Veröffentlichungen 2021
unter Mitwirkung der ifaa-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen
Adolph L, Albrecht P, Andersen T, Börkircher M, de Meer J, Giertz JP, Jeske T et al, DIN (Hrsg), DKE (Hrsg) (2021) Deutsche Normungsroadmap "Innovative Arbeitswelt". DIN, Berlin
ZitierenAbstractDie Normungsroadmap "Innovative Arbeitswelt" bietet einen Überblick zu aktuellen Entwicklungstendenzen der Arbeitswelt. Beschrieben sind Gestaltungspotenziale, die sich aus technischen Möglichkeiten (bspw. Digitalisierung) ergeben und die für die Bedarfe der Gesellschaft (bspw. Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort) genutzt werden können. Damit verbunden sind unter anderem Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung sowie zu weiteren Verbesserungen in der Gestaltung der Belastungs-Beanspruchungs-Situation des Menschen in der Arbeitswelt. In der Normungsroadmap werden mögliche Ansatzpunkte für Aktivitäten der Normung wie auch der Sozialpartner und des Gesetzgebers aufgezeigt.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Industrial Engineering, Tim JeskeAltun U, Feggeler A, Hartmann V, Hille S, Hille-Limberg K, Koczy A (2021) Anreize setzen und Arbeitgeberattraktivität stärken – Gestaltungsmöglichkeiten mit Arbeitszeit- und Vergütungsfaktoren. Leistung & Entgelt (2):6–46
ZitierenAbstractDie Ausgestaltung der betrieblichen Vergütung ist ein zentraler Faktor für das Gewinnen und Binden von Fach- und Führungskräften. Neben dem monetären Entgelt existiert eine große Bandbreite an Anreizen und nicht monetären Zusatzleistungen, die den Beschäftigten angeboten werden. Die Beiträge in der nachfolgenden Zeitschrift spiegeln aktuelle Erkenntnisse zur Bedeutung verschiedener Vergütungs- und Anreizkomponenten wider und zeigen betriebliche Beispiele zu deren Ausgestaltung.
Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Entgelt und Vergütung, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Andreas Feggeler, Sven Hille, Amelia KoczyAltun U, Hartmann V (2021) Digitale flexible, bedarfs- und gesundheitsgerechte Dienst- und Schichtplangestaltung in drei Stufen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (241):12-16
ZitierenAbstractDieser Beitrag stellt vor, wie mithilfe einer konzeptionellen Vorgehensweise und durch die Nutzung digitaler Instrumente ein flexibler, bedarfs- und gesundheitsgerechter Dienst- oder Schichtplan entwickelt werden kann, der auf die Anforderungen des Betriebes zugeschnitten ist und gleichzeitig die Wünsche der Beschäftigten berücksichtigt. Im ersten Teil des Beitrags wird auf das vom Fachbereich »Arbeitszeit und Vergütung« des ifaa genutzte Drei-Stufen-Modell eingegangen. Im zweiten Teil werden die Spezifika und Vorteile digitaler Instrumente erläutert, mit denen die Komplexität der Dienst- und Schichtplangestaltung bewältigt werden und einheitliche Kriterien hergestellt werden können, welche darauf zielen, den neuen Plan dauerhaft und erfolgreich umzusetzen.
Zuordnung der Publikation: Arbeitszeit, Veit Hartmann, Ufuk Altun, Schichtmodell, Schichtplangestaltung, Arbeitszeitgestaltung, Arbeitszeitplanung, Schichtarbeit, SchichtplanBauer W, Mütze-Niewöhner S, Stowasser S, Zanker C, Müller N (Hrsg) (2021) Arbeit in der digitalisierten Welt – Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt. Springer Vieweg, Berlin
ZitierenZuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Sascha Stowasser, Digitalisierung, ArbeitsgestaltungBossemeyer A, Hentschel C, Feggeler A, Koczy A (2021) Das Entgeltbarometer der M+E-Industrie Norddeutschlands. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (241):17–22
ZitierenAbstractSeit dreizehn Jahren erstellen die norddeutschen Arbeitgeberverbände der M+E-Industrie eine jährliche aufgabenbezogene Entgeltstatistik: das Entgeltbarometer. Die teilnehmenden Betriebe erhalten eine Benchmark-Übersicht. Sie können darin ersehen, wie sie ihre Fachkräfte im Vergleich zur Branche bezahlen. Differenziert wird dabei nach Regionen, Betriebsgrößen, Lebensalter und Wirtschaftszweigen. Bei regelmäßiger Teilnahme wird eine langfristige Entwicklung der Entgelte nach Arbeitsaufgabe dargestellt. Das Entgeltbarometer wurde von den fünf norddeutschen Arbeitgeberverbänden in Zusammenarbeit mit dem ifaa kontinuierlich weiterentwickelt und stellt solide Entgeltdaten für ganz Norddeutschland zur Verfügung.
Zuordnung der Publikation: Entgelt und Vergütung, Andreas Feggeler, Amelia KoczyBörkircher M, Hartmann V, Jeske T (2021) Ganzheitliche Umsetzung von Digitalisierungsprojekten – 10 Gebote mit erfahrungsbasierten Leitlinien. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.10.2
ZitierenAbstractDie Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen erfolgt meist in Form von Projekten und ist häufig mit Unsicherheiten verbunden. Die zunehmende Anzahl durchgeführter Projekte, flankierender Beratungs- und Forschungstätigkeiten sowie das damit verbundene kumulierte Erfahrungswissen erlauben es, Leitlinien zur erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten abzuleiten. Sie sind im Beitrag als „Zehn Gebote für Digitalisierungsprojekte“ formuliert und umfassen Betrachtungen der Wirtschaftlichkeit ebenso wie der Ressourcen und der Belegschaft. Die zehn Gebote sind detailliert beschrieben und veranschaulicht. Sie dienen der Orientierung und helfen Unternehmen, die Chancen, die innovative Technologien bieten, durch eine strukturiertere Projektdurchführung und Implementierung früher gewinnbringend nutzen zu können.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Tim Jeske, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Projektmanagement, Agilität, UnternehmenskulturBörkircher M, Sandrock S (2021) Infektionsschutzgerecht lüften - Arbeitsschutzrechtliche Grundlagen und Empfehlungen. Personalpraxis und Recht (02-21):37-39
ZitierenZuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitswissenschaft, Arbeits- und GesundheitsschutzConrad RW, Lennings F, Weber MA (2021) Die 360°-Analyse – ein Werkzeug zur ganzheitlichen Beurteilung der Einführung und Nutzung von Lean-Management-Methoden. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.14.2
ZitierenAbstractZur Stärkung von Wettbewerbsposition und Wirtschaftlichkeit müssen Unternehmen neben innovativen Produkten und Dienstleistungen ihre Prozesse sichere, robuste und verschwendungsarm gestalten. Als ein entscheidender Erfolgsfaktor zur Erreichung dieser Ziele gilt die Einführung Ganzheitlicher Produktionssysteme (GPS) und der hierfür eingesetzten Lean-Management-Methoden. Im Beitrag werden neben dem einheitlichen Verständnis von 5S als eine der zentralen Lean-Management-Methode, auf die sog. 360°-Analyse als Methode zur Absicherung der Nachhaltigkeit von 5S eingegangen und ausgewählte Anwendungsergebnisse und Erfahrungen dargestellt.
Zuordnung der Publikation: Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Ralph W. Conrad, Frank Lennings, Marc-André Weber, Ganzheitliche Produktionssysteme, Nachhaltige Produktionssystemen, GPS, Lean Management, 5SConrad RW, Peschl A, Altun U (2021) Neues aus dem Projekt MofAPro – Maßnahmen- und Multiplikatorenkonzept für die Einführung eines Cloud-basierten Assistenzsystems (243):38-39
ZitierenAbstractDie technischen Anforderungen an das Cloud-basierte Assistenzsystem, das im Rahmen des Projekts MofAPro — mobiles, zeitflexibles Arbeiten im Produktionsbereich entwickelt wird sowie die betrieblichen Anforderungen und notwendigen Maßnahmen bei dessen Einführung sind definiert. In einem Workshop kommen die Projektpartner*innen zu dem Ergebnis, dass es wichtig ist, die Beschäftigten frühzeitig einzubeziehen und auf den Veränderungsprozess vorzubereiten. Dies soll im Rahmen eines Maßnahmenkonzepts und mit Unterstützung durch innerbetriebliche Multiplikator*innen umgesetzt werden
Zuordnung der Publikation: MofAPro, Ufuk Altun, Ralph W. Conrad, Anika Peschl, Metall- und Elektroindustrie, Arbeitsforschung, Betriebspraxis, flexible Arbeitsgestaltung, Flexibilität, ortsflexible Arbeit, zeitflexible ArbeitDworschak B, Altepost A, Bau M, Berger C, Brandt P, Gerst D, Jeske T, Kötter W, Mühlbradt T, Senderek R, Schweppe K, Ulrich C, Wischmann S, Ziegler J (2021) Die VDI/VDE-Richtlinie 7100 „Lernförderliche Arbeitsgestaltung“: ein Beitrag zum humanorientierten Management der Digitalen Transformation. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.8.2. ISBN 978-3-936804-29-4
ZitierenAbstractDer Fachausschuss „Arbeitswelt Industrie 4.0“ der VDI-Gesellschaft für Mess- und Automatisierungstechnik hat sich mit der Erstellung dieser Richtlinie der Aufgabe angenommen, Unternehmen eine Unterstützung zu bieten, im Zuge der Digitalen Transformation die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen, indem Arbeit lernförderlich gestaltet wird und so die Kompetenzen aller Beschäftigten der Dynamik des ständigen Wandels stetig angepasst werden können. Die Richtlinie wird voraussichtlich Ende Februar 2021 als öffentlich verfügbares Dokument („Gründruck“) vorliegen. Die Digitale Transformation verändert wie wir leben und arbeiten - und eröffnet gleichzeitig neue Möglichkeiten, wie wir in Zukunft lernen. Idealerweise wird in Zukunft die Arbeit so gestaltet, dass sie gleichzeitig lernförderlich ist und damit lebensbegleitendes und lebenslanges Lernen fördert. Um eine Handlungsempfehlung zu geben, werden in dieser Richtlinie die notwendigen Voraussetzungen für die Einführung und Gestaltung lernförderlicher Arbeit beschrieben. Die Richtlinie wendet sich an alle produzierenden und dienstleistenden Unternehmen. Die Zielgruppe umfasst sowohl Großunternehmen als auch kleine und mittlere Unternehmen. Insbesondere richtet sie sich an Erstausrüster wie Maschinenhersteller, Mensch-Technik-Interaktions-Designer, Automatisierer, Intermediäre wie Interessenvertreter, Verbandsingenieure, Sozialpartner, Arbeitswirtschaftliche Vereinigungen, Fachverbände, Kammern sowie Weiterbildungsanbieter und Berater. In produzierenden und dienstleistenden Unternehmen adressiert sie beispielsweise Team-, Gruppen- und Hauptverantwortliche innerbetrieblicher Abteilungen wie Personal, Produktion, Industrial Engineering, Produktions-IT, Geschäftsführung und Interessensvertreter.
Zuordnung der Publikation: Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, digitale Transformation, Digitalisierung, Kompetenz, Kompetenzentwicklung, Arbeitssystem, Lernen, Lernformen 4.0, ArbeitsgestaltungEisele 0 (2021) Business Continuity Management – Methodik zur systematischen Verbesserung der organisationalen Resilienz in einer volatilen Arbeitswelt. Leistung & Entgelt (3):6-45
ZitierenAbstractDie Kontinuität der Betriebstätigkeit von Unternehmen wird durch eine zunehmende Anzahl und sich verändernde Risiken und Schadenereignisse bedroht. Neben epidemischen oder pandemischen Ereignissen lässt sich auch eine Zunahme von existenzbedrohenden Naturereignissen durch den Klimawandel beobachten. Für eine nachhaltige Sicherung des Fortbestands müssen sich Unternehmen diesen Entwicklungen stellen und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber verschiedenen Schaden- und Krisenereignissen verbessern. In dem Beitrag wird eine Methodik vorgestellt, mit der im betrieblichen Kontext Risiken und Gefahren ganzheitlich betrachtet und die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen systematisch unterstützt und verbessert werden kann.
Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, Arbeitsorganisation, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebspraxis, organisationale Resilienz, Business Continuity Management, BCM, Krisenfestigkeit, Risiken, Notfälle, Notfallmanagement, Geschäftsrisiken, Unternehmensrisiken, Klimawandel, Nachhaltigkeitsmanagement, Managementsystem, Krisenbewältigung, Resilienz, Prävention, Betriebsorganisation, OrganisationEisele O (2021) Arbeitshilfe Nachhaltigkeitsmanagement. Checklisten/Handlungshilfen. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. https://www.arbeitswissenschaft.net/arbeitshilfe-nachhaltigkeit. Zugegriffen: 16. Februar 2021
ZitierenAbstractDie Arbeitshilfe stellt eine Sammlung von Checklisten und Formularen als Hilfsmittel zur praktischen Umsetzung einer systematischen Vorgehensweise dar, die in dem zu Beginn dargestellten Projektplan mit sechs Projektphasen (6-Stufen-Modell) beschrieben ist. Durch die Arbeitshilfe wird der Anwender systematisch, Schritt für Schritt von der Initiierung eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitsmanagements bis zur kontinuierlichen Verbesserung der Nachhaltigkeit im Tagesgeschäft unterstützt.
Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Industrial Engineering, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, Arbeitsorganisation, Umweltschutz, Ökologie, Ökonomie, Sozialverantwortung, Umweltmanagement, Nachhaltiges Produktivitätsmanagement, Nachhaltigkeit, Ganzheitliches Unternehmenssystem, Prozessverbesserung, Unternehmensentwicklung, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmensexzellenz, Methodensammlung, Soziales, Analyse, Ressourcenverbrauch, Green Company, Ganzheitliche Unternehmens- /Produktionssysteme, Nachhaltigkeitsmanagement, Unternehmensanalyse, Systematische Verbesserung, Managementsystem, Praxishilfe, Wirtschaftlichkeit, betriebliche Abläufe, Verbesserungsmethode, betriebliche Handlungsfelder, Management, OrganisationEisele O (2021) Business Continuity Management (BCM). Industrie 4.0 Management 37 (2021):41–44
ZitierenAbstractBusiness Continuity Mangement (BCM) zielt auf eine nachhaltige Sicherung der operativen Betriebstätigkeit ab. Es beinhaltet neben einer Identifizierung, Analyse, Bewertung und präventiven Vermeidung von Risiken zusätzlich eine Planung und Vorbereitung von Aktivitäten als Reaktion auf Notfälle und Krisenereignisse sowie Aktivitäten zur Wiederherstellung der Betriebstätigkeit nach eingetretenen Schadensereignissen. Im Beitrag wird ein einfaches BCM-Modell beschrieben, mit dem Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Notfällen und Krisen verbessern können.
Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, Nachhaltigkeit, Prävention, Betriebspraxis, organisationale Resilienz, Unternehmensexzellenz, Business Continuity Management, BCM, Krisenfestigkeit, Krisenmanagement, Risiken, Notfälle, Notfallmanagement, Krisen, Geschäftsrisiken, Unternehmensrisiken, Krisenbewältigung, Management, Resilienz, Prävention, Betriebsorganisation, OrganisationEisele O (2021) Nachhaltigkeitsmanagement. Chancen nutzen, Risiken vermeiden, Komplexität beherrschen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (241):30–34
ZitierenAbstractIm Beitrag werden die Anforderungen, Chancen, Risiken und praktische Gestaltung von Nachhaltigkeit in Unternehmen dargestellt. Im betrieblichen Umfeld bedeutet Nachhaltigkeit die Situation und Handlungen von Unternehmen unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten zu bewerten. Die gesellschaftliche und politische Forderung nach mehr Nachhaltigkeit wird durch gesetzliche Vorschriften für Unternehmen zunehmend verbindlicher. Unternehmen sollten frühzeitig anfangen, sich mit ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzepten auf die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten, Chancen solcher Konzepte zu nutzen und Risiken durch fehlende Nachhaltigkeit zu vermeiden.
Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Olaf Eisele, Klimaschutz, Wohlstand, Umweltschutz, Ökologie, Ökonomie, Umweltmanagement, Nachhaltigkeit, Ganzheitliches Unternehmenssystem, B&A, Unternehmensentwicklung, Unternehmensstrategie, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmensexzellenz, Risiken, Geschäftsrisiken, Unternehmenserfolg, Soziales, Klimawandel, CO2-Emission, Green Economy, Green Industry, Green Company, Nachhaltigkeitsmanagement, Managementsystem, Wirtschaftlichkeit, betriebliche Handlungsfelder, Management, Betriebsorganisation, OrganisationEisele O (2021) Risikomanagement als Teil eines betrieblichen Kontinuitätsmanagements. Praxisorientierter Ansatz für kleine und mittlere Unternehmen. Zeitschrift für Risikomanagement (ZfRM) 06.21:161–167
ZitierenAbstractEin Betriebliches Kontinuitätsmanagement (BKM) umfasst neben einem Risikomanagement noch ein wirksames Krisen- und Sanierungsmanagement. Im Beitrag wird ein praxisorientierter Ansatz eines BKM für kleine und mittlere Unternehmen dargestellt.
Zuordnung der Publikation: Olaf Eisele, organisationale Resilienz, Business Continuity Management, BCM, Risikomanagement, Krisenfestigkeit, Krisenmanagement, Risiken, Notfälle, Notfallmanagement, Krisen, Krisenbewältigung, ResilienzEisele O (2021) Was macht Unternehmen resilient? In: DGWZ - Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (Hrsg), Planerbrief 33 – Januar-Februar 2022. Informationen zu Planung, Errichtung, Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung. www.dgwz.de/resilienz-unternehmen. Zugegriffen: 30. November 2021
ZitierenAbstractUnternehmen sind zunehmenden Risken und Krisenereignissen ausgesetzt. Durch ein betriebliches Kontinuitätsmangement kann die organisationale Resilienz von Unternehmen systematisch verbessert werden.
Zuordnung der Publikation: Olaf Eisele, organisationale Resilienz, Business Continuity Management, BCM, Risikomanagement, Krisenfestigkeit, Krisenmanagement, Risiken, UnternehmensrisikenEisele O, Jeske T, Lennings F (2021) Produktivitätsmanagement – Anforderungen, Gestaltung und Umsetzung in der digitalisierten Arbeitswelt. In: Jeske T, Lennings F (Hrsg) Produktivitätsmanagement 4.0 – Praxiserprobte Vorgehensweisen zur Nutzung der Digitalisierung in der Industrie. Springer Vieweg, Berlin, S 7–41
ZitierenAbstractDigitalisierung, Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz (KI) bieten Unternehmen neue Chancen, um Produkte, Dienstleistungen und Leistungserstellungsprozesse zu gestalten und ihre Produktivität und damit Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Gleichzeitig führen die damit verbundenen Veränderungen in der Arbeitswelt aber auch zu veränderten Rahmenbedingungen, Strukturen und Anforderungen. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, müssen bisherige Ansätze des Produktivi-tätsmanagements an die neuen Bedingungen angepasst werden. Nur so kann ein produktivitätssteigernder und damit erfolgreicher Einsatz neuer Technologien und digitaler Wandel hin zur vernetzten Produktion in einer Industrie 4.0 sichergestellt werden. Dieser Beitrag beschreibt die neuen Anforderungen an das Produktivitäts-management und gibt eine Handlungsempfehlung, wie dies in digitalisierten und vernetzten Arbeitswelten der Zukunft erfolgreich gestaltet und praktisch umgesetzt werden kann.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Olaf Eisele, Tim Jeske, Frank Lennings, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Ganzheitliches ProduktivitätsmanagementEisele O, ifaa (Hrsg) (2021) Nachhaltigkeitsmanagement – Handbuch für die Unternehmenspraxis. Gestaltung und Umsetzung von Nachhaltigkeit in kleinen und mittleren Betrieben. Springer Vieweg, Berlin
ZitierenAbstractDas Handbuch vermittelt in anschaulicher Weise Grundlagen des Nachhaltigkeitsmanagements und unterstützt Unternehmen bei der maßgeschneiderten Gestaltung und Einführung. Als Leitfaden für die Praxis vermittelt es einfach und verständlich wesentliche Kenntnisse über ein betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement. Das Handbuch wird durch ein umfangreiches Paket an praktischen Arbeitshilfen ergänzt, welches die betrieblichen Akteure zur erfolgreichen Umsetzung in ihrem Betrieb befähigt. Darüber hinaus unterstützt das Handbuch Unternehmen, die bereits ein Managementsystem für Qualitäts-, Umwelt- oder Energiemanagement etabliert haben und dies zu einem integrierten Managementsystem auf Basis des Nachhaltigkeitsprinzips ausbauen und verbessern möchten.
Zuordnung der Publikation: Nachhaltigkeit, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, Arbeitsorganisation, Klimaschutz, Umweltschutz, Ökologie, Ökonomie, Sozialverantwortung, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Umweltmanagement, Nachhaltiges Produktivitätsmanagement, Nachhaltigkeit, Ganzheitliches Unternehmenssystem, Gesundheitsschutz, Veröffentlichung, Publikation, Industrial Engineering, KMU, kontinuierlicher Verbesserungsprozess, Betriebsführung, Betriebspraxis, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Unternehmensentwicklung, Ganzheitliches Produktivitätsmanagement, Unternehmensstrategie, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmensmodell, Soziotechnik, Technik, Unternehmensexzellenz, Business Continuity Management, Produktionssystemgestaltung, Lean, Zukunft, Unternehmenserfolg, Soziales, Nachhaltigkeitsmanagement, Unternehmensanalyse, Systematische Verbesserung, Managementsystem, Praxishilfe, Wirtschaftlichkeit, Prozessgestaltung, Produktivitätssteigerung, Lean Management, Management, BetriebsorganisationFrost M (2021) Neues ifaa-Projekt: Digital-Mentor. Modell und Erprobung eines präventiv agierenden KI-Helfers (Kurztitel: enAIble). Betriebspraxis & Arbeitsforschung (241):49–50
ZitierenAbstractVor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und ihre Beschäftigten haben aufgrund ihrer spezifischen Handlungsbedingungen, wie fehlende personale, finanzielle, zeitliche Ressourcen und mangelnde Kompetenzen auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz (KI), oft Schwierigkeiten, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen und sie präventiv, partizipativ und produktiv zu nutzen. Ein Digital-Mentor kann hier Akteuren in KMU und ihren Betriebsräten gezielt helfen, diese entscheidende Hürde der KI-Nutzung zu überwinden.
Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Martina Frost, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KIFrost M, Ottersböck N, Jeske T (2021) Organisationsentwicklung und Veränderungskompetenz als zentrale Herausforderungen der Führung bei der Einführung hybrider Geschäftsmodelle. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.11.1
ZitierenAbstractDie Einführung hybrider Geschäftsmodelle erfordert neben der technischen Umsetzung auch einen Veränderungsprozess innerhalb der Organisation, welcher sich mit Maßnahmen der Organisationsentwicklung begleiten lässt. Dabei entstehen neue Anforderungen und Aufgaben für Beschäftigte und Führungskräfte. Die Kollaboration und Kooperation innerhalb und zwischen Abteilungen verändert sich und auch die Anpassung geeigneter Führungsstrukturen und Prozesse ist von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Etablierung hybrider Geschäftsmodelle. Im Rahmen des Forschungsprojekts AnGeWaNt wird in drei Betrieben, welche bisher ausschließlich physische Produkte verkauft haben, jeweils in einem Pilotbereich ein hybrides Geschäftsmodell eingeführt. In einem der Betriebe (Maschinenbauunternehmen) wird zusätzlich untersucht, welche Veränderungen und Herausforderungen sich durch das hybride Geschäftsmodell für Zusammenarbeit und Führung ergeben sowie anhand welcher Methoden und Maßnahmen diese erfolgreich bewältigt werden können. Im Beitrag werden sowohl die bereits vorliegenden Ergebnisse und Methoden als auch die aktuell in der Entwicklung befindlichen Instrumente zur erfolgreichen Steuerung des Organisationsentwicklungsprozesses bei der Einführung hybrider Geschäftsmodelle vorgestellt.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Martina Frost, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Kompetenz, Veränderungsmanagement, Kompetenzentwicklung, Veränderungsprozess, OrganisationHeld G, Schlink B, Bahlow J, Kötter W, Roth S, Bendel A, Latniak E, Lennings F, Terstegen S (2021) Arbeits- und prozessorientierte Digitalisierung. Vorgehensweisen, Praxiserfahrungen und Erkenntnisse. In: Bauer W, Mütze-Niewöhner S, Stowasser S, Zanker C, Müller N (Hrsg) Arbeit in der digitalisierten Welt – Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt. Springer Vieweg, Berlin, S 19–34
ZitierenAbstractDas Forschungs- und Entwicklungsprojekt „APRODI – Arbeits- und prozessorientierte Digitalisierung in Industrieunternehmen“ setzte sich zum Ziel, neue Wege der Gestaltung von betrieblichen Informationsräumen und IT-unterstützten Arbeitssystemen zu erproben. Dabei sollten die jeweilige Ausgangssituation und Kultur des Unternehmens, vorhandene und bewährte technische Systeme und die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Interessen der Mitarbeitende gleichermaßen berücksichtigt werden. Grundlegend war die Orientierung an einem soziotechnischen Systemverständnis. Die Erkenntnisse aus dem Projekt, empfehlenswerte Vorgehensweisen und Instrumente zur Gestaltung von betrieblichen Digitalisierungsprozessen stehen anderen Unternehmen in einer Toolbox zur Verfügung.
Zuordnung der Publikation: APRODI, TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Frank Lennings, Sebastian Terstegen, digitale Transformation, Digitalisierung, Mitarbeiterbeteiligung, SoziotechnikHille S, Feggeler A, Koczy A, Wüst S, Kohler W, Mertel R, Naumann P, Schade N, ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2021) Checkliste zur betrieblichen Gestaltung von Entgeltsystemen. ifaa, Düsseldorf
ZitierenAbstractDie Gestaltung von Entgelt und Vergütung allgemein hat einen hohen Einfluss auf das Arbeits- und Leistungsverhalten der Beschäftigten. Mithilfe eines betriebsspezifischen, leistungsfördernden Vergütungssystems kann die Arbeit der Beschäftigten auf die Unternehmensziele hin ausgerichtet und somit letztendlich der Unternehmenserfolg unterstützt werden. Orientierung bietet hierzu eine neue Broschüre des ifaa, die in Zusammenarbeit mit Vertretern der M+E Verbände entstanden ist und insbesondere kleinen und mittleren Betrieben Orientierung bietet. Die Checkliste unterstützt Betriebspraktiker, sich einen Überblick über die unterschiedlichen Handlungsfelder zu verschaffen und mögliche Gestaltungs- und Handlungsbedarfe im Unternehmen zu erkennen.
Zuordnung der Publikation: Entgelt und Vergütung, Fachkräftesicherung, Entgelt, Zahlen, Erfolgsvergütung, Prämie, Akkord, Zielvereinbarung, Leistungsverhalten, Anreiz, Beurteilung, Entgeltgrundsatz, Entgeltgruppe, Arbeitsaufgabe, Kennzahlenvergleich, Zeitentgelt, Fachkräftemangel, Fachkräftegewinnung, Fachkräftesicherung, Amelia Gahmann, Sven Hille, Andreas FeggelerJeske T (2021) Einleitung und Überblick – Digitalisierung und Arbeitsgestaltung, Förderschwerpunkt und Begleitvorhaben, Schwerpunktgruppe und Buchstruktur. In: Jeske T, Lennings F (Hrsg) Produktivitätsmanagement 4.0 – Praxiserprobte Vorgehensweisen zur Nutzung der Digitalisierung in der Industrie. Springer Vieweg, Berlin, S 1–6
ZitierenAbstractDie Digitalisierung und ihre Potenziale für die Arbeitsgestaltung werden in diesem einleitenden Überblicksbeitrag kurz umrissen. Vor diesem Hintergrund werden der Förderschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“ und seine Begleitung durch das Projekt TransWork beschrieben. Die damit verbundene Strukturierung der ins-gesamt 29 begleiteten Projekte in Schwerpunktgruppen wird erläutert und die Schwerpunktgruppe „Produktivitätsmanagement“ näher dargestellt. Schließlich werden das vorliegende Werk und der handlungsleitende Aufbau der Beiträge aus der Schwerpunktgruppe beschrieben: vom praktischen Anwendungsbeispiel über ein schrittweises Vorgehen bis hin zu zentralen Ergebnissen und Lessons Learned.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Produktivität, ProduktivitätsmanagementJeske T, Eisele O, Würfels M, ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) (2021) Produktivität steigern: Erfolgreich mit Digitalisierung und Produktivitätsmanagement 4.0. ifaa, Düsseldorf. www.arbeitswissenschaft.net/Broschuere_PM40. Zugegriffen: 14. September 2021
ZitierenAbstractDigitalisierung und Industrie 4.0 bzw. die damit verbundenen Transformationsprozesse begleiten die Unternehmen nun bereits seit einigen Jahren. Zeitgleich wurden am ifaa mehrere Befragungen zum jeweils aktuellen Entwicklungsstand sowie umfangreiche Forschungsarbeiten zur Hebung der damit verbundenen Potenziale durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Arbeiten sind in der vorliegenden ifaa-Publikation „Produktivität steigern – Erfolgreich mit Digitalisierung und Produktivitätsmanagement 4.0“ zusammengefasst. Die Broschüre ergänzt damit die beiden bisherigen ifaa-Publikationen zum Thema „Produktivität steigern“ um den Aspekt der Digitalisierung. Dabei werden Entwicklungstrends in der Metall- und Elektroindustrie aufgezeigt, Beispiele aus der Praxis vorgestellt und das Vorgehen des Produktivitätsmanagements 4.0 beschrieben. Darüber hinaus stehen ergänzende Hilfen kostenfrei zur Verfügung und sind verlinkt. Dazu zählen eine umfangreiche Beispielsammlung ebenso wie vertiefende Informationen zum Produktivitätsmanagement 4.0 in einem Springer-Buch (kostenlos als eBook).
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Produktions- und Unternehmenssystemgestaltung, Olaf Eisele, Tim Jeske, Marlene Würfels, Industrie 4.0, Metall- und Elektroindustrie, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Ganzheitliches ProduktivitätsmanagementJeske T, Günther M (2021) Projekt AnGeWaNt: Daten und hybride Wertschöpfung für neue Leistungsangebote. SERVICETODAY 35(3):67
ZitierenAbstractIm Projekt „AnGeWaNt – Arbeit an geeichten Waagen für hybride Wiegeleistungen an Nutzfahrzeugen“ werden neue Geschäftsmodelle für datenbasierte Zusatzleistungen und die hybride Wertschöpfung entwickelt. Die zur Umsetzung dieser Geschäftsmodelle erforderlichen Veränderungen an Organisationsstrukturen, in der Zusammenarbeit und bei Kompetenzbedarfen werden systematisch identifiziert und ganzheitlich gestaltet.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, vernetzte Digitalisierung, digitale Transformation, Digitalisierung, GeschäftsmodellJeske T, Lennings F (2021) (Hrsg) Produktivitätsmanagement 4.0 – Praxiserprobte Vorgehensweisen zur Nutzung der Digitalisierung in der Industrie. Springer Vieweg, Berlin
ZitierenAbstractIn diesem Open-Access-Buch sind aktuelle Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen zur Gestaltung von Arbeit und Produktivität in der digitalisierten Welt beschrieben. Die Beispiele wurden von Unternehmen und wissenschaftlichen Instituten in mehreren Forschungsprojekten entwickelt und in der Praxis erprobt. Jedes Praxisbeispiel umfasst konkrete Bedarfe und Ziele, ein schrittweises Vorgehen, die Auswirkungen auf die Arbeitsgestaltung und die Produktivität sowie die zu beachtenden Erfolgsfaktoren. So sind aktuelle Gestaltungslösungen für Unternehmen beschrieben, die die Potenziale der Digitalisierung für die Arbeitswelt und das Produktivitätsmanagement praxisnah aufzeigen.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Arbeitsforschung, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Ganzheitliches Produktivitätsmanagement, HandlungshilfeJeske T, Terstegen S, Stahn C (2021) Opportunities of Digitalization and Artificial Intelligence for Occupational Safety and Health in Production Industry. In: Duffy VG (Hrsg) Digital Human Modeling and Applications in Health, Safety, Ergonomics and Risk Management. Human Body, Motion and Behavior. HCI 2021. Lecture Notes in Computer Science, vol 12777. Springer, Cham. doi.org/10.1007/978-3-030-77817-0_4
ZitierenAbstractSince latest the presentation of the concept of Industry 4.0 digitalization is increasingly implemented in industry and especially in production industry. Along with this development the availability and handling of data in production enterprises have been improved and are still objective of further improvements. Additionally, data are the basis for implementing artificial intelligence and using its potentials for many purposes. One of these can be supporting employees completing their tasks. Both, digitalization, and artificial intelligence lead to changes in work design, work processes and organizational structures. Thus, they also have an impact on occupational safety and health and require identifying and assessing the consequences for the physical and mental health of employees. The risk assessment is an essential part of occupational safety and health. It has to be performed for instance in case that new machines or devices will be procured. Further questions in this context concern possibly arising fears of employees, having little experience with new technologies, or the fit of existing and required skills for new technologies. Structured by informational and energetic types of work as well as the design areas technology, organization, and personnel the opportunities of digitalization and artificial intelligence are described within this contribution. Equally, the impact on occupational safety and health is discussed. Finally, the implementation of digitalization and artificial intelligence is outlined and an outlook on future standardization activities is given.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Tim Jeske, Catharina Stahn, Sebastian Terstegen, international publication, EnglischJeske T, Würfels M, Lennings F (2021) Development of Digitalization in Production Industry – Impact on Productivity, Management and Human Work. Proceedings of the 2nd International Conference on Industry 4.0 and Smart Manufacturing (ISM 2020). Procedia Computer Science 180:371-380 – Open Access Journal
ZitierenAbstractDigitalization is a process that started already years ago and shows increasing dynamics. Since latest the year 2011 – when the vision of Industry 4.0 was presented – digitalization dynamics increase also in production industry. Simultaneously, manifold and partially far reaching expectations on the digitalization’s impact on productivity and its management as well as on employees and work design came up. To gain information on the current state of digitalization as well as the related experiences and expectations three studies have been conducted by ifaa in the years 2015, 2017 and 2019 in the German metal and electrical industry. Now integrated analyses of these studies and especially of some replicated questions have been conducted to recognize development tendencies and gain further knowledge on the digitalization’s development. In this way, several development tendencies were found, and assumptions were derived for explaining them. These include expectations on productivity gain, importance of digitalization for selected fields of application, the use of lean methods and holistic approaches as well as the impact on employees, their number, and their flexibility.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Frank Lennings, Marlene Würfels, Digitalisierung, international publication, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Englisch, StudieKoczy A, Stahn C, Hartmann V (2021) Mobile Hilfsmittel (Smart Devices) in der Produktion – Hinweise zur Unterstützung der Technikakzeptanz aus dem Projekt AWA. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.10.9
ZitierenAbstractMit dem Ziel einer Produktivitätserhöhung werden Smart Devices zunehmend zur Unterstützung auf Shopfloor-Ebene eingesetzt. Um langfristig den größtmöglichen Nutzen aus solchen Systemen zu ziehen, besteht eine wesentliche Voraussetzung darin, die Akzeptanz dieser durch die Beschäftigten sicherzustellen. Im Projekt AWA werden unter anderem Anwendungsbeispiele zum Einsatz von Smart Devices erhoben und auf die Frage hin untersucht, wie sich die Tätigkeiten der Beschäftigten verändert haben und welche Faktoren als besonders erfolgskritisch bei der Umsetzung gesehen wurden. Noch mehr als die technische Umsetzung wurde in den bisherigen Gesprächen die Akzeptanz durch die zukünftigen Anwender als wesentlich herausgestellt. Um diese Akzeptanz zu gewährleisten, wurden die zukünftigen Nutzer frühzeitig eingebunden, beispielsweise durch den Aufbau von Prototypen, die Auswahl von Promotoren aus dem zukünftigen Nutzerkreis und das Aufzeigen eines konkreten Nutzens für den einzelnen Beschäftigten.
Zuordnung der Publikation: AWA, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, digitale Transformation, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, ProjektmanagementKoczy A, Stahn C, Hartmann V, Kohler W, Parlitz F (2021) Das Projekt AWA - Arbeitsaufgaben im Wandel. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (242):22–26
ZitierenAbstractWie verändert sich die Arbeitswelt durch die verstärkte Nutzung digitaler Technologien? Dieser Ausgangsfrage geht das Projekt AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel – nach, das vom ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. durchgeführt wird.
Das Projekt lebt von der Unterstützung durch die Verbände der Metall- und Elektroindustrie, insbesondere bei der Akquise von Teilnehmenden aus der betrieblichen Praxis. Im Beitrag werden die Erfahrungen von Wolfgang Kohler, Verbandsingenieur bei ME Saar | Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V., und Frank Parlitz, Verbandsingenieur bei VME — Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e. V., geschildert, die hier eine große Unterstützung waren und denen ein besonderer Dank gilt.
Zuordnung der Publikation: AWA, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina StahnOttersböck N, Frost M (2021) Ermittlung von Kompetenzanforderungen zur erfolgreichen Umsetzung hybrider Geschäftsmodelle. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.11.2
ZitierenAbstractDer Beitrag skizziert aktuelle Forschungsergebnisse aus dem vom BMBF geförderten Projekt „AnGeWaNt – Arbeit an geeichten Waagen für hybride Wiegeleistungen an Nutzfahrzeugen“, in welchem das Ziel verfolgt wird, in drei Pilotunternehmen hybride Geschäftsmodelle zu entwickeln und erfolgreich zu testen. Hybride Geschäftsmodelle verändern die Arbeit in den Unternehmen. Insbesondere in den Vertriebsbereichen der drei am Projekt beteiligten Betriebe entstehen neue Aufgaben, die mit neuen Anforderungen an Kompetenzen der Beschäftigten einhergehen. Die anstehenden Veränderungen und zukünftigen notwendigen Kompetenzen wurden im Rahmen des Projekts mittels einer, spezifisch auf die hybriden Geschäftsmodelle angepassten, Anforderungsanalyse im Vertriebsbereich eines Anwenderunternehmens erörtert. Diese Anforderungsanalyse hat zum Ziel zu ermitteln, welche Kompetenzen zukünftig notwendig, jedoch bislang noch nicht im Betrieb vorhanden sind sowie Möglichkeiten zum bedarfsgerechten Kompetenzaufbau zu erfassen. Der Artikel beschreibt und reflektiert die angewendete Methode sowie die daraus resultierenden Ergebnisse. Zusätzlich wird ein Ausblick auf geeignete Lernkonzepte, zur Kompetenzentwicklung für die erfolgreiche Einführung hybrider Geschäftsmodelle, gegeben.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Martina Frost, Nicole Ottersböck, AnGeWaNt, Vertrieb, Anforderung, Geschäftsmodell, KompetenzentwicklungOttersböck N, Holtermans W, Günther M (2021) Kompetenzentwicklung vor dem Hintergrund hybrider Wertschöpfung. Betriebspraxis und Arbeitsforschung (241):23–29
ZitierenAbstractDer Beitrag skizziert die aktuellen Forschungseregbnisse aus dem AnGeWaNt-Projekt zum Thema der Kompetenzentwicklung für eine erfolgreiche Hybrdisierung. Es wird aufgezeigt, welche Veränderungen die Hybridisierung in den Pilotbetrieben des Projekts mit sich bringen, welche Unternehmensbereiche von neuen Kompetenzbedarfen betroffen sind. Darüber hinaus wird ein Einblick in die Feststellung von zukünftigen Anforderungen und Kompetenzbedarfen gegeben. Exemplarische Analyseergebnisse sowie ein Ausblick auf Lernkonzepte runden den Beitrag ab.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Nicole OttersböckOttersböck N, Jeske, T (2021) Kompetenzbedarfe für den Vertrieb Smarter Services. ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 116 (6):419–422
ZitierenAbstractDigitalisierung und damit die Vernetzung von Maschinen und Daten in Echtzeit ermöglichen Unternehmen mit sogenannten Smarten Services zusätzliche Wertschöpfung zu erzielen. Im Zuge der Hybridisierung ergeben sich vielfach Veränderungen in den Unternehmen. Die Veränderung von Arbeitsaufgaben bedingt, dass neue Kompetenzbedarfe entstehen. Der Beitrag beleuchtet die wesentlichen Veränderungen und Kompetenzbedarfe im Vertriebsbereich von Anwenderunternehmen aus einem praxisnahen Forschungsprojekt.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Nicole Ottersböck, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, vernetzte Digitalisierung, Produktionsdaten, Bedürfnisse der Beschäftigten, Beschäftigung, Beschäftigte, Data Scientist, Maschinelles Lernen, Machine Learning, digitale Transformation, Digitalisierung, Fachkompetenz, Arbeitsanalyse, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Veröffentlichungen, Veröffentlichung, Publikationen, Publikation, Kompetenz, AnGeWaNt, Veränderungsmanagement, Humanorientierung, Arbeitsforschung, Unternehmensentwicklung, Zeitschriften, Zeitschrift, Projekt, Arbeitswelt der ZukunftOttersböck N, Schüth NJ, Stahn C, Peschl A, Sandrock S (2021) Kompetenzen für die Arbeitswelt der Zukunft – Studienlage und Praxisbeispiele. Leistung & Entgelt (4):6–46
ZitierenZuordnung der Publikation: AWA, AnGeWaNt, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Nicole Ottersböck, Anika Peschl, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, FachkompetenzOttersböck, N (2021) Zahlen| Daten | Fakten. Kompetenzen für die Arbeitswelt der Zukunft. In: ifaa-Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg) https://www.arbeitswissenschaft.net/fileadmin/user_upload/Factsheet_Kompetenzen_Arbeitswelt_der_Zukunft_final_2.pdf
ZitierenZuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Nicole Ottersböck, Datenschutz, Datensicherheit, Fachkompetenz, Kompetenz, Qualifizierung, Kompetenzerwerb, Kompetenzanforderung, Kompetenzentwicklung, Qualifikationsbedarfe, Qualifikation, Qualifikationsanforderungen, Kompetenzbedarf, KompetenzmanagementPeschl A, Altun U, Conrad RW (2021) Neues aus dem Projekt MofAPro – Stellenanalysen und Tool-Entwicklung zur Identifikation von Flexibilisierungspotenzialen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (242):47–48
ZitierenAbstractDie Analysephase des Projekts MofAPro sollte unter anderem Potenziale für mobile, zeitflexible Arbeit im Produktionsbereich identifizieren. Im Rahmen von Stellenanalysen wurden Interviews mit Beschäftigten und Führungskräften aus dem Produktionsbereich der Partnerunternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse der Interviews wurden mittels eines im Rahmen des Projekts entwickelten Auswertungstools zur Erfassung des Flexibilitätsgrads von Stellen verifiziert und konkretisiert. Das Tool befindet sich in der Erprobungsphase und wird fortwährend weiterentwickelt.
Zuordnung der Publikation: MofAPro, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Ufuk Altun, Ralph W. Conrad, Anika PeschlPeschl A, Altun U, Conrad RW (2021) Projekt »MofAPro« - ifaa erforscht mobiles, zeitflexibles Arbeiten im Produktionsbereich von KMU in Ostdeutschland. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (241):46–48
ZitierenAbstractFlexible Arbeitsformen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Nicht nur während der Corona-Pandemie haben sich die Vorteile mobilen Arbeitens (z. B. Aufrechterhaltung des Betriebs trotz Kontaktbeschränkungen) sowie zeitflexiblen Arbeitens (z. B. die Abfederung von Auftragsschwankungen) gezeigt, sondern auch davon unabhängig können flexible Arbeitsformen zur Produktivitätssteigerung und zur Fachkräftesicherung beitragen. Die Chancen mobilen, zeitflexiblen Arbeitens werden bisher allerdings überwiegend im administrativen Bereich genutzt. Im Rahmen des Verbundprojekts „MofAPro – mobiles und zeitflexibles Arbeiten in der Produktion von KMU der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie“ erforscht das ifaa gemeinsam mit Projektpartnern die technischen und betrieblichen Flexibilisierungsmöglichkeiten im Produktionsbereich.
Zuordnung der Publikation: MofAPro, Themenfelder, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Ufuk Altun, Ralph W. Conrad, Anika Peschl, Digitalisierung, Digitalisierungsmaßnahmen, Produktionsindustrie, Assistenzsystem, mobile Arbeit, zeitflexible ArbeitPeschl A, Conrad RW, Altun U (2021) Technische und betriebliche Voraussetzungen zur Umsetzung mobilen, zeitflexiblen Arbeitens im Produktionsbereich – Vorgehen im Projekt MofAPro. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.2.7
ZitierenAbstractFlexible Arbeitsformen bieten Unternehmen Chancen, auf unvorhergesehene Ereignisse rasch zu reagieren und können zur Produktivitätssteigerung und zur Fachkräftesicherung beitragen. Die Chancen mobilen, zeitflexiblen Arbeitens werden bisher allerdings überwiegend im administrativen Bereich genutzt. Im Rahmen des Verbundprojekts „MofAPro – mobiles und zeitflexibles Arbeiten in der Produktion von KMU der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie“ erforscht ein Konsortium die technischen und betrieblichen Flexibilisierungsmöglichkeiten im Produktionsbereich. In diesem Beitrag werden das Projekt und Möglichkeiten zur Analyse betrieblicher und technischer Rahmenbedingungen in den Betrieben vorgestellt.
Zuordnung der Publikation: MofAPro, Digitalisierung / Industrie 4.0, Ufuk Altun, Ralph W. Conrad, Anika Peschl, Digitalisierung, Produktionsindustrie, flexible Arbeitsgestaltung, Assistenzsystem, Flexibilisierung, mobile Arbeit, ortsflexible Arbeit, zeitflexible ArbeitSandrock, S (2021) Einführung in die DIN EN ISO 10075-1 und Beziehung zur DIN EN ISO 10075-2. In: DIN Deutsches Institut für Normung (Hrsg) Psychische Belastung und Beanspruchung am Arbeitsplatz. Beuth, Berlin, S 9–15
ZitierenZuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Gesundheit im Unternehmen, Stephan SandrockSandrock S (2021) Ergonomie wirksam im Betrieb verankern - Mitnehmen von Führungskräften und Beschäftigten. In: Gehrig S, Köchling S, Poppelreuter S (Hrsg) Arbeitschutz besser managen. 24. Ergänzung/Aktualisierung, Oktober 2021, Kapitel 05020, S 1-26, Köln, Tüv Media GmbH
ZitierenAbstractDer Beitrag zeigt die Relevanz ergonomischer Gestaltung im Betrieb auf. Wesentliche Aspekte menschengerechter Arbeit werden erläutert. Rechtliche Verpflichtungen von Arbeitgebern und Beschäftigten im Arbeitsschutz werden skizziert. Im Beitrag werden unterschiedliche Ebenen der Implementierung ergonomischer Arbeitsgestaltung dargestellt, sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene. Es wird dargestellt, dass es im Unternehmen sinnvoll sein kann, Ergonomie und Arbeitsschutz mit Methoden aus dem Lean-Management zu verbinden, um die Akzeptanz und die Eigenverantwortung von Mitarbeitenden und Fhrungskräften zu erhöhen.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Gesundheit im Unternehmen, Industrial Engineering, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsprozess, Arbeitswissenschaft, arbeitswissenschaftliche Empfehlungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, ErgonomieSandrock S (2021) Mitarbeiterbefragungen. Immer noch ein wichtiges Tool zum Heben von Potenzialen in Unternehmen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung 243:36-37
ZitierenAbstractMitarbeiterbefragungen haben auch in Zeiten der Pandemie nicht an Bedeutung verloren. Einige Branchen beklagen weiterhin Fachkräftemangel, und so nutzen viele Unternehmen Portale und Wettbewerbe, um sich auf dem Markt und im sogenannten War for Talents als attraktiver Arbeitgeber darzustellen. Die Attraktivität eines Arbeitgebers beginnt aber nicht erst in der Außendarstellung, sondern fängt bereits bei den Beschäftigten im Unternehmen an. Eine Möglichkeit, eine Rückmeldung über seine Attraktivität zu erhalten, kann im Einsatz von Mitarbeiterbefragungen bestehen. Mitarbeiterbefragungen bieten zudem die Möglichkeit, über die abgefragten Themen Unternehmensziele zu flankieren und Verbesserungsprozesse zu begleiten.
Zuordnung der Publikation: Stephan Sandrock, Mitarbeiterbeteiligung, Arbeitszufriedenheit, Mitarbeiterbefragung, Mitarbeiter, Dr. SandrockSandrock S, Börkircher M (2021) Gefährdungsbeurteilung in Zeiten von Homeoffice und mobiler Arbeit. Sicherheitsingenieur 06/2021:16-19
ZitierenAbstractDie Corona-Pandemie hat bedeutende Auswirkungen auf das zivile und das Arbeitsleben. Neben der Einführungen von Trennwänden, Hygienekonzepten usw. bestand eine organisatorische Maßnahme der Kontaktvermeidung darin, „Homeoffice“ einzuführen. Dieser Beitrag ordnet „Homeoffice“ bzw. mobile Arbeit rechtlich ein, beschreibt die Voraussetzungen und verschiedenen Formen mobiler Arbeit, die Pflichten von Arbeitgeber und Beschäftigten und geht schließlich auf die Gefährdungsbeurteilung mobiler Arbeit ein.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock, Bedürfnisse der Beschäftigten, bewegliche Arbeitszeit, Datensicherheit, Digitalisierung, Arbeitsanalyse, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, Gesundheitsschutz, mobile ArbeitSandrock S, Börkircher M (2021) Gefährdungsbeurteilung in Zeiten von Homeoffice und mobiler Arbeit. ergomed 05/2021:24-27
ZitierenAbstractDie Corona-Pandemie hat bedeutende Auswirkungen auf das zivile und das Arbeitsleben. Neben der Einführungen von Trennwänden, Hygienekonzepten usw. bestand eine organisatorische Maßnahme der Kontaktvermeidung darin, „Homeoffice“ einzuführen. Dieser Beitrag ordnet „Homeoffice“ bzw. mobile Arbeit rechtlich ein, beschreibt die Voraussetzungen und verschiedenen Formen mobiler Arbeit, die Pflichten von Arbeitgeber und Beschäftigten und geht schließlich auf die Gefährdungsbeurteilung mobiler Arbeit ein.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Stephan Sandrock, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft, Arbeits- und Gesundheitsschutz, bewegliche Arbeitszeit, GefährdungsbeurteilungSandrock S, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) (2021) Mitarbeiterbefragungen in kleinen und mittleren Unternehmen gezielt richtig durchführen, 2. Auflage, Springer, Heidelberg
ZitierenAbstractMitarbeiterbefragungen können positive Impulse auslösen, die sich auch wirtschaftlich für Unternehmen auszahlen können. Denn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen oftmals die Schwachstellen in der eigenen Arbeitsumgebung, der Technik und der Organisation im eigenen betrieblichen Verantwortungsbereich. Und oft haben sie gute Ideen, wie Probleme und Störungen abgestellt werden können. Ihre Antworten auf überlegt ausgewählte Fragen zu Betriebsstruktur und Organisation können wertvolle Hinweise für Verbesserungen liefern und Potenziale auf dem Weg zu mehr Wettbewerbsfähigkeit heben. Arbeitgeber gewinnen dadurch allerdings auch wichtige Einblicke in das Betriebsklima, die allgemeine Situation und das Image des Unternehmens aus Sicht der Beschäftigten. Diese in der Praxis erprobte und bewährte Handlungshilfe informiert praxisgerecht in logischen Schritten und mit anschaulichen Beispielen, wie eine Mitarbeiterbefragung gezielt und richtig durchgeführt wird.
Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Gesundheit im Unternehmen, Stephan Sandrock, Arbeitsplatzgestaltung, Befragung, Zusammenarbeit, Bedürfnisse der Beschäftigten, Beschäftigte, ganzheitliche Arbeitsgestaltung, kontinuierlicher Verbesserungsprozess, MitarbeiterbeteiligungSandrock S, Stahn C, Schüth NJ, Altun U, Würfels M (2021) Homeoffice im Zeichen der Corona-Pandemie – Ergebnisse einer Befragung in der M+E-Industrie. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag C.2.8
ZitierenAbstractHomeoffice stellt eine spezifische, eher eingeschränkte Form, mobilen Arbeitens dar. Mobile Arbeit wird auch als zeit- und ortsflexibles Arbeiten bezeichnet, womit die Charakteristika dieser Arbeitsform deutlich werden. Um mobiles Arbeiten erfolgreich umsetzen zu können, ist neben einer geeigneten Infrastruktur, Vertrauen in Leistung und Einsatzbereitschaft der Beschäftigten eine zentrale Voraussetzung für Führungskräfte. Mobiles Arbeiten geht für Führungskräfte mit einem höheren Bedarf an Absprachen und einem noch engeren Kontakt zu den Beschäftigten, verbunden mit einem höheren Kommunikations- und Organisationsaufwand einher. Seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiten viele Beschäftigten, vor allem aus indirekten Bereichen, von zu Hause aus. Aufgrund politischer Empfehlungen und nachfolgend des SARS-CoV-2 Standards des BMAS geschah dies pandemiebedingt eher abrupt und ohne eine entsprechende Vorbereitung durch Unternehmen und Beschäftigte. Um Aufschluss über die Auswirkungen aus Sicht der betroffenen Beschäftigten und Führungskräfte zu erlangen, wurde im Sommer 2020 eine Online-Befragung unter Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt, da dieser Industriezweig einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt. Im Beitrag werden Ergebnisse der Befragung vorgestellt.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Marlene WürfelsSandrock S, Stahn C, Schüth NJ, Hille S, Altun U, Börkircher M (2021) Corona-Pandemie 2020 - Nachlese und Ausblick. Leistung und Entgelt Nr. 1, März 2021, S 7-45
ZitierenAbstractSeit Beginn des Jahres 2020 hat die durch den Ausbruch des neuartigen Coronavirus bedingte Pandemie auch Deutschland im Griff. Die Pandemie hat bedeutende Auswirkungen auf das zivile Leben und die Arbeitswelt. In der vorliegenden Ausgabe werden unterschiedliche Aspekte der Wirkungen der Pandemie auf die Arbeit vorgestellt und diskutiert. Zunächst wird ein Überblick über die vermutete Entstehung und über Formen der Ausbreitung des Virus berichtet. Die Ausbreitungswege des Virus haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf entsprechende Schutzmaßnahmen in den unterschiedlichen Lebensbereichen. Zu Beginn der Pandemie war noch wenig über die Ausbreitungswege des neuartigen Coronavirus bekannt. Entsprechend wurden mit dem im April 2020 veröffentlichten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard sowie mit der im Sommer 2020 veröffentlichten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel weitreichende Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen formuliert. Im Beitrag werden diesbezüglich auch Hinweise zur Umsetzung gegeben. Diese betreffen nicht nur die Arbeit im Unternehmen, sondern auch die Arbeit im sogenannten „Homeoffice“. Trotz der Einführung von weiteren, zum Teil sehr harten Maßnahmen, wie mit dem „Lockdown“ verbundene Schließungen unterschiedlicher Bereiche der Wirtschaft und der Schulen, waren auch Ende des Jahres 2020 die berichteten Infektionszahlen noch sehr hoch. Zum Redaktionsschluss wurde bekannt, dass das Bundesarbeitsministerium eine Corona-Arbeitsschutzverordnung plant, die in Teilen über die bislang gültigen Regeln hinausgeht und weitere bürokratische Anforderungen an Unternehmen stellt.
Zuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Sven Hille, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina StahnSchnalzer K, Mütze-Niewöhner S, Jeske T, Daum M, Lindner M, Link M, Latos BA, Eisele O, Zanker C, Hamann K, Harlacher M, Lennings F, Dworschak B (2021) TransWork – Transformation der Arbeit durch Digitalisierung. In: Bauer W, Mütze-Niewöhner S, Stowasser S, Zanker C, Müller N (Hrsg) Arbeit in der digitalisierten Welt – Praxisbeispiele und Gestaltungslösungen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt. Springer Vieweg, Berlin, S 1–15
ZitierenAbstractAufgabe des Verbundprojekts „TransWork – Transformation der Arbeit durch Digitalisierung“ (Förderkennzeichen 02L15A160 ff.) war es, den Förderschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“ durch themengeleitete Schwerpunktgruppen, gemeinsame Austausch- und Transferformate sowie Publikationen zu begleiten und zu vernetzen. Neben der Begleitforschung adressierten die fünf TransWork-Partner im Rahmen eigenständiger Forschung die zentralen Forschungsfelder „Kompetenzentwicklung“, „Komplexität“, „Produktivitätsmanagement“ und „Regulierung“, um die Auswirkungen von Digitalisierung zu analysieren und zu bewerten sowie Beispiele für die Gestaltung von „guter Arbeit“ zu entwickeln und über zielgruppenspezifische Transfermaterialien und -formate zu verbreiten. Im Beitrag werden die Forschungsergebnisse der TransWork-Projektpartner anwendungsorientiert dargestellt. Dabei werden Lösungsansätze, Handlungsempfehlungen und unterstützende Faktoren für Normsetzungsakteure und Anwendungsunternehmen aufgezeigt, die dafür genutzt werden können, den Herausforderungen durch Digitalisierung und Automatisierung innerhalb der Arbeitswelt zu begegnen. Im Rahmen des TransWork-Projekts sind verschiedene Publikationen entstanden. Einzusehen sind diese unter anderem über die Webseite www.transwork.de. Dort sind außerdem Dokumentationen verschiedener Veranstaltungen sowie erarbeitete Materialien aus dem Förderschwerpunkt eingestellt.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Olaf Eisele, Markus Harlacher, Tim Jeske, Frank Lennings, Arbeitsplatzgestaltung, digitale Transformation, Digitalisierung, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Ganzheitliches ProduktivitätsmanagementSchüth NJ (2021) Homeoffice in Pandemiezeiten. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. https://www.arbeitswissenschaft.net/fileadmin/Downloads/Angebote_und_Produkte/Zahlen_Daten_Fakten/Factsheet_Homeoffice.pdf. Zugegriffen: 08. Februar 2022
ZitierenAbstractHomeoffice bezeichnet eine flexible Arbeitsform, bei der Beschäftigte (teilweise frei wählbar) von zu Hause aus bzw. im
privaten Umfeld arbeiten. Dabei wird der Begriff »Homeoffice«
häufig synonym für mobile Arbeit oder Telearbeit verwendet. Zur Einordnung der gegenwärtigen Situation und zur Bewertung
möglicher Zukunftsszenarien wurden 13 Studien herangezogen,
deren Kernaussagen hier dargestellt werden.Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Nora Johanna SchüthSchüth NJ, Peifer Y, Weber MA (2021) Entwicklungspotenziale der Künstlichen Intelligenz für die Mensch-Roboter-Kollaboration. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.5.13
ZitierenAbstractDie Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) steht für die direkte Interaktion von Mensch und Roboter in einem gemeinsamen Arbeitsraum zur gleichen Zeit. Die heutige Forschung fokussiert sich stark auf physische Auswirkungen des MRK-Einsatzes. Bislang gibt es keine (verbindliche) Norm o.ä. zum Umgang mit psychischen Auswirkungen der MRK – diese Aspekte stehen erst in jüngerer Zeit vermehrt im Fokus der Forschung. Beispiele kritischer Folgen des MRK-Einsatzes auf die Psyche stellen den vermuteten Eigensinn der Technik und eine mögliche soziale Isolation bei der ausschließlichen Zusammenarbeit mit dem Roboter dar. Deshalb bedarf es bei der Entwicklung zukünftiger starker Künstlicher Intelligenz (KI) für MRK insbesondere der Beachtung psychologischer Aspekte. Ausgehend von einer Darstellung des Potenzials Maschinellen Lernens und des aktuellen KI-Entwicklungsstandes bei MRK soll der Beitrag Anregungen zur Weiterentwicklung, insbesondere unter Berücksichtigung psychologischer Empfehlungen, geben.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Yannick Peifer, Nora Johanna Schüth, Marc-André Weber, Maschinelles Lernen, Mensch-Roboter-Kollaboration, MRK, künstliche Intelligenz, KI, psychische GesundheitSchütte M, Stowasser S (2021) Vorwort. In: Schütte M et al, DIN (Hrsg) Psychische Belastung und Beanspruchung am Arbeitsplatz. Inklusive DIN EN ISO 10075-1 bis -3. 2., erweiterte Auflage. Beuth, Berlin, S 1–5
ZitierenAbstractMit der 1987 veröffentlichten DIN 33405 „Psychische Belastung und Beanspruchung – Allgemeines“ konnte der damalige Fachnormenausschuss „Ergonomie“ des DIN den ersten zu einer Vereinheitlichung des Sprachgebrauchs beitragenden Standard vorlegen. Um sicherzustellen, dass Normen den jeweils gesicherten Erkenntnisstand von Wissenschaft, Technik und Erfahrung abbilden, erfolgt regelmäßig eine Überprüfung ihrer Aktualität. In der Konsequenz fand eine Erweiterung der Norm statt. Diverse Veränderungen in Politik, Praxis und Wissenschaft zeigen die Dynamik im Themenfeld, die nicht ohne Auswirkungen auf die Überarbeitungsnotwendigkeiten der entsprechenden Normen bleibt. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zu einem „Brückenschlag“ zwischen in Feldstudien oder Laborexperimenten etc. erhaltenen wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Übersetzung in für die Praxis handhabbare Grundsätze oder Prinzipien leisten, indem er die Diskussionen zu den inhaltlichen Änderungen der DIN EN ISO 10075-1 und DIN EN ISO 10075-2 nachzeichnet.
Zuordnung der Publikation: Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Sascha StowasserStahn C, Hartmann V, Koczy A (2021) Digitalisierung auf der betrieblichen Ebene. Erste Ergebnisse aus dem Projekt AWA-Arbeitsaufgaben im Wandel. Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 6 (116):393-397
ZitierenAbstractDigitale Technologien in der Produktion verändern die Arbeit der Beschäftigten und deren Arbeitsanforderungen. Im Projekt AWA werden anhand von Experteninterviews unterschiedliche Beispiele digitaler Anwendungen erhoben und ihre Auswirkungen untersucht. Bisherige Analysen zeigen, dass Nebentätigkeiten reduziert werden konnten und die Beschäftigten so mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten haben. Darüber hinaus gilt der Einbezug der Nutzenden bei der Einführung als wesentlicher Erfolgsfaktor für die spätere Akzeptanz.
Zuordnung der Publikation: AWA, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina StahnStahn C, Koczy A, Hartmann V (2021) Daten-Managementsysteme. Auswirkungen auf die Arbeit und Hinweise zur Einführung aus dem Projekt AWA. Zahlen | Daten | Fakten. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. www.arbeitswissenschaft.net/zdf-datenmanagement. Zugegriffen: 07. Oktober 2021
ZitierenAbstractDas Betrachten und die adäquate Nutzung von Daten in Unternehmen haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Auch in der Produktion haben die Analyse und Auswertung von Daten nicht zuletzt aufgrund diverser Industrie 4.0-Anwendungen und Stichworten wie "Big Data", "Künstliche Intelligenz" und "digitale Transformation" eine neue Stufe der Wahrnehmung erreicht. Im Projekt AWA - Arbeitsaufgaben im Wandel wurden anhand
von Experteninterviews Anwendungsbeispiele, u. a. von Datenmanagementsystemen, in Unternehmen, erhoben und auf die Frage hin untersucht, wie sich die Tätigkeiten der Beschäftigten durch den Umgang mit diesen Systemen verändert haben. Zudem werden Erkenntnisse darüber gewonnen, welche Erfolgsfaktoren bei der Einführung solcher Systeme maßgeblich sind.Zuordnung der Publikation: Projekte, AWA, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Entgelt und Vergütung, Veit Hartmann, Amelia Koczy, Catharina Stahn, Arbeitswissenschaft, Publikationen, Publikation, Kompetenzanforderung, Faktenblatt, Belastung, ifaa-PublikationenStahn C, Sandrock S, Würfels M, Altun U, Schüth NJ, Hille S (2021) Studie zum "Homeoffice in Zeiten von Corona". In: Betriebspraxis und Arbeitsforschung 241, 51-54
ZitierenZuordnung der Publikation: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Psychische Belastung am Arbeitsplatz, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Ufuk Altun, Sven Hille, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Catharina Stahn, Marlene Würfels, HomeofficeStowasser, S (2021) Arbeitswelt der Zukunft: Herausforderungen für Mensch und Betrieb. In: Königswinterer Notizen, Nr. 33, S. 54–59
ZitierenAbstractSeit jeher spiegelt die Arbeitswelt die gesellschaftlichen Strömungen, technologischen Umwälzungen und kulturellen Normen wider. Um ein Zukunftsbild der Arbeitswelt zu skizzieren – was sich als vielschichtige
Herausforderung herausstellt – sind die Einflussfaktoren auf Arbeit, Organisation und Unternehmen zu benennen und (zumindest annäherungsweise) deren zukünftige Auswirkung zu kennen.Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Sascha Stowasser, Flexibilisierung, Arbeitswelt 4.0, ArbeitsschutzStowasser S (2021) Modules for Change Management when Introducing AI Systems in Companies. Presentation at WORK2021 Conference, December 9, 2021. In: WORK2021 WORK III Abstract Book. Turku: University of Turku. ISBN 978-951-29-8718-4 (e-book). 10.15.
ZitierenAbstractArtificial intelligence (AI) offers great potential for companies and their employees – whether through improved work processes and relief or digital business model innovations. At the same time, the change in companies must – and can – be shaped together and the challenges in the use of AI systems must be solved. This is the only way to overcome challenges and negative side effects in the use of AI systems. The overall aim is to create a new relationship between humans and machine, in which people and AI systems work together productively and the respective strengths are emphasized. Change management is a decisive factor for the successful introduction of AI systems as well as the human-centric design of AI deployment in companies.
The paper shows the possibilities as well as concrete solutions and best practice examples of how AI systems can be introduced successfully and in the interests of the employees in the company. The challenges and design options for companies are based on the phases of the change process.Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, international publication, Change-Management, künstliche Intelligenz, KIStowasser S, Ottersböck N (2021) Competence Development within Hybrid Value Creation - Need-baed Competence Development for the Successful Implementation of Hybrid, Data-Driven Business Models. In: Sihn W, Schlund S (Hrsg) Competence development and learning assistance systems for the data-driven future. Schriftenreihe der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Arbeits- und Betriebsorganisation, GITO mbH Verlag, Berlin, S 143-159
ZitierenAbstractDigitalization and the increasing technical possibilities of networking machines and products as well as the use of large amount of data in the hole production process offer companies the opportunity to establish new, so-called hybrid business models. This enables them to provide customers data-driven, smart services in addition to their physical products, create more value and strengthen their competitiveness. The hybridization of value creation is accompanied by numerous changes and new competence requirements in companies, which need to be shaped socio-technically. In the AnGeWaNt project, such hybrid business models were developed and implemented in three companies. The article describes the approach to analyzing and shaping changes and competence requirements that arise in companies as a result of digitalization and hybridization.
Zuordnung der Publikation: AnGeWaNt, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Nicole Ottersböck, Sascha Stowasser, Beispiel, Beschäftigte, Data Scientist, Datensicherheit, digitale Transformation, Digitalisierung, Fachkompetenz, Arbeitsanalyse, Fragenkatalog, Veröffentlichungen, Veröffentlichung, Good-Practice-Beispiel, Publikationen, Industrie 4.0, Kompetenz, AnGeWaNt, Veränderungsmanagement, Mitarbeiterbeteiligung, Arbeitsforschung, Betriebspraxis, Prozessoptimierung, QualifizierungStowasser S, Suchy O (2021) Wie die Einführung von KI im Unternehmen gelingt. HR Journal (09.02.2021). https://www.hrjournal.de/wie-die-einfuehrung-von-ki-im-unternehmen-gelingt. Zugegriffen: 11. Februar 2021
ZitierenAbstractDer Change-Prozess bei der Einführung von KI besteht aus 4 Phasen. Professor Sascha Stowasser und Oliver Suchy erläutern, wie Unternehmen vorgehen sollten.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, Change, Change-Management, künstliche Intelligenz, KIStowasser S, Suchy O, Terstegen S (2021) KI erobert die Arbeitswelt – Auswirkungen und erfolgreiches Change-Management. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Hrsg) Dokumentation der Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. vom 23. und 24. September 2021, Friedrichshafen. Ergonomie Kompetenz Netzwerk. GfA-Press, Dortmund
ZitierenAbstractDie Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen und anderen Organisationen bietet Chancen und Potenziale sowohl für Beschäftigte, etwa in Form von Entlastung durch KI-Systeme, als auch für Unternehmen, etwa in Form von Prozessverbesserungen oder neuer Geschäftsmodelle. Die Einführung von KI weist Besonderheiten auf, die sich ebenso auf das Change-Management wie auf die Beteiligung der Beschäftigten einschließlich der Prozesse der betrieblichen Mitbestimmung auswirken. Ziel dieses Beitrages ist es, für die spezifischen Anforderungen von Change-Prozessen im Kontext von Künstlicher Intelligenz bei Beschäftigten und Unternehmen zu sensibilisieren, gleichzeitig aber auch Anforderungen und konkrete Lösungswege aufzuzeigen, um KI-Technologien erfolgreich in den Unternehmen einzuführen und die Potenziale von Künstlicher Intelligenz für alle Beteiligten bestmöglich abzurufen. Die bestehenden Regelungen zur Mitbestimmung und zum Datenschutz formulieren den Handlungsrahmen für neue, kreative und agile Ansätze zur gemeinsamen Gestaltung von Change-Prozessen bei Künstlicher Intelligenz – von der ersten Idee über Experimentier- und Pilotphasen bis hin zur flächendeckenden Einführung.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen, Digitalisierung, Change-Management, künstliche Intelligenz, Veränderungen, KI, ArbeitsgestaltungStowasser S, Çakir AE, Nachreiner F, Schultetus W (2021) 50 Jahre DIN-Normenausschuss Ergonomie. KAN Brief (1):4–5
ZitierenAbstractErfolgversprechend sind die unternehmerischen Handlungen insbesondere dann, wenn auf die Einhaltung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse geachtet wird. Die Ergonomie-Normen enthalten in vielerlei Hinsicht betriebliche Handlungshilfen. Sie vermitteln Grundlagen und Prinzipien der Ergonomie, stellen wichtige Konzepte der Arbeitswissenschaft dar und schaffen ein akzeptiertes Regelwerk zur Arbeits- und Produktgestaltung – und das seit 50 Jahren.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser, ErgonomieStowasser S, Çakir AE, Nachreiner F, Schultetus W (2021) The DIN Ergonomics standards committee: 50 years on. KAN Brief (1):4–5
ZitierenAbstractAction by companies is particularly conducive to success when consideration is given to human factors. Standards governing ergonomics contain a wealth of guidance for companies. For 50 years, such standards have communicated fundamental principles of ergonomics, presented important concepts in the sphere of human factors, and created a recognized body of rules for the design of work and products.
Zuordnung der Publikation: Arbeitsgestaltung / Ergonomie, Sascha Stowasser, international publication, ErgonomieTerstegen S (2021) en[AI]ble-Projektgruppe entwickelt KI-Zusatzqualifizierung. KI-Wissen für Führungskräfte, Beschäftigte, Betriebsräte und Berater. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (243):40–41
ZitierenAbstractIm Projekt en[Al]ble wird ein ergänzendes Angebot zu bestehenden Fachberatungen, die bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unternehmen unterstützen, entwickelt. Durch eine auf die Bedarfe des Mittelstands abgestimmte KI-Zusatzqualifizierung sollen Führungskräfte, Beschäftigte und Betriebsräte in kleinen und mittleren Unternehmen sowie Beraterinnen und Berater dazu befähigt werden, die Potenziale der KI fachkundig für betriebliche Zwecke zu bewerten und anzuwenden.
Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KITerstegen S, Jeske T (2021) Digitalisierung und Künstliche Intelligenz nutzen – Chancen und Anforderungen der Arbeitsgestaltung. ASU Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 56(1):12–14
ZitierenAbstractMit der zunehmenden Digitalisierung haben die Verfügbarkeit und Aktualität von Daten und Informationen in Unternehmen zugenommen und bilden eine wesentliche Grundlage für den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Die Nutzung Künstlicher Intelligenz ist in den Unternehmen bedarfsgerecht zu gestalten. Dies betrifft die Unterstützung menschlicher Arbeit (ob informatorischer oder energetischer Art) genauso wie den erforderlichen Einführungsprozess.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Sebastian Terstegen, Cyber-physisches System, Arbeitssystemgestaltung, Change-Management, Daten, lernende SystemeTerstegen S, Sandrock S (2021) KI-Sachverstand für betriebliche Akteure – Kompetenzen für die präventive Arbeitsgestaltung. Personalpraxis und Recht (11-12/21):233–234
ZitierenAbstractMit dem kürzlich verabschiedeten Betriebsrätemodernisierungsgesetz soll die Betriebsratsarbeit in einer digitalen Arbeitswelt modernisiert werden. Unter anderem sieht das Gesetz vor, dass der Betriebsrat besonderen Sachverstand hinzuziehen darf, wenn er zur Durchführung seiner Aufgaben die Einführung oder Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) beurteilen muss. Wie dieser besondere Sachverstand aussieht, welche Anforderungen und Bedarfe betriebliche Akteure einschließlich Betriebsräte bezüglich KI haben und wie entsprechende Qualifizierungen diesem Anspruch gerecht werden können, wird in diesem Beitrag kurz dargestellt.
Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Betriebsrat, Mitbestimmung, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KITerstegen S, Sandrock S (2021) Künstliche Intelligenz im Betrieb – Auswirkungen auf die Mitbestimmung. Personalpraxis und Recht (10/21):206–207
ZitierenAbstractIm Juni 2021 wurde das Gesetz zur Forderung der Betriebsratswahlen und der Betriebsratsarbeit in einer digitalen Arbeitswelt (sogenanntes Betriebsratemodernisierungsgesetz) im Bundesgesetzblatt verkündet. Mit diesem Gesetz soll der sinkenden Anzahl an Interessenvertretungen in betriebsratsfähigen Betrieben, der arbeitgeberseitigen Verhinderung von Betriebsratswahlen sowie neuen Herausforderungen und Anforderungen durch die Digitalisierung begegnet werden. Das Gesetz sieht aber unter anderem auch erweiterte Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates bei Regelungen zu KI vor. Was das bedeutet, wird im Beitrag kurz dargestellt.
Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Stephan Sandrock, Sebastian Terstegen, Betriebsrat, Mitbestimmung, künstliche Intelligenz, KITerstegen S, Schüth NJ (2021) en[AI]ble. Qualifizierung und Begleitung: Wichtige Voraussetzungen für KI in den Unternehmen. Betriebspraxis & Arbeitsforschung (242):49–50
ZitierenAbstractKleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen häufig nicht über ausreichend Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden. Um KMU hierbei zu unterstützen, stehen bereits einige Beratungsangebote zur Verfügung, die sich allerdings mehrheitlich auf technische Fragen konzentrieren. Dabei bleibt eine Lücke: So fällt es Unternehmen und ihren Beschäftigten meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, diese strategisch zu bewerten sowie produktiv und menschengerecht zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt en[AI]ble will diese Lücke durch ein ergänzendes Angebot schließen.
Zuordnung der Publikation: enAIble, Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Nora Johanna Schüth, Sebastian Terstegen, Qualifizierung, künstliche Intelligenz, KITerstegen S, Suchy O, Stowasser S, Heindl A (2021) Bausteine für das Change-Management bei der Einführung von KI-Systemen in Unternehmen. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.9.4
ZitierenAbstractDie Einführung Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen bietet Chancen und Potenziale sowohl für die Beschäftigten etwa in Form von Entlastung durch KI-Systeme als auch für die Unternehmen etwa in Form von Verbesserungen in den Arbeitsabläufen oder der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Die Einführung von KI weist einige Besonderheiten auf, die sich auch auf das Change-Management als auch auf die Beteiligung der Beschäftigten einschließlich der Prozesse der betrieblichen Mitbestimmung auswirken. Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, für die Anforderungen des Change-Managements bei Künstlicher Intelligenz zu sensibilisieren und Orientierung für die praktische Umsetzung der Einführung von KI-Systemen in den verschiedenen Phasen des Change-Prozesses zu geben.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Sascha Stowasser, Sebastian Terstegen, Mitarbeiterbeteiligung, Qualifizierung, Change, Change-Management, künstliche Intelligenz, KI, ArbeitsgestaltungWürfels M, Jeske T (2021) Auswirkungen der Digitalisierung auf Unternehmen und Beschäftigte – Analyse aktueller Entwicklungstendenzen. In: GfA (Hrsg) Arbeit HumAIne Gestalten. Bericht zum 67. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft vom 03. – 05. März 2021. ISBN 978-3-936804-29-4, GfA-Press, Dortmund, Beitrag B.12.12
ZitierenAbstractDie Digitalisierung ist mittlerweile in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen erkennbar und entwickelt sich meist sehr dynamisch. Die damit verbundenen Auswirkungen auf Unternehmen und Beschäftigte wurden in drei Erhebungszeiträumen (2015, 2017, 2019) durch Befragungen von Fach- und Führungskräften der deutschen Metall- und Elektroindustrie erhoben. Die Studien enthalten unter anderem replizierte Fragen, sodass sich Entwicklungstrends ableiten lassen. Untersucht wurden insbesondere die Auswirkungen auf das Produktivitätsmanagement und die damit zusammenhängenden Veränderungen der Arbeitswelt. Unter anderem zeigt sich, dass der erwartete Produktivitätszuwachs durch die Digitalisierung im Zeitverlauf zugenommen hat. Zudem wird deutlich, wie sich Aktivitäten zur Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen verändert haben. Darüber hinaus gab die Mehrzahl der Befragten an, dass die Flexibilität der Beschäftigten in allen untersuchten Dimensionen (inhaltlich/fachlich, zeitlich, räumlich) durch den Einfluss der Digitalisierung angestiegen ist. Im Beitrag werden ausgewählte Studienergebnisse beschrieben, einer integrierten Betrachtung unterzogen und Entwicklungstendenzen abgeleitet. Zudem werden sie den Ergebnissen weiterer Studien gegenübergestellt.
Zuordnung der Publikation: TransWork, Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Digitalisierung / Industrie 4.0, Tim Jeske, Marlene Würfels, Digitalisierung, Produktivität, Produktivitätsmanagement, Produktivitätsstrategien, Studieifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) (2021) KI-Zusatzqualifizierung. Für eine produktive und menschengerechte Arbeitsgestaltung. ifaa, Düsseldorf
ZitierenAbstractKleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fällt es meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, strategisch zu bewerten sowie sie produktiv und menschengerecht zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt en[AI]ble möchte eine auf die Bedarfe des Mittelstands abgestimmte KI-Zusatzqualifizierung entwickeln, mit der Führungskräfte, Beschäftigte und Betriebsräte in KMU sowie Beraterinnen und Berater gezielt dazu befähigt werden, eine für alle Seiten gewinnbringende KI-Nutzung zu ermöglichen.
Zur Ermittlung der Bedarfe und Anforderungen an eine solche Zusatzqualifizierung hat das Projektteam Interviews mit Unternehmern, Führungskräften, Betriebsräten sowie Fachleuten der Sozialpartner geführt. Nach einer kurzen Einführung zum Thema KI werden die zentralen Ergebnisse der Gespräche in dieser Broschüre vorgestellt. Abschließend werden erste Schlussfolgerungen und Anforderungen an eine KI-Zusatzqualifizierung vorgestellt.
Zuordnung der Publikation: Künstliche Intelligenz / Lernende Systeme, Frank Lennings, Stephan Sandrock, Nora Johanna Schüth, Marlene Würfels, Olaf Eisele, Martina Frost, Sebastian Terstegen, enAIble, künstliche Intelligenz, KI, Arbeitsgestaltungifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg) (2021) Neue Arbeitszeiten braucht das Land – 11 Thesen zur Arbeitszeit der Zukunft. ifaa, Düsseldorf.
ZitierenAbstractDie Arbeitszeit der Zukunft wird immer flexibler und individueller. Es gilt, die Arbeitszeit so zu gestalten, dass sie einerseits einen wirtschaftlich effizienten, bedarfsorientierten Personaleinsatz sicherstellt und andererseits die individuellen Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten berücksichtigt. Das ifaa hat ein Thesenpapier mit 11 Thesen erarbeitet, in dem die Handlungsfelder der Arbeitszeitgestaltung und die Anforderungen an die Arbeitszeitgestaltung diskutiert sowie konkrete Forderungen gestellt werden.
Zuordnung der Publikation: Arbeitswelt der Zukunft / New Work, Arbeitszeit, Arbeitswelt der Zukunft, Schichtarbeit