
Jobrotation
ifaa-Lexikon
Jobrotation beschreibt einen systematischen Arbeitsplatzwechsel, der sowohl der Erweiterung von Fachkenntnissen als auch der Vermeidung von Monotonie dienen soll (Gabler 2018). Im Rahmen der Personalentwicklung wird die Methode häufig als Maßnahme zur Förderung des internen Führungskräftenachwuchses genutzt, um den entsprechenden Personen einen Einblick in unterschiedliche Arbeitsbereiche und betriebliche Abteilungen zu bieten.
Verbreitung von Jobrotation-Programmen in der Metall- und Elektroindustrie
Die ifaa-Anreiz- und Vergütungsstudie untersucht, welche Zusatzleistungen, insbesondere nicht monetärer Art, die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie ihren Beschäftigte anbieten. Die Ergebnisse zeigen, dass die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Belegschaft in vielen Unternehmen als "Investition in die Zukunft" angesehen und in großen Teilen als selbstverständlich praktiziert wird.
Ein Vergleich der beiden Erhebungen aus den Jahren 2017 und 2020 zeigt, dass insbesondere Programme zur Jobrotation an Bedeutung gewonnen haben und ihre Verbreitung um 41 % angestiegen ist.
Unsere Empfehlungen
ifaa-Studie: Anreiz- und Vergütungssysteme
StudienDas ifaa führt Untersuchungen zur Verbreitung und Ausgestaltung von freiwilligen Zusatzleistungen durch. Was machen andere Betriebe in diesem Bereich?
ifaa-Studie: Anreiz- und Vergütungssysteme Teil 2
StudienStudie zur Verbreitung und Ausgestaltung von nicht monetären und monetären Zusatzleistungen in den Betrieben der Metall- und Elektroindustrie.
Humanorientierung und Industrial Engineering
Zahlen/Daten/FaktenEs wird erläutert, wie ein angewandtes IE zur Verbesserung der Produktivität in Unternehmen und zu einer humanorientierten Arbeitswelt führt.
Erfolgreich mit Personalmanagement
BücherDas Buch gibt Orientierungshilfen für eine erfolgreiche, nachhaltige Personalarbeit, die einen entscheidenden Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet.