiven. Verlag aw&I Wissenschaft und Praxis, Chemnitz, S 161–173
ZitierenAbstractDie dynamische Weiterentwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie stellt Unternehmen, Führungskräfte und Beschäftigte vor neue Herausforderungen. Eine aktuelle Studie des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa), in deren Rahmen insgesamt 498 Fach-und Führungskräften der Metall- und Elektroindustrie befragt wurden zeigt, dass der Begriff der „Industrie 4.0“ bei 92,1 Prozent bereits bekannt ist und 88,4 Prozent der Personen dem Thema eine sehr hohe bis hohe Bedeutung beimessen. Anders sieht es hingegen bei der Frage nach dem Verständnis bzw. der Operationalisierung des Begriffs und der Einschätzung der Bedeutung der technologischen Entwicklungen für das eigene Unternehmen aus. Nur 32,8 Prozent der Personen scheint der Begriff klar definiert und 69,1 Prozent sind der Meinung, dass das Thema für ihr eigenes Unternehmen von Relevanz ist (ifaa, 2015). Die Ergebnisse lassen vermuten, dass vorhandene Unklarheiten zu Unsicherheiten und Befürchtungen bzgl. der Sicherheit und dem Nutzen der neuen Technologien bei den befragten Personen führen. Um die Potenziale von Digitalisierung bzw. Industrie 4.0 erfolgreich zu nutzen, bedarf es daher konkreter und anwendungsbezogener Maßnahmen und Handlungsempfehlungen. In einem vom Bundesbildungsministerium geförderten Verbundprojekt zum Thema Prävention 4.0 entwickelt das ifaa daher gemeinsam mit sechs weiteren Forschungsinstituten, 12 Verbänden/Institutionen (z.B. Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften, Berufsgenossenschaften) und bisher 13 Betrieben einen Handlungsleitfaden und eine Umsetzungsempfehlung zur Gestaltung einer produktiven und sicheren Führung und Unternehmensorganisation im Zeitalter von Industrie 4.0.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Tim JeskeJeske T (2016) Digitalisierung und Industrie 4.0. Leistung & Entgelt (2):3–46
ZitierenAbstractDer Autor gibt in seinem Beitrag eine allgemeine Einführung in den Themenbereich Digitalisierung und Industrie 4.0 von der Begriffserläuterung über aktuelle Einschätzungen von Unternehmen und Beschäftigten bis hin zu einer strukturierten Darstellung der vielfältigen Möglichkeiten für die Umsetzung im Betrieb.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim JeskeJeske T (2016) Industrie 4.0: Aus- und Weiterbildung in der Arbeitswelt 4.0. In: Grundlagen der Weiterbildung e. V. (Hrsg) Grundlagen der Weiterbildung Praxishilfen (GdW-Ph). Wolters Kluwer Deutschland, Köln, Loseblattwerk, Lieferung 142, Beitrag 7.50.150, S 1–21
ZitierenAbstractIm Beitrag werden Begriff und Grundlagen der Industrie 4.0 erläutert und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt anhand technischer, organisatorische und personeller Aspekte veranschaulicht. Auf diser Grundlage wird die Bedeutung für die Aus- und Weiterbildung sowie für die Führung detailliert beschrieben.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim JeskeJeske T (2016) Industrie 4.0: Aus- und Weiterbildung in der Arbeitswelt 4.0. In: Kreklau C (Hrsg), Siegers J (Hrsg) Handbuch der Aus- und Weiterbildung. Wolters Kluwer Deutschland, Köln, Loseblattwerk, Lieferung 272, Beitrag 4264, S 1–24
ZitierenAbstractIm Beitrag werden Begriff und Grundlagen der Industrie 4.0 erläutert und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt anhand technischer, organisatorische und personeller Aspekte veranschaulicht. Auf diser Grundlage wird die Bedeutung für die Aus- und Weiterbildung sowie für die Führung detailliert beschrieben.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim JeskeJeske T, Lennings F (2016) Handlungsfelder für die Arbeitsgestaltung in der Industrie 4.0. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) (Hrsg) Arbeit in komplexen Systemen. Digital, vernetzt, human?! 62. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 2.–4. März 2016. GfA-Press, Dortmund, Beitrag A3.3, S 1–6
ZitierenAbstractAngesichts der fortschreitenden Digitalisierung und des damit verbundenen Wandels zur Industrie 4.0 hat das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft eine Befragung von insgesamt 498 Fach- und Führungskräften der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt. Die Ergebnisse erlauben durch Bezüge zu einer früheren Befragung eine Abschätzung zeitlicher Entwicklungen. Es zeigte sich, dass der Begriff Industrie 4.0 inzwischen zwar einen hohen Bekanntheitsgrad aufweist, es aber häufig an einem klaren Verständnis mangelt. Die Einführung von Industrie 4.0 erfolgt bevorzugt in den Bereichen Fertigung und Planung/Steuerung sowie Logistik, Supply Chain Management, Montage und Lager. Daraus ergeben sich weitgehend die derzeitigen Aktivitätsschwerpunkte in den Unternehmen und folglich Handlungsfelder für die Arbeitsgestaltung.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank LenningsJeske T, Lennings F, Stowasser S (2016) Industrie 4.0 – Umsetzung in der deutschen Metall- und Elektroindustrie. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft 70(2):115–125. doi: 10.1007/s41449-016-0018-7
ZitierenAbstractIndustrie 4.0 und die damit verbundenen Potenziale für die Produktion wurden vor rund fünf Jahren der Öffentlichkeit vorgestellt. Seitdem ist das Thema in den Medien zunehmend präsent und u.a. Gegenstand zahlreicher abgeschlossener sowie andauernder und geplanter Forschungsvorhaben.
Über die Bekanntheit des Begriffs, seines Inhalts und seine Bedeutung in der Breite der von kleinen und mittleren Unternehmen geprägten deutschen Industrie ist dagegen wenig bekannt. Vor diesem Hintergrund wurde eine Online-Befragung in der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt, an der knapp 500 Unternehmen beteiligt waren. Es zeigte sich, dass der Begriff zwar in rund 90 Prozent der Unternehmen bekannt ist, jedoch lediglich bei etwa 30 Prozent ein klares Verständnis über dessen Inhalt besteht. Dabei werden mehrheitlich Begriffe wie Vernetzung, Produktion und Digitalisierung genannt. Darüber hinaus wurden u.a. die derzeitigen Aktivitäten der Unternehmen (Umsetzungsgrad) sowie die mit Industrie 4.0 verbundenen Erwartungen erfragt.
Im Beitrag werden die Befragungsergebnisse ausführlich beschrieben und veranschaulicht. Zudem erlauben einzelne Bezüge zu einer vorangegangenen Befragung eine Einordnung der zeitlichen Entwicklung verschiedener Aspekte im Sinne einer Längsschnittbetrachtung.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Sascha StowasserJeske T, Weber MA (2016) Digitalisierung & Industrie 4.0 – das ifaa-Fachkolloquium 2016. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (228):22–24
ZitierenAbstractBegriff und Vision der Industrie 4.0 wurden 2011 der Öffentlichkeit präsentiert und beschreiben die Potenziale der Digitalisierung in der industriellen Produktion. Das Thema ist seitdem zunehmend in den Medien präsent und speist unter anderem Hoffnung auf erhebliche Produktivitätszuwächse und in der Folge auf die Sicherung des Produktionsstandorts Deutschland. Den damit verbundenen Möglichkeiten zur Gestaltung der Arbeitswelt war das diesjährige ifaa-Fachkolloquium gewidmet. Dazu gaben Referenten aus der betrieblichen Praxis vielseitige Einblicke in ihren Alltag und die dortigen Entwicklungen.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Marc-André WeberWeber MA, Jeske T (2016) Produktivitätszuwachs durch Informationsmanagement. Nutzung der Digitalisierung zur Gestaltung von Arbeit, Geschäftsprozessen und -modell. Industrie 4.0 Management 32(6):31–33
ZitierenAbstractDie Digitalisierung eröffnet umfangreiche Möglichkeiten, Informationen echtzeitnah aufzunehmen, auszutauschen und zu unterschiedlichsten Zwecken zu nutzen. Die dadurch ausgelösten Veränderungen werden im industriellen Umfeld als Wandel zur Industrie 4.0 bezeichnet. Sie betreffen die Gestaltung der Arbeit ebenso wie die Ausrichtung von Unternehmensstrategien und der zugrundeliegenden Geschäftsmodelle.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Marc-André WeberWeber MA, Jeske T, Lennings F (2016) Transformation bestehender Geschäftsmodelle und Prozesse für eine erfolgreiche Digitalisierung. In: Müller E (Hrsg) Smarte Fabrik & Smarte Arbeit – Industrie 4.0 gewinnt Kontur. VPP2016 – Vernetzt planen und produzieren. Wissenschaftliche Schriftenreihe des Institutes für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme, Sonderheft 22, Tagungsband. TU Chemnitz, Chemnitz, S 65–72
ZitierenAbstractIndustrie 4.0 ist ein Handlungsschwerpunkt von Politik, Forschung, Unternehmen und Verbänden, welcher großes Potenzial zur nachhaltigen Stärkung der deutschen Wirtschaft und ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit verspricht. Der Wandel zur Industrie 4.0 erfordert es, bestehende Geschäftsmodelle und Prozesse zu hinterfragen und bedarfsgerecht anzupassen.
Eine wesentliche Grundlage hierfür ist die integrative Betrachtung interner Prozesse im gesamten Unternehmen sowie der unternehmensübergreifenden Prozesse. Elementar ist hierbei im Sinne des Lean-Ansatzes, Arbeitsplätze, Abläufe und Prozesse zunächst eindeutig zu etablieren und zu standardisieren, Verschwendung zu entdecken und zu beseitigen und Standards kontinuierlich mit Hilfe bewährter Methoden wie bspw. 5S, schnellem Rüsten, Kanban oder visuellem Management abzusichern und kontinuierlich weiter zu entwickeln.
Der vorliegende Beitrag vermittelt Ansätze zur disruptiven sowie progressiven Weiterentwicklung bestehender Geschäftsmodelle, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gesichert, neue Aktivitätsfelder erschlossen und Gefährdungen durch potenzielle neue Konkurrenten frühzeitig erkannt werden können. Im Beitrag werden die wesentlichen Schritte eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses zur Etablierung standardisierter Prozesse erläutert, welche die Grundlage zur Anwendung der Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie und somit der Digitalisierung der Unternehmensabläufe sind. Es wird skizziert wie auf dieser Basis der sukzessive Wandel des Unternehmens zur Industrie 4.0 unter Einbezug der Beschäftigten bestmöglich gestaltet werden kann.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Marc-André WeberHille S, Börkircher M, Jeske T (2015) Die Mensch-Maschine-Mittler. Führen in der Industrie 4.0. managerSeminare (204):18–23
ZitierenAbstractVernetzte Maschinen fertigen individuelle Produkte, Menschen kollaborieren mit Robotern, smarte Softwarelösungen unterstützen Entscheidungen mit Echtzeitinformationen. Die Industrie steht vor ihrer vierten Revolution. Mit der Technik müssen sich auch die Arbeitsprozesse verändern – und die Führung.
Wachsende Komplexität: Industrie 4.0 als Antwort auf drängende Herausforderungen der Zukunft - Informationsmanagement: Warum Maschinen miteinander sprechen lernen - Entlastung und Entscheidungshilfe: Wie Maschinen Mitarbeiter kognitiv und physisch unterstützen - Wissensmanager mit Vertrauen: Eine neue Rolle für Führungskräfte - Zwischen Menschen und Maschinen: Prozesse optimieren und steuern
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Sven Hille, Tim Jeske, FührungHille S, Börkircher M, Jeske T (2015) Produktionsarbeit und Führung in der Industrie 4.0. Potenziale und Auswirkungen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (223):27–32
ZitierenAbstractZur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit müssen produzierende Unternehmen eine Vielzahl an Einflussgrößen berücksichtigen. Diese reichen von individuellen Kundenanforderungen über Energieeffizienz bis hin zum Fachkräftemangel. Die Beherrschung der damit verbundenen Komplexität erfordert ein entsprechendes Informationsmanage ment, wie es Bestandteil der Industrie 4.0 ist. Vor diesem Hintergrund werden im Beitrag zunächst die Rahmenbedingungen der Industrie 4.0 und ihre Potenziale für die (Produktions)Arbeit erläutert. Darauf aufbauend werden anschließend die Auswirkungen auf die Führung diskutiert.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Sven Hille, Tim Jeske, FührungJeske T (2015) Gestaltungspotenziale für die Produktionsarbeit 4.0. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) (Hrsg) VerANTWORTung für die Arbeit der Zukunft. Bericht zum 61. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 25.–27. Februar 2015. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.3.9, S 1–5
ZitierenAbstractMit dem Wandel zur Industrie 4.0 werden meist eine zunehmende Digitalisierung und Vernetzung sowie darauf basierende Automatisierung verbunden. Die Grundlage dazu bildet ein umfassendes Informationsmanagement auf der Basis cyber-physischer Systeme. Aufgrund dieses Wandels sind auch Veränderungen im Bereich der Produktionsarbeit zu erwarten. Im Beitrag werden sich aktuell abzeichnende Gestaltungspotenziale für die Produktionsarbeit 4.0 anhand technischer, organisatorischer und personeller Aspekte beschrieben und diskutiert.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim JeskeJeske T (2015) Industrie 4.0 in Deutschland. In: Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement (Hrsg) Innteract Conference. Mensch 2020. Verlag aw&I Wissenschaft und Praxis, Chemnitz, S 12–20
ZitierenAbstractDie Sicherung und Weiterentwicklung der Wettbewerbsfähigkeit produzierender Unternehmen ist essentiell für deren Bestehen auf internationalen Märkten. Ein wesentlicher Beitrag dazu wird vom Wandel zur Industrie 4.0 und der dadurch ermöglichten deutlich verbesserten Nutzung betrieblicher Informationen erwartet. Bspw. wird davon ausgegangen, dass in einzelnen Bereichen Kostensenkungen von bis 70 Prozent erreicht werden können (Bauernhansl 2014). Aufgrund dessen wird der Wandel zur Industrie 4.0 auch als industrielle Revolution bezeichnet. Vor diesem Hintergrund hat das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft in den Unternehmen der deutschen Metall- und Elektroindustrie eine Befragung zum Thema Industrie 4.0 durchgeführt. Eine Zwischenauswertung zeigt, dass der Begriff Industrie 4.0 zwar aktuell rund 75 Prozent der befragten Personen bekannt ist, jedoch lediglich etwa 20 Prozent dessen Inhalt klar definiert erscheint. Dabei werden mehrheitlich Begriffe wie Vernetzung, Digitalisierung und Produktion genannt. Ergänzend dazu wurden die mit Industrie 4.0 verbundenen Erwartungen und die diesbezüglichen Aktivitäten der Unternehmen erfragt.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim JeskeJeske T (2015) Industrie 4.0 in der Produktion. Grundlagen und Gestaltungspotenziale der Produktionsarbeit 4.0. ZfO Zeitschrift Führung + Organisation 84(3):152–156
ZitierenAbstractStudien zeigen immer wieder, dass die mit dem Begriff Industrie 4.0 verbundenen Vorstellungen und Erwartungen höchst unterschiedlich sind. Im Beitrag werden daher die informatorischen und technischen Grundlagen der Industrie 4.0 dargestellt. Darauf aufbauend wird das sich ergebende organisatorische Gestaltungspotenzial am Beispiel der Produktionsarbeit veranschaulicht.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim JeskeJeske T (2015) Industrie 4.0 – ein Meinungsbild von Fach- und Führungskräften aus dem Herzen der Wirtschaft. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (225):34–38
ZitierenAbstractDer seit Jahren in allen Lebensbereichen zunehmende Einsatz digitaler Technologien wird als Digitalisierung bezeichnet. Ausgehend von den ersten Computern, die eine begrenzte Leistungsfähigkeit hatten und häufig in Rechenzentren zusammengefasst wurden, hat inzwischen eine bedeutende technologische Weiterentwicklung stattgefunden. Diese hat neben einer erheblichen Zunahme der Rechenleistung (Eigner et al. 2012) auch zur Entstehung von Smartphones und Tablet-Computern geführt. Da gleichzeitig das Preisniveau stark gesunken ist, haben die Verbreitung und der Einsatz von Computern insgesamt stark zugenommen: 2014 nutzten 82 Prozent aller Deutschen Computer (Statista 2015).
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim JeskeStowasser S, Jeske T (2015) Arbeitswelt der Zukunft. In: Schlick CM (Hrsg) Arbeit in der digitalisierten Welt. Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015. Campus, Frankfurt am Main, S 35–43
ZitierenAbstractDie Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hängt stark davon ab, wie passgenau das Unternehmen auf interne und externe Wandlungstreiber eingeht. Zunehmend sind die Digitalisierung der Arbeitswelt und die demografische Strukturverschiebung Wandlungstreiber, auf die die deutschen Unternehmen reagieren müssen. Erfolg versprechend sind die unternehmerischen Bestrebungen und Handlungen dann, wenn auf die Einhaltung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse geachtet wird. Eine einzige, mustergültige Herangehensweise zur Lösung digitaler und demografischer Herausforderungen existiert jedoch nicht!
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Tim Jeske, Sascha StowasserJeske T, Becker KD, Lennings F (2014) Technische Grundlagen der Industrie 4.0 und ihre Auswirkungen auf die Produktionsarbeit. In: Müller E (Hrsg) Produktion und Arbeitswelt 4.0. Aktuelle Konzepte für die Praxis? Wissenschaftliche Schriftenreihe des Institutes für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme, Sonderheft 20. TU Chemnitz, Chemnitz, S 65-74
ZitierenZuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings