Resilienz: Mehr als psychische Widerstandskraft
ifaa-Lexikon
Allgemein stellt der Begriff »Resilienz« die Fähigkeit dar, Krisen und Rückschläge unbeschadet zu überstehen sowie gestärkt und handlungsfähig aus ihnen hervorzugehen. Bezogen auf den Arbeitskontext bedeutet dies, äußere Belastungen und kritische Situationen ohne nachhaltige Beeinträchtigungen zu überstehen (Kluge 2004).
In diesem Zusammenhang werden für Personen die sieben Säulen (Kompetenzen) der Resilienz genannt:
1. Optimismus,
2. Akzeptanz,
3. Lösungsorientierung,
4. Opferrolle verlassen,
5. Verantwortung übernehmen,
6. Netzwerkorientierung und
7. Zukunftsplanung.
Gleichzeitig wird der Zusammenhang von individueller Resilienz und Systemresilienz dargestellt — also die wechselseitige Beeinflussung des Menschen durch die Organisation und der Organisation durch den Menschen.
Grundintention der Resilienzforschung ist die Bereitstellung von Ansatzpunkten für Interventions- und Präventionsmaßnahmen.
Was ist individuelle Resilienz?
Was ist organisationale Resilienz?
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Nora Johanna Schüth M. Sc.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
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