Veröffentlichungen

unter Mitwirkung von Nora Johanna Schüth

  • Frost M, Schüth N J, Eggers S, (2024) Entwicklung und Evaluation eines hybriden Trainingskonzepts
    zur verhaltensbasierten Arbeitssicherheit. In: GfA (Hrsg) Arbeitswissenschaft in-the-loop: Mensch-Technologie-Integration und ihre Auswirkung auf Mensch, Arbeit und Arbeitsgestaltung. Bericht zum 70. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 06. – 08. März 2024. ISBN 978-3-936804-34-8, GfA-Press, Dortmund, Beitrag E.2.7

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    Abstract

    Die verhaltensorientierte Arbeitssicherheit, kurz BBS (Behavior Based Safety), ist die erfolgreichste und am besten untersuchte Methode, um das arbeitssichere Verhalten von Beschäftigten zu fördern und somit Arbeitsunfälle zu reduzieren (vgl. Bördlein 2022). Die vorliegende Studie entwickelt, erprobt und evaluiert ein hybrides Trainingskonzept (Online und Präsenz-Lernformate) zur Förderung der verhaltensbasierten Arbeitssicherheit an zwei Pilotstandorten eines produzierenden Unternehmens (N=127). Ziel ist es, langfristig sichere Verhaltensweisen bei Beschäftigten und Führungskräften zu etablieren und somit unsichere Handlungen sowie daraus resultierende Beinahe- und Arbeitsunfälle zu reduzieren bzw. zu vermeiden.

     

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Nora Johanna Schüth, Martina Frost, Evaluation, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeits- und Gesundheitsschutz
  • Schüth NJ, Heuser I, Schwarz B, Lennings F, Altun U, Pollert D, Hampel P, Schade N, Rose FJ, ifaa (Hrsg) (2024) Nachhaltigkeit im Betrieb - Praktische Anregungen für erste Schritte. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Dieser Leitfaden unterstützt Sie dabei, wirkungsvolle Maß­nahmen zur Verbes­serung der Nach­haltig­keit Ihres Betriebs zu identifi­zieren und umzu­setzen. Dafür orientiert er sich an betrieb­lichen Prozes­sen und zeigt typische Nach­haltig­keits­potenziale auf. Im Fokus stehen die Themen­felder Prozesse, Energie, Arbeits­mittel, Personal sowie Kommu­nikation. Abgeleitete Maß­nahmen können ggf. zu einem späteren Zeit­punkt in ein System zum systema­tischen Manage­ment der betrieb­lichen Nach­haltig­keit integriert werden.

    Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Irene Heuser, Frank Lennings, Nora Johanna Schüth, Ufuk Altun, nachhaltiges KMU, grünes Unternehmen, ökologischer Wandel, Klimaschutz, Umweltschutz, Ökologie, Kohlendioxidemission, Umweltmanagement, Nachhaltigkeit, KMU
  • Harlacher M, Terstegen S, Ottersböck N, Lennings F, Niehues S, Conrad RW, Schüth NJ, Urban I (2023) Roadmap für den Weg zur eigenen KI-Lösung. In: Stowasser S (Hrsg) Künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 73–105. doi.org/10.1007/978-3-662-67912-8_5

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    Abstract

    Die Einführung von KI-Anwendungen weist Besonderheiten auf, die sich auf das Change-Management und insbesondere auf die Beteiligung der Beschäftigten einschließlich der Prozesse der betrieblichen Mitbestimmung auswirken. Eine systematische Vorgehensweise kann alle betrieblichen Akteure für die Anforderungen des Change-Managements bei Künstlicher Intelligenz sensibilisieren. Zudem bietet es Orientierung für die praktische Umsetzung der Einführung von KI-Systemen in den verschiedenen Phasen eines Entwicklungs- und Einführungsprozesses. Basierend auf Modellen der Einführung technischer Systeme, wird eine Synopse entwickelt, die sich beim Vorgehen an den Phasen des klassischen Projektmanagements orientiert, wesentliche, zu betrachtende Themen aufzeigt und essenzielle Erfolgsfaktoren für den Einführungsprozess benennt.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Ralph W. Conrad, Frank Lennings, Nicole Ottersböck, Nora Johanna Schüth, Isabella Urban, Sina Niehues, Markus Harlacher, Sebastian Terstegen, KI_eeper, Transformation, Change, Change-Management, künstliche Intelligenz, KI
  • Niehues S, Sandrock S, Shahinfar F, Schüth NJ, Conrad RW (2023) Gestaltung eines KI-Arbeitssystems. In: Stowasser S (Hrsg) Künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 141–166. doi.org/10.1007/978-3-662-67912-8_7

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    Abstract

    Ein KI-System ist Teil eines Arbeitssystems. Ein Arbeitssystem ist in die Arbeitsorganisation eingebettet und enthält die Arbeitsaufgabe und Arbeitsmittel. Wird diesem Verständnis gefolgt, kann KI erfolgreich implementiert werden. Denn dann werden im Rahmen der Arbeitsgestaltung auch die Wechselwirkungen des sozio-technischen Systems berücksichtigt. Das Kapitel beschreibt, auf welche Gestaltungselemente eines Arbeitssystems Unternehmen und Anwender achten sollten, wie KI sich zu den einzelnen Elementen im Arbeitssystem verhält und warum eine Gefährdungsbeurteilung wichtig ist.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Fachkräftesicherung, Industrial Engineering, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Sina Niehues, Fatemeh Nasim Shahinfar, Change, Change-Management, künstliche Intelligenz, KI
  • Ottersböck N, Urban I, Shahinfar F, Terstegen S, Schüth NJ (2023) Daten und KI-Ethik. In: Stowasser S (Hrsg) Künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 167–180. doi.org/10.1007/978-3-662-67912-8_8

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    Abstract

    Der Erfolg einer KI-Anwendung wird essenziell durch die Verfügbarkeit der erforderlichen Daten beeinflusst. Abhängig von der verwendeten KI-Methode müssen die Daten gelabelt, das heißt, mit Informationen gekennzeichnet werden, damit diese von Machine-Learning-Algorithmen besser interpretiert werden können und vorverarbeitet werden. Die Daten können aus einer Vielzahl von Quellen stammen. Die Datenvorverarbeitung sollte transparent und nachvollziehbar dokumentiert werden. Das sogenannte Federated Learning ist eine spezielle Technik des verteilten maschinellen Lernens, die es ermöglicht, sensible oder personenbezogene Daten zu nutzen, die Modellgüte entscheidend zu verbessern und gleichzeitig die Datenschutzbestimmungen einzuhalten. Beim Federated Learning wird aus einer Vielzahl einzelner Analysemodelle unterschiedlicher Teilnehmer ein zentrales Modell gebildet. Dieses nimmt wiederum iterativ Einfluss auf die Einzelmodelle. Da KI-Systeme häufig komplex vernetzt sind, besteht die Gefahr unautorisierter Zugriffe und Angriffe auf das System. Durch den Aufbau interner Kompetenzen in IT- und Cybersicherheitskompetenz, die Einhaltung entsprechender Standards, Normen und Frameworks sowie regelmäßige Sicherheitstests kann diesen Risiken aktiv vorgebeugt werden. Bei Technologiesprüngen wie der KI sollten zudem ethische Anforderungen im Sinne der gesellschaftlich verantwortungsvollen und fairen Technologie im Fokus stehen.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nicole Ottersböck, Nora Johanna Schüth, Isabella Urban, Sina Niehues, Fatemeh Nasim Shahinfar, Sebastian Terstegen, Daten, künstliche Intelligenz, KI
  • Schüth N, Stahn C (2023) Silverworker – Goldwert fürs Unternehmen. WERKWANDEL (1):48-51

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, demografischer Wandel
  • Schüth NJ (2023) Komme ich heute nicht, komme ich morgen. Süddeutsche Zeitung (178):13

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    Abstract

    Die Generation Z strömt langsam auf den Arbeitsmarkt – und stellt ihn ganz schön auf den Kopf. Entstehen nun Konflikte mit den älteren Generationen? Oder tickt sie am Ende doch gar nicht so viel anders?

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Nora Johanna Schüth
  • Schüth NJ (2023) Mobile Arbeit im produktionsnahen Bereich – Führungsinstrumente zur Gestaltung und Umsetzung mobiler, zeitflexibler Arbeit. In: Hybrides, Ortsflexibles, Multilokales Arbeiten? Wissenschaft im Dialog I. Fachveranstaltung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Kooperation mit dem Schwerpunkt "Digitalisierung" der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA). Datei, DOI: 10.21934/baua:fokus20231001

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    Abstract

    Formen der orts- und zeitflexiblen Arbeit erleben in den vergangenen Jahren einen besonderen Aufschwung. Insbesondere Homeoffice als eine Form der mobilen Arbeit hat für viele Betriebe massiv an Bedeutung gewonnen. Dies verstärkte sich insbesondere durch die Coronapandemie und die mit ihr in Zusammenhang stehenden Arbeitsschutzmaßnahmen. Nicht nur während der Pandemie haben sich die Vorteile (z. B. Infektionsschutz) mobilen Arbeitens gezeigt, sondern auch davon unabhängig können flexible Arbeitsformen zur Produktivitätssteigerung und zur Fachkräftesicherung beitragen. Mobile, zeitflexible Arbeit, findet bisher allerdings überwiegend im Bürobereich statt. Im Rahmen des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekts „MofAPro – mobiles und zeitflexibles Arbeiten in der Produktion von KMU der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie“ wurden technische und betriebliche Möglichkeiten von flexiblen Arbeitsformen im Produktionsbereich erforscht und in vorliegendem Beitrag erläutert.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Nora Johanna Schüth, MofAPro
  • Schüth NJ, Terstegen S, Sandrock S, Lennings F (2023) Arbeitsgestaltung von Künstlicher Intelligenz – Entwicklung und Erprobung eines Qualifizierungskonzeptes für KMU- und KMU-Beratungsorganisationen. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen - Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Tagungsband des 69. Kongresses der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft  e.V., Beitrag B 5.7

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    Abstract

    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen häufig nicht über ausreichend Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden. Unternehmen und ihren Beschäftigten fällt es meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, strategisch zu bewerten sowie sie produktiv und menschengerecht zu gestalten und zu nutzen. Ein im Projekt en[AI]ble entwickeltes und erprobtes Qualifizierungskonzept schließt diese Lücke durch eine niedrigschwellige Einstiegsqualifizierung, mit der die vorhandenen Kompetenzen sowie das Fachwissen der Zielgruppen um Grundlagenwissen zu KI und Transformationskompetenzen bei der Einführung von KIAnwendungen ergänzt werden. Im Seminar wird durch konkrete Anwendungsfälle und den fachlichen Austausch der Transfer unterstützt, sodass Betriebspraktiker in KMU schließlich das Potenzial und die Wirtschaftlichkeit von KI-Anwendungen bewerten können. Im Beitrag werden die wesentlichen Inhalte des Konzepts skizziert sowie der Status quo der Umsetzung und des Einsatzes von KI in den Betrieben und die daraus resultierenden Bedarfe von KMU an eine Qualifizierung und Beratung hinsichtlich Entwicklung, Einführung und Gestaltung von KIAnwendungen und KI-gestützten Unternehmensprozessen aufgezeigt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Frank Lennings, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Sebastian Terstegen
  • Terstegen S, Schüth NJ, Sandrock S (2022) Anforderungsanalyse von Qualifizierung und Begleitung der KI-Einführung in Unternehmen und Beratungsorganisationen. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.7.10

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    Abstract

    In Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gilt Künstliche Intelligenz (KI) unumstritten als neue Basistechnologie, die eine erhebliche Wirkung in der Arbeitswelt entfalten wird. Laut Studien und Umfragen ist der Anteil der Unternehmen, die diese Technologie anwenden, derzeit noch recht gering. Probleme der Datensicherheit und des Datenschutzes, Unsicherheit darüber, wie KI finanziert und im eigenen Unternehmen sinnvoll genutzt werden kann, sowie der Mangel an IT-Fachpersonal bilden Hemmnisse für die Nutzung. Im Rahmen des Forschungsprojektes en[AI]ble wurden verschiedene Zielgruppen befragt, welche Voraus-setzungen, Ressourcen oder Kompetenzen notwendig sind, um die Möglichkeiten von KI fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden, sowie welche Unterstützungsbedarfe für die Qualifizierung zu KI sie als erforderlich oder förderlich sehen. Im vorliegenden Beitrag werden die Befragungsergebnisse, die zwar nicht repräsentativ für alle KMU in Deutschland gelten, aber dennoch einen guten und breiten Einblick in den Stellenwert von KI in Unternehmen bieten, vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Sebastian Terstegen, Befragung, Deep Learning, Künstliche Neuronale Netze, Potenzialanalyse, Digitalisierungsmaßnahmen
  • Ottersböck N, Schüth NJ, Stahn C, Peschl A, Sandrock S (2021) Kompetenzen für die Arbeitswelt der Zukunft – Studienlage und Praxisbeispiele. Leistung & Entgelt (4):6–46

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    Zuordnung der Publikation: AWA, AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Nicole Ottersböck, Anika Peschl, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Fachkompetenz
  • Sandrock S, Stahn C, Schüth NJ, Altun U, Würfels M (2021) Homeoffice im Zeichen der Corona-Pandemie – Ergebnisse einer Befragung in der M+E-Industrie. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.2.8

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    Abstract

    Homeoffice stellt eine spezifische, eher eingeschränkte Form, mobilen Arbeitens dar. Mobile Arbeit wird auch als zeit- und ortsflexibles Arbeiten bezeichnet, womit die Charakteristika dieser Arbeitsform deutlich werden. Um mobiles Arbeiten erfolgreich umsetzen zu können, ist neben einer geeigneten Infrastruktur, Vertrauen in Leistung und Einsatzbereitschaft der Beschäftigten eine zentrale Voraussetzung für Führungskräfte. Mobiles Arbeiten geht für Führungskräfte mit einem höheren Bedarf an Absprachen und einem noch engeren Kontakt zu den Beschäftigten, verbunden mit einem höheren Kommunikations- und Organisationsaufwand einher. Seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiten viele Beschäftigten, vor allem aus indirekten Bereichen, von zu Hause aus. Aufgrund politischer Empfehlungen und nachfolgend des SARS-CoV-2 Standards des BMAS geschah dies pandemiebedingt eher abrupt und ohne eine entsprechende Vorbereitung durch Unternehmen und Beschäftigte. Um Aufschluss über die Auswirkungen aus Sicht der betroffenen Beschäftigten und Führungskräfte zu erlangen, wurde im Sommer 2020 eine Online-Befragung unter Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt, da dieser Industriezweig einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt. Im Beitrag werden Ergebnisse der Befragung vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Marlene Würfels
  • Sandrock S, Stahn C, Schüth NJ, Hille S, Altun U, Börkircher M (2021) Corona-Pandemie 2020 - Nachlese und Ausblick. Leistung und Entgelt Nr. 1, März 2021, S 7-45

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    Abstract

    Seit Beginn des Jahres 2020 hat die durch den Ausbruch des neuartigen Coronavirus bedingte Pandemie auch Deutschland im Griff. Die Pandemie hat bedeutende Auswirkungen auf das zivile Leben und die Arbeitswelt. In der vorliegenden Ausgabe werden unterschiedliche Aspekte der Wirkungen der Pandemie auf die Arbeit vorgestellt und diskutiert. Zunächst wird ein Überblick über die vermutete Entstehung und über Formen der Ausbreitung des Virus berichtet. Die Ausbreitungswege des Virus haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf entsprechende Schutzmaßnahmen in den unterschiedlichen Lebensbereichen. Zu Beginn der Pandemie war noch wenig über die Ausbreitungswege des neuartigen Coronavirus bekannt. Entsprechend wurden mit dem im April 2020 veröffentlichten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard sowie mit der im Sommer 2020 veröffentlichten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel weitreichende Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen formuliert. Im Beitrag werden diesbezüglich auch Hinweise zur Umsetzung gegeben. Diese betreffen nicht nur die Arbeit im Unternehmen, sondern auch die Arbeit im sogenannten „Homeoffice“. Trotz der Einführung von weiteren, zum Teil sehr harten Maßnahmen, wie mit dem „Lockdown“ verbundene Schließungen unterschiedlicher Bereiche der Wirtschaft und der Schulen, waren auch Ende des Jahres 2020 die berichteten Infektionszahlen noch sehr hoch. Zum Redaktionsschluss wurde bekannt, dass das Bundesarbeitsministerium eine Corona-Arbeitsschutzverordnung plant, die in Teilen über die bislang gültigen Regeln hinausgeht und weitere bürokratische Anforderungen an Unternehmen stellt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Sven Hille, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Schüth NJ (2021) Homeoffice in Pandemiezeiten. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. https://www.arbeitswissenschaft.net/fileadmin/Downloads/Angebote_und_Produkte/Zahlen_Daten_Fakten/Factsheet_Homeoffice.pdf. Zugegriffen: 08. Februar 2022

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    Abstract

    Homeoffice bezeichnet eine flexible Arbeitsform, bei der Beschäftigte (teilweise frei wählbar) von zu Hause aus bzw. im
    privaten Umfeld arbeiten. Dabei wird der Begriff »Homeoffice«
    häufig synonym für mobile Arbeit oder Telearbeit verwendet. Zur Einordnung der gegenwärtigen Situation und zur Bewertung
    möglicher Zukunftsszenarien wurden 13 Studien herangezogen,
    deren Kernaussagen hier dargestellt werden.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Nora Johanna Schüth
  • Schüth NJ, Peifer Y, Weber MA (2021) Entwicklungspotenziale der Künstlichen Intelligenz für die Mensch-Roboter-Kollaboration. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.5.13

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    Abstract

    Die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) steht für die direkte Interaktion von Mensch und Roboter in einem gemeinsamen Arbeitsraum zur gleichen Zeit. Die heutige Forschung fokussiert sich stark auf physische Auswirkungen des MRK-Einsatzes. Bislang gibt es keine (verbindliche) Norm o.ä. zum Umgang mit psychischen Auswirkungen der MRK – diese Aspekte stehen erst in jüngerer Zeit vermehrt im Fokus der Forschung. Beispiele kritischer Folgen des MRK-Einsatzes auf die Psyche stellen den vermuteten Eigensinn der Technik und eine mögliche soziale Isolation bei der ausschließlichen Zusammenarbeit mit dem Roboter dar. Deshalb bedarf es bei der Entwicklung zukünftiger starker Künstlicher Intelligenz (KI) für MRK insbesondere der Beachtung psychologischer Aspekte. Ausgehend von einer Darstellung des Potenzials Maschinellen Lernens und des aktuellen KI-Entwicklungsstandes bei MRK soll der Beitrag Anregungen zur Weiterentwicklung, insbesondere unter Berücksichtigung psychologischer Empfehlungen, geben.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Yannick Peifer, Nora Johanna Schüth, Marc-André Weber, Maschinelles Lernen, Mensch-Roboter-Kollaboration, MRK, künstliche Intelligenz, KI, psychische Gesundheit
  • Stahn C, Sandrock S, Würfels M, Altun U, Schüth NJ, Hille S (2021) Studie zum "Homeoffice in Zeiten von Corona". In: Betriebspraxis und Arbeitsforschung 241, 51-54

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Sven Hille, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Marlene Würfels, Homeoffice
  • Terstegen S, Schüth NJ (2021) en[AI]ble. Qualifizierung und Begleitung: Wichtige Voraussetzungen für KI in den Unternehmen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (242):49–50

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    Abstract

    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen häufig nicht über ausreichend Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden. Um KMU hierbei zu unterstützen, stehen bereits einige Beratungsangebote zur Verfügung, die sich allerdings mehrheitlich auf technische Fragen konzentrieren. Dabei bleibt eine Lücke: So fällt es Unternehmen und ihren Beschäftigten meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, diese strategisch zu bewerten sowie produktiv und menschengerecht zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt en[AI]ble will diese Lücke durch ein ergänzendes Angebot schließen.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nora Johanna Schüth, Sebastian Terstegen, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI
  • ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) (2021) KI-Zusatzqualifizierung. Für eine produktive und menschengerechte Arbeitsgestaltung. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Kleinen und mittleren Unter­nehmen (KMU) fällt es meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wert­schöpfung zu erkennen, strategisch zu bewerten sowie sie produktiv und menschen­gerecht zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt en[AI]ble möchte eine auf die Bedarfe des Mittel­stands abgestimmte KI-Zusatz­qualifizierung entwickeln, mit der Führungs­kräfte, Beschäftigte und Betriebs­räte in KMU sowie Beraterinnen und Berater gezielt dazu befähigt werden, eine für alle Seiten gewinn­bringende KI-Nutzung zu ermöglichen.

    Zur Ermittlung der Bedarfe und Anforderungen an eine solche Zusatz­qualifizierung hat das Projektteam Interviews mit Unternehmern, Führungskräften, Betriebs­räten sowie Fach­leuten der Sozial­partner geführt. Nach einer kurzen Einführung zum Thema KI werden die zentralen Ergebnisse der Gespräche in dieser Broschüre vorgestellt. Abschließend werden erste Schluss­folgerungen und Anfor­derungen an eine KI-Zusatz­qualifizierung vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Frank Lennings, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Marlene Würfels, Olaf Eisele, Martina Frost, Sebastian Terstegen, enAIble, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Altun U, Hartmann V, Sandrock S, Schüth NJ, Stahn C (2020) Beispiele. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.  (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 39–48

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, betriebliche Flexibilität, Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Bedürfnisse der Beschäftigten
  • Altun U, Hartmann V, Sandrock S, Schüth NJ, Stahn C (2020) Das Konzept zur ganzheitlichen Gestaltung mobiler Arbeit. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.  (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 35–38

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Altun U, Hartmann V, Schüth NJ, Stahn C (2020) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit – ein Rahmenkonzept in vier Schritten. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (239):16-20

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    Abstract

    Es existieren zwar vielfältige Unterstützungstools in analoger und digitaler Form, die von den betrieblichen Akteuren genutzt werden (können); diese Checklisten, Handlungshilfen etc. adressieren aber in der Regel nur ein relevantes Thema von vielen bei der Einführung
    von mobiler Arbeit, die es zu bewältigen gilt.Vor diesem Hintergrund hat das ifaa ein Rahmenkonzept entwickelt, das die ganzheitliche
    Gestaltung und Einführung mobiler Arbeit in den Blick nimmt und die Betriebe bei der Einführung mobiler Arbeit unterstützt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Arbeitsorganisation, betriebliche Flexibilität, Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Digitalisierung, mobile Arbeit
  • Altun U, Stahn C, Schüth NJ (2020) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. In: R Trimpop, A Fischbach, I Seliger, A Lynnyk, N Kleineidam & A Große-Jäger (Hrsg.): 21. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit -  Gewalt in der Arbeit verhüten und die Zukunft gesundheitsförderlich gestalten! Asanger, Kröning, S 443-446

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    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Digitalisierung / Industrie 4.0, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeitszeitbedarf, mobile Arbeit
  • Hartmann V, Schüth NJ, Stahn C, Altun U (2020) Die ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Betriebliche Prävention https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2020.05.05

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    Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Peschl A, Sandrock S, Schüth NJ (2020) Interaktive Informationsplattform: Fachkräftesicherung und Innovationsstärke durch vielfaltsbewusste Personalarbeit. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.2.3

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    Abstract

    Vielfaltsbewusstsein kann für Unternehmen einen Schlüssel zur Begegnung des Fachkräftemangels darstellen. Denn die Berücksichtigung verschiedener Personengruppen bei der Rekrutierung und von unterschiedlichen Sichtweisen, Fähigkeiten sowie Lebenssituationen von Beschäftigten kann erfolgversprechend sein, wenn die Vielfalt der Belegschaft strukturiert gemanagt wird. Praxisnahe Hilfestellung zur Umsetzung einer vielfaltsbewussten Personalarbeit bietet die interaktive Informationsplattform, die im Rahmen des BMAS-Projekts INQA-Check „Vielfaltsbewusster Betrieb“ entwickelt wurde. Der inhaltliche Fokus der Online- Praxishilfe liegt auf den Themen Fachkräftesicherung und Innovationsstärke, da diese relevante Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen darstellen können.

    Zuordnung der Publikation: Chancengleichheit und Diversity, Anika Peschl, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Innovation, Vielfaltsbewusstsein, Fachkräftesicherung, Personalarbeit, Diversity
  • Peschl A, Schüth NJ & Sandrock S (2020) Individuelle Resilienz als Gesundheitskompetenz – ein Training für Beschäftigte. In: R Trimpop, A Fischbach, I Seliger, A Lynnyk, N Kleineidam & A Große-Jäger (Hrsg.): 21. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit -  Gewalt in der Arbeit verhüten und die Zukunft gesundheitsförderlich gestalten! Asanger, Kröning, S 219-222

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    Zuordnung der Publikation: STÄRKE, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Anika Peschl, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Resilienzkompass, psychische Gesundheit, Resilienz
  • Peschl A, Schüth NJ (2020) Training für Beschäftigte zur Stärkung der individuellen Resilienz als Gesundheitskompetenz. In:SHR Fernhochschule (Hrsg) Gesundheit – Arbeit – Prävention. Tagungsband zum 3. Kongress für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Springer, Wiesbaden, S 121–134

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    Zuordnung der Publikation: Anika Peschl, Nora Johanna Schüth
  • Schüth, NJ (2020) Führung in der Arbeitswelt 4.0. Industrial Quality. Abgerufen am 04.11.2020 von https://iq.kuhn-fachmedien.de/2020/11/04/fuehrung-in-der-arbeitswelt-4-0/

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    Abstract

    Die Debatten und Diskussionen rund um den Megatrend der rasant voranschreitenden Technologisierung lassen unzählbare Begriffe entstehen. Einer der markantesten ist der Begriff »Industrie 4.0«. Im Kontext der Diskussionen um »Viernull« sind viele Begriffe entstanden, die nicht nur der aktuellen Entwicklungsstufe der Industrie oder den Arbeitsformen der Zukunft, sondern auch Wörtern wie Führung den Anhang »4.0« verschafft. Damit soll verdeutlicht werden, dass auch in diesen Bereichen Anpassungen erforderlich sind, um den Veränderungen in der Arbeitswelt begegnen zu können.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Nora Johanna Schüth, Bedürfnisse der Beschäftigten, digitale Transformation, Digitalisierung, Industrie 4.0, Führungskultur, Führung 4.0, Führung
  • Schüth NJ (2020) Krisenfest: Die Auswirkungen von Resilienz auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Wirtschaftspsychologie aktuell (2):9–11

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    Zuordnung der Publikation: Nora Johanna Schüth
  • Schüth NJ, Hartmann V (2020) Technik. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 17–21

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    Abstract

    Für mobile Arbeit sind digitale Technologien wesentlich, da sie den Beschäftigten ermöglichen, mit ihren mobilen Endgeräten an unterschiedlichen Orten zu flexiblen Zeiten arbeiten zu können. Für einen sicheren und reibungslosen Arbeitsablauf gilt es, einige Anforderungen an die Technik und die Datensicherheit zu beachten.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Veit Hartmann, Nora Johanna Schüth, Arbeitsplatz, betriebliche Flexibilität, Arbeitszeit, Zusammenarbeit, Mobile Device, mobile Arbeit
  • Schüth NJ, Peschl A (2020) Checkliste individuelle und organisationale Resilienz – ein Einstieg für Unternehmen. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.15.8

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    Abstract

    Die aktuellen Megatrends wie die Globalisierung, der demografische Wandel, die technische Entwicklung, ein steigendes Gesundheitsbewusstsein und weitere große Trends haben einen großen Einfluss auf die Arbeitswelt. Im Wettbewerb zählen Innovationsfähigkeit, Flexibilität, Anpassungsbereitschaft und Veränderungskompetenz zu wesentlichen Merkmalen erfolgreicher Unternehmen. In Konsequenz eines stetig schneller voranschreitenden Wandels müssen sich Unternehmen und ihre Beschäftigten auch immer schneller an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen, um Herausforderungen (z. B. den Umgang mit neuen Technologien) bewältigen zu können. Resilienz (Widerstandsfähigkeit) kann Beschäftigte auf der individuellen Ebene und Unternehmen auf der organisationalen Ebene dabei unterstützen, schwierige Situationen/Krisen zu meistern oder gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Nach Beendigung des vom BMBF geförderten Vorhabens „STÄRKE – starke Beschäftigte und starke Betriebe durch Resilienz“ ist als weiteres Projektergebnis in Anlehnung an den Resilienzkompass die „Checkliste individuelle und organisationale Resilienz – ein Einstieg für Unternehmen“ entstanden, deren Nutzen und Anwendung im Beitrag detailliert vorgestellt werden.

    Zuordnung der Publikation: Anika Peschl, Nora Johanna Schüth, Checkliste, EFQM, individuelle Resilienz, organisationale Resilienz
  • Schüth NJ, Stahn C (2020) Mensch. In: ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. Springer, Berlin, S 23–32

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    Abstract

    Für das Arbeiten an unterschiedlichen Orten und zu flexiblen Zeiten ist es wichtig, die Beschäftigten und Führungskräfte rechtzeitig auf diese Art der (Zusammen-)Arbeit vorzubereiten und zu qualifizieren. Das Arbeiten an unterschiedlichen Orten zu flexiblen Zeiten hat zur Folge, dass die Beschäftigten ihren Arbeitstag eigenständig und selbstgesteuert planen und organisieren (müssen). Insbesondere die Fähigkeit zur verantwortungsvollen Selbstorganisation, Eigenverantwortung und Selbstdisziplin, um den Arbeitsalltag in räumlicher und zeitlicher Hinsicht unter Beachtung arbeitsschutzrechtlicher Standards zu strukturieren und ein passendes Verhältnis von Beruf und Privatleben zu schaffen, gehören zu den wichtigsten Aspekten der mobilen Arbeit

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Schüth NJ, Stahn C (2020) Resilienz und Eigenverantwortung im Betrieb. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (238):42–45

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    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn
  • Weber MA, Schüth NJ (2020) Integration der Mensch-Roboter-Kollaboration unter Beachtung technischer und personeller Rahmenbedingungen. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.13.5

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    Abstract

    Die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) wird der digitalen Transformation von Industrieprozessen (auch als Industrie 4.0 bezeichnet) zugeordnet und gilt als moderne Möglichkeit zur Gestaltung von Arbeit in industriellen Produktionsumgebungen unter Beachtung wirtschaftlicher und ergonomischer Zielstellungen. Interessierte Unternehmen, die MRK integrieren wollen, stehen vor der Herausforderung, die Einsatzfelder und -möglichkeiten von MRK in ihren bestehenden Prozessen zu bestimmen. Im vorliegenden Beitrag wird ein praxisorientiertes strukturiertes, mehrstufiges Vorgehen zur Auswahl von Arbeitsplätzen für eine MRKIntegration vorgestellt. Dieses Vorgehensmodell beinhaltet personelle Aspekte (bspw. den Qualifizierungsbedarf), als auch technische Rahmenbedingungen, die sich aus den Prozessbedingungen ergeben.

    Zuordnung der Publikation: Nora Johanna Schüth, Qualifizierung, Vorgehensmodell, Maschinen-Interaktion, Mensch-Roboter-Kollaboration, MRK
  • Hartmann V, Schüth NJ, Stahn C, Altun U (2019) Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.11.1

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    Abstract

    Das zunehmende Interesse an orts- und zeitflexiblem Arbeiten (mobile Arbeit) sowohl bei Unternehmen als auch bei Beschäftigten führt auf betrieblicher Ebene zu Gestaltungsherausforderungen. Aufgrund des heterogenen Verständnisses von mobiler Arbeit und den unterschiedlichen Motivationen der Beteiligten erscheint „die eine beste Lösung“ zur Einführung von mobiler Arbeit im Betrieb nicht realistisch. Bereits gemachte Praxiserfahrungen untermauern diese These. Es existieren zwar vielfältige Unterstützungstools, die auch genutzt werden (können), diese Checklisten, Handlungshilfen etc. adressieren aber in der Regel nur ein relevantes Thema von vielen, die es zu bewältigen gilt. Vor diesem Hintergrund hat das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. ein Rahmenkonzept entwickelt, das die ganzheitliche Gestaltung und Einführung mobiler Arbeit in den Blick nimmt und die Betriebe bei der Einführung mobiler Arbeit unterstützt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Arbeitsgestaltung, mobile Arbeit, ortsflexible Arbeit, zeitflexible Arbeit
  • Ottersböck N, Stockinger C, Schüth NJ, Peschl A (2019) Digitalisierung und jeder macht mit? Ein Handlungsansatz zur erfolgreichen Einführung digitaler Technologien im Betrieb. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.5.3

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    Abstract

    Der Artikel beschreibt ein bereits praxiserprobtes und evaluiertes Workshopkonzept als Handlungsansatz zur Einführung neuer Technologien in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Besondere Berücksichtigung findet hier die Nutzerzentrierung und die gezielte Ansprache aller Beschäftigten im Betrieb, also vor allem auch derjenigen, die sich nicht per se für neue Technologien interessieren oder diese gar ablehnen. Detailliert werden Vorgehensweise, Herausforderungen und Er-kenntnisse aus den Praxisworkshops beschrieben.

    Zuordnung der Publikation: STÄRKE, Digitalisierung / Industrie 4.0, Nicole Ottersböck, Anika Peschl, Nora Johanna Schüth, Digitalisierung, KMU, STÄRKE, Nutzerzentrierung, Workshopkonzept, Methode
  • Peschl A, Schüth NJ (2019) Abschlussbericht zum Projekt INQA-Check »Vielfaltsbewusster Betrieb«. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (237):50–53

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    Abstract

    Die Berücksichtigung von Diversität im Unternehmen und damit verbunden unterschiedlicher Personengruppen mit verschiedenen Sichtweisen und Fähigkeiten kann einen Erfolgsfaktor zur Bewältigung des
    Fachkräftemangels darstellen – vorausgesetzt, die Vielfalt der Belegschaft wird entsprechend gefördert und gemanagt. Denn vielfältige Beschäftigte haben häufig auch unterschiedliche Ansichten; dies kann dazu führen, dass beispielsweise die Zusammenarbeit im Team nicht reibungslos verläuft. Deswegen gilt es, Unternehmen für das Thema »Diversity« zu sensibilisieren und ihnen Hilfestellung zur Förderung von Vielfaltsbewusstsein im Betrieb zu geben. Gerade auch der Umgang mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, geprägt vom demografischen Wandel, digitaler Transformation sowie Globalisierung und Internationalisierung, stellt Unternehmen vor Herausforderungen. Diese lassen sich – zumindest ein Stück weit – auch mit Vielfaltsbewusstsein bewältigen. Mit diesem Thema hat sich das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. in einem Konsortium im Rahmen des Projektes INQA-Check »Vielfaltsbewusster Betrieb« befasst.

    Zuordnung der Publikation: Chancengleichheit und Diversity, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Anika Peschl, Nora Johanna Schüth
  • Peschl A, Schüth NJ (2019) Neues aus dem Projekt „Vielfaltsbewusster Betrieb“: Begegnung des Fachkräftemangels mit vielfaltsbewusster Personalarbeit. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (235):50–51

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    Abstract

    Im Rahmen des Projekts „Vielfaltsbewusster Betrieb“ ist der INQA-Check „Vielfaltsbewusster Betrieb“ entstanden, der aktuell verbreitet und von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Beraterinnen und Beratern der Offensive Mittelstand im Anschluss an die Bearbeitung evaluiert wird. Mit dem Selbstbewertungsinstrument können Unternehmensvertreter ihre Potenziale zu dem Thema „Diversity“ erschließen. Ein Themenfeld des Checks ist die vielfaltsbewusste Personalarbeit, die darauf abzielt, bei der Personalgewinnung und -bindung bewusst auf Vielfalt zu setzen. Vielfältige Blickwinkel und Fähigkeiten bei dem Personaleinsatz und der Personalentwicklung werden genutzt und ausgebildet, um eine positive Unternehmensentwicklung zu fördern. Zur Unterstützung der Konzeption und Durchführung von Maßnahmen in diesem Themenfeld wird im Rahmen des Projekts eine Praxishilfe entwickelt.

    Zuordnung der Publikation: Chancengleichheit und Diversity, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Anika Peschl, Nora Johanna Schüth, Personalführung, Bearbeitung Forschungsprojekt Chancengleichheit und Diversity, Personal, Personalgewinnung, Diversity Management, Diversity
  • Peschl A, Schüth NJ, Ottersböck N (2019) Fachkräftesicherung durch Diversity und Digitalisierung – Wie lässt sich mit neuen Technologien vielfaltsbewusste Personalarbeit umsetzen? In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.2.6

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    Abstract

    Der Artikel beschreibt Lösungsansätze zur Umsetzung vielfaltsbewusster Personalarbeit mittels moderner Technologien. Damit wird aufgezeigt, wie Diversity-Management und Digitalisierung dabei helfen können, dem Fachkräftemangel zu begegnen. Es wird diskutiert, welche Rolle moderne Technologien spielen können, um mehr Personengruppen bei der Besetzung von Vakanzen zu berücksichtigen, um sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren und die Fähigkeiten sowie Fertigkeiten einer vielfältigen Belegschaft gewinnbringend einzusetzen. Die Entwicklung der Lösungsansätze erfolgt in den zentralen Bereichen des Personalmanagements.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Nicole Ottersböck, Anika Peschl, Nora Johanna Schüth, Digitalisierung, Fachkräftesicherung, Personalarbeit, Diversity
  • Schüth NJ (2019) Checkliste individuelle und organisationale Resilienz – ein Einstieg für Unternehmen. ifaa, Düsseldorf

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    Zuordnung der Publikation: STÄRKE, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Nora Johanna Schüth, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Check, Checkliste, betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeits- und Leistungsfähigkeit, Resilienzkompass
  • Schüth NJ, Ottersböck N, Stahn C, Peschl A, Niessen P (2019) Zukunftsfähige Betriebe durch die Förderung individueller Resilienz von Beschäftigten als Gesundheitskompetenz. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag A.8.6

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    Abstract

    Der rasante Wandel der Arbeitswelt stellt an Betriebe und ihre Beschäftigten eine Vielzahl an Herausforderungen. Der Erwerb neuer Kompetenzen, selbstgesteuertes und organisiertes Handeln sowie die ge-lungene Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben werden zentrale Momente bei der Bewältigung von Veränderungen sein. Als erfolgskritischer Faktor kann hierfür insbesondere die Widerstandsfähigkeit des Individuums genannt werden, die als Resilienz bezeichnet wird. Sie trägt dazu bei, dass Menschen mit herausfordernden Situationen umgehen und sogar gestärkt aus ihnen hervorgehen können. Der Beitrag stellt ein zweistufiges Workshopkonzept zur Förderung individueller Resilienz von Beschäftigten vor, dessen Struktur sich an den vier Facetten resilienten Verhaltens nach Soucek et al. (2016) orientiert.

    Zuordnung der Publikation: STÄRKE, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Nicole Ottersböck, Anika Peschl, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, betriebliches Gesundheitsmanagement, Krisenbewältigung, Resilienz
  • Schüth NJ, Peschl A (2019) Resilienzkonzepte zur Stärkung von Betrieben und Beschäftigten – Abschlussbericht des Forschungsprojekts STÄRKE. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (235):45–49

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    Abstract

    Ein Rückblick auf dei vergangenen drei Jahre, in denen das ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft in Kooperation mit weiteren Projektpartnern Konzepte und Instrumente zur Verbesserung der Resilienz in Unternehmen entwickelt hat.

    Zuordnung der Publikation: STÄRKE, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Anika Peschl, Nora Johanna Schüth, Resilienzkompass, Resilienz
  • Schüth NJ, Weber MA (2019) Qualifizierung von Beschäftigten im Rahmen der Mensch-Roboter-Kollaboration. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.9.3

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    Abstract

    Die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) wird der digitalen Transformation bzw. der Industrie 4.0 zugeordnet und gilt als neue Möglichkeit zur modernen Gestaltung von Arbeit in industriellen Produktionsumgebungen. Betriebe erwarten durch kollaborierende Roboter eine Steigerung ihrer Produktivität und Verbesserungen in der Ergonomie an Arbeitsplätzen. Hierbei werden Stärken des Menschen mit Stärken des Ro-boters kombiniert. Damit einher geht ein Bedarf zur Qualifizierung, um sicherzustellen, dass sowohl der produktive Einsatz dieser Technologie als auch ein sicherer Umgang damit gewährleistet wird. Bei den im Beitrag beschriebenen Qualifizierungsansätzen werden ergonomische und organisatorische Voraussetzungen genauso wie Good-Practice-Ansätze zur Gestaltung von Schulungsmaßnahmen und Training berücksichtigt.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Nora Johanna Schüth, Marc-André Weber, Industrie 4.0, Qualifizierung, Mensch-Roboter-Kollaboration, MRK, Sicherheit, Mensch-Maschine-Interaktion, Akzeptanz
  • Frost M, Schüth NJ, Sandrock S (2018) Arbeitswelt 4.0 – Welche Rolle übernimmt die Führung? Ergebnisse aus Workshops mit Fach- und Führungskräften der Metall- und Elektroindustrie und dem Bankengewerbe. In: GfA (Hrsg) Arbeit(s).Wissen.Schaf(f)t Grundlage für Management & Kompetenzentwicklung. Bericht zum 64. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 21.–23. Februar 2018. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.2.1

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    Abstract

    Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung für Führungskräfte und die Arbeitsorganisation, und welche Maßnahmen braucht es, um Führung und Organisation gesund, sicher und produktiv zu gestalten? Diese Fragen wurden im Rahmen des BMBF-Projekts Prävention 4.0 mit Fach- und Führungskräften der Metall- und Elektroindustrie (M+E-Industrie; n = 9) und dem Bankengewerbe (n = 14) in zwei Workshops bearbeitet. Die Ergebnisse zeigen, dass Auswirkungen in den Bereichen der „Rolle der Führung“, dem „Umgang mit Daten“, der „Kultur“ und der „Zusammenarbeit bzw. Kooperation“ genannt wurden. Als Maßnahmen wurden u. a. Qualifizierungsmaßnahmen, die Festlegung von Rahmenbedingungen (z. B. Übernahme von Entscheidungen durch Software 4.0, Kommunikation bei Führung auf Distanz) oder Informationsveranstaltungen (z. B. Prozess der Einführung der neuen Technologien) vorgeschlagen. Im weiteren Verlauf des Projekts werden diese Ergebnisse und weitere Maßnahmen Betrieben in Form einer Checkliste und einer Umsetzungsempfehlung zur Verfügung gestellt.

    Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Führung
  • Peschl A, Schüth NJ (2018) Neues aus dem Projekt STÄRKE. Workshops zur Stärkung der individuellen Resilienz von Beschäftigten. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (233):54–55

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    Abstract

    Im Rahmen des Projektes STÄRKE werden derzeit in den Unternehmen die erarbeiteten Maßnahmen angewendet und die Handlungshilfe „Resilienzkompass“ erstellt. Eine der entwickelten Maßnahmen zielt konkret auf den Umgang des Einzelnen mit schwierigen Situationen. Damit kann das resiliente Verhalten der Beschäftigten gefördert werden – und so deren Handlungsfähigkeit in neuen und/oder schwierigen Situationen gestärkt werden. Das erste Modul des Workshop-Konzepts „Resilienztraining“ wurde bereits vor einigen Monaten in den Pilotunternehmen durchgeführt, das zweite Modul steht kurz vor dem Abschluss. Für folgende vier Facetten resilienten Verhaltens wird sensibilisiert: emotionale Bewältigung, positive Umdeutung, umfassende Planung und fokussierte Umsetzung.

    Zuordnung der Publikation: STÄRKE, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Anika Peschl, Nora Johanna Schüth, Arbeits- und Leistungsfähigkeit
  • Schüth NJ (2018) Anforderungen an Führungskräfte in der Arbeitswelt 4.0 – Kompetenzen von Führungskräften und ihre Entwicklung für eine gesunde und produktive Führung. Masterthesis. Universität Koblenz-Landau

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    Abstract

    Die digitale Transformation stellt ein neues Paradigma von Inhalt und Organisation betrieblicher Wertschöpfungs- und Arbeitsprozesse der hiernach bezeichneten Arbeitswelt 4.0 dar. Die vorliegende Arbeit versucht einen Beitrag auf die Frage zu leisten, welche Kompetenzanforderungen hierbei für eine gesunde und produktive Führung 4.0 an Führungskräfte gestellt werden und welche Entwicklungsansätze sich hieraus ableiten lassen. Hierzu wurden 23 Führungskräfte aus Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie, ihren Verbänden sowie Banken interviewt. Die Ergebnisse der Interviews zeigen die hohe Bedeutsamkeit von Leadershipqualitäten, insbesondere der Befähigung von Beschäftigten, die in gleichem Maße Relevanz besitzen, wie Fach-, Selbst-, und Sozialkompetenz zusammengenommen. Als eine neue Fachkompetenz, über die Führungskräfte verfügen sollten, kristallisierte sich die digitale Kompetenz heraus. Bis auf die Erweiterung um einige spezifische Kompetenzen bleiben die Kernelemente von Führung erhalten, wobei sich ihre jeweilige Bedeutung verschiebt und damit letztlich auch der Fokus für Maßnahmen der Führungskräfteentwicklung.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Nora Johanna Schüth
  • Schüth NJ (2018) Ankündigung INQA-Check „Vielfaltsbewusster Betrieb“. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (232):50–51

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    Abstract

    Der INQA-Check „Vielfaltsbewusster Betrieb“, der im Frühjahr 2018 erscheinen wird, wurde vom Projektkonsortium im Rahmen von INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit), gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, entwickelt. Die Auswertung des Selbstbewertungsinstruments hat zum Ziel, insbesondere KMU dabei zu unterstützen, ihren aktuellen Stand im Umgang mit vielfältigen Belegschaften zu überprüfen und weitere Potenziale personeller Vielfalt (vgl. Ottersböck & Peck, 2017) zu erschließen. Mithilfe eines Ampelsystems können eventuelle Handlungsbedarfe aus den fünf Handlungsfeldern „Strategie“, „Führung“, „Personalarbeit“, „Arbeitsorganisation“ und „Unternehmenskultur“ mit ihren jeweiligen Unterthemen identifiziert werden. Weiterführende Informationen, Methoden und Praxisbeispiele unterstützen die Unternehmen bei der Initiierung von Verbesserungsmaßnahmen. Der vorliegende Beitrag liefert einen Überblick über die Entstehung des Instruments sowie die Projektarbeit bis dato.

    Zuordnung der Publikation: Chancengleichheit und Diversity, Nora Johanna Schüth, Personal
  • Schüth NJ, Hartmann V, Peschl A (2018) Berücksichtigung von Diversity-Aspekten bei der Gestaltung mobiler Arbeit. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (234):44–45

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    Abstract

    Durch die digitale Transformation und vermehrte Internationalisierung nehmen Komplexität sowie die Notwendigkeit von Vielfalt in Betrieben zu. Daraus resultierenden
    Risiken und Chancen adäquat zu begegnen, kann einen erfolgskritischen Faktor für die notwendige Anpassungsfähigkeit in Zeiten des Wandels darstellen. Lösungen, wie diese Entwicklungen als Chance gesehen werden können, sind auch im Diversity-Management zu finden, das gerade auch bei der Einführung und Nutzung neuer Technologien sowie Veränderungen von Arbeitsprozessen
    oder sich wandelnden Organisationsformen ansetzen sollte. Vor allem im Rahmen der Digitalisierung sind Innovation und Kreativität gefragt. Diese lassen sich durch den Einbezug vielfältiger Blickwinkel und Fähigkeiten leichter bewerkstelligen. Weiterhin kann die Digitalisierung auch als Chance genutzt werden, individuelle Bedürfnisse und Interessen zu berücksichtigen, zum Beispiel durch mobiles Arbeiten und mobile Arbeitszeitgestaltung.

    Zuordnung der Publikation: Chancengleichheit und Diversity, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Veit Hartmann, Anika Peschl, Nora Johanna Schüth
  • Weber MA, Schüth NJ, Stowasser, S (2018) Qualifizierungsbedarfe für die Mensch-Roboter-Kollaboration. Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 113(10):619-622

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    Abstract

    Zur Unterstützung manueller Arbeitsvorgänge in industriellen Produktionsumebungen gewinnen kollaborierende Roboter zunehmend an Bedeutung. Damit einher geht ein hoher Qualifizierungsbedarf, um den sicheren und produktiven Einsatz der Anlagen zu gewährleisten. Schwerpunkt des Beitrags liegt auf möglichen Qualifizierungsansätzen
    und deren Nutzen.

    Zuordnung der Publikation: Themenfelder, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Autoren, Nora Johanna Schüth, Sascha Stowasser, Marc-André Weber
  • ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, Institut für Arbeitswissenschaft, Technische Universität Darmstadt (IAD), Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW), Hochschule Fresenius Düsseldorf (Hrsg) (2018) Resilienzkompass zur Stärkung der individuellen und organisationalen Resilienz in Unternehmen. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Die Fähigkeiten, Handlungsfähigkeit in schwierigen Zeiten aufrecht erhalten zu können, sich schneller von Krisen zu erholen und flexibel Lösungen zu entwickeln, werden zusammengefasst als Resilienz bezeichnet. Im Rahmen des Forschungsprojekts STÄRKE wurde in vier Pilotunternehmen die individuelle und die organisationale Resilienz untersucht und aus den daraus identifizierten Bedarfen praxisorientierte Maßnahmen abgeleitet, entwickelt und erprobt. Daraus ist der Resilienzkompass entstanden, der Orientierung für die eigene Organisations- und Personalentwicklung gibt. Insgesamt werden 17 Maßnahmen (Workshops und Anleitungen) zur Stärkung von Resilienz in fünf Handlungsfeldern („Führung“, „Strategie“, „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, „Partnerschaften und Ressourcen“ sowie „Prozesse, Produkte und Dienstleistungen“) erläutert.

    Zuordnung der Publikation: STÄRKE, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Anika Peschl, Nora Johanna Schüth, Resilienzkompass, Resilienz
  • Frost MC, Schüth NJ (2017) Handlungsfelder und Maßnahmen für eine gesunde und produktive Führung und Unternehmensorganisation. Zukunftsworkshop „Prävention 4.0“ mit Digitalisierungsexperten. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (229):52–54

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    Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Nora Johanna Schüth, Arbeits- und Leistungsfähigkeit, Führung
  • Frost MC, Schüth NJ (2017) Prävention 4.0. Potenziale zur Förderung der Leistungsfähigkeit und Gesundheit durch Industrie und Arbeit 4.0. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (230):42–44

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    Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Martina Frost, Nora Johanna Schüth
  • Schüth NJ, Peck A (2017) Neues aus dem Projekt STÄRKE. Workshop-Konzept „Neue Technologien in der Arbeitswelt“ – Aufklären gegen Unsicherheit. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (231):46–47

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    Abstract

    Das Projekt STÄRKE befindet sich derzeit in der Phase der Maßnahmenentwicklung und -umsetzung. Alle Maßnahmen, die in den vier Unternehmen durch das Projektteam begleitet werden, zielen darauf ab, die individuelle Resilienz der Beschäftigten bzw. die organisationale Resilienz des Unternehmens zu stärken. Die Maßnahmen wurden aus den spezifischen Situationen der Projektunternehmen abgeleitet und entwickelt. Die Erkenntnisse, die im Projekt gewonnen werden, sind auch auf andere Unternehmen übertragbar.

    Zuordnung der Publikation: STÄRKE, Digitalisierung / Industrie 4.0, Nora Johanna Schüth, Personal, Personalentwicklung
  • Frost MC, Sandrock S, Schüth N (2016) Potenziale der digitalen Arbeitswelt für Führung und Qualifizierung. ZWF – Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 111(10):639–644

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    Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Martina Frost, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Personalführung, Führungskultur, Führungskraft, Führung 4.0, Führung