Veröffentlichungen

unter Mitwirkung von Sebastian Terstegen

  • Schmalen B, Cernavin O, Colberg N, Eisele O, Hammer C, Hinz A, Pracht J, Roschy S, Schackmann P, Steffgen K, Terstegen S (2024) KI erkennen, bewerten und einführen. Kriterien und Aspekte der Arbeitsgestaltung. In: itb – Institut für Betriebsführung (Hrsg) Meisterhaft im digitalen Wandel: Kompetenzaufbau über Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk. Karlsruher Schriften zur Handwerksforschung, Bd. 7. ISBN: 978-3-9821317-6-4. itb – Institut für Betriebsführung im DHI e. V., Karlsruhe, S 66–83

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    Abstract

    In diesem Beitrag zeigen wir auf, welche Aspekte der Arbeits­gestaltung für eine erfolgreiche Nutzung der KI-Techno­logie in Betrieben mindestens zu berück­sichtigen sind, um die Arbeit mit KI sowohl produktiv als auch menschen­gerecht gestalten zu können. Sie sind für alle betrieb­lichen Akteure bedeutsam, die über die Einführung, Umsetzung von KI-Vorhaben entscheiden sowie auch für betriebs­externe Akteure, die KI-Vorhaben begleiten und dazu beraten: Unter­nehmer und Unter­nehmerinnen, Betriebs­räte und KMU-Bera­tende. Wir stellen in diesem Artikel Ergebnisse aus dem Projekt „en[AI]ble – Künstliche Intel­ligenz in kleinen und mittleren Unter­nehmen präventiv und produktiv imple­mentieren“ vor, das die genannten Akteure als Ziel­gruppen adressiert.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Olaf Eisele, Sebastian Terstegen, enAIble, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S (2024) Gelesen. Buchbesprechung von Sebastian Terstegen. KI JETZT! Wie Künstliche Intelligenz Ihren Arbeitsalltag erleichtern kann. WERKWANDEL (2):68-69

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    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, Maschinelles Lernen, Künstliche Neuronale Netze, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Kötter W, Lennings F (2024) Prozesse gestalten, Beschäftigte einbeziehen – dann macht Digitalisierung Sinn! PERSONALintern. Der fachspezifische Newsletter für das HR-Management in der D-A-CH-Region, veröffentlicht am 21.06.2024. www.personalintern.de/artikel/prozesse-gestalten-beschaeftigte-einbeziehen-dann-macht-digitalisierung-sinn

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    Abstract

    Die Digitali­sierung der Produktion und Dienst­leistungs­erbringung ist für viele Unter­nehmen von entschei­dender Bedeutung und kann für manche sogar überlebens­wichtig sein – gerade in Zeiten von Fach­kräfte­engpässen. Die Verän­derungen sind tief­greifend, komplex und oftmals mit Ungewis­sheit verbunden. Die Forschungs- und Betriebs­partner des Projekts „APRODI“ hatten sich diesen Heraus­forde­rungen gestellt und gemeinsam praktische Lösungs­ansätze entwickelt.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, APRODI, Digitalisierungsmaßnahmen, Soziotechnik, Forschungsprojekt APRODI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Loroch K, Reuther B (2024) Engpässe nehmen zu: Kann KI den Personalmangel an Lokführern, Piloten und Lkw-Fahrern lösen? Tagesspiegel vom 25.03.2024

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    Abstract

    Experten des ifo-Instituts sehen durch die „schwächelnde Konjunktur“ eine geringere Nachfrage nach qualifiziertem Personal. Kann Künstliche Intelligenz helfen? Drei Experten erörtern die Frage, ob Künstliche Intelligenz den Personalmangel bei Lokführern, Piloten und Lkw-Fahrern lösen könnte.

    Zuordnung der Publikation: Fachkräftesicherung, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, Maschinelles Lernen, Fachkräftemangel, künstliche Intelligenz, KI
  • Aigner T, Bauer M, Cernavin O, Colberg N, Gettman A, Hammer C, Hinz A, Kowalik M, Pracht J, Pricelius M, Schackmann P, Schmalen B, Steffgen K, Terstegen S (2023) KI erkennen, bewerten und einführen. Über das Projekt en[AI]ble und die Entwicklung eines Qualifizierungskonzeptes für die präventive Arbeitsgestaltung von künstlicher Intelligenz. Leistung & Entgelt 3(2023)

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    Abstract

    In dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit geförderten Projekt en[AI]ble entwickelten zahlreiche Forschungs- und Betriebspartner ein Qualifizierungskonzept, mit dem die Grundkenntnisse über künstliche Intelligenz (KI) vermittelt und an die Erfordernisse der KI-Technologie angepasste Kompetenzen der ganzheitlichen soziotechnischen Arbeits- und Organisationsgestaltung erworben werden. Verschiedene Zielgruppen – von Führungskräften und Beschäftigten, über Betriebsräte bis hin zu KMU-Beraterinnen und Beratern – sollen damit den notwendigen Veränderungsprozess beim Einsatz der neuen Technologien gestalten können. Das en[AI]ble-Projektteam erprobte die konzipierte Weiterbildung in zahlreichen Erprobungsschulungen mit den en[AI]ble-Betriebspartnern sowie weiteren Interessensgruppen. Die Projektpartner berichten über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse im Projekt en[AI]ble und darüber, welchen Stellenwert KI für ihre Organisation bzw. ihr Unternehmen hat.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, enAIble, Kompetenz, Qualifizierung, Soziotechnik, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Bettray N (2023) In zehn Jahren wird KI in Betrieben etabliert sein [Interview mit Sebastian Terstegen]. aktiv (29.04.2023); https://www.aktiv-online.de/news/kuenstliche-intelligenz-in-der-arbeitswelt-in-zehn-jahren-wird-das-etabliert-sein-17421 (16.03.2023). Zugegriffen: 16. Mai 2023

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    Abstract

    Bots wie ChatGPT in derzeit in aller Munde und auch in der Arbeitswelt spielen die cleveren Algorithmen eine immer größere Rolle. Welche Chancen Betriebe da konkret sehen, erklärt ein KI-Experte vom ifaa im Interview.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, künstliche Intelligenz, KI
  • Colberg N, Terstegen S (2023) Ängste abbauen, Transparenz schaffen. Einführung von Künstlicher Intelligenz in Betrieben. Personalführung 11(2023):14–20

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    Abstract

    Betriebliche Akteure betrachten Künstliche Intel­ligenz als zentrale (Gegenwarts-)Technologie, aber sie können Chancen, Risiken und wirt­schaft­lichen Nutzen oft nicht sicher ein­schätzen. Zur Bewer­tung von KI bieten sich unter­schied­liche Kriterien an. Manches haben die Sozial­partner in Betriebs- und Rahmen­vereinbarungen bereits geregelt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, enAIble, Mitbestimmung, künstliche Intelligenz, KI, Partizipation, Arbeitsgestaltung
  • Harlacher M, Terstegen S (2023) KI in der Industrie: Potenziale und Hindernisse. Human Resources Manager 3(2023):56-59

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    Abstract

    Eine aktuelle Studie hat die Bedeutung von künst­licher Intel­ligenz für produzierende Unter­nehmen untersucht. Das Ergebnis zeigt deutliche Potenziale in Arbeits­abläufen und Produktivität, aber auch, dass Menschen für den Umgang mit der Techno­logie befähigt werden müssen. Wie der Trans­formations­prozess in der Industrie gelingen kann.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Markus Harlacher, Sebastian Terstegen, ifaa KI-Studie, Qualifizierung, Studie, künstliche Intelligenz, KI, enAIble
  • Harlacher M, Terstegen S, Ottersböck N, Lennings F, Niehues S, Conrad RW, Schüth NJ, Urban I (2023) Roadmap für den Weg zur eigenen KI-Lösung. In: Stowasser S (Hrsg) Künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 73–105. doi.org/10.1007/978-3-662-67912-8_5

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    Abstract

    Die Einführung von KI-Anwendungen weist Besonderheiten auf, die sich auf das Change-Management und insbesondere auf die Beteiligung der Beschäftigten einschließlich der Prozesse der betrieblichen Mitbestimmung auswirken. Eine systematische Vorgehensweise kann alle betrieblichen Akteure für die Anforderungen des Change-Managements bei Künstlicher Intelligenz sensibilisieren. Zudem bietet es Orientierung für die praktische Umsetzung der Einführung von KI-Systemen in den verschiedenen Phasen eines Entwicklungs- und Einführungsprozesses. Basierend auf Modellen der Einführung technischer Systeme, wird eine Synopse entwickelt, die sich beim Vorgehen an den Phasen des klassischen Projektmanagements orientiert, wesentliche, zu betrachtende Themen aufzeigt und essenzielle Erfolgsfaktoren für den Einführungsprozess benennt.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Ralph W. Conrad, Frank Lennings, Nicole Ottersböck, Nora Johanna Schüth, Isabella Urban, Sina Niehues, Markus Harlacher, Sebastian Terstegen, KI_eeper, Transformation, Change, Change-Management, künstliche Intelligenz, KI
  • Jeske T, Terstegen S (2023) Opportunities of AI for Work Design in the Manufacturing Industry – Challenges and Potentials Using the Example of the Metal and Electrical Industry. In: Knappertsbusch I, Gondlach K (Hrsg) Arbeitswelt und KI 2030. Springer Gabler, Wiesbaden, S 203–210. doi.org/10.1007/978-3-658-40232-7

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    Abstract

    Digitalisation and artificial intelligence (AI) are increasingly being applied and offer versatile opportunities for shaping the world of work. In this context, both mental and physical activities can be supported by appropriate assistance systems. This is associated with great potentials for the German industry—especially with regard to securing competitiveness, jobs and prosperity. The article describes stages of digitalisation and draws on results from two survey studies in the German metal and electrical industry from the years 2015 and 2019 to outline the current state of development and existing challenges of digitalisation and AI as well as the expectations associated with them. Requirements, importance and implementation activities are addressed as well as qualification needs, shift work and flexibility.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Künstliche Neuronale Netze, international publication, Englisch, Studie, Arbeitswelt der Zukunft, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Ottersböck N, Urban I, Shahinfar F, Terstegen S, Schüth NJ (2023) Daten und KI-Ethik. In: Stowasser S (Hrsg) Künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit. ifaa-Edition. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg, S 167–180. doi.org/10.1007/978-3-662-67912-8_8

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    Abstract

    Der Erfolg einer KI-Anwendung wird essenziell durch die Verfügbarkeit der erforderlichen Daten beeinflusst. Abhängig von der verwendeten KI-Methode müssen die Daten gelabelt, das heißt, mit Informationen gekennzeichnet werden, damit diese von Machine-Learning-Algorithmen besser interpretiert werden können und vorverarbeitet werden. Die Daten können aus einer Vielzahl von Quellen stammen. Die Datenvorverarbeitung sollte transparent und nachvollziehbar dokumentiert werden. Das sogenannte Federated Learning ist eine spezielle Technik des verteilten maschinellen Lernens, die es ermöglicht, sensible oder personenbezogene Daten zu nutzen, die Modellgüte entscheidend zu verbessern und gleichzeitig die Datenschutzbestimmungen einzuhalten. Beim Federated Learning wird aus einer Vielzahl einzelner Analysemodelle unterschiedlicher Teilnehmer ein zentrales Modell gebildet. Dieses nimmt wiederum iterativ Einfluss auf die Einzelmodelle. Da KI-Systeme häufig komplex vernetzt sind, besteht die Gefahr unautorisierter Zugriffe und Angriffe auf das System. Durch den Aufbau interner Kompetenzen in IT- und Cybersicherheitskompetenz, die Einhaltung entsprechender Standards, Normen und Frameworks sowie regelmäßige Sicherheitstests kann diesen Risiken aktiv vorgebeugt werden. Bei Technologiesprüngen wie der KI sollten zudem ethische Anforderungen im Sinne der gesellschaftlich verantwortungsvollen und fairen Technologie im Fokus stehen.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nicole Ottersböck, Nora Johanna Schüth, Isabella Urban, Sina Niehues, Fatemeh Nasim Shahinfar, Sebastian Terstegen, Daten, künstliche Intelligenz, KI
  • Peifer Y, Terstegen S (2023) Anforderungen an Führungskräfte bei der Qualifizierung und Kompetenzentwicklung. Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 118(6):424–427. https://doi.org/10.1515/zwf-2023-1090

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    Abstract

    Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeits­welt und führt zu einer dynamischen Neu­gestaltung der Arbeits­teilung zwischen Mensch und Technik in Unter­nehmen. Durch die Automati­sierung auch kognitiv anspruchs­voller Tätigkeiten können KI-Systeme beispielsweise Führungs­kräfte bei der Aus­übung ihrer Aufgaben unter­stützen und teilweise adminis­trative Koordi­nations- und Kontroll­aufgaben von Beschäftigten übernehmen. Für die Neu­gestaltung der Arbeits­systeme in den Unter­nehmen bedarf es zum einen geeigneter Instrumente. Zum anderen ist ein gut strukturiertes Change-Manage­ment wichtig, das sich an der mensch­zentrierten Arbeits­gestaltung orientiert und KI-spezifische Gestaltungs­kriterien berücksichtigt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Yannick Peifer, Sebastian Terstegen, enAIble, humAIn work lab, Künstliche Neuronale Netze, Qualifizierung, Führungskräfte, Führung, Change-Management, KI
  • Pohl E (2023) Leben mit Künstlicher Intelligenz: Warum KI uns nicht die Jobs wegnehmen wird [Interview mit Sebastian Terstegen]. https://www.watson.de/leben/analyse/851436220-leben-mit-ki-warum-chatgpt-und-co-uns-nicht-die-jobs-wegnehmen-werden (15.05.2023). Zugegriffen: 16. Mai 2023

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    Abstract

    Die Maschinen, die unsere Zukunft mitgestalten, sind intelligent: Sie sprechen mit uns, malen Bilder, geben Antworten auf unsere Fragen und lernen stets dazu. Keine Frage, KI wird unser Leben revolutionieren. Aber wie genau? Watson widmet sich den wichtigsten Fragen zur Künstlichen Intelligenz.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, künstliche Intelligenz, KI
  • Schüth NJ, Terstegen S, Sandrock S, Lennings F (2023) Arbeitsgestaltung von Künstlicher Intelligenz – Entwicklung und Erprobung eines Qualifizierungskonzeptes für KMU- und KMU-Beratungsorganisationen. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Nachhaltig Arbeiten und Lernen - Analyse und Gestaltung lernförderlicher und nachhaltiger Arbeitssysteme und Arbeits- und Lernprozesse. Tagungsband des 69. Kongresses der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft  e.V., Beitrag B 5.7

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    Abstract

    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen häufig nicht über ausreichend Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden. Unternehmen und ihren Beschäftigten fällt es meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, strategisch zu bewerten sowie sie produktiv und menschengerecht zu gestalten und zu nutzen. Ein im Projekt en[AI]ble entwickeltes und erprobtes Qualifizierungskonzept schließt diese Lücke durch eine niedrigschwellige Einstiegsqualifizierung, mit der die vorhandenen Kompetenzen sowie das Fachwissen der Zielgruppen um Grundlagenwissen zu KI und Transformationskompetenzen bei der Einführung von KIAnwendungen ergänzt werden. Im Seminar wird durch konkrete Anwendungsfälle und den fachlichen Austausch der Transfer unterstützt, sodass Betriebspraktiker in KMU schließlich das Potenzial und die Wirtschaftlichkeit von KI-Anwendungen bewerten können. Im Beitrag werden die wesentlichen Inhalte des Konzepts skizziert sowie der Status quo der Umsetzung und des Einsatzes von KI in den Betrieben und die daraus resultierenden Bedarfe von KMU an eine Qualifizierung und Beratung hinsichtlich Entwicklung, Einführung und Gestaltung von KIAnwendungen und KI-gestützten Unternehmensprozessen aufgezeigt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Frank Lennings, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Sebastian Terstegen
  • Stowasser S, Suchy O, Terstegen S, Mihatsch A (2023) Change Management Process and People’s Involvement when Introducing AI Systems in Companies. In: Nah F, Siau K (Hrsg) HCI in Business, Government and Organizations. 10th International Conference, HCIBGO 2023. Held as Part of the 25th HCI International Conference, HCII 2023 Copenhagen, Denmark, July 23–28, 2023. Proceedings, Part II. Lecture Notes in Computer Science. doi.org/10.1007/978-3-031-36049-7, p 202–213

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    Abstract

    Artificial intelligence (AI) offers great potential for companies and their employees – whether through improved work processes or digital business model innovations. At the same time, the change in companies must – and can – be shaped together and the challenges in the use of AI systems must be solved. This is the only way to overcome challenges and negative side effects in the use of AI systems. The overall aim is to create a new relationship between humans and machine, in which people and AI systems work together productively and the respective strengths are emphasized. The paper shows the possibilities of how AI systems can be introduced successfully and in the interests of the employees in the company. The challenges and design options for companies are based on the phases of the change process: starting from the goal setting and impact assessment, planning and design, preparation, and implementation, right through to evaluation and continuous adaptation. The process was derived by the working group Future of Work and Human-Machine-Interaction of the Plattform Lernende Systeme – Germany‘s Platform forArtificial Intelligence and want to sensitize for the requirements of the change management in AI.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen, international publication, Change-Management, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S (2023) Menschen im Fokus [Interview mit Antje Blumentritt]. WERKWANDEL (3):7–8

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    Zuordnung der Publikation: Sebastian Terstegen
  • Terstegen S, Aigner T, Schackmann P (2023) KI erkennen, bewerten und einführen. Das en[AI]ble-Projekt erprobt das Weiterbildungsangebot für die ganzheitliche Arbeitsgestaltung von Künstlicher Intelligenz. WERKWANDEL (3):38–40

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    Abstract

    Im BMAS-Projekt en[AI]ble wurde ein Weiter­bildungs­angebot zu Künstlicher Intelligenz entwickelt, das besonders auf die Bedarfe kleiner und mittlerer Unter­nehmen zugeschnitten ist. Hier berichten die Projekt­partner über die erfolgreiche Erprobung bei einem mittel­ständischen IT-Unter­nehmen aus Baden-Württemberg.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, enAIble, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Niehues S, Stowasser S (2023) Neue Anforderungen in Zeiten von New Work und KI. markenartikel 11(2023):42–45

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    Abstract

    New Work ist in aller Munde und ein Sammel­begriff für wert­schöpfende und sinn­stiftende Arbeit. Eine die künftige Arbeits­welt maßgeblich prägende Techno­logie ist die Künst­liche Intelli­genz. Es gilt, sie human zu gestalten und partizi­pativ einzuführen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, Sina Niehues, Sebastian Terstegen, KI, New Work, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Schmalen B, Hinz A, Pricelius M (2023) Introductory Qualification on Artifical Intelligence. Productive and Humane Work Design with AI in Small and Medium-Sized Enterprises. In: Knappertsbusch I, Gondlach K (Hrsg) Work and AI 2030. Springer, Wiesbaden, S 343–351

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    Abstract

    How do I manage as a small or medium-sized enterprise (SME) to successfully use artificial intelligence (AI)? Existing consulting services that support SMEs in this regard usually focus on technical aspects of AI. The solution approach presented here is to qualify one’s own managers and employees as AI experts, so that they can identify AI applications for the value creation of their own company and design them productively and humanely. This gap could be closed by a complementary qualification offer. Through an AI qualification tailored to the needs of the medium-sized sector, managers and employees in SMEs could be specifically enabled to realistically assess AI applications and enable a profitable AI use. This AI qualification would supplement the existing skills and the existing professional knowledge of the employees with AI competencies.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, enAIble, international publication, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Winnemöller (2023) Lernende Systeme – Chancen und Grenzen [Interview mit Sebastian Terstegen]. Die Tagespost 23(76):3. https://www.die-tagespost.de/leben/wirtschaft/lernende-systeme-chancen-und-grenzen-art-238964. Zugegriffen: 15. Juni 2023

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    Abstract

    Fast alle Unter­nehmen beschäftigen sich mit der Frage, wo sie Künst­liche Intel­ligenz einsetzen können. Sebastian Terstegen vom Institut für ange­wandte Arbeits­wissen­schaft erläutert im Interview, welche Möglich­keiten und Risiken der Einsatz von KI in der Arbeits­welt birgt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, Interview, künstliche Intelligenz, KI
  • Adler R et al., DIN (Hrsg), DKE (Hrsg) (2022) Deutsche Normungsroadmap Künstliche Intelligenz – Ausgabe 2. DIN, Berlin

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    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz haben DIN und DKE im Januar 2022 die Arbeiten an der zweiten Ausgabe der Deutschen Normungsroadmap Künstliche Intelligenz gestartet. In einem breiten Beteiligungsprozess und unter Mitwirkung von mehr als 570 Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft wurde damit der strategische Fahrplan für die KI-Normung weiterentwickelt. Koordiniert und begleitet wurden diese Arbeiten von einer hochrangigen Koordinierungsgruppe für KI-Normung und -Konformität.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, künstliche Intelligenz, Fatemeh Nasim Shahinfar, Yannick Peifer, Sebastian Terstegen
  • Beyerer J, Müller-Quade J, Albers A, Houdeau D, Tchouchenkov I, Dzaack J, Schapranow M-P, Reißner N, Neuburger R, Stowasser S, Rapp S, Terstegen S (2022) KI-Systeme schützen, Missbrauch verhindern – Maßnahmen und Szenarien in fünf Anwendungsgebieten. Whitepaper aus der Plattform Lernende Systeme, München. https://doi.org/10.48669/pls_2021-6

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    Abstract

    Künstliche Intelligenz wird bereits in einer Vielzahl von gesellschaftlichen Bereichen eingesetzt, sei es im Gesundheitsbereich, in der Arbeitswelt, im Straßenverkehr oder in öffentlichen Räumen. Trotz der vielfältigen Chancen, die die KI-Technologie mit sich bringt, wie etwa eine verbesserte Gesundheitsversorgung oder eine attraktive, individuelle Arbeitsplatzgestaltung, sollte das Potenzial für den Missbrauch von KI-Systemen nicht aus den Augen verloren und realistisch eingeschätzt werden. Expertinnen und Experten der Arbeitsgruppen Lebensfeindliche Umgebungen sowie IT-Sicherheit, Privacy, Recht und Ethik der Plattform Lernende Systeme nehmen sich ganz gezielt des Themas Missbrauch im Whitepaper an und stellen geeignete Maßnahmen vor, wie dem Missbrauch von KI-Systemen wirksam vorgebeugt werden kann. Dies vorrangig unter technologischen Aspekten. Damit liefern sie einen grundsätzlichen Ansatz, sich offen mit dem Thema Missbrauch beim Einsatz von KI-Technologien auseinanderzusetzen. Aus einer Gesamtsicht lassen sich erforderliche Schutzmaßnahmen ableiten, die eingebettet in einer Gesamtstrategie Missbrauch verhindern können. Zur Konkretisierung und Veranschaulichung werden die theoretischen Überlegungen zudem in realistische Anwendungsszenarien eingebettet. Anhand von sieben Szenarien aus dem Bereich Gesundheit, Freizeit, Mobilität oder Arbeitswelt zeigen die Autorinnen und Autoren exemplarisch auf, wo Einfallstore für Missbrauch vorliegen könnten und wie der Worst Case durch geeignete und effektive Schutz- und Abwehrmechanismen in einen Best Case bereits von Beginn an umgeleitet und damit letztlich verhindert werden kann.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen, Datenschutz, Datensicherheit, lernende Systeme, künstliche Intelligenz, KI, Sicherheit
  • Börkircher M, Terstegen S, Hapke J (2022) Potenziale der KI für den betrieblichen Arbeitsschutz. Lernende Algorithmen für Gefährdungsbeurteilung und Unfallauswertung. Sicherheitsingenieur (11):7–11

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    Abstract

    Im Zuge der fort­schreitenden Digitali­sierung werden IT-Systeme zu cyber-physischen Systemen intelligent vernetzt. Die anfallenden Daten­mengen können systematisch zum Zwecke der Prozess- oder Produkt­innovation analysiert werden. Damit wurde auch eine zentrale Voraus­setzung geschaffen, Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) auf betrieb­liche Prozesse anzuwenden. Der Beitrag zeigt die Potenziale für den betrieblichen Arbeits- und Gesund­heits­schutz auf.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Maschinelles Lernen, Gefährdungsbeurteilung, Arbeitsschutz, künstliche Intelligenz, KI, Jennifer Hapke, Sebastian Terstegen
  • Conrad R, Ottersböck N, Terstegen S (2022) Game Based Learning in der Kompetenzentwicklung von Lean-Management-Methoden. In: Becker W, Metz M (Hrsg) Digitale Lernwelten – Serious Games und Gamification. Springer VS, Wiesbaden, S 183–199. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35059-8_12

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    Abstract

    Ralph Conrad, Nicole Ottersböck, Sebastian Terstegen beschäftigten sich in ihrem Beitrag mit Aspekten des Game Based Learnings in der Kompetenz­entwicklung von Lean‐Management Methoden. Dabei berichten sie von der Nutzung von Lean Management in Unternehmen und der Implemen­tierung ganz­heitlicher Produktions­systeme (GPS). Das Game‐Based‐Learning‐Spielszenario „Planspiel Learn2Lean“ ermöglicht es, neben der notwendigen Methoden­kompetenz auch motivationsfördernde und praxisnahe Anwendungs­erfahrungen zu vermitteln. Das spielerische Erlernen von Methoden, um komplexe Problem­lagen aus spielfremden Anwendungen und Prozessen zu erkennen und zu lösen, ist die Grundüberlegung des vorgestellten Planspiels.

    Zuordnung der Publikation: Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Ralph W. Conrad, Nicole Ottersböck, Sebastian Terstegen, GPS, Planspiele, Lean Management
  • Jeske T, Terstegen S (2022) Chancen der KI für die Arbeitsgestaltung in der produzierenden Industrie – Herausforderungen und Potenziale am Beispiel der Metall- und Elektroindustrie. In: Knappertsbusch I, Gondlach K (Hrsg) Arbeitswelt und KI 2030. Springer Gabler, Wiesbaden, S 223–230. doi.org/10.1007/978-3-658-35779-5_23

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    Abstract

    Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI) finden immer mehr Anwendung und bieten vielseitige Chancen zur Gestaltung der Arbeitswelt. Dabei können sowohl geistige als auch körperliche Tätigkeiten mit entsprechenden Assistenzsystemen unterstützt werden. Damit verbunden sind große Potenziale für die deutsche Industrie – insbesondere hinsichtlich der Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätzen und Wohlstand. Im Beitrag werden Entwicklungsstufen der Digitalisierung beschrieben und Ergebnisse aus zwei Befragungsstudien in der deutschen Metall- und Elektroindustrie aus den Jahren 2015 und 2019 herangezogen, um den aktuellen Entwicklungsstand und bestehende Herausforderungen von Digitalisierung und KI zu skizzieren sowie die damit verbundenen Erwartungen aufzuzeigen. Dabei werden Voraussetzungen, Bedeutung und Umsetzungsaktivitäten ebenso adressiert wie Qualifikationsbedarfe, Schichtarbeit und Flexibilität.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Digitalisierung, Produktionsindustrie, Metall- und Elektroindustrie, Studie, Arbeitswelt der Zukunft, KI, Arbeitsgestaltung
  • Sandrock S, Terstegen S (2022) Sichere und produktive Arbeitsgestaltung mit künstlicher Intelligenz - Entwicklung einer Zusatzqualifizierung zu KI für unterschiedliche Zielgruppen. In: S Rehmer & C Eickholt (Hrsg.) 22. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit - Transfer von Sicherheit und Gesundheit, Asanger Verlag, Kröning, S 553-556

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    Abstract

    Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Technologie, die nicht erst in Zukunft relevant wird, sondern bereits heute in vielen Dingen, die Menschen täglich nutzen, steckt. KI eröffnet neue Chancen und Möglichkeiten für die Arbeit und das private Leben. Im Forschungsprojekt en[AI]ble wird untersucht, welches Wissen und welche Kompetenzen über KI notwendig sind, um diese Technologie menschengerecht, gesundheitsförderlich und produktiv im Unternehmen zu gestalten. Dies ist wichtig, da die digitale Transformation mit KI-Technologien das Potenzial hat, die Arbeitsbedingungen für Führungskräfte und Beschäftigte in Unternehmen grundlegend zu verändern. Dies betrifft Arbeitsmittel und Arbeitsprozesse, und hat auch Auswirkungen auf weitere Unternehmensbereiche – u.a. die Führung bis hin zur Gestaltung menschengerechter Arbeitsbedingungen. Die Veränderungen durch KI eröffnen Unternehmen Chancen, die Arbeitsbedingungen produktiver und gesundheitsförderlicher zu gestalten. Entsprechend können vielfältige Möglichkeiten resultieren, die Gesundheit, Zufriedenheit und Motivation von Führungskräften und Beschäftigtenn zu verbessern und damit Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Ohne eine entsprechende Gestaltung der KI können allerdings zusätzliche Gefährdungen und Belastungen entstehen, die durch eine entsprechende Antizipation bei der Gestaltung vermieden werden können. Der Beitrag erläutert ein entsprechendes Qualifizierungskonzept, dass Führungskräfte, Beschäftigte und Betriebsräte in KMU sowie Beraterinnen und Berater gezielt dazu befähigen soll, KI-Anwendungen realistisch einzuschätzen und eine für alle Seiten gewinnbringende KI-Nutzung zu ermöglichen.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Bedürfnisse der Beschäftigten, Maschinendaten, Maschinelles Lernen, Machine Learning, Cyber-physisches System, Deep Learning
  • Stowasser S, Neuburger R, Bauer K, Bullinger-Hoffmann A, Huchler N, Schmidt CM, Stich A, Terstegen S, Hofmann J, Peifer Y, Ramin P (2022) Führung im Wandel: Herausforderungen und Chancen durch KI Whitepaper aus der Plattform Lernende Systeme, München. https://doi.org/10.48669/pls_2022-4

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    Abstract

    Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt und führt zu einer dynamischen Neugestaltung der Arbeitsteilung zwischen Mensch und Technik in Unternehmen. Dies betrifft nicht zuletzt auch den Bereich der Führung. KI-Systeme können Führungskräfte bei der Ausübung ihrer Aufgaben unterstützen, vor allem bei wiederkehrenden Tätigkeiten und Routinen: So verbleibt mehr Zeit, sich der Personalführung oder Innovationsprozessen zu widmen. Führungskräfte nehmen künftig eine zentrale Rolle ein, den KI-Transformationsprozess erfolgreich mitzugestalten und dabei im Rahmen ihrer Fürsorgepflichten besonders auf die menschengerechte Gestaltung der KI-Systeme mit den und für die Beschäftigten hinzuwirken. Expertinnen und Experten der Arbeitsgruppe Arbeit/Qualifikation und Mensch-Maschine-Interaktion der Plattform Lernende Systeme zeigen mit diesem Whitepaper auf, welche neuen Möglichkeiten und Chancen, aber auch welche Herausforderungen durch den Einsatz von KI-Systemen in Führungsaufgaben entstehen können.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Yannick Peifer, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen, Führungskräfte, künstliche Intelligenz, Führung
  • Terstegen S (2022) Einordnung des Betriebsrätemodernisierungsgesetzes zur Gestaltung von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.13.4

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    Abstract

    Im Zuge der steigenden Relevanz von Künstlicher Intelligenz (KI) in deutschen Unternehmen wurde im Juni 2021 ein Gesetz zur Förderung der Betriebsratsarbeit in einer digitalen Arbeitswelt verabschiedet. Mit diesem Gesetz soll neuen Herausforderungen und Anforderungen durch die Digitalisierung begegnet werden. Das Gesetz sieht unter anderem auch erweiterte Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates bei Regelungen zu KI vor. Unter anderem §80 BetrVG regelt den vereinfachten Zugriff auf besonderen Sachverstand, wenn der Betriebsrat zur Durchführung seiner Aufgaben die Einführung oder Anwendung von KI beurteilen muss. Des Weiteren hat der Betriebsrat zusätzlich zum bisherigen Mitentscheidungsrecht bei Auswahlrichtlinien für Einstellungen, Versetzungen, Umgruppierungen und Kündigungen ein Recht auf Mitentscheidung, sobald bei der Aufstellung der Auswahlrichtlinien KI zum Einsatz kommt. Der vorliegende Beitrag ordnet die neue gesetzlichen Rechte des Betriebsrates in den Status quo der Betriebsratsarbeit ein, stellt Positionen und Einschätzungen von Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft, Arbeits- und Rechtswissenschaft sowie von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen gegenüber und zeigt abschließend arbeitswissenschaftliche Gestaltungsoptionen hinsichtlich des vereinfachten Zugriffs auf besonderen KI-Sachverstand auf.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, Betriebsrat, Digitalisierung, Mitbestimmung, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S (2022) Qualifizierungskonzept für eine produktive und menschengerechte Arbeitsgestaltung der Künstlichen Intelligenz. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.7.11

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    Abstract

    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen häufig nicht über ausreichend Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden. Trotz einer Vielzahl an Beratungsangeboten, die sich jedoch mehrheitlich auf technische Fragen der KI konzentrieren, fällt es Unternehmen und ihren Beschäftigten meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, strategisch zu bewerten sowie sie produktiv und menschengerecht zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt en[AI]ble wird diese Lücke durch ein ergänzendes Angebot schließen. Durch eine auf die Bedarfe des Mittelstands abgestimmte KI-Zusatzqualifizierung wird das bestehende Domänenwissen, das heißt die vorhandenen Kompetenzen sowie das Fachwissen der Zielgruppen, um KI-Kompetenzen ergänzt. Diese KI-Zusatzqualifizierung wird im Rahmen eines INQA-Lern- und Experimentierraums von einem interdisziplinär aufgestellten Projektverbund unter Beteiligung von Praxispartnern als Modell entwickelt und erprobt. Sie soll neben einem technischen Grundverständnis von KI und ihrer maschinellen Anwendung vor allem Kompetenzen zur ganzheitlichen Arbeits- und Organisationsgestaltung vermitteln. Ziel ist es, die qualifizierten Akteure zu befähigen, in diesem KI-bedingten Veränderungsprozess produktiv und präventiv zu agieren sowie mithilfe eines mitarbeiterorientierten Personaleinsatzes alle Kompetenzen und sozialen Innovationen für die KI-Integration partizipativ zu nutzen. Im vorliegenden Beitrag wird das Konzept der KI-Zusatzqualifizierung zum gegenwärtigen Zeitpunkt skizziert und ein Ausblick auf die Erprobung und Anwendung im Rahmen des Projekts gegeben.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Link J, ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2022) Künstliche Intelligenz. Grundlagen, Anwendungen und Praxisbeispiele. ifaa, Düsseldorf. www.arbeitswissenschaft.net/ki-praxis. Zugegriffen: 11. Januar 2023

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    Abstract

    Die Arbeitswelt der Unternehmen wird durch künstliche Intelligenz (KI) umwälzende Veränderungen erfahren. Sie wird künftig um Instrumente und Arbeits­systeme mit intelligenter Assistenz, lernende Roboter und benutzer­optimierte Informations­bereit­stellung bereichert. Für die Beschäftigten bedeutet der Einsatz von KI noch mehr Flexibilität, anspruchs­vollere Tätigkeiten, individuell angepasste Informationen sowie Erleichterung bei monotonen geistigen Tätigkeiten. Diverse Studien zum Einsatz der KI in Unternehmen belegen, dass das Grundlagen­wissen über KI in Unternehmen mittlerweile weitverbreitet ist und die Bedeutung der KI für das eigene Unternehmen und Geschäfts­modell zunehmend erkannt wird. Was die Studien aber auch zeigen: Nur die wenigsten Unternehmen entwickeln KI-Anwendungen oder erproben die Technologie in Pilotprojekten. Durch die Verbreitung von Good-Practice-Beispielen lässt sich die Akzeptanz erhöhen und Hemm­schwellen, KI im eigenen Unternehmen anzuwenden, abbauen. Das ifaa möchte mit dieser Praxisbroschüre einen Beitrag dazu leisten. Lassen Sie sich inspirieren von interessanten und pragmatischen Anwendungs­beispielen aus kleinen und mittleren Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Künstliche Neuronale Netze, Good-Practice-Beispiel, Metall- und Elektroindustrie, künstliche Intelligenz, KI, Jennifer Link, Sebastian Terstegen
  • Terstegen S, Sandrock S (2022) KI-Sachverstand für betriebliche Akteure – Kompetenzen für die präventive Arbeitsgestaltung. PuR Personalpraxis + Recht (11-12):233–234

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    Abstract

    Mit dem kürzlich verabschiedeten Betriebs­räte­moderni­sierungs­gesetz soll die Betriebs­rats­arbeit in einer digitalen Arbeits­welt modernisiert werden. Unter anderem sieht das Gesetz vor, dass der Betriebs­rat besonderen Sach­verstand hinzuziehen darf, wenn er zur Durch­führung seiner Aufgaben die Einführung oder Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) beurteilen muss. Wie dieser besondere Sach­verstand aussieht, welche Anforderungen und Bedarfe betriebliche Akteure ein­schließlich Betriebs­räte bezüglich KI haben und wie entsprechende Qualifi­zierungen diesem Anspruch gerecht werden können, wird in diesem Beitrag kurz dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, enAIble, Betriebsrat, Fachkompetenz, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen
  • Terstegen S, Sandrock S (2022) Künstliche Intelligenz im Betrieb – Auswirkungen auf die Mitbestimmung. PuR Personalpraxis + Recht (10):206–207

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    Abstract

    Im Juni 2021 wurde das Gesetz zur Forderung der Betriebsrats­wahlen und der Betriebs­rats­arbeit in einer digitalen Arbeits­welt (sogenan­ntes Betriebs­räte­moderni­sierungs­gesetz) im Bundes­gesetz­blatt verkündet. Mit diesem Gesetz soll der sinkenden Anzahl an Interessen­vertretungen in betriebsrats­fähigen Betrieben, der arbeit­geber­seitigen Verhinderung von Betriebs­rats­wahlen sowie neuen Heraus­forderungen und Anforde­rungen durch die Digitali­sierung begegnet werden. Das Gesetz sieht aber unter anderem auch erweiterte Mit­bestimmungs­rechte des Betriebs­rates bei Regelungen zu KI vor. Was das bedeutet, wird im Beitrag kurz dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Betriebsrat, künstliche Intelligenz, KI, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen
  • Terstegen S, Sandrock S (2022) Produktive Arbeitsgestaltung mit KI. Zusatzqualifizierung zu Künstlicher Intelligenz für unterschiedliche Zielgruppen. ASU Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 57(1):9–12

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    Abstract

    Künstliche Intelligenz (KI) ist keine „Zukunftstechnologie" mehr, denn sie wird nicht erst zukünftig relevant, sondern steckt schon heute in vielen Dingen des täglichen Gebrauchs. KI eröffnet neue Chancen und Möglichkeiten für unsere Arbeit und unser Leben. Welches Wissen und welche Kompetenzen über KI notwendig sind, um diese Technologie menschengerecht und produktiv im Unternehmen zu gestalten, wird aktuell im Projekt en[Al]ble untersucht.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Sandrock S, Stowasser S (2022) Knowledge and Competencies for Human-Centered and Productive AI Work Design. In: Duffy VG (Hrsg) Digital Human Modeling and Applications in Health, Safety, Ergonomics and Risk Management. Health, Operations Management, and Design. HCII 2022. Lecture Notes in Computer Science, vol 13320, S 430–442. Springer, Cham. doi.org/10.1007/978-3-031-06018-2_30

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    Abstract

    Artificial intelligence (AI) is already part of many things we use every day. AI opens new opportunities and possibilities for our work and our lives. The research project en[AI]ble is currently investigating which knowledge and competencies about AI are necessary to design this technology in a human-friendly, health-promoting and productive way in a company. A training program to being developed and tailored to the needs of SMEs will specifically enable managers, employees and works councils in SMEs as well as consultants to realistically assess AI applications and enable AI use that is profitable for all sides. This qualification will add AI competencies to the existing domain knowledge, by which is described the existing competencies as well as specialized knowledge of the target groups. In this paper, the core elements of this qualification and the reference to regulatory initiatives regarding AI will be presented.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, enAIble, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, Arbeitsgestaltung, Stephan Sandrock, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen
  • Terstegen S, Schmalen B, Hinz A, Pricelius M (2022) KI-Zusatzqualifizierung. Produktive und menschengerechte Arbeitsgestaltung mit KI in kleinen und mittleren Unternehmen. In: Knappertsbusch I, Gondlach K (Hrsg) Arbeitswelt und KI 2030. Springer Gabler, Wiesbaden, S 371–379

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    Abstract

    Wie schaffe ich es als kleines oder mittleres Unternehmen (KMU), künstliche Intelligenz (KI) erfolgreich zu nutzen? Bestehende Beratungsangebote, die KMU hierbei unterstützen, konzentrieren sich meist auf technische Aspekte der KI. Der hier präsentierte Lösungsansatz ist es, die eigenen Führungskräfte und Beschäftigten zu KI-Expertinnen und KI-Experten zu qualifizieren, damit sie KI-Anwendungen für die Wertschöpfung des eigenen Unternehmens erkennen sowie produktiv und menschengerecht gestalten können. Diese Lücke könnte ein ergänzendes Qualifizierungsangebot schließen. Durch eine auf die Bedarfe des Mittelstands abgestimmte KI-Zusatzqualifizierung könnten unter anderem Führungskräfte und Beschäftigte in KMU gezielt dazu befähigt werden, KI-Anwendungen realistisch einzuschätzen und eine gewinnbringende KI-Nutzung zu ermöglichen. Diese KI-Zusatzqualifizierung würde die vorhandenen Kompetenzen sowie das bestehende Fachwissen der Beschäftigten um KI-Kompetenzen ergänzen.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Schüth NJ, Sandrock S (2022) Anforderungsanalyse von Qualifizierung und Begleitung der KI-Einführung in Unternehmen und Beratungsorganisationen. In: GfA (Hrsg) Technologie und Bildung in hybriden Arbeitswelten. Bericht zum 68. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 02. – 04. März 2022, GfA-Press, Sankt Augustin, Beitrag C.7.10

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    Abstract

    In Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gilt Künstliche Intelligenz (KI) unumstritten als neue Basistechnologie, die eine erhebliche Wirkung in der Arbeitswelt entfalten wird. Laut Studien und Umfragen ist der Anteil der Unternehmen, die diese Technologie anwenden, derzeit noch recht gering. Probleme der Datensicherheit und des Datenschutzes, Unsicherheit darüber, wie KI finanziert und im eigenen Unternehmen sinnvoll genutzt werden kann, sowie der Mangel an IT-Fachpersonal bilden Hemmnisse für die Nutzung. Im Rahmen des Forschungsprojektes en[AI]ble wurden verschiedene Zielgruppen befragt, welche Voraus-setzungen, Ressourcen oder Kompetenzen notwendig sind, um die Möglichkeiten von KI fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden, sowie welche Unterstützungsbedarfe für die Qualifizierung zu KI sie als erforderlich oder förderlich sehen. Im vorliegenden Beitrag werden die Befragungsergebnisse, die zwar nicht repräsentativ für alle KMU in Deutschland gelten, aber dennoch einen guten und breiten Einblick in den Stellenwert von KI in Unternehmen bieten, vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Sebastian Terstegen, Befragung, Deep Learning, Künstliche Neuronale Netze, Potenzialanalyse, Digitalisierungsmaßnahmen
  • Held G, Schlink B, Bahlow J, Kötter W, Roth S, Bendel A, Latniak E, Lennings F, Terstegen S (2021) Arbeits- und prozessorientierte Digitalisierung. Vorgehensweisen, Praxiserfahrungen und Erkenntnisse. In: Bauer W, Mütze-Niewöhner S, Stowasser S, Zanker C, Müller N (Hrsg) Arbeit in der digitalisierten Welt – Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt. Springer Vieweg, Berlin, S 19–34

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    Abstract

    Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „APRODI – Arbeits- und prozessorientierte Digitalisierung in Industrieunternehmen“ setzte sich zum Ziel, neue Wege der Gestaltung von betrieblichen Informationsräumen und IT-unterstützten Arbeitssystemen zu erproben. Dabei sollten die jeweilige Ausgangssituation und Kultur des Unternehmens, vorhandene und bewährte technische Systeme und die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Interessen der Mitarbeitende gleichermaßen berücksichtigt werden. Grundlegend war die Orientierung an einem soziotechnischen Systemverständnis. Die Erkenntnisse aus dem Projekt, empfehlenswerte Vorgehensweisen und Instrumente zur Gestaltung von betrieblichen Digitalisierungsprozessen stehen anderen Unternehmen in einer Toolbox zur Verfügung.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, digitale Transformation, Digitalisierung, Mitarbeiterbeteiligung, Soziotechnik
  • Jeske T, Terstegen S, Stahn C (2021) Opportunities of Digitalization and Artificial Intelligence for Occupational Safety and Health in Production Industry. In: Duffy VG (Hrsg) Digital Human Modeling and Applications in Health, Safety, Ergonomics and Risk Management. Human Body, Motion and Behavior. HCI 2021. Lecture Notes in Computer Science, vol 12777. Springer, Cham. doi.org/10.1007/978-3-030-77817-0_4

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    Abstract

    Since latest the presentation of the concept of Industry 4.0 digitalization is increasingly implemented in industry and especially in production industry. Along with this development the availability and handling of data in production enterprises have been improved and are still objective of further improvements. Additionally, data are the basis for implementing artificial intelligence and using its potentials for many purposes. One of these can be supporting employees completing their tasks. Both, digitalization, and artificial intelligence lead to changes in work design, work processes and organizational structures. Thus, they also have an impact on occupational safety and health and require identifying and assessing the consequences for the physical and mental health of employees. The risk assessment is an essential part of occupational safety and health. It has to be performed for instance in case that new machines or devices will be procured. Further questions in this context concern possibly arising fears of employees, having little experience with new technologies, or the fit of existing and required skills for new technologies. Structured by informational and energetic types of work as well as the design areas technology, organization, and personnel the opportunities of digitalization and artificial intelligence are described within this contribution. Equally, the impact on occupational safety and health is discussed. Finally, the implementation of digitalization and artificial intelligence is outlined and an outlook on future standardization activities is given.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Tim Jeske, Catharina Stahn, Sebastian Terstegen, international publication, Englisch
  • Stowasser S, Suchy O, Terstegen S (2021) KI erobert die Arbeitswelt – Auswirkungen und erfolgreiches Change-Management. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Dokumentation der Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. vom 23. und 24. September 2021, Friedrichshafen. Ergonomie Kompetenz Netzwerk. GfA-Press, Dortmund

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    Abstract

    Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen und anderen Organisationen bietet Chancen und Potenziale sowohl für Beschäftigte, etwa in Form von Entlastung durch KI-Systeme, als auch für Unternehmen, etwa in Form von Prozessverbesserungen oder neuer Geschäftsmodelle. Die Einführung von KI weist Besonderheiten auf, die sich ebenso auf das Change-Management wie auf die Beteiligung der Beschäftigten einschließlich der Prozesse der betrieblichen Mitbestimmung auswirken. Ziel dieses Beitrages ist es, für die spezifischen Anforderungen von Change-Prozessen im Kontext von Künstlicher Intelligenz bei Beschäftigten und Unternehmen zu sensibilisieren, gleichzeitig aber auch Anforderungen und konkrete Lösungswege aufzuzeigen, um KI-Technologien erfolgreich in den Unternehmen einzuführen und die Potenziale von Künstlicher Intelligenz für alle Beteiligten bestmöglich abzurufen. Die bestehenden Regelungen zur Mitbestimmung und zum Datenschutz formulieren den Handlungsrahmen für neue, kreative und agile Ansätze zur gemeinsamen Gestaltung von Change-Prozessen bei Künstlicher Intelligenz – von der ersten Idee über Experimentier- und Pilotphasen bis hin zur flächendeckenden Einführung.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen, Digitalisierung, Change-Management, künstliche Intelligenz, Veränderungen, KI, Arbeitsgestaltung
  • Terstegen S, Jeske T (2021) Digitalisierung und Künstliche Intelligenz nutzen – Chancen und Anforderungen der Arbeitsgestaltung. ASU Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 56(1):12–14

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    Abstract

    Mit der zunehmenden Digitalisierung haben die Verfügbarkeit und Aktualität von Daten und Informationen in Unternehmen zugenommen und bilden eine wesentliche Grundlage für den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Die Nutzung Künstlicher Intelligenz ist in den Unternehmen bedarfsgerecht zu gestalten. Dies betrifft die Unterstützung menschlicher Arbeit (ob informatorischer oder energetischer Art) genauso wie den erforderlichen Einführungsprozess.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Cyber-physisches System, Arbeitssystemgestaltung, Change-Management, Daten, lernende Systeme
  • Terstegen S, Sandrock S (2021) KI-Sachverstand für betriebliche Akteure – Kompetenzen für die präventive Arbeitsgestaltung. Personalpraxis und Recht (11-12/21):233–234

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    Abstract

    Mit dem kürzlich verabschiedeten Betriebsrätemodernisierungsgesetz soll die Betriebsratsarbeit in einer digitalen Arbeitswelt modernisiert werden. Unter anderem sieht das Gesetz vor, dass der Betriebsrat besonderen Sachverstand hinzuziehen darf, wenn er zur Durchführung seiner Aufgaben die Einführung oder Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) beurteilen muss. Wie dieser besondere Sachverstand aussieht, welche Anforderungen und Bedarfe betriebliche Akteure einschließlich Betriebsräte bezüglich KI haben und wie entsprechende Qualifizierungen diesem Anspruch gerecht werden können, wird in diesem Beitrag kurz dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Betriebsrat, Mitbestimmung, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S, Sandrock S (2021) Künstliche Intelligenz im Betrieb – Auswirkungen auf die Mitbestimmung. Personalpraxis und Recht (10/21):206–207

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    Abstract

    Im Juni 2021 wurde das Gesetz zur Forderung der Betriebsratswahlen und der Betriebsratsarbeit in einer digitalen Arbeitswelt (sogenanntes Betriebsratemodernisierungsgesetz) im Bundesgesetzblatt verkündet. Mit diesem Gesetz soll der sinkenden Anzahl an Interessenvertretungen in betriebsratsfähigen Betrieben, der arbeitgeberseitigen Verhinderung von Betriebsratswahlen sowie neuen Herausforderungen und Anforderungen durch die Digitalisierung begegnet werden. Das Gesetz sieht aber unter anderem auch erweiterte Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates bei Regelungen zu KI vor. Was das bedeutet, wird im Beitrag kurz dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Betriebsrat, Mitbestimmung, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S, Schüth NJ (2021) en[AI]ble. Qualifizierung und Begleitung: Wichtige Voraussetzungen für KI in den Unternehmen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (242):49–50

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    Abstract

    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen häufig nicht über ausreichend Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden. Um KMU hierbei zu unterstützen, stehen bereits einige Beratungsangebote zur Verfügung, die sich allerdings mehrheitlich auf technische Fragen konzentrieren. Dabei bleibt eine Lücke: So fällt es Unternehmen und ihren Beschäftigten meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, diese strategisch zu bewerten sowie produktiv und menschengerecht zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt en[AI]ble will diese Lücke durch ein ergänzendes Angebot schließen.

    Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nora Johanna Schüth, Sebastian Terstegen, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S, Suchy O, Stowasser S, Heindl A (2021) Bausteine für das Change-Management bei der Einführung von KI-Systemen in Unternehmen. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.9.4

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    Abstract

    Die Einführung Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen bietet Chancen und Potenziale sowohl für die Beschäftigten etwa in Form von Entlastung durch KI-Systeme als auch für die Unternehmen etwa in Form von Verbesserungen in den Arbeitsabläufen oder der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Die Einführung von KI weist einige Besonderheiten auf, die sich auch auf das Change-Management als auch auf die Beteiligung der Beschäftigten einschließlich der Prozesse der betrieblichen Mitbestimmung auswirken. Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, für die Anforderungen des Change-Managements bei Künstlicher Intelligenz zu sensibilisieren und Orientierung für die praktische Umsetzung der Einführung von KI-Systemen in den verschiedenen Phasen des Change-Prozesses zu geben.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen, Mitarbeiterbeteiligung, Qualifizierung, Change, Change-Management, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) (2021) KI-Zusatzqualifizierung. Für eine produktive und menschengerechte Arbeitsgestaltung. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Kleinen und mittleren Unter­nehmen (KMU) fällt es meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wert­schöpfung zu erkennen, strategisch zu bewerten sowie sie produktiv und menschen­gerecht zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt en[AI]ble möchte eine auf die Bedarfe des Mittel­stands abgestimmte KI-Zusatz­qualifizierung entwickeln, mit der Führungs­kräfte, Beschäftigte und Betriebs­räte in KMU sowie Beraterinnen und Berater gezielt dazu befähigt werden, eine für alle Seiten gewinn­bringende KI-Nutzung zu ermöglichen.

    Zur Ermittlung der Bedarfe und Anforderungen an eine solche Zusatz­qualifizierung hat das Projektteam Interviews mit Unternehmern, Führungskräften, Betriebs­räten sowie Fach­leuten der Sozial­partner geführt. Nach einer kurzen Einführung zum Thema KI werden die zentralen Ergebnisse der Gespräche in dieser Broschüre vorgestellt. Abschließend werden erste Schluss­folgerungen und Anfor­derungen an eine KI-Zusatz­qualifizierung vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Frank Lennings, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Marlene Würfels, Olaf Eisele, Martina Frost, Sebastian Terstegen, enAIble, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltung
  • Bahlow J, Bartels E, Beck I, Bendel A, Held G, Hennemann J, Kötter W, Latniak E, Lennings F, Müller F, Roth S, Schlink B, Schmid J, Terstegen S, Thönis M, Vollborth T (2020) Arbeits- und prozessorientiert digitalisieren. Vorgehensweisen, Methoden und Erfahrungen aus dem Projekt APRODI. RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V. RKW Kompetenzzentrum, Eschborn

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    Abstract

    Die Praxisbroschüre „Arbeits- und prozessorientiert digitalisieren“ entstand im gleichnamigen Projekt APRODI und bündelt die Erfahrungen aus einer dreijährigen Erprobung in fünf Industrieunternehmen. Im Rahmen des APRODI-Projekts haben fünf Unternehmen und vier Institutspartnerschaften neue Wege erforscht, Digitalisierungsprozesse orientiert am Zusammenspiel von Technik, Organisation und Mensch zu gestalten. Ihr Credo: Digitalisierung gelingt, wenn alle am Prozess Beteiligten ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen und die Veränderungen mitgestalten können! In der Praxisbroschüre werden erprobte betriebliche Vorgehensweisen und Methoden vorgestellt, ergänzt durch Einschätzungen und Erfahrungsberichte der Praxispartnerinnen und -partner.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Arbeitssystemgestaltung, Forschungsprojekt APRODI, APRODI
  • Lennings F, Terstegen S (2020) Glossar: Wertstrommanagement. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (239):56-57

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    Abstract

    Das Wertstrommanagement ist ein Instrument des Lean Managements. Es wird bei der Einführung und Optimierung ganzheitlicher Produktions- und Unternehmenssysteme eingesetzt. Es ermöglicht, wertschöpfende und nicht wertschöpfende Aktivitäten und Ereignisse des Auftragsdurchlaufs im administrativen und produktiven Bereich von Unternehmen ganzheitlich darzustellen, und beinhaltet alle Material-, Informations- und Prozessflüsse – vom Rohmaterial-Eingang bis zur Lieferung an den Kunden.

    Zuordnung der Publikation: Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, Wertstrom, Wertstrommanagement, Wertstromanalyse, Wertstromdesign
  • Terstegen S, Lennings F, Bahlow J, Bartels E, Beck I, Bendel A, Held G, Hennemann J, Kötter W, Latniak E, Müller F, Roth S, Schlink B, Schmid J, Thönis M, Vollborth T, Voss N (2020) Multimediales Transferinstrument für soziotechnische arbeits- und prozessorientierte Vorgehensweisen, Methoden und Erfahrungen der Digitalisierung. In: GfA (Hrsg) Digitale Arbeit, digitaler Wandel, digitaler Mensch? Bericht zum 66. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 16. – 18. März 2020. ISBN 978-3-936804-27-0, GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.3.5

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    Abstract

    In dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt APRODI – Arbeits- und prozessorientierte Digitalisierung in Industrieunternehmen erarbeiten und erproben fünf Industriebetriebe gemeinsam mit dem APRODIForscherteam praxistaugliche betriebliche Vorgehensweisen und Methoden, die den betrieblichen Digitalisierungsprozess unterstützen – also die Gestaltung, Einführung, Anwendung und Weiterentwicklung digitaler Lösungen. Dabei werden die Möglichkeiten, die Digitalisierung und Vernetzung bietet, genutzt, um effizientere Abläufe und optimierte Produkte und Services zu gestalten. Die Vorgehensweise im Projekt orientiert sich an den Prinzipien soziotechnischer Arbeits- und Systemgestaltung. Der Grundgedanke ist, dass technische, organisatorische und menschbezogene Aspekte der Arbeitssystemgestaltung gleichermaßen berücksichtigt werden und jeweils ihren eigenen Stellenwert haben. Wo immer es möglich war, wurden im Projekt Hilfsmittel eingesetzt, die die Prinzipien des soziotechnischen Ansatzes unterstützten. So wurden die Beschäftigten nicht nur über die Digitalisierungsprozesse informiert, sondern auch an der Gestaltung des zu digitalisierenden Arbeitssystems beteiligt. Darüber hinaus wurden die Kompetenzen und Ideen der Beschäftigten im Gestaltungsprozess angemessen berücksichtigt, um eine möglichst aufgabengerechte Organisation und technische Unterstützung ihrer Arbeitstätigkeit zu erreichen. In dem Beitrag wird ein multimediales Transferinstrument vorgestellt, mit dem die wesentlichen Ergebnisse des Projekts zusammengefasst, die im Projekt eingesetzten Vorgehensweisen, Hilfsmittel und Methoden dargestellt und Informationen zu deren Einsatzmöglichkeiten und Anwendung gegeben werden. Ergänzend dazu umfasst das Instrument die Einschätzungen und Erfahrungsberichte der Praxispartner zu den Entwicklungsarbeiten im Projekt. Ziel ist es, damit einen Weg der soziotechnischen Digitalisierung aufzuzeigen und anderen Unternehmen zu helfen, den eigenen Digitalisierungsprozess erfolgreich nach diesen Prinzipien zu gestalten.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, Digitalisierung, Arbeitssystemgestaltung, Soziotechnik
  • Terstegen S, Lennings F, Suchy O, Schalter K, Suarsana D (2020) Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt der Zukunft – Ansichten und Standpunkte. Leistung & Entgelt (3):3–48

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    Abstract

    Unter künstlicher Intelligenz (KI) werden derzeit überwiegend Maschinen oder (Software-)Systeme verstanden, die nach der Methode des maschinellen Lernens entwickelt wurden. Sie führen Berechnungsschritte selbstständig und ohne explizite Programmierung eines konkreten Lösungswegs durch. Somit können die Verfahren und Algorithmen aus Beispieldaten lernen und Modelle entwickeln, die dann auch auf neue, zuvor noch nicht bekannte Daten angewendet werden können. Der rasante Fortschritt bei der Entwicklung dieser Technologie resultierte in den letzten Jahren in einer Vielzahl an KI-Applikationen in Industrieunternehmen, zum Beispiel in der vorausschauenden Analyse, Qualitätskontrolle, in digitalen Assistenzsystemen, im Wissensmanagement, in der Robotik, intelligenten Automatisierung und vielen weiteren. KI kann also immer mehr, auch kognitiv anspruchsvolle Aufgaben des Menschen übernehmen.
    Die Frage der Arbeitsteilung von Mensch und Maschine ist dabei noch nicht abschließend beantwortet. Es gilt eine produktive Kollaboration zwischen Mensch und Maschine zu finden. Beispielsweise dadurch, dass sich betriebliche Vertreter mit KI-Entwicklern bzw. Anbietern von KI-Systemen darauf verständigen, welche Ziele für das Unternehmen durch KI erreicht werden sollen. Eine betriebliche Folgenabschätzung kann sich auf die künftigen Arbeitsinhalte und -anforderungen, sich verändernde Belastungsprofile der Beschäftigten, Qualifikationsbedarfe in der Belegschaft sowie die Arbeitsplatzanzahl beziehen.
    Gleichzeitig dürfen die neue Technologie und die sich daraus entwickelnden betrieblichen Einsatzmöglichkeiten neuer Geschäftsmodelle nicht überreguliert werden. In der Arbeitswelt der Zukunft bedarf es Mut und Freiräume, um Dinge partnerschaftlich auszuprobieren, ohne vorher im Detail geklärt haben zu können, was am Ende dabei herauskommt.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S, Sandrock S (2020) Exoskelette an gewerblichen Arbeitsplätzen. Personalpraxis und Recht (06-20):135-137

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    Abstract

    Ursprünglich für militärische und medizinische Anwendungen konzipiert, werden Exoskelette zunehmend auch für den Einsatz in der Produktion, Montage und Logistik interessant. Exoskelette haben das Potenzial, die durch Heben und Tragen schwerer Lasten und einseitige Körperhaltungen verursachte physische Belastung des Menschen zu reduzieren. Dadurch können Exoskelette dazu beitragen, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten an Produktionsarbeitsplätzen zu erhalten bzw. auch leistungsgewandelte Personen wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Mit dem Einsatz von Exoskeletten sind allerdings auch Herausforderungen verbunden, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes und der Arbeitsplanung. Der Beitrag gibt hierzu einen Überblick.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Exoskelett, Gefährdungsbeurteilung, STOP-Prinzip
  • Frost M, Jeske T, Terstegen S (2019) Die Zukunft der Arbeit mit Künstlicher Intelligenz gestalten. ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 114(6):359–363

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    Abstract

    Digitale Technologien und selbstlernende Software (inkl. Künstliche Intelligenz, KI) verändern die Art und Weise, wie wir in Zukunft arbeiten werden. Dies stellt viele Betriebe vor die Herausforderung, neuartige Lösungen und Maßnahmen für eine produktive, sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung mit KI zu generieren und umzusetzen. In diesem Beitrag werden erste Beispiele sowie zwei konkrete Instrumente zur Nutzung von KI für eine produktive und präventive Arbeitsgestaltung vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Tim Jeske, Sebastian Terstegen
  • Hennegriff S, Terstegen S, Stowasser S, Dander H, Adler P (2019) Vorgehensmodelle für die Industrie 4.0. Strukturierte Einführung und Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen in der produzierenden Industrie. Industrie 4.0 Management 35(3):47–50

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    Abstract

    Die aktuelle Heraus­forderung vieler mittel­ständischer Unter­nehmen besteht darin, durch die Nutzung digitaler Techno­logien Innovations- und Produk­tivitäts­poten­ziale zu erschließen und gleich­zeitig Reibungs­verluste bei der Ein­führung und Nutzung zu vermeiden, die Kompe­tenzen der Mitar­beiter zu ergänzen und weiter­zu­ent­wickeln sowie das tech­nische System so zu gestalten, dass die Arbeit der Beschäf­tigten möglichst optimal unterstützt wird. Vorgehens­modelle haben das Potenzial, mittel­ständische bzw. kleine und mittlere Unter­nehmen (KMU) bei dieser Heraus­forderung strukturiert zu unter­stützen. Im Zuge der zunehm­enden Digitali­sierung der produ­zierenden Industrie („Industrie 4.0“) wurden zahl­reiche Vorgehens­modelle zur Unter­stützung einer systema­tischen Einführung und Umsetzung von Digitali­sierungs­maßn­ahmen entwickelt und veröffent­licht.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, Simon Hennegriff, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen, Digitalisierung, Industrie 4.0, Reifegradmodell, Vorgehensmodell, Sozio-Technik
  • Jeske T, Terstegen S (2019) Potenziale und Umsetzung von Industrie 4.0. In: Spöttl G, Windelband L (Hrsg) Industrie 4.0 – Risiken und Chancen für die Berufsbildung. 2., überarbeitete Auflage. wbv Publikation, Bielefeld, S 75–92

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    Abstract

    Die zunehmende Verbreitung digitaler Technologien im industriellen Umfeld hat bereits vor Jahren begonnen und weist inzwischen eine hohe Dynamik auf. Im Beitrag werden zunächst die wesentlichen Begriffe von Digitalisierung und Industrie 4.0 erläutert sowie aktuelle Einschätzungen von Unternehmen in Deutschland vorgestellt. Darauf aufbauend werden Potenziale zur Gestaltung der Arbeitswelt 4.0 nach technischen, organisatorischen und personellen Aspekten strukturiert beschrieben. Darüber hinaus wird eine an der Weiterentwicklung des Lean Managements orientierte progressive Vorgehensweise zur Gestaltung des Wandels in Unternehmen präsentiert, die eine schrittweise Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten von Industrie 4.0 im Betrieb erlaubt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sebastian Terstegen
  • Terstegen S (2019) Buchvorstellung: Künstliche Intelligenz – Technologie, Anwendung, Gesellschaft. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (236):59

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    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, künstliche Intelligenz
  • Terstegen S (2019) Crowdworking. Neue Arbeitsformen in der Produktionsindustrie. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/zdf-crowdworking. Zugegriffen: 11. Juni 2019

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    Abstract

    In dieser Faktensammlung werden Anwendungsfelder, die aktuelle Verbreitung, Vor- und Nachteile sowie rechtliche Fragen des Crowdworking dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: Sebastian Terstegen, Crowdworking
  • Terstegen S (2019) Gamification. Spielifizierung in der Arbeitswelt 4.0. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/zdf-gamification. Zugegriffen: 10. Juni 2019

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    Abstract

    In dieser Faktensammlung werden die wesentlichen Aspekte der Gamification – zu deutsch: Spielifizierung – in der Arbeitswelt der Zukunft dargestellt.

    Zuordnung der Publikation: Sebastian Terstegen
  • Terstegen S (2019) Glossar: Künstliche Intelligenz. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (235):56–57

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    Abstract

    Es ist schwierig, eine allgemeine Definition des Begriffs der künst­lichen Intel­ligenz (KI) zu finden. Zunächst ist die KI ein Teil­gebiet der Informatik. In dieser Wissen­schafts­domäne werden Systeme, Verfahren und Algo­rithmen entwickelt, die kognitive Fähig­keiten wie Lernen, Planen und Problem­lösen nachbilden und in einem Computer realisieren. Zugleich werden mit dem Begriff künst­liche Intel­ligenz auch Computer­systeme bezeichnet, die ein menschen­adäquates Verhalten zeigen beziehungs­weise sich so verhalten, dass eine mensch­liche Intelligenz voraus­gesetzt werden könnte.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, lernende Systeme, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S (2019) Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt. Leistung & Entgelt (2):3–45

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    Abstract

    Im Zuge der Industrie 4.0 und der fort­schreit­enden Digitali­sierung in der Produktions­industrie, durch die intelli­gente Vernetzung verschied­ener IT-Systeme im Rahmen der vertikalen Inte­gration und durch den Einsatz vernetzter cyber-physischer Systeme fallen umfassende Daten­ströme an, die für unterschied­lichste Auswertungen zusammen­geführt werden können. Die entstehenden Daten­mengen können mithilfe entsprech­ender Techniken systema­tisch zum Zwecke der Prozess- oder Produkt­innovation sowie Entwicklung neuer Geschäfts­modelle analysiert werden. Mit Industrie 4.0 wurde sozusagen eine zentrale Voraus­setzung dafür geschaffen, dass Methoden der künstlichen Intelligenz als Erweiterung von Industrie 4.0 nun Einzug in industrielle Produktions­prozesse halten und hier zusätzliche Produk­tivitäts­gewinne ermöglichen. KI-Technologien sind als Methoden und Verfahren zu verstehen, die es technischen Systemen ermöglichen, ihre Umwelt wahrzunehmen, das Wahr­genommene zu erarbeiten, und selbstständig Probleme zu lösen, Entscheid­ungen zu treffen und aus den Konse­quenzen dieser Entscheid­ungen und Handlungen zu lernen. Der aktuell sehr prominent diskutierte KI-Begriff bezieht sich im Wesent­lichen auf das tiefe Lernen mit Künstlichen Neuronalen Netzen (KNN). Tiefes Lernen orientiert sich in Grund­zügen an der Funktions­weise biologischer neuronaler Netze im mensch­lichen Gehirn und bezeichnet Algorithmen, die mithilfe der nach­gebildeten Netz­strukturen von Nerven­zellen lernen können. Die wesentlichen Anwendungen, bei denen KI-basierte Verfahren und Systeme eingesetzt werden können, sind Predictive Analytics, ein optimiertes Ressourcen­mana­gement, die Qualitäts­kontrolle, intelligente Assistenz­systeme, das Wissens­management, die Robotik, autonomes Fahren, eine intelligente Automa­tisierung sowie intelligente Sensorik.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sebastian Terstegen, Maschinelles Lernen, Deep Learning, Künstliche Neuronale Netze, KNN, Big Data Analytics, künstliche Intelligenz, KI
  • Terstegen S, Hennegriff S, Dander H, Adler P (2019) Vergleichsstudie über Vorgehensmodelle zur Einführung und Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen in der produzierenden Industrie. In: GfA (Hrsg) Arbeit interdisziplinär analysieren – bewerten – gestalten. Bericht zum 65. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 27. Februar – 1. März 2019. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.3.13

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    Abstract

    Maßnahmen zur Entwicklung, Einführung und zum Einsatz von Industrie-4.0-Lösungen werden in der Theorie und Praxis meist auf neuartige Paradigmen der industriellen Produktion reduziert. Vorgehensmodelle können betriebliche Akteure bei der Festlegung, Einführung und erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen unterstützen. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer Recherche und eines Vergleichs von Industrie-4.0-Vorgehensmodellen vorgestellt. Die recherchierten Vorgehensmodelle wurden miteinander verglichen und hinsichtlich der Berücksichtigung sozio-technischer sowie arbeits- und prozessorientierter Gestaltungsansätze untersucht.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, Simon Hennegriff, Sebastian Terstegen, Digitalisierung, Industrie 4.0, Reifegradmodell, Vorgehensmodell, Forschungsprojekt APRODI, APRODI, Sozio-Technik
  • Terstegen S, Jeske T, Weber MA (2019) Technologiekarten zu Digitalisierung und Industrie 4.0. 1. Teil. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (235, Beilage)

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    Abstract

    Aktuell entsteht durch die Digitali­sierung bzw. die zunehm­ende Nutzung digitaler Techno­logien in der Produktion die soge­nannte Industrie 4.0. Dabei betreffen digitale Techno­logien den Umgang mit Infor­mationen bzw. Daten. Die Techno­logie­karten des ifaa bieten einen Über­blick und unter­stützen Anwender, passende Techno­logien für ihre spezi­fischen Bedarfe zu finden.

    Zuordnung der Publikation: Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Marc-André Weber
  • Terstegen S, Jeske T, Weber MA (2019) Technologiekarten zu Digitalisierung und Industrie 4.0. 2. Teil. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (236, Beilage)

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    Abstract

    Aktuell entsteht durch die Digitali­sierung bzw. die zunehm­ende Nutzung digitaler Techno­logien in der Produktion die soge­nannte Industrie 4.0. Dabei betreffen digitale Techno­logien den Umgang mit Infor­mationen bzw. Daten. Die Techno­logie­karten des ifaa bieten einen Über­blick und unter­stützen Anwender, passende Techno­logien für ihre spezi­fischen Bedarfe zu finden.

    Zuordnung der Publikation: Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Marc-André Weber
  • Terstegen S, Lennings F (2019) APRODI – arbeits- und prozessorientierte Digitalisierung in Industrieunternehmen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (236):34–37

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    Abstract

    Wie können geeignete neue Digitali­sierungs­techno­logien unter Berück­sichtigung arbeits- und prozess­bezogener Anforde­rungen sowie unter Beteiligung der Nutzenden ermittelt, gestaltet und einge­führt werden? Im Projekt APRODI — »Arbeits- und prozess­orientierte Digitali­sierung in Industrie­unter­nehmen« werden in praktischen Digitali­sierungs­projekten die Chancen einer produkti­vitäts- und wett­bewerbs­förder­lichen, aber auch einer situations­angemes­senen, kultur­sensiblen und kompetenz­orientierten Nutzung digitaler Techno­logien erschlossen und genutzt. Anknüpfend an ein sozio­technisches Grund­verständnis werden neue Wege einer partizi­pativen, integrierten und ganz­heitlichen Gestaltung von IT-unter­stützten Arbeits­systemen erarbeitet und erprobt.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, Frank Lennings, Sebastian Terstegen
  • Frost MC, Terstegen S, Altun U, Adenauer S, Jeske T (2018) Führung und Organisation in der Arbeitswelt 4.0. In: Cernavin O, Schröter W, Stowasser S (Hrsg) Prävention 4.0. Analysen und Handlungsempfehlungen für eine produktive und gesunde Arbeit 4.0. Springer, Wiesbaden, S 159–188

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    Abstract

    Nach einem Überblick über die technischen Neuerungen („Treiber“), welche sich durch die fortschreitende Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ergeben, werden basierend auf den Forschungsergebnissen aus dem BMBF-Projekt Prävention 4.0 (Literaturrecherche, Experteninterviews) die Potenziale und Konsequenzen der Digitalisierung für die Führung und die Unternehmensorganisation erläutert. Hierzu werden erste Handlungsfelder für eine gesunde und produktive Führung und Organisation in der Arbeitswelt 4.0 festgelegt.

    Zuordnung der Publikation: Prävention 4.0, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sibylle Adenauer, Ufuk Altun, Martina Frost, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Führung
  • Hennegriff S, Terstegen S (2018) Retrofit. Industrie 4.0 für Bestandsanlagen. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/ZDF_Retrofit. Zugegriffen: 6. September 2018

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    Abstract

    Meist ist die Mechanik älterer Produktionsanlagen noch in gutem Zustand, aber die Steuerungen und die elektrischen Bauteile sind überholt oder veraltet. Retrofit steht für nachrüsten, umrüsten, Nachrüstung und ist eine Alternative zum Austausch bestehender Produktionsanlagen. Es stellt die Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Neuanschaffung wieder her oder bietet darüber hinausgehende Möglichkeiten, indem Komponenten ausgetauscht werden, meist aus dem Steuerungs- oder Antriebsbereich. Das Faktenblatt des ifaa zeigt Vorteile und Nachteile des Retrofit auf, gibt Hinweise zur Umsetzung und Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahmen und verdeutlicht Möglichkeiten, alte Maschinen Industrie-4.0-fähig zu machen.

    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Simon Hennegriff, Sebastian Terstegen, Industrie 4.0
  • Terstegen S (2018) Buchvorstellung: Toolbox Digitalisierung – Vorsprung durch Vernetzung. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (233):60

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    Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Sebastian Terstegen
  • Terstegen S, Jeske T, Weber MA (2018) Technologiekarten zu Digitalisierung und Industrie 4.0. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Aktuell entsteht durch die Digitali­sierung bzw. die zunehmende Nutzung digitaler Techno­logien in der Produktion die sogenannte Industrie 4.0. Dabei betreffen digitale Techno­logien den Umgang mit Informa­tionen bzw. Daten. Die Techno­logie­karten des ifaa bieten einen Über­blick und unter­stützen Anwender, passende Techno­logien für ihre spezifi­schen Bedarfe zu finden.

    Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Marc-André Weber, Mensch-Roboter-Kollaboration, MRK, Exoskelett, fahrerloses Transportsystem, Referenzarchitektur, 3D-Scanner, Additive Fertigung, 3D-Druck, Barcode, QR-Code, Big Data Analytics, Cloud-Computing, Computertomografie, Cyber-physisches Produktionssystem, Datenbrille, Augmented Reality, Virtual Reality, Datenstandard, Digitaler Zwilling, Echtzeitsteuerung, Einheitliche Schnittstelle, E-Kanban, 5G, Bildschirm, horizontale Integration, vertikale Integration, lernende Systeme, künstliche Intelligenz, Phablet, Sensorik, RFID, Sichtfeld-Projektion, Simulation, Smart Factory, Smart Production, Smart Product, Smartphone, Smartwatch, Tablet, WLAN, Bluetooth
  • Terstegen S, Sandrock S (2018) Exoskelette. Physische Assistenzsysteme an Produktionsarbeitsplätzen. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/zdf-exoskelette. Zugegriffen: 4. Februar 2019

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    Abstract

    Ursprüng­lich für militär­ische und medizi­nische Anwend­ungen konzipiert, werden Exo­skelette zunehmend auch für den Einsatz in der Produktion, Montage und Logistik interes­sant. Exo­skelette haben das Potenzial, die durch Heben und Tragen schwerer Lasten und ein­seitige Körper­haltungen verursachte physische Belastung des Menschen zu reduzieren. Dadurch können Exo­skelette dazu beitragen, die Arbeits- und Leistungs­fähig­keit von Beschäf­tigten an Pro­duktions­arbeits­plätzen zu erhalten bzw. auch leistungs­gewandelte Personen wieder in den Arbeits­prozess zu integrieren. Mit dem Einsatz von Exo­skeletten sind aller­dings auch Heraus­forder­ungen verbunden, insbe­sondere im Bereich des Arbeits­schutzes und der Arbeits­planung. Das Fakten­blatt des ifaa stellt u.a. Anwendungs­felder dar und bietet Hinweise zur Umsetzung physischer Assistenz­systeme an Pro­duktions­arbeits­plätzen.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Industrial Engineering, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Assistenzsystem, Exoskelett, Gefährdungsbeurteilung, Rückenerkrankung, Heben, Tragen, Zwangshaltung, TOP-Prinzip, STOP-Prinzip, Rehabilitation
  • Terstegen S, Sandrock S (2018) Exoskelette. Physisch unterstützende Assistenzsysteme an Produktionsarbeitsplätzen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (233):37–38

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    Abstract

    Ursprünglich für militärische und medizinische Anwendungen konzipiert, werden Exoskelette zunehmend auch für den Einsatz in der Produktion, Montage und Logistik interessant. Exoskelette haben das Potenzial, die durch Heben und Tragen schwerer Lasten und einseitige Körperhaltungen verursachte physische Belastung des Menschen zu reduzieren. Dadurch können sie dazu beitragen, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten an Produktionsarbeitsplätzen zu erhalten beziehungsweise auch leistungsgewandelte Personen wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Mit dem Einsatz von Exoskeletten sind allerdings auch Herausforderungen verbunden, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes und der Arbeitsplanung.

    Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Arbeits- und Leistungsfähigkeit
  • Terstegen S, Weber MA, Lennings F, Held G (2018) Experteninterviews in der deutschen Metall- und Elektroindustrie als Beitrag zur Entwicklung eines Handlungsleitfadens für die Entwicklung und Umsetzung arbeits- und prozessorientierter Digitalisierungsmaßnahmen. In: GfA (Hrsg) Arbeit(s).Wissen.Schaf(f)t Grundlage für Management & Kompetenzentwicklung. Bericht zum 64. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 21.–23. Februar 2018. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.1.4

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    Abstract

    Industrie-4.0-Vorgehensmodelle sind meist technologieorientiert. Im Gegensatz dazu wird im Verbundprojekt APRODI ein arbeits- und prozessorientiertes Vorgehensmodell entwickelt, das eine partizipative, integrierte und ganzheitliche Gestaltung IT-gestützter Arbeitssysteme unterstützen soll. Grundlage hierfür sind Ergebnisse, Erkenntnisse und Erfahrungen aus fünf betrieblichen Teilprojekten, in denen unternehmensspezifische Digitalisierungsmaßnahmen im beschriebenen Sinne entwickelt und umgesetzt werden. Ergänzend hierzu wurden Ergebnisse von Experteninterviews zu Digitalisierungsmaßnahmen in der deutschen Metall- und Elektroindustrie aufbereitet und auf ihre Relevanz für ein Vorgehensmodell und einen Handlungsleitfaden geprüft. Ausgewählte Ergebnisse werden in diesem Beitrag vorgestellt.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, Marc-André Weber
  • Terstegen S, Weber MA, Lennings F, Kese D (2018) Ganzheitliche Nutzung der Digitalisierung für Arbeitsprozesse. Reifegradanalyse für Prozesse und deren Optimierung unter Verwendung eines Ordnungsrahmens für Produktivitätsstrategien. Industrie 4.0 Management 34(2):12–16

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    Abstract

    Seit der Hannover Messe 2011 wächst in der Produktion die Bedeutung der Nutzung der Digitalisierung (auch als Industrie 4.0 bezeichnet) und die Präsenz des Themas in der allgemeinen Wahrnehmung steigt stetig. Täglich werden die Unternehmen daran erinnert, wie schnell und weitreichend der Wandel ist, wie viele Chancen er birgt und wie bedrohlich die Folgen eines verspäteten oder gar "verpassten" Einstiegs wären. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen müssen beim "Wandel zur Industrie 4.0" und bei der entsprechenden Implementierung und Anwendung digitaler Technologien unterstützt werden. Viele Unternehmen werden nicht sofort in der Lage sein, eine komplett neue Smart Factory zu erschaffen, aber dennoch gilt es, gezielte Investitionen zu tätigen, um sich Schritt für Schritt der Industrie 4.0 anzunähern. Dafür hilft es den Unternehmen, die Potenziale zur Verbesserung, die sie unter Berücksichtigung ihrer aktuellen Situation durch Nutzung der Digitalisierung für ihre Prozesse erreichen können, aufzuzeigen. Zugleich müssen Maßnahmen hergeleitet werden, um diese Potenziale zu realisieren.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, David Kese, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, Marc-André Weber
  • Weber MA, Terstegen S, Jeske T, Lennings F (2018) Zielgerichtete Produktivitätssteigerung durch Digitalisierung und Industrie 4.0 – Beispiele im Rahmen eines schematischen Ansatzes. In: GfA (Hrsg) Arbeit(s).Wissen.Schaf(f)t Grundlage für Management & Kompetenzentwicklung. Bericht zum 64. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 21.–23. Februar 2018. GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.1.5

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    Abstract

    Unternehmen in Hochlohnländern müssen eine hohe Produktivität sicherstellen, um im internationalen Wettbewerb dauerhaft bestehen zu können. Deshalb bedarf es einer gezielten Steigerung der Produktivität. Mit der Digitalisierung werden neue Möglichkeiten des Managements und der Steigerung der Produktivität eröffnet. Im Beitrag wird ein Ordnungsrahmen für durch die Digitalisierung geprägte Strategien zur Produktivitätssteigerung präsentiert und anhand von Beispielen erläutert. Die Anwendungsbeispiele wurden im Rahmen von strukturierten Interviews mit Unternehmensvertretern der deutschen Metall- und Elektroindustrie erhoben. Die Beispiele können bei der Anwendung eines mehrstufigen Vorgehens zur Bestimmung und Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen genutzt werden, welches im Beitrag ebenfalls beschrieben wird.

    Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, Marc-André Weber
  • Weber MA, Terstegen S, Lennings F (2018) ifaa-Checkliste: „Digitalisierung & Industrie 4.0 in der Praxis“. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (232):57

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    Abstract

    Das ifaa hat eine Checkliste zur Unterstützung betrieblicher Akteure bei der Bestimmung und Umsetzung geeigneter Digitalisierungsmaßnahmen entwickelt. Die Checkliste sensibilisiert dafür, bestehende Geschäftsmodelle und Prozesse zu reflektieren und betriebsspezifisch vorteilhafte technologische Ansätze zu identifizieren. Insbesondere fokussiert sie die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen zur Optimierung der Unternehmensprozesse. Die Checkliste umfasst zwei Teile. Teil I unterstützt eine generelle Überprüfung des Ist-Zustandes und hilft, mögliche geeignete Digitalisierungsmaßnahmen zu bestimmen, deren Umsetzung in Teil II begleitet wird.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, Marc-André Weber
  • Weber MA, Terstegen S, Lennings F, Stowasser S, ifaa (Hrsg) (2018) Digitalisierung & Industrie 4.0 – Good-Practice-Ansätze zur erfolgreichen Umsetzung. ifaa, Düsseldorf

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    Abstract

    Die Umsetzung von Digitalisierung/Industrie 4.0 muss ganzheitlich im Sinne von Unternehmen, Beschäftigten, Sozialpartnern und Politik gestaltet werden. Nur dann können die Potenziale, welche die Digitalisierung bietet, vollkommen ausgeschöpft werden. Dafür bedarf es einer klar strukturierten Vorgehensweise, welche sich mit strategischen Fragen der Geschäftsmodellentwicklung genauso auseinandersetzt wie mit Auswirkungen auf alltägliche betriebliche Prozesse. Zur Erleichterung dieser Aufgabe hat das ifaa eine Checkliste mit Fragen aus elf Handlungsfeldern entwickelt, welche beachtet werden sollten und somit Anregungen für die Umsetzung von Digitalisierung/Industrie 4.0 bieten. Die elf Handlungsfelder finden sich auch in dieser Broschüre wieder.
    Sie soll Unternehmen, Verbänden und weiteren Institutionen Anregungen geben, wie ausgewählte Unternehmen mit diesen Fragen umgegangen sind. Durch die Beschreibung der Praxisbeispiele und eine Vielzahl an Zitaten aus deren Umsetzung wird vermittelt, wie die Verantwortlichen für die Digitalisierung passende technische Lösungen identifiziert haben, mit Herausforderungen bei der Umsetzung umgegangen sind und alle Beteiligten mitnehmen konnten.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, Frank Lennings, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen, Marc-André Weber, Arbeitsorganisation, Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Datenschutz, Datensicherheit, Entgelt, Mitbestimmung, Qualifizierung, Mensch-Roboter-Kollaboration, Arbeits- und Betriebszeitgestaltung, Qualifikation, Wirtschaftlichkeit, Arbeitsgestaltung, Betriebszeit
  • Jeske T, Terstegen S (2017) Potenziale und Umsetzung von Industrie 4.0. In: Spöttl G, Windelband L (Hrsg) Industrie 4.0 – Risiken und Chancen für die Berufsbildung. Bertelsmann, Bielefeld, S 75-92

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    Abstract

    Die zunehmende Verbreitung digitaler Technologien im industriellen Umfeld hat bereits vor Jahren begonnen und weist inzwischen eine hohe Dynamik auf. Im Beitrag werden zunächst die wesentlichen Begriffe von Digitalisierung und Industrie 4.0 erläutert sowie aktuelle Einschätzungen von Unternehmen in Deutschland vorgestellt. Darauf aufbauend werden Potenziale zur Gestaltung der Arbeitswelt 4.0 nach technischen, organisatorischen und personellen Aspekten strukturiert beschrieben. Darüber hinaus wird eine an der Weiterentwicklung des Lean Managements orientierte progressive Vorgehensweise zur Gestaltung des Wandels in Unternehmen präsentiert, die eine schrittweise Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten von Industrie 4.0 im Betrieb erlaubt.

    Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sebastian Terstegen
  • Kese D, Terstegen S (2017) Benchmark Reifegradmodelle. Wie reif ist ein Unternehmen für die Industrie 4.0? IEE Industrie Engineering Effizienz 62(10):30–34. www.iee-online.de/wp-content/uploads/sites/9/2017/10/IEE_2017_10_web.pdf. Zugegriffen: 30. November 2017

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    Abstract

    Nahezu täglich erinnern Medienberichte Unternehmen daran, wie weitreichend Industrie 4.0 ist, wie viele Chancen sie birgt und wie bedrohlich die Folgen eines verspäteten oder gar "verpassten" Einstiegs wären. Reifegradmodelle helfen Unternehmen dabei, ihre Situation und Potenziale bezüglich Industrie 4.0 einzuschätzen. Welche Tests es gibt und was Unternehmen beachten müssen, beleuchtet eine Studie des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft. Das ifaa hat insgesamt 14 Checklisten und Tests von online durchführbaren Reifegradmodellen untersucht.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, David Kese, Sebastian Terstegen
  • Kese D, Terstegen S (2017) Wie reif ist ein Unternehmen für die Industrie 4.0? Benchmark Reifegradmodelle. Hüthig GmbH. www.all-electronics.de/wie-reif-ist-ein-unternehmen-fuer-die-industrie-4-0/. Zugegriffen: 5. Oktober 2017

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    Abstract

    Nahezu täglich erinnern Medienberichte Unternehmen daran, wie weitreichend Industrie 4.0 ist, wie viele Chancen sie birgt und wie bedrohlich die Folgen eines verspäteten oder gar "verpassten" Einstiegs wären. Reifegradmodelle helfen Unternehmen dabei, ihre Situation und Potenziale bezüglich Industrie 4.0 einzuschätzen. Welche Tests es gibt und was Unternehmen beachten müssen, beleuchtet eine Studie des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft, die 14 Checklisten und Tests von online durchführbaren Reifegradmodellen untersucht hat.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, David Kese, Sebastian Terstegen
  • Weber MA, Terstegen S, Lennings F, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2017) Checkliste Digitalisierung & Industrie 4.0 in der Praxis. Geschäftsstrategie und Prozesse ganzheitlich gestalten. ifaa, Düsseldorf. www.arbeitswissenschaft.net/checkliste-digitalisierung. Zugegriffen: 11. Februar 2019

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    Abstract

    Diese Checkliste unterstützt betriebliche Akteure bei der Implementierung von Digitalisierungsansätzen. Sie sensibilisiert dafür, bestehende Geschäftsmodelle und Prozesse grundsätzlich zu reflektieren und betriebsspezifisch vorteilhafte Ansätze für Industrie 4.0 zu identifizieren. Insbesondere fokussiert sie die ganzheitliche Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen zur Optimierung der Unternehmensprozesse. Der Anwender wird auf möglichen Handlungsbedarf hingewiesen, der aus der Technikeinführung resultiert, u. a. in den Handlungsfeldern Arbeitsgestaltung, Betriebs- und Arbeitszeit, Entgelt, Arbeitsorganisation usw. Die Checkliste richtet sich vor allem an Unternehmen, die aktuell technische Veränderungen planen, mit deren Umsetzung in Kürze beginnen oder bereits in der Umsetzung befindliche Maßnahmen reflektieren und deren Wirkung verbessern möchten.

    Zuordnung der Publikation: APRODI, Digitalisierung / Industrie 4.0, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, Marc-André Weber