
RAMI 4.0
ifaa-Lexikon
Referenzarchitekturen beschreiben typische Zusammenhänge auf meist hohem Abstraktionsniveau. Das deutsche Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 (RAMI 4.0) verbindet z. B. den Lebenszyklus eines Produkts mit verschiedenen Hierarchieleveln und (funktionalen Architektur‑)Ebenen. Referenzarchitekturen enthalten meist Empfehlungen für Strukturen und Integrationen von technischen Systemen und Prozessen bzw. IT-Produkten und IT-Services. Ähnlich eines Standards sollen Referenzarchitekturen für ein einheitliches Verständnis sorgen und im Falle von RAMI 4.0 die Umsetzung von Industrie 4.0 in Unternehmen unterstützen.
Durch die Möglichkeit der flexiblen Anpassung des Modells an unternehmensspezifische Anforderungen lässt sich RAMI 4.0 sowohl in kleinen und mittleren als auch in großen Unternehmen einsetzen. Es soll dabei zur Vermeidung von Fehlern und Verzögerungen in einem Projekt zur Umsetzung von Industrie 4.0 beitragen. Dafür werden komplexere Zusammenhänge in kleinere und überschaubare Pakete gegliedert und zusätzlich Zugriff auf bewährte Best Practices und Lösungskonzepte erteilt. So ist es beispielsweise möglich Insellösungen in der Produktion über einen einheitlichen Referenzrahmen zu verbinden.

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