Prozess-Benchmarking
ifaa-Lexikon
Laut Duden bedeutet Benchmark: „Maßstab für den Vergleich von Leistungen“. Benchmarking ist hier wie folgt definiert: „Vergleich von Herstellungsprozessen, Managementpraktiken und Produkten oder Dienstleistungen, um Leistungsdefizite aufzudecken.“ Das Wort Benchmark ist eine Zusammensetzung aus den beiden englischen Begriffen „bench“ (dt. (Schul-)Bank) und „mark“ (dt. Zeichen).
Mit dem Prozess-Benchmarking soll die Wirtschaftlichkeit von Geschäftsprozessen verbessert werden. Dazu wird ein eigener definierter und ausgewählter Prozess mit anderen Prozessen (im eigenen oder bei anderen Unternehmen) verglichen, an die gleiche oder ähnliche Anforderungen gestellt sind. Es wird anhand von belegbaren Ergebnissen angenommen, dass der andere Prozess mit höherer Kompetenz durchgeführt wird. Dies schlägt sich in besseren Ergebnissen oder in einem geringeren Aufwand nieder. Angestrebt wird ein Vergleich mit den Klassenbesten. Es wird versucht, das Prozess-Know-how und die angewandte Prozesstechnologie zu ergründen sowie die Erfolgsfaktoren zu identifizieren. Mit Kennzahlen zu dem Prozess soll der Leistungsvorsprung des Vergleichsprozesses quantifiziert werden. Diese Zahlen beziehen sich oft auf Kosten, Qualität oder Zeiten.
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